Zum Inhalt der Seite




Vicarious

Autor:  Thornchild

"Vicarious"

Eye on the TV
'cause tragedy thrills me
Whatever flavour
It happens to be like;
Killed by the husband
Drowned by the ocean
Shot by his own son
She used the poison in his tea
And kissed him goodbye
That's my kind of story
It's no fun 'til someone dies

Don't look at me like
I am a monster
Frown out your one face
But with the other
Stare like a junkie
Into the TV
Stare like a zombie
While the mother
Holds her child
Watches him die
Hands to the sky crying
Why, oh why?
'cause I need to watch things die
From a distance

Vicariously I, live while the whole world dies
You all need it too, don't lie

Why can't we just admit it?
Why can't we just admit it?

We won't give pause until the blood is flowing
Neither the brave nor bold
The writers of stories sold
We won't give pause until the blood is flowing

I need to watch things die
From a good safe distance

Vicariously I, live while the whole world dies
You all feel the same so
Why can't we just admit it?

Blood like rain come down
Drawn on grave and ground

Part vampire
Part warrior
Carnivore and voyeur
Stare at the transmittal
Sing to the death rattle

La, la, la, la, la, la, la-lie

Credulous at best, your desire to believe in angels in the hearts of men.
Pull your head on out your hippy haze and give a listen.
Shouldn't have to say it all again.
The universe is hostile. so Impersonal. devour to survive.
So it is. So it's always been.

We all feed on tragedy
It's like blood to a vampire

Vicariously I, live while the whole world dies
Much better you than I

 

Lyrics by Tool

Laptop zuhause

Autor:  Thornchild
Ja Leute, ich habs mal wieder geschafft. Ich hab meinen Laptop zuhause vergessen und bin daher bis zum 18.1. nicht erreichbar!!!!!! Also nicht wundern wenn ich nicht zurückschreib.

Kaufe eine neue Seele

Autor:  Thornchild
Dieser Liedtext passt so schön zum neuen Jahr...

Ausgelaugt, eine Gitarre auf meinem Knie
Ich hätte alles verkauft haben sollen,
als der Teufel mich holte
Habe ein Loch gegraben und
es aufs Meer hinaus geworfen
Knack den Code,
wie glücklich könnte ich sein

Ich winke noch immer den Punkten an der Küste zu
Und ich schlage nach wie vor
meinen Kopf gegen die Tür
Ich bin immer noch wütend und
führe meinen kleinen Krieg
Ich bin ein Schatten und leicht zu übersehen

Weiße Wand,
ich musste eine Tür anstreichen
Ich meine immer,
dass ich all dies schon einmal erlebt habe
Schließ sie zu und wirf den Schlüssel weg
Knack den Code,
wie glücklich könnte ich sein

Ich wachte auf und hatte eine großartige Idee
Eine neue Seele zu Beginn
jedes Jahres zu kaufen
Ich zahlte meine Schulden
und es kam mich teuer zu stehen
Hier ist ein Loblied
auf jene die verschwanden

Text: Steven Wilson

Oberflächlich

Autor:  Thornchild
Kann mich nicht erinnern
Hat etwas in meiner Vergangenheit ein Loch erzeugt?
Setz nicht dein Geschlecht ein
Um einen Pfahl direkt durch meine Seele zu treiben

Ich lebe nur für die Arbeit
Allein zu sein, ist alles was ich kenne
Kann keine Freunde nennen
Keine Ablenkung, kann nirgendwo hingehen

Oberflächlich, oberflächlich
Her damit, her damit
Scheren schneiden deinen Ärger heraus
Oberflächlich, oberflächlich
Nicht gut für mich, nicht wenn du verblutest
Beiß in deine Zunge, nimm keine Notiz von den Bruchstücken

Diese Stadt legt mich trocken
Nun vielleicht ist es der Benzingestank
Die Millionen quälen mich
Es ist einfacher mit meinem PC zu sprechen

Text: Steven Wilson

Schwärzeste Augen

Autor:  Thornchild
Eine Mutter singt einem Kind
ein Wiegenlied
In der Zukunft wird der Junge
manchmal ausrasten
Und all seine Nerven verspüren
eine Art von Energie

