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In Moosach hat ein Unbekannter 8 Schüsse auf zwei entlaufene Hunde abgegeben. Der Halter ist entsetzt. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Dietmar D. hatte seine Hündin vergangenen Mittwoch extra an einer Kupplung festgebunden, als er an seinem Wohnwagen beschäftigt war. "Doch typisch Jack Russel hat sich 'Mon Chi Chi' ganz geschickt aus dem Halsband befreit, und beide sind stiften gegangen, das passiert gelegentlich", so der noch immer schockierte Besitzer. Knapp eine Stunde lang suchte er nach seinen Hunden, doch als er nach Hause zurückkehrt, sind die schwer verletzten Vierbeiner schon wieder zurück. Auch seine Nachbarin ist vor Ort und teilt ihm mit, seine Hunde seien blutend und traumatisiert vor der Haustüre gelegen, die Tierrettung sei schon verständigt. Als seine Tochter die Wunden reinigt, entdeckt sie eine Plastikkugel am Rücken, das Blut strömt noch immer aus den Wunden. Der nächste Tag beim Tierarzt bringt Gewissheit - auf die Hunde ist mehrfach geschossen worden, von den Tätern fehlt jede Spur.

"Ich bin mir sicher, dass die Hunde in die Ecke getrieben wurden", sagt der Halter, "so viele Kugeln auf engstem Raum, nach dem ersten Schuss wären die zwei schon in höchstem Tempo davongerannt. Ich denke meine zwei Süßen sind auf ein fremdes Grundstück gelaufen und wurden dort dann vom Besitzer erwischt." Der Tierarzt entdeckt schließlich beim Röntgen, dass die Hunde regelrecht durchlöchert wurden. Die Schützen müssen sogar auf den Kopf gezielt haben, denn die Kugeln gingen bei beiden Hunden durch Zunge und Ohren. Ein Wunder, dass beide Hunde überlebt haben und nach der Operation, die unter Narkose stattfand, sich wieder relativ gut erholt haben.

Dietmar D. hat mittlerweile die Polizei verständigt, die jetzt um Mithilfe bittet und nach Zeugen sucht. Wer vergangenen Mittwoch zwischen 18 Uhr und 18.45 Uhr etwas gesehen hat, soll sich bitte unter der Polizei-Rufnummer 2910-0 melden.

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