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Das rote Königreich

Autor:  MusiKasette

Mittelalterliche Welt

Elfen sind die Vorherrschende Rasse. Menschen gibt es wenige und meist versteckt in bergigen Regionen. Die klassischen Fantasy-Wesen laufen hier herum (Zwerge, Einhörner, Ghoule, etc.) und alles ist zwar mittelalterlich, aber auf ihre Art und weise fortschritlich. Magie kann erlernt werden, doch nur die von Geburt an Begabten schaffen es in höhere Positionen. Die Königreiche haben ein übergreifendes Friedensabkommen unterzeichnet und leben zwar jeder für sich, doch es besteht ein reger Informationsausstausch. Das rote Königreich gilt als das ehrlichste Land, da es Tradition ist, den Prinz (oder die Prinzessin) ab einem gewissen Alter als Sprachrrohr für die Bürger zu dienen. Sie müssen erst mehrere Jahre dem Volk so zufriedenstellend wie möglich dienen und belange in das Königshaus tragen, bevor sie sich für den Thron als würdig erweisen können.
 

Erandir Felagund (roter Prinz)

Alter: 19
Haarfarbe: rot-orange
Augenfarbe: giftgrün
Besonderheiten Gesicht: keine (meist missmutiger Blick)
Besonderheiten Körper:
  - lange, spitze Ohren (Elf)
Beruf: Prinz, Trohnfolger, Sprecher des Volkes

Er liebt: Regen, Ruhe, Träumen
Er mag: für sein Volk sprechen, Gerechtigkeit
Er mag nicht: Lügen, unangebrachtes Verhalten
Er hasst: Ungerechtigkeit, schöecht über andere Sprechen

Klamotten:
  - grüne Gewänder, weit und fein bestückt
  - lockere Hosen

Beschreibung

Erandir ist der einzige Sohn des roten Königreiches und lebte bei seinem Vater und König. Als sein Vater krank wird, ist er noch nicht volljährig (25), weswegen der Thron an die persönlichen Berater geht. Bis dato war es Aerandirs Aufgabe mit dem Volk zu sprechen um so eine besondere Bindung zu seinen Untertanen aufzubauen. Er besuchte auch regelmäßig Schulen, Events und dergleichen um das "bürgerliche" Leben hautnah zu erleben. Nachdem sich herrausstellt das sein Vater vergiftet worden ist, soll Erandir zu seiner eigenen Sicherheit bei seiner Mutter und seiner kleinen Schwester untergebracht werden.

Er ist ruhig, wohl erzogen und nicht an Feierlichkeiten oder Rängen interessiert. Man hält ihn schnell für kühl oder herablassend, aber in Wahrheit ist er extrem neugierig und musste dies hinter einer königlichen Fassade verstecken. Er stellt oft und viele Fragen, beteiligt sich am allgemeinen Geschehen und findet immer etwas über das man reden kann. Seine Stimme ist warm und voll, man hört ihr gerne zu und sie scheint dazu bestimmt zu sein von einem großen Publikum gehört zu werden. Sein Handelnd ist überlegt und für sein Alter wirkt er sehr erwachsen, doch seine Weltanschauung besteht zum größten Teil aus schwarz und weiß. Verrat und Lügen versteht er nicht und er denkt oft darüber nach warum man NICHT ehrlich sein will. Gleichzeitig ist er ZU ehrlich, was ihm oft als Schwäche ausgelegt wird. Dafür stellt er sich jeder Herausforderung und gibt sich mühe ein würdiger Nachfolger nach seinem Vater zu werden.

Außerdem ist er ein kleiner Träumer und nutzt jede freie Zeit um über irgendetwas nachzudenken. Seine Hobbys sind spazieren gehen, mit anderen Leuten reden oder irgendwo bequem sitzen und nachdenken.

