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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


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Von:    Hancock 10.10.2010 23:22
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
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Haben die Christen dann auch mehr Rechte in der Türkei?



- staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszubilden

-Christliche Studenten können Theologie heute nur noch an islamisch-theologischen Fakultäten studieren

-Pfarrer müssen türkische Staatsangehörige sein oder sich als Diplomaten ausweisen

-Renovierung alter Kirchen ist durch juristische Schikanen erschwert

-Enteignungen von Kirchengütern noch immer Praxis.

-Bibeln und religiöse Traktate dürfen auf den Straßen nicht verteilt werden,

-Prozessionen und christliche Straßenfeste sind verboten

-die Behörden erteilen christlichen Rundfunksendern grundsätzlich keine Lizenz



In Ägypten sieht es auch nicht besser aus:

"Ägypten hat zwar wie viele andere muslimische Länder die Religionsfreiheit formal in seiner Verfassung verankert, gleichzeitig aber die Scharia als Grundlage der Rechtsprechung eingeführt.

Dies bedeutet die massive Benachteiligung und Ausgrenzung der koptischen Christen, denen, wie die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ beklagt, der Zugang zu höheren Berufen wie Rechtsanwalt oder Arzt verwehrt ist. Selbst in Dörfern, die fast nur von Christen bewohnt sind, muss der Bürgermeister immer ein Moslem sein. Kirchen dürfen grundsätzlich nur mit Dekret des ägyptischen Präsidenten gebaut werden, der sorgfältig prüfen lässt, ob sich muslimische Nachbarn durch den Bau gestört fühlen könnten. In Hurghada am Roten Meer können christliche Touristen zwar Mehrzweckhallen für den Gottesdienst benutzen, der Bau von Kirchen ist bislang aber nicht genehmigt worden."
Zuletzt geändert: 10.10.2010 23:23:06

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