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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


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Von:    Chandramukhi 05.04.2013 01:35
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
Obwohl es schon spät ist, ich aber den Rest des Tages wenig Zeit haben werde, antworte ich jetzt mal ganz schnell und knapp ^^:

>Mich ärgert nur diese Ungleichbehandlung - dass das eine streng >geahndet wird, und das andere de facto gar nicht.

Es gibt im Internet durchaus noch volksverhetzende Seiten. Die Frage ist ja auch, ob es gemeldet wird.
Abgesehen davon, dass es selbst wenn es in dem Text um Juden etc. ginge wohl recht schwierig wäre, tatsächlich Volksverhetzung zu "unterstellen" (die NPD ist immerhin auch noch nicht verboten ^^').

>Und das erreicht man... wie? Indem man gezielt Prediger ins Land >holt, die genau das Gegenteil von dem predigen, was man gern >erreichen würde?

Verallgemeinernd. Ich sagte bereits, dass ich verstehe, was du meinst, es aber als Begründung zur Ablehnung dieser Forderung recht fraglich finde.

>Das klingt wie Hohn, wenn man bedenkt, dass die betroffenen >Frauen sich teilweise in Lebensgefahr begeben, wenn sie es >wagen, ihre Rechte einzufordern...

Aber was willst du machen? Auf Verdacht einfach mal alle einsprerren, die frauenfeindliche Bemerkungen machen. Nicht jeder geht gleich so weit.

Ich bleibe dabei: Hilfe zur Selbsthilfe ist der beste Weg.

>Wieso? Einfach "nö" sagen. Geht eigentlich ganz einfach.

Es vernünftig zu begründen ist da allerdings schon schwerer.

>Und ich meine dazu halt: nein.

Das weiß ich jetzt inzwischen. :D Kannst du ja auch. Ich finde es sogar gut, wenn es auch (begründete) Kritik gibt. Nur im Hinblick darauf, dass ich bis jetzt die meiste Kritik zu verallgemeinernd fand, bin ich der Meinung, dass auf diese Forderung ruhig eingegangen werden kann. Und wie gesagt: Akute Gefahr geht davon immerhin nicht aus!

>Eben. Denen würde man einen großen Gefallen tun, wenn man das >Geld, das man in die Förderung des Zuzugs ausländischer Prediger >steckt, stattdessen in deutsche Ausbildungsprojekte investieren >würde.

Es wäre sicherlich auch um einiges sinnvoller. Aber wenn die "islamische Gemeinde" eben den Zuzug von Predigern will, weil sie mit den in Deutschland ausgebildeten ihre Probleme hat...

>Es wäre in der Tat fragwürdig (bzw. sogar verfassungswidrig), >den Zuzug ausländischer Prediger komplett zu verbieten - aber >das steht ja auch gar nicht zur Debatte! Es geht lediglich >darum, ob dieser Zuzug staatlicherseits aktiv gefördert werden >soll oder nicht. Und das kann man problemlos ablehnen, immerhin >besteht kein Rechtsanspruch darauf.

Ja. Nur kam der Wunsch nach ausländischen Predigern nun einmal auf. Und um diesen Wunsch auszuschlagen, hätte man eine vernünftige Begründung liefern müssen. Sonst hätte es Proteste gegeben. Und ohne Verallgemeinerung...

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