Ein Spaziergang im Wald
und ich werde unter den
Bäumen etwas versuchen,
was Dich zum Weinen brachte
Es ist so erotisch,
wenn dein Make-up verläuft

Ich habe lose Drähte
in meinem Kopf
Ich habe Bücher, die
ich noch nie gelesen habe
Ich habe Geheimnisse
in meinem Gartenschuppen
Ich habe eine Narbe,
wo all mein Verlangen blutet
Ich habe Leute unter meinem Bett
Ich habe einen Ort,
wo all meine Träume tot sind
Schwimm mit mir
in deinen schwärzesten Augen

Ein paar Minuten mit mir
in meinem Van
Sollten so schön sein,
falls wir können
Ich spüre etwas
übernimmt Besitz von mir

Always

Autor:  Thornchild
This day is like every day
I'm here, I'm there
Nothing more to say
The same place, the same time
I wonder that I can rime

Oh yes, how happy I could be

I see shadows
Crawling up the wall
Is there something
Outside the windows?
I see a grinning face
That's all
I hate this silly masquerade

Oh yes, how happy I could be

I have no time to play
Please go, go away.
The white wall is beautiful
Or I should paint it black?
My soul leaks out onto
The floor.

Oh yes, how happy I could be

The devil hasn't changed.
He only wears other clothes.

Text: from me

Heiligenschein

Autor:  Thornchild
Gott ist in meinen Fingern
Gott ist in meinem Kopf
Gott ist im Abzug
Gott ist im Blei

Gott ist Freiheit,
Gott ist Wahrheit
Gott ist Macht und
Gott ist der Beweis
Gott ist Mode,
Gott ist Ruhm
Gott gibt Sinn,
Gott gestattet Schmerzen

Du kannst, so wie ich, im Recht sein
Mit Gott als Trumpf bist du eine rechtschaffende Seele
Ich habe einen Heiligenschein um mich herum,
Ich habe einen Heiligenschein um mich herum
Ich bin nicht derselbe wie du
Denn ich habe das Licht gesehen und
nehme nun an Größe zu
Ich habe einen Heiligenschein um mich herum,
Ich habe einen Heiligenschein um mich herum
Ich habe einen Heiligenschein um meinen Kopf herum

Gott ist im Handy
Gott ist im Netz
Gott ist in der Warnung
Gott ist in der Bedrohung

