Einzelposting: Meinungen zur Integration
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| Hm, ich weiß nicht. Gegen Kurtos hab ich nichts (weil: kenn ich nicht), aber ich muss Tentakel Recht geben: irgendwie ist das gar kein schlechtes Beispiel. Wie weit ist man denn bereit, sich anzupassen? Integration ist eine Leistung, dahinter steckt auch, den eigenen Schweinhund und Bequemlichkeit zu überwinden. Man wird nicht einfach passiv integriert, man muss selber daran arbeiten. Die Bereitschaft, sich aktiv zu integrieren wird aber nur steigen, wenn man dazu auch motiviert wird. Jemandem zu sagen, er wäre per se blöd, weil er von türkischen Bauern abstammt (wie die neue CSU-Stammtischparole lautet) ist wohl nicht gerade förderlich, vor allem, wenn man eh schon in der sogenannten Unterschicht zuhause ist. Ich persönlich würde so einem Politiker wahrscheinlich den Mittelfinger zeigen. Vermutlich ist es auch schwer solche Leute überhaupt noch zu integrieren. Das bedeutet aber nicht, dass man die nächste Generation nicht entsprechend prägen kann. Unsere Eltern sind Kinder des kalten Krieges und mussten sich erst daran gewöhnen mit denen "drüben" klar zu kommen. In unserer Generation spielt das schon gar keine Rolle mehr... Und soviel man auch Hetze gegen Sarrazin betreibt: trotz einger obskurer Ausrutscher hat er immerhin wirklich brauchbare, konstruktive Vorschläge gemacht: u.a Kindergartenpflicht für Immigranten mit Sprachunterricht und Ganztagsschule. Außerdem wäre eine Ausbildung von Imamen in Deutschland und Religionsunterricht für Muslime und Koranschulen von in Deutschland ausgebildeten Lehrern nicht schlecht. Man kann nur an der Bildung ansetzen. Problem: Bildung ist vergleichsweise teuer. Zu fordern, Türken und Araber dürften nicht mehr einwandern, müssten selber deutsch lernen und sollten ansonsten bestraft oder ausgewiesen werden it natürlich billiger. Verdammt cool, weil Hanseat. † Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion † People say beware... but I don't care. |
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| Zuletzt geändert: 18.10.2010 23:21:48 | |||||||
