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Einzelposting: Was haltet ihr von der Afd?


Links hierher: http://www.animexx.de/forum/thread_5456173/-1/14605618762368/
http://desu.de/V8BgtBo




Von:   abgemeldet 13.04.2016 17:37
Betreff: Was haltet ihr von der Afd? [Antworten]
Sehr gerne weitere Quellen:

"Aber natürlich fordert es Menschen heraus, wenn sie lernen, dass es auch noch etwas anderes als Frauen und Männer gibt." (Prof. Lann Hornscheidt, Humboldt-Uni Berlin)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/profx-als-geschlechtergerechte-sprache-fuer-professoren-13268220.html

"Gab es erst das Pink, das die Mädchen wollen, weil es zum Beispiel von den Firmen so gut vermarktet wird, oder haben Mädchen ein pinkes Gen in sich? Was ich persönlich nicht glaube." (Prof. Uta Brandes, Professorin für Gender-Design)
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/gender-design-ich-glaube-nicht-dass-maedchen-ein-pinkes-gen-haben-12117715.html

Zeit: Liegt es auch am Siegeszug der Gendertheorie, die ja grundsätzlich Geschlecht als nichts Festgelegtes, sondern als etwas sozial Aufgezwungenes betrachtet? Glauben Sie an diese Theorie?
Lücke: Ja, ich glaube daran. Und das ist auch wirklich eine Glaubensfrage. Wissenschaft setzt immer Prämissen, und die Prämisse der Genderwissenschaft, dass Geschlecht immer etwas sozial Konstruiertes ist, hat den großen Vorzug, sehr viel erklären zu können, vor allem den Umstand, dass sexuelle Identität auch außerhalb der Fortpflanzung so wirksam und folgenreich ist. Und dass wir die Biologie dazu benutzen, Sexualität zu definieren, aber diese Biologie ihrerseits sozial konstruiert ist – just zu diesem Zweck. (Professor für Didaktik der Geschichte an der FU Berlin, Martin Lücke)
http://www.zeit.de/2014/10/interview-martin-luecke-staat-gendertheorien/komplettansicht

“In der nur informell geführten Diskussion zum “Genderismus in Europa” wurde klar, dass diese fundamentalistische Anti-Darwin-Ideologie dieselben Wurzeln hat wie der wörtlich verstandene biblische Schöpfungsglaube (Kreationismus). Genderisten glauben, dass das “soziale Geschlecht” des Menschen, d. h. die Maskulinität und Femininität (Mann- bzw. Frau-Sein) unabhängig vom biologischen Geschlecht (XY- bzw. XX-Chromosomensatz, Testosteron- bzw. Östrogen-Pegel usw.) zum Ausdruck kommt, und als “gesellschaftliches Konstrukt” interpretiert werden kann. […] Die Diskussion in San Jose, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, die den deutschen Steuerzahler jährlich viele Millionen Euro kostet, mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus.” (Ulrich Kutschera, Professor für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel)
https://sciencefiles.org/2015/04/13/prof-ulrich-kutschera-genderismus-ist-der-kreationismus-europas/

Die Behauptung, die Gender-Forschung hätte irgendetwas Nützliches hervorgebracht, trifft nicht zu. Das Kunstknie ist ein Produkt der Gender-Biomedizin, die auf den geschlechterspezifischen Unterschieden von Mann und Frau basiert, und das wird immer mit der soziologischen Geschlechterforschung verwechselt. Gemäß dieser irrationalen Glaubenslehre sind alle Menschen Unisex-Wesen - und Biologen irregeleitete Narren. (Ulrich Kutschera, Professor für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel)
http://www.focus.de/gesundheit/news/wissen-und-gesundheit-gender-ist-nonsens_id_4940279.html

Unlängst nahm sich der emeritierte Universitätsprofessor für Betriebswirtschaft und Gender-Kritiker Günter Buchholz die erste niedersächsische Forschungsevalution von 2013 zu den Gender Studies vor und gelangte zum Ergebnis: „Anstatt (…) Forschungsresultate zu benennen, die positiv erwähnt zu werden verdienen, werden lediglich in allgemeinster Form Forschungsleistungen behauptet, und es wird versichert, dass sie wertvoll seien. Aber es fehlt im gesamten Bericht jeglicher Beleg. So etwas nennt man eine Luftbuchung.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-gender-studies-sind-hokuspokus-keine-wissenschaft_id_36995​38.html

"Gender Mainstreaming" bedeutet, dass alle Geschlechter in sämtlichen Bereichen gleichgestellt werden, Männer, Frauen, auch Gruppen wie Homosexuelle oder Intersexuelle. (Harald Martenstein)
http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede

Außerdem eine Doku ca. 30 min von Harald Eia (norwegischer Komiker und Soziologe):
https://www.youtube.com/watch?v=3OfoZR8aZt4

Anscheinend hast du mich falsch verstanden. Ich impliziere keineswegs, dass man sich entscheiden kann z.B. schwul zu sein. Vielmehr hat ein Mensch die Möglichkeit seine sexuelle Orientierung zu reflektieren und dann zu entscheiden (so meinet ich das mit dem aussuchen), wo er sie einordnen möchte. Das geht mit dem eigenen Chromosomensatz allerdings nicht.

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