Zum Inhalt der Seite



The New World is Green

Autor:  VegiWerwolf
Hallo liebes Tagebuch. Da bekam ich vor einigen Tagen tatsächlich eine SMS in der etwas über Glückwünsche stand die mir jemand zum Geburtstag wünscht. Es freut mich sehr, dass an mich gedacht wird, der Tag selbst war jedoch noch sehr arbeitsreich. An dem Tag selbst, auf jeden Fall, habe ich nicht das getan, was man als Feiern bezeichnen würde. Aber natürlich kam mit dem Geburtstag auch der traditionelle Zeitraum, sich hinzusetzen, die Gedanken zahlreich zu sammeln und nach einigem Umrühren in die Tastatur zu gießen.
Eine positive Nachricht für mich ist, dass mehr und mehr Menschen meinen Blog lesen. Es freut mich auch zu erfahren, dass es dadurch immer mehr potentielle Lektoren gibt. Aber eine Liste von nachzubessernden Textstellen habe ich bis jetzt noch keine erhalten. Also bitte, klärt mich auf! Wenn ich eine Sache vielleicht sogar regelmäßig falsch mache, erklärt mir die Regeln dazu.
Am meisten verwirren mich derzeit bereits benutzte Worte wie „nachzubessern“ oder“hinzusetzen“, weil die ja auch „nach zu bessern“ oder „hin zu setzen“ heißen könnten. Es kann aber auch sein das beide Versionen korrekt sind ich aber trotzdem beide verwende und ich mich auf eine Version festlegen müsste. Immer her damit, nur keine Scheu.
Tja, eigentlich wäre ich Ende März bzw. Anfang Februar unterwegs gewesen und hätte sogar Besuch bekommen. Nur kam die Arbeit leider dazwischen. Was die Tii-Con angeht, war das zwar weniger schlimm, da die mittlerweile für mich auch nicht mehr so stattgefunden hat wie ursprünglich einmal geplant.
Ein wenig bin ich auch froh einen Besuch im Norden aufgrund von einem Planungsversäumnis nicht gemacht zu haben, denn in dessen Zeitraum was meine Arbeit noch nicht abgeschlossen. Außerdem wurde der Termin für ein Bewerbungsseminar an dem ich unbedingt teilnehmen wollte auch mitten in den Besuchszeitraum verlegt. War also halb so schlimm. Nur zufällig hatte ich, nachdem klar war, dass ich niemanden Besuche auf den Tag auf den dann das Seminar fiel, an einem Arztbesuch teilzunehmen.

Hm, vielleicht nochmal so. Geplant war, dass ich jemanden Besuche, der Besuch findet nicht statt. Also wird ein Arzttermin festgelegt. Dann wird ein Seminar zu dem ich mich vorher schon angemeldet habe, was eigentlich im Februar stattfinden sollte, auf den Tag des Arzttermins verlegt. Klar, soweit?
Und da ein Seminartermin nicht von mir bestimmt werden kann, ein Arzttermin allerdings schon, muss Letzterer eben weichen.

Grade gehts mir aber auch so gut. Denn die Projekte aus dem vergangenen Semester sind tatsächlich abgeschlossen und abgegeben worden. Es waren einige und das Semester war nicht einfach. Aber dafür setzte ich besser nochmal ganz woanders an.