Text: Steven Wilson

Dream Theater und Symphony X Konzert! Dream Theater, Symphony X

Autor:  Thornchild
So, da ich nun endlich eine Internetverbindung mit meinen PC in meinen neuen Heim herstellen konnte kann ich nun endlich mal darüber schreiben. Nun meine lieben Freunde, wo soll ich genau anfangen? Am besten mit der Vorband. Kaum saßen wir vielleicht zehn Minuten (japp, die neue Halle zu der man uns plötzlich schickte, wegen zu großer Nachfrage, hatte Sitze, wir waren glücklich XD) da hörte man auch schon das Intro der neuen Symphony X Scheibe Paradise Lost: Oculus ex Inferni. Ich war echt aufgeregt da ich Symphi noch nie gesehen habe und mich sehr auf die ganze Band freute. Und dann, am Ende des Intros, welches noch abgespielt wurde, da kamen sie auf die Bühne. Wamm, schon wurde der nächste Song gespielt: Set the World on Fire. Ich bin fast von meinem Stuhl gefallen. Es war wirklich einfach unglaublich! Dieser Effekt der Musik ist kaum beschreibbar. Also, es war laut, sehr laut. Und es hat gewaltig gewummert. Ich hätte nicht gedacht, dass der Herr Jason Rullo einen solche Kraft hinter dem Schlagzeug hatte. Das hatte ich nur noch von Scott Colombus von Manowar so extrem gehört. Man konnte den Erdboden, der wahrscheinlich aus Zement war, beben spüren. Dann, absolut wahnsinnig, Michael Lepond. Der hat gespielt wie Geezer Butler! Die ganze Zeit mit allen Fingern der rechten Hand in einer schieren Geschwindigkeit gezupft und mit der linken die ganze Zeit übers Griffbrett gefahren. Der Bass war sowas von fett, ich kann es teilweise immer noch nicht glauben. Ich persönlich habe beide nicht so gut eingeschätzt, aber man lässt sich immer wieder gerne eines besseren belehren. Jedenfalls waren die beiden eine unglaubliche Rhythmusgruppe! Michael Pinella am Keyboard hat sehr banddienlich gespielt und hat sein Können nur bei den Solis richtig unter Beweis stellen können. Nicht nur das er sehr schnell spielen kann, wie scheinbar jeder andere in der Band auch, nein sondern auch sehr melidiös und sanft. Bestes Beispiel war Paradise Lost selbst. Woah, ich habe eine Gänsehaut bekommen! Russel Allan, ein Mann mit einer Stimme, Wahnsinn. Also ich sage mal 80% aller Sänger von Bands wären bei den Sound den die gemacht haben, untergegangen. Sowieso habe ich selten einen Mann gehört der so aggressiv singen konnte. Man hat regelrecht den Hass und die Zerstörungswut aus den Texten heraushören können. Wenn ein normaler Mensch das singen müsste wäre der nach dem ersten Song heiser, der wäre kaputt, fertig! So und nun zu den Mann, den ich als Gitarristen natürlich am meisten bewundere, Michael Romeo. Ehrlich gesagt, ich habe noch niemanden gesehen der so verdammt schnell spielen konnte. Auch Malmsteen nicht. Der muss im Schnitt sechszehntel gespielt haben und das mit einer unglaublichen Sicherheit! Der hat nicht einmal auf die Gitarre gesehen und wirklich jeder Ton saß. Das geht normalerweise nicht, das kann ein normaler Gitarrist nicht einmal ansatzweise! Und der hat das alles gespielt ohne einmal hinzusehen. Einfach unbeschreiblich. Genau wie die geniale Songauswahl. Nach Set the World on Fire kam Domination, gefolgt von Serpents Kiss und dann wie schon erwähnt Paradise Lost selbst. Dann Inferno, das war auch ein Inferno was von der Bühne kam. Danach müsste Walls of Babylon und Off Sins and Shadows gekommen sein. Als Zugabe spielten sie Sea of Lies. Ehrlich, es ist kaum beschreibbar. Man muss es gesehen haben um das alles zu verstehen. Diese Kraft... diese Brutalität, da sind alle Trash- und Speedmetallerbands Wichser dagegen. Aber gleichzeitig diese Virtuosität auf den Instrumenten wie kaum andere. Das war nicht einfach nur Lärm als das die meisten das wohl abstempeln würden, sondern alles hatte Sturktur und Sinn. So muss es sein. Ich muss sie mir unbedingt mal als Headliner ansehen den die 45 Minuten waren wirklich zu wenig. Ich schätze auch sie hatten nicht ihr ganzes Equipment dabei denn das was die da hatten war im Vergleich zu Dream Theater lächerlich.

