Einzelposting: Britpop
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| Britpop als Genre ist eh kompliziert. Wenn man klassisch danach ginge wären die bereits aufgezählten Bands nicht wirklich dem pop zuzuordnen, sondern Robbie Williams, die Boybands Blue und Take That, und James Blunt (den ich auch eher als Singer- Songwriter abgebucht habe) usw. Aber da Britpop ja eher eine Mentalität darstellt, die viel mehr Alternative denn klassischer Pop ist, zählen dann auch solche Bands wie Athlete, Franz Ferdinand, The Kooks, Ash etc. dazu. Es ist eben eine Definitionsfrage, ich würde mich da Toskens Äußerungen anschließen. Wenn man nun mal einen Blick auf die 90er Jahre wirft, sieht man, dass es sehr viele Strömungen gab, und die waren allesamt meist recht extrem. Die House und Techno-Szene ist sicherlich prägend, ebenso wie der quietschige Pop (ich erinnere nur an Aqua....) Und dann kam Kurt Cobain und war tief traurig, leidend und eben ein wütendes Kind der Grunge-Ära. Und natürlich fehlt der HipHop auch hier nicht. Britpop war da ein Anstoß in die Alternative Richtung, teilweise auch an die Old School-Tage angelehnt. Heute ist das Genre für mich daher nicht mehr wirklich haltbar, weil Britpop nichtssagend geworden ist Imho. Ich liebe Snow Patrol, The Kooks und The Coral, würde sie aber heute eher dem Alternativen Indiesound zuordnen, ebenso geht es mir mit Oasis, Blur, Coldplay oder The Verve usw. Ich habe mir ein sehr kleines Instrument gekauft, um meine generelle Jugendlichkeit zu unterstreichen. |
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