Referenzbilder von mir

 

Mileth (schwarze Magierin)

Alter: unbekannt, ca. 20-25
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: hellgrau
Besonderheiten Gesicht: breites Narbengeflecht auf der Stirn
Besonderheiten Körper:
  - dürr, trotzdem recht großer Busen
Beruf: Banditin

Sie liebt: die Schatten, ihr Leben (damit meint sie den Fakt das sie am Leben ist)
Sie mag: Essen, Schlaf, wenn Ihr Opfer in die Falle gehen
Sie mag nicht: Hunger, Sonnenschein, Durst
Sie hasst: alles was ihr Leben in Gefahr bringen könnte

Klamotten:
  - Magierkapuze über allem (bitte Bild beachten!)
  - dunkelbrauner Poncho, etwa Hüftlang
  - schwarze Lederhose (eng anliegend)
  - Keinen BH, im Zweifelsfall Obenrum immer Nackt

Beschreibung

Mileth ist eine kantige, ruhige und animalische persönlichkeit. Fasst all ihre Bedürfnisse kann man auf Schlaf, Essen oder körperliches Unbehagen zurückführen. Wenn man sie nicht kennt hält man sie leicht für selbstsüchtig und fühlt sich in ihrer Nähe unbehaglich (besonders da sie auch keinerlei Berührungsängste hat). Sie kennt keinen "Personal-Space" und gibt auch nicht viel auf diese Art der Denkerei. Für sie zählt ihr eigenes Wohlbefinden vor allem anderen - dazu gehört es auch, sich Körperkontakt zu holen wenn sie ihn braucht.

Sie wuchs als Straßenkind auf und wurde von ihrer Mutter von Stadt zu Stadt geschleppt, wo sie sich durch bettelei und dergleichen am Leben hielten. Als Mileth alt genug war um sich selbst auf dem prostituierten Markt anzubieten weigerte sie sich und begann ihre ersten räuberischen Streifzüge. Ihre Mutter war nie glücklich über die brutale Art ihrer Tochter und bald trennten sich die Wege der beiden - einvernehmlich. Mileth entdeckte eher durch zufall das sie eine Begabung für Magie hat, konnte sich aber keinen Unterricht leisten und kein Meister wollte sie gegen körperliche Arbeit unterrichten. So lehrte sie sich selbst ihre Magie und schnitzte auch selbst ihren Stab nach einem tierischen Vorbild das sie mal in einem Buch gesehen hatte. Die Narbe auf ihrer Stirn entstand jedoch durch die unbedachte und unwissende Nutzung der rohen Magie auf bloßer Haut, weswegen sie sich die Kapuze zulegte und dadurch einen kleinen Puffer besitzt. Viel weiteres lernte sie durch Trial-and-Error, bis sie auf dem Stand ihrer heutigen Fähigkeiten auskam.

Ihrer Magie holt sie größtenteils aus ihrem Verstand, was jedoch dafür sorgt das sie eben diesen Verstand immer ein bisschen mehr beschädigt und ab und zu heftigen Halluzinationen erliegt. Diese Wahnvorstellungen füttern die Schatten die sie eigentlich durch ihr Licht kontrollieren kann. Früher oder später wird sie - sollte sie nicht aufhören ihre Magie zu nutzen - den Schatten erliegen und verschlungen werden. Noch ist ihr diese Gefahr nicht bewusst.

Sie ist sehr animalisch und schwer unter Kontrolle zu halten, was sie zu einem extrem schlechten Team-Spieler macht, doch als sie den weißen Magier fand - verletzt und hilflos - nahm sie sich dessen an und pflegte ihn gegen seinen Willen. Danach blieb sie aus Gewohnheit bei ihm und hegt wohl auch tiefere Gefühle für ihn. Sie weiß allerdings auch das er sie nur als Mittel zum Zweck sieht. Die Beziehung der beiden ist eher zweckmäßig als freundschaftlich und Mileth sieht momentan nur die Vorteile ihrer Zusammenarbeit. Sobald die Vorteile hinter den Unanehmlichkeiten zurückbleiben wird sie ihn verlassen.



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