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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


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Von:    Ellerfru 17.04.2013 01:10
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
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Chandramukhi:

> Willst du sagen, dass ich das tue? O_o

Nö. Nur, dass mir keine exakte Statistik vorliegt. XD

> Aber sie existieren noch (wobei PI nichtmal das Schlimmste ist).

Tatsache ist aber doch, dass sogar eine Seite wie PI, die noch am "harmlosen" Ende des Spektrums anzusiedeln ist (wobei "harmlos" hier natürlich entschieden relatv ist) mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Islamistische Hetze wird dagegen erst behelligt, wenn ganz offen zu Gewalt aufgerufen wird - alles knapp unter dieser Schwelle bleibt völlig unangetastet. Mich irritiert das schon...

> TROTZDEM muss in der Politik begründet werden und das wird auch allgemein so gehalten.

Nö. Gerade wenn es um Anträge für Fördermittel geht, wird auch mal knallhart "kein Geld übrig" gesagt. Zum Beispiel Museen haben damit zu kämpfen - niemand hat speziell etwas GEGEN Museen, trotzdem bekommen sie schlichtweg mal kein Geld bewilligt.
Sprich: wer staatliche Fördermittel haben möchte, muss klipp und klar begründen können, warum diese Förderung für die Allgemeinheit wünschenswert wäre. "Wir hätten gerne und eigentlich spricht nichts dagegen" reicht eben NICHT aus, damit Steuergelder ausgeschüttet werden.
(Ich hätte gerne staatliche finanzielle Unterstützung für meine Gartenparty... Ich meine, es hat doch niemand was gegen Gartenparties, oder? XD Erfolgsaussichten eines solchen Antrags? Geeeee~nau.)

> Das liegt daran, dass ich nicht dafür argumentiere, sondern lediglich gegen dagegen. ^^

Na ja, wenn man Geld haben will, reicht das aber nicht aus. ;)

> Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass der integrierte deutsche Moslem erheblichen Schaden davonträgt. Er provitiert vielleicht nicht unbedingt davon, aber wirklichen Schaden wird er nicht erleiden.

Erzähl das mal muslimischen Mädels, deren Eltern ihnen verbieten, ohne Begleitung des Bruders das Haus zu verlassen, weil der nette Prediger aus dem Jemen ihnen gesagt hat, dass sich das einfach nicht gehört... Das gibt es alles - und es sind keine Einzelfälle, sondern trauriger Alltag in den "Türkenvierteln" deutscher Großstädte. Da werden ganz konkret Menschenrechte eingeschränkt.
Und selbst für diejenigen, denen kein Schaden entsteht, hat die Angelegenheit keinerlei Nutzen. Was soll ein hier integrierter Moslem mit einem Seelsorger, der weder seine Sprache spricht noch die hiesige Kultur versteht? Also da ist KEIN EINZIGER Vorteil zu sehen.

> dass sie ausnahmslos konservativ und gegen die Rechte der Frau sind etc.

Dass ca. 90% der in Deutschland aktiven ausländischen Prediger einen sehr, sehr konservativen Islam vertreten, bezweifelt auch unter Religionswissenschaftlern kein Mensch. ^^ Das Thema wurde auch in einem der verlinkten Artikel weiter oben im Thread recht ausführlich behandelt. Der moderne liberale Reform-Geistliche aus Saudi-Arabien ist eher eine Randerscheinung. ;)
Also für diese Frage reicht es, den bisherigen status quo zu betrachten - es GIBT hierzulande ja ausländische islamische Prediger, und diese fallen nun einmal nicht durch ihre moderne Gesinnung auf. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.

> Abgesehen davon, dass es vielleicht auch andere Gründe gibt, z.B. dass importierte Prediger eine bessere Ausbildung genossen haben und hier vielleicht zu wenige vorhanden sind etc.

Also DAS ließe sich ja wohl mit etwas gutem Willen sehr, sehr schnell beheben... ^^

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