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Weblog-Berichte zu: Bis(s)-Reihe





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Jubiläumsaktion: Neue Preise!

Autor:  Mary Sue-Projekt

Wir haben etwas Erfreuliches zu verkünden: Wir haben neue Preise hinzubekommen!

Zusätzlich zu den bisherigen Sachpreisen könnt ihr eure gesammelten Punkte zu Ende der Aktion auch für folgende Attraktivitäten bei uns eintauschen:

 

Manga

Preis Punkte
Lost Angel, Bd. 1 150
Taisho Era Chronicles, Bd. 1

150

   


Anime

Preis Punkte
Pokémon Schwarz: Victini & Reshiram (DVD, DE/EN) 150
Gravitation, Vol. 1 (DVD, DE/JP) 300
DearS, Vol. 1 (DVD, DE/JP) 300
Utena, Vol. 4 (DVD, DE/JP) 300
   


Filme

Preis Punkte
Madagaskar (DVD) 150
Shrek 2 (DVD) 150
Einfach zu haben (DVD) 150
Snow White & The Huntsman (DVD) 150
Harry Potter und der Feuerkelch (DVD) 200
Sweeney Todd (DVD) 200
Disneys Dumbo, Special Edition (DVD) 250
Avatar - Aufbruch nach Pandora (DVD) 250
Interview mit einem Vampir, Special Edition (DVD) 250
Spiderman (DVD) 250
Twilight Saga 1-3 (DVD) 300
   

 

Klick auf das Bild für eine größere Ansicht

Hinweis
Wir weisen wieder darauf hin, dass einige der Artikel gebraucht sind.
Sie befinden