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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


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Von:    Ellerfru 16.04.2013 19:01
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
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Chandramukhi:

> Stimmt nicht. Ich habe andere Erfahrung gemacht. Natürlich, die GANZ eindeutigen Seiten schon, aber die... etwas fragwürdigen nicht. Und unter "etwas fragwürdig" fallen (mMn) auch solche Texte, wie der von dir genannte.

MMn ist das mehr als nur "ein bisschen fragwürdig"... Aber nun ja - ich suche auch nicht im Netz gezielt nach volksverhetzenden Seiten. XD Weiß aber, dass Seiten wie PI regelmäßig Probleme haben.

> Tatsächlich? Wenn ich die Gleichstellung der Homo-Ehe fordere und die abgelehnt wird, müssen die Ablehnenden das dann wirklich nicht begründen?

Der Fall ist völlig anders gelagert, weil eine Frage der Menschenrechte. Es gibt allerdings kein Anrecht auf finanzielle Unterstützung beim Import irgendwelcher Prediger.

> In der Politik geht das nunmal nicht so einfach wie mit deinen 1000€. Ich kann nein sagen. Mein Eigentum. (Und es notfalls sogar mit dem Grundgesetz begründen. :D)

In der Politik kann man durchaus auch nein sagen. XD Ich meine: es besteht kein Grundrecht darauf, dass jeder beliebige Antrag auf Fördermittel auch bewilligt wird.

> etc, etc: Hast du mir schon erklärt. Deshalb war "islamische Gemeinde" in Anführungszeichen. ^^

...aber wieso sollte man einer Forderung eines winzigen Teils (!) der Muslime nachgeben, wenn das nicht einmal im Interesse der Allgemeinheit ist? Ein schlüssiges Argument dafür habe ich noch nicht gehört.

> Kann man das wirklich so pauschal sagen? Vielleicht ist es vielen auch egal.

Es dürfte sogar den meisten egal sein - das bedeutet aber nicht, dass es keine Auswirkungen auf sie hätte bzw. dass es ihnen im Zweifelsfall nicht schadet. (Das ist wie mit Politik: jemand, der sagt, "Politik ist mir egal", muss letztendlich trotzdem mit den Auswirkungen der Politik auf sein Leben klarkommen.) Und einem normalen, integrierten deutschen Moslem SCHADET es, wenn sein Umfeld gezielt von Leuten beeinflusst wird, die mit der hiesigen Gesellschaftsordnung nichts am Hut haben.

> Dennoch finde ich es in Ordnung, da ich einfach wie oben erläutert finde, dass man nicht einfach verallgemeinern und auf Grund dessen ablehnen kann.

Wo verallgemeinere ich denn? Ich denke eigentlich, ich habe ziemlich differenziert dargelegt, warum ich die Forderung für kontraproduktiv halte.

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