Nun kommen wir zu den Headlinern des damaligen Abends: Dream Theater. Zwei Stunden haben sie gespielt und es waren zwei Stunden puren Genusses. Naja, fast. Sie spielten zwei Songs vom letzten Album die für mich Totalausfälle waren. Die meisten haben da mit rumgejohlt anstatt bei den richtig genialen Songs und da stell ich auch das Musikverständnis von diesen Personen schwer in Frage. Jedenfalls fand ich das die Herren von Dream Theater erst eine gewisse Einspielzeit brauchten. Könnte daran liegen, dass sie zuerst Songs gespielt haben die ich nicht so sehr mag oder weil ich noch so total euphorisch von Symphony X war. Nun, jeder von ihnen hat mal wieder bewiesen das er eine Klasse für sich ist. James LaBrie hat besser gesungen denn je. Noch besser als vor zwei Jahren und das will schon was heißen. Er weiß inzwischen perfekt wie er seine Stimme am besten einsetzt, was auf früheren Scheiben noch nicht so der Fall war. Auch kann er sehr emotional und atmosphärisch singen, was auch bei dieser Art der Musik meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Unauswechselbar, ohne ihn würde Dream Theater untergehen. John Myung, wirklich einer DER genialsten Bassisten die ich je gesehen. Genauso gut wie Lepond, wenn nicht sogar noch eine Spur besser. Unverwechselbarer Bass, auf 6 Seiten was ich noch nie von jemand anders gesehen habe auch die ganze Zeit übers volle Brett und die Zupffinger ständig in Einsatz. Ich bewundere diesen Mann wirklich. Jordan Rudess, der Schnellfinger auf dem Keyboard. Die meisten würden sich bei dem was der spielt die Finger brechen. Sehr gute Improvisationsstücke, ich wünschte so würde er auch immer auf den Scheiben solche Solis abliefern. Michael Portnoys Schlagzeugspiel war einfach wieder klasse. Ein wirklich großer Drummer, muss man schon sagen. Auch ein sehr ungewöhnliches Schlagzeug was er stehen hat. Sehr groß, immerhin hat er zwei Sitze gebraucht um alle Trommeln, Becken und sonstigen Schnickschnack den er noch hatte zu bedienen. Zu guter letzt, John Petrucci. Ich gebe zu ich habe in echt sehr viel Unrecht getan und dafür möchte ich mich nochmal entschuldigen. Wirklich, ein Wahnsinnsgitarrist dessen Genialität man wirklich nur auf der Bühne sieht wenn er mehrere Minuten improvisiert oder man die Kraft hinter seinen Riffs spielt. Er hat auch unglaublich melidiös gespielt, mehr als letztes Mal. Also ab Home hat mich wirklich jeder Song einfach nur umgehauen. Das war absolut verrückt! Vor allem haben sie auch Songs gespielt die man live noch nicht gehört hat wie Scarred oder Surrounded. Und sie haben In the Presence of Enemies gespielt! Unglaublich wie sie diesen 25 Minuten Song umgesetzt haben! Ganz großartig war das Medley am Ende mit Trial of Tears, Finally Free, New Millenium, In the Name of God und Octavarium! Wie die das alles verbunden haben! Dann haben sie noch Blind Faith, Constant Motion und The Dark Eternal Night (die beiden Ausfälle) und ich glaube das wars auch schon XD. Sie haben ja jeden Song auch sehr gestreckt.

Zusammend fassend ist zu sagen das man die Genialität der Bands auf den Scheiben vielleicht nur zu 25% hört. Man muss die Live gesehen haben um ihre ganze Klasse zu begreifen. Ich weiß auch nicht, ob dieses Konzert noch groß getoppt werden kann, maximal noch von Porcupine Tree dieses Jahr.

Miteinander schlafen

Autor:  Thornchild
Dies bedeutet das Aus
Dies ist dein Ausweg
Tue es oder ertrink
Tue es oder ertrink in Erstarrtheit

Hinterlasse keine Spur
All meine Akten gelöscht
Verbrenn meine Kleider
Verbrenn meine Prada Turnschuhe

Lass uns miteinander schlafen, gleich jetzt
Der Druck muss irgendwie abgebaut werden
Schalte die Zukunft aus, gleich jetzt
Lass uns davonziehen, für immer

Dies ist Schicksal
Dies ist deine Flucht
Hau ab von hier, jetzt
Hau ab von hier, als ob es zu Ende wäre

Lass uns miteinander schlafen, gleich jetzt
Der Druck muss irgendwie abgebaut werden
Schalte die Zukunft aus, gleich jetzt
Lass uns davonziehen, für immer

Text von Steven Wilson (Porcupine Tree)

Der Klang der Musikberieselung

Autor:  Thornchild
Hör den Klang der Musik
wie er in den Gängen dahintreibt
Aufzug Antidepressiva
Erstreckt sich über Meilen

Die Musik der Zukunft
wird nicht unterhalten
Sie ist nur gedacht um dein Gehirn
zu unterdrücken und kalt zu stellen

Die Seele wird heraus gequetscht
Kanten werden stumpf gemacht
Demographisch
Gibt Dir was Du verlangst

Nun kommt der Klang der Musik
in silbernen Pillen
Technisiert, damit sie für dich angenehmer
beim Bau von billigeren Nervenkitzeln sind

Die Musik der Rebellion
bringt dich in Rage
Noch dazu wird sie von Millionären gemacht
die beinahe doppelt so alt sind, wie Du

Eines der Wunder
der Welt geht unter
Es geht unter, ich weiß
Es ist einer der gröbsten Fehler
dieser Welt, dass es niemand kümmert
niemand kümmert es ausreichend

Von Porcupine Tree