Die Zeit direkt nach der Bachelorarbeit hab ich mir ein wenig aktiver vorgestellt und zwar im Bezug auf das Selbststudium. Leider muss ich feststellen, dass es dafür nur in Trier einen tatsächlichen Arbeitsplatz für mich gegeben hat. Sprich einen freien Schreibtisch, Stift und Papier – hab ich nur in Trier. Ein wenig sauer bin ich tatsächlich, dass zu Hause alles so ist wie es ist. Da sind ganze Räume unbenutzbar und irgendwie fühle ich mich nur noch maximal geduldet, so dass ich froh sein darf einen Schlafplatz zu bekommen.
*seuftz*
Wenn ich den Text nochmals überfliege brodelt es scheinbar doch mehr in mir als ich dachte … Vielleicht ists aber auch nur Jammern auf hohem Niveau?!
Was aber erwähnenswert ist, ist der Pokemon-Day 2013 in Nürnberg gewesen. Weil ich da mit den wichtigsten der Wichtigen hingehen konnte und es ist wieder passiert, dass wir an der falschen Bushaltestelle ausgestiegen sind und dann vier Kilometer noch laufen durften. Aber halb so wild, zur Abkühlung gabs dann glücklicherweise Regen. Schade war es da schon eher um die Kostüme der Cosplayer. Die wurden sicher total durchgeweicht. Beispielsweise zeigte mir ein Glurak, das neben mir im Regen stand einen Daumen hoch als Leidensgenosse. Aber ich verstand auch, dass der sich nicht in diese überfüllte Fastfood-Restaurant-Filiale hineinquetschen wollte.
Ansonsten fühlte es sich irgendwie an wie auf einem Parabelflug nachdem der Wendepunkt passiert wurde. Es war gefühlt Alles in der Schwebe.
Streberhaft wie ich bin musste ich mich natürlich noch mit alten Abi-Klassenkameraden treffen und dem besten Mathelehrer der Welt meinen Tribut zollen. Was mich am meisten daran verwunderte war jedoch, dass er nur einen kurzen Blick in meine Richtung warf und mich nach über fünf Jahren sofort erkannt hat.
Im Anschluss ging die Reise weiter nach Unterfranken.
Dort durfte ich mich beim Questionmaster einquartieren und es war so über alle Maßen produktiv. Es hatte tatsächlich etwas von einer Kur.
Leider kam ein Unwohlsein hinzu, was mich veranlasst hat anderen Leuten auf die Nerven zu gehen. Und tatsächlich, es ging nach „Hausen bei Würzburg“. Wer diesen Ort nicht kennt der darf ihn gerne googlen. Dort konnte ich auch produktiv sein. Grob ging es darum eine Wohnung herzurichten und weil so eine aktive Gestaltungstätigkeit eine willkommene Abwechslung ist zu den Monaten des Studiums davor hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Außerdem kann ich ab sofort, wenn ich wieder einmal dort sein sollte, jedes Mal aufs Neue die geleistete Arbeit erneut begutachten.

Und nicht lange danach ging es wieder zurück nach Trier. Oder besser gesagt, bis nach Koblenz. Dort wurde ich auf gegabelt und es ging nach Trier. Dort galt es schließlich noch einen Umzug zu erledigen. Am Ende ging es leider auch so schnell, dass ich kaum Zeit hatte mich von allen Flurbewohnern zu verabschieden. Klar, immer wieder geht es noch nach Trier. Bestimmte Leute werden aber gar nicht mehr angetroffen, dann wird die Verabschiedung geschoben und irgendwann gehts dann erst einmal nicht mehr nach Trier. Am meisten vermisse ich die Streunerin. Schon alleine, weil ich mit ihr noch immer nicht die Bilder zum Thema „A Link to Egypt“ angucken konnte. Leider hab ich sie auch schon länger nicht mehr persönlich erreicht. Aber es freut mich sehr, wenn sie meinen Pfotenabdruck auf ihrem Briefkasten noch erkennt xD

Von Syrx bekam ich die entsetze Nachricht, ob ich denn schon wieder verschwinde, jetzt da wir seit Langem einmal wieder für ein halbes Jahr in einer „Gemeinde“ gelebt haben. Ich war so dermaßen gerührt T-T
*Syrx hugs*

So. Aber wie ist es denn nun? Wie ist das neue Revier? Wie ist Birkenfeld? Leider kann ich das gar nicht so genau sagen. In der Rückblende kam ich hier an, wurde in Arbeit eingespannt, dann ging es um Weihnachten nach Hause, dann ging es verfrüht an den Campus zurück und *plumps* jetzt sitze ich hier und soll darüber schreiben.

Was ich weiß ist, es war nahe dran am schlimmen 3ten Semester. Also angenehm war es nicht. Aber das lag mit Sicherheit auch daran, dass ich am Anfang nicht reguliert habe. Denn die Angebote am Campus neben den Veranstaltungen sind interessant und zahlreich. Es gibt beispielsweise einen selbstorganisierten Japanisch-Kurs. Und wann in meinem Leben hab ich dazu schon noch einmal die Möglichkeit? Spanisch, Latein, Französisch, Griechisch, Schwedisch, Russisch, Türkisch, Chinesisch etc.. Ist mir schon klar, das diese Sprachen alle ihre Existenzberechtigung in der Welt haben. Die interessieren mich alleine deswegen jedoch noch nicht. Zumindest nicht solange es eine Sprache bzw. Kultur gibt zu der sich meinerseits eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut hat.
Ehm, … aber ich schweife ab. Das ist ein ganz anderes Thema. Es gibt dann noch einen Tanzkurs und ein Studentenkaffee, die T-Stube. In Letzterem findet während dem Semester immer donnerstags ein veganes Frühstück statt. Grund genug, mich hier ebenfalls zu engagieren! Der alte Kiosk-Job war nun dahin, aber da ich von dem sozusagen noch warm war konnte ich direkt weiterarbeiten.
Zu Beginn ging es einfach überall rein, dazu noch drei Vorlesungen und drei Projekte. Ein Projekt sollte auch direkt zu Beginn des Semesters durchgezogen werden.

Das ging nicht lange gut.

Die ersten Wochen am neuen Campus bestanden für mich aus täglich gefühlten acht Stunden und mehr ausschließlich an der Thematik des Projektes arbeiten.
Da mag jemand sagen, dass er so etwas jeden Tag macht. Nur wird diese Person mir zustimmen, dass sie das nur deswegen macht, weil sie dafür bezahlt wird. Ich hatte eine Hoffnung auf fünf ECTS-Punkte. Dafür hab ich jegliche Zeit für weiteres buntes Selbststudium einer monotonen Zwangsthematik geopfert. Es kam mir so oft so undankbar vor.
Ich wurde richtig sauer, mich darauf eingelassen zu haben. Weil ich Dinge geplant hatte, die wollte ich machen bevor das Semester richtig anfängt und dann tatsächlich keine Zeit mehr ist für buntes Selbststudium.
Der Rückblick alleine versetzt mich in richtig in Rage. Ein paar Gedankengänge zu diesem Zeitpunkt die ich mir notiert habe, waren der Wunsch, mich solle doch ein Auto anfahren. Dann wäre zunächst der Stress weg und die Probleme so viel erträglicher.
Ein weiterer Gedanken, war zwar nicht direkt mit dem Rauchen anzufangen, aber Raucher vielleicht besser verstehen zu können. Aber auch nur, da ich Rauchen gleichsetze mit bewusster Selbstzerstörung. Die Hypothese ist simpel.
Raucher befinden sich in einer Situation in der sie nicht sein wollen. Die Situation ist jedoch so beschaffen, dass sie aktueller Sicht das Richtige tun(die Vernunft funktioniert ja noch) oder es keine Alternative dazu gibt.
Nur diese Tätigkeit hält sie davon ab, dass zu tun was sie wollen. Zeitlich und körperlich. Am Ende bringt diese Tätigkeit also nur Stress der einen kaputt macht. Und wer will sich schon kaputt machen lassen? Da macht man sich lieber noch selber kaputt, bevor Andere sich daran ergötzen. Und hier ist das Rauchen dann eine sehr gute Möglichkeit zu zeigen, „Ich hab Stress den ich nicht haben müsste, trotzdem habe weil mir mein Gewissen(oder Sonstwer den aufbrummt), der muss ausgeglichen werden“ oder „Ich will hier gar nicht sein“.

In meinem Fall war es ganz klar, den fünf Punkten nach zu jagen. Dazu neue Erfahrungen mit der neuen Thematik. Doch, keine Zeit mehr am Tag übrig und nach dem Projekt ebenfalls nicht. Und das Wichtigste von allen, von ECTS-Punkten kann nichts zum Essen gekauft werden. Es verlangt also konkret alles und bringt gefühlt nichts. Aber die Vernunft lässt einen nicht abbrechen und es stresst, weil man was machen will aber wegen sich selbst nicht „darf“. Dann fühlt es sich an wie Ausbeute und Verarsche und … oja, Selbstzerstörung.

[...]

All dies führte prompt nach dem Projekt dazu, dass ich mich in der Vorlesungszeit zunächst einmal gefühlt habe wie im Urlaub. Themenvielfalt, freie Einteilung der Arbeitszeit und keinen Abgabedruck.
Die neuen Dozenten waren auch eine sehr willkommene Abwechslung. Was sich jedoch als ungeeignet herausgestellt hat war das T-Stuben-Engagement.
Es ist natürlich eine sehr schöne Arbeit, ohne Frage. Zwölf verschiedene vegane Kuchen in zwölf Wochen sind auch eine Leistung. Nur ist mir aufgefallen, dass ich mir diese Arbeit heranziehe um damit zu prokrastinieren. Daher werde ich das im nächsten Semester ebenfalls abstellen.
Es sind auch noch andere Dinge während dem Semester innerfamiliär vorgefallen. Das Eine ist verarbeitet und das Andere nagte vorher schon arg, seit Weihnachten aber noch ärger. Eins ist sicher, so hab ich keine Lust jemals wieder nach Hause zu fahren.
So sind nach und nach alle Kurse abgesagt worden, die Vorlesungen wurden dann noch besucht, aber die Klausuren zunächst ausgesetzt.
Am Ende blieben noch die Projekte und die haben dann auch die, eigentlich, frei gewordenen Zeit wieder aufgesogen.
*seuftz*

Und sonst so?

Hm, da fange ich wohl direkt mit meiner „neuen“ Wohnsituation an. Ich wohne erneut in einer WG. Allerdings nicht mehr mit zwölf weiteren Leuten auf dem Flur, sondern nur noch mit einem weiteren Mitbewohner. Das Zimmer ist einige Quadratmeter größer als in Trier und das Zimmer selbst befindet sich in einem Passivhaus. Was mich zuerst sehr geschockt hat, ist die Tatsache, dass es KEINEN Backofen gibt D:

Der Campus insgesamt ist sehr schön. Wo es in Trier zu Wasser, zu Lande und in der Luft Brummte und Lärmte ist es hier dagegen so ruhig, dass man sich immer nebenher eine Geräuschkulisse dazu schalten muss, wenn man einen ruhigen Arbeitsplatz nicht mehr gewohnt ist. Vogelgezwitscher, Hundegebell, Sonne und blauer Himmel. So zeigt sich aktuell die Umgebung.
Bisher hab ich nur einen einzigen Krankenwagen erlebt, der hier herumgefahren ist. Und eben nur deswegen, weil ich bis dahin schon sehr lange keinen mehr gesehen hatte.
Was mir am Campus besonders gefällt ist, dass es hier Obstbäume zur freien Verfügung gibt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Herbst wird zwar alles abgeerntet, gekeltert und dann am Campus verkauft, aber bis dahin kann man sich wunderbar selbst mit Vitaminen aller Art versorgen.
Was mich dann ein wenig entsetzt hat ist, dass es hier keine Mülltrennung gibt. An einem so genannten UMWELT-Campus. Als Gegenargument könnte man bringen, dass es da ja nur um die Wohnanlagen geht die der Campus ja nicht selbst verwaltet bla bla … aber, KEINE MÜLLTRENNUNG AM UMWELTCAMPUS!!! Ernsthaft, wie soll ich das ernst nehmen?
Wahrscheinlich ist eine Art damit umzugehen die, dass es immer irgendwo einen Haken geben muss. Und wenn das hier am Campus der Haken ist, so offensichtlich und groß, dann gibt es zumindest keine bösen Überraschungen mehr.
Apropos Müll, es gibt hier einen Sperrmüllplatz der hat, man würde sagen, grade bei Semesterwechsel immer „Saison“. Da gibt es die tollsten Sachen zu finden, die Leute wegschmeißen weil sie wegziehen. Und nie weiß man was es am Folgetag geben wird. Eine Menge an Möbeln haben wir schon dort ausgegraben. Und ich habe sogar einen sehr gut erhaltenen Bürostuhl gefunden.
Trotz ländlicher Gegend war der vergangene Winter hier auch sehr mild. Das hat dazu geführt, dass mein Fahrrad keinen Winterschlaf gehalten hat.
Da fällt mir ein, dass ich vor einigen Einträgen den Kauf von veganen Boots testweise erwähnt habe. Mittlerweile sind sie zwar nicht vollständig hinüber, jedoch die Sohle ist durch. Also haben sie doch ganz gut gehalten. Es gibt sogar einen Ort an dem ich sie reparieren lassen werde und dann finden sie hier bestimmt irgendwann noch einmal Erwähnung.

Kommen wir zu den Kulinarischen Neuigkeiten.

Es gab kein Probleme damit die üblichen veganen Lebensmittel irgendwo aufzutreiben. Nur meinen Lieblingstofu muss ich noch blockweise einkaufen, wenn es vorkommt, dass ich nach Trier komme. Was es ganz neu gibt ist eine Marke namens „Hobelz – Veggie World“. Die haben zwei sehr gute Aufschnitte von denen 100g jeweils 1,29 € kosten. Also günstiger als der Aufschnitt von Aldi. Außerdem gibt es noch richtig super Hot Dogs in drei Varianten. Daneben gibt es noch eine neue Cola-Sorte namens „Piranha Cola“, die ein wenig an Club-Cola erinnert.
Von dem neuen Mitbewohner gab es übrigens die besten Falafel die ich bisher gegessen habe. Und dann immer gleich so viele. Was daneben noch richtig lecker war, waren die gebrannten Mandeln.
Ich hab auch eine neue Art kennen lernen dürfen um Reis zuzubereiten.

In diesem Zusammenhang ist mir gleich eine Idee gekommen. Und zwar Innovation durch das Sieb – Kurzzeitgedächtnis.
Man bekommt etwas erklärt und versucht es im Anschluss nachzumachen und ist dabei sogar erfolgreich. Nur beim Vorführen beim ursprünglichen Lehrer, klärt dieser einen auf, dass man einige Dinge nicht nach Erklärung ausgeführt.
Da es trotzdem funktioniert, hat man nun sozusagen eine eigene Version von diesem Etwas erzeugt. Tadaaa, Innovation!

Ansonsten war ich in einem chinesischem Restaurant in St. Wendel in dem es auf der ganzen Karte ein einziges Gericht gab, hinter dem nicht stand, dass Glutamat enthalten ist.
Es kam auch öfter vor, dass in einem Selbstbedienungsrestaurant gegessen wurde. Meist hieß das für mich, 1,50 € für zwei Brötchen und eine kleine Schale Salat zu bezahlen und damit lässt sich echt gut leben. Wenn man noch davon absieht, dass die Frauen an der Kasse regelmäßig bemerkt haben, dass „die Soße“ fehlt oder „ob mir das tatsächlich reicht?“ ^^° war alles super.
Natürlich sah die Szene auch immer so aus, wie eine überspitzte Darstellung einer Diät. Ich, Salat, groß, grummelig und unheimlich düster aussehend, daneben die Kommilitonin mit ihrem Steak, einen Kopf kleiner als ich xD

Die restlichen schönen Dinge in diesem Semester waren beispielsweise, dass Brüderchen es geschafft hat mit dem Rauchen aufzuhören, dass ein glücklicher Zufall mir einen Mini-Backofen eingebracht hat, ein Weihnachtsgeschenk des Questionmasters war eine Version des RPG Maker VX ACE per Steam, das mein Rudel weiter wächst(auch wenn es derzeit nicht durch weiter Kaniden ergänzt wird), dass ich für meine Mitmenschen eine nachhaltige Hilfe sein kann und dass ich um Sylvester eine alte Bekannte mit Histaminallergie erneut kennen lernen durfte. Außerdem hab ich es geschafft ein Exemplar der CD Nummer 14 von der Drizzt-Hörspielserie in die Pfoten zu kriegen, um sie im Anschluss weiter zu verschenken. Dann gabs noch einen Zahnarztbesuch ohne Zwischenfälle und ich hab mir einen Staub(Schmink-)pinsel besorgt und damit seit langem endlich mal wieder alle Platinen entstauben können.

Auch wenn jetzt gerade ein super Zeitpunkt für den Rechner wäre endlich einmal die Biege zu machen, damit nicht innerhalb des nächsten Semesters irgendwas den Geist aufgibt, die Mühle läuft fleißig weiter. Ich bin gespannt wie lange noch?
Was ebenfalls nicht so berauschend war, war das Erlebnis mit dem dizzy-Paket, das wieder zurück gekommen ist. Dafür habe ich mich über ein Lebenszeichen von dizzy freuen dürfen und ich habe mich riesig gefreut.
Ansonsten hat es mir nicht so gut getan zwei Dokumentationen radikal in 48 Stunden zu schreiben. Und was auch schade ist, ist dass ich meinen neuen Mitbewohner aus Zeitgründen noch nicht allzu gut kennen lernen konnte.
Und der Questionmaster muss auch schon eine ganze Weile wieder auf mich warten :(

*seuftz*

Zu guter Letzt muss noch erwähnt werden, dass ich einen Programmiererfolg hatte im letzten Semester, an dem ich seit dem zweiten Semester genagt habe. Das hat mich während dem Semester doch ein wenig über Wasser gehalten, was die Motivation anging.
Auch kam wieder die Frage auf nach den Fotos vom Animax-Stand auf der Animagic 2012 die Kari-san und ich gemacht haben. Ich habe von allen nämlich nach wie vor nur das mit Hannes' Gehirnschnecke. Ehm … und ich hab noch herausgefunden, dass ich seit geraumer Zeit immer in meikyos Revier zum Einkaufen fahre, sprich nach St. Wendel.

Und um nun langsam einmal zum Ende zu kommen, noch ein Paar Gedanken. Japantag 2014? Probiert das Eine oder Andere Spiel von „realtroll“ aus http://realtroll.npage.de/ . Googlet die S.t.a.l.k.e.r. Misery-Mod, falls S.t.a.l.k.e.r. ein Begriff ist. Nennt mir eure Lieblings-Youtuber. Wird die Nerd-Winterhütte zur Nerd-Sommerhütte?

Und am Ende noch einen herzlichen Dank an die Schneeflocke die zu mir hereingeschneit ist und mir seelisch geholfen hat die letzte Hürde dieses Semesters zu bewältigen.

Und nun werde ich Streunen gehen. Das hab ich schon viel zu lange vernachlässigt. Vielleicht wird der nächste Eintrag wieder ein wenig optimistischer.

Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit.

Bis zum nächsten Mal

*Pfotenabdruck*



Zum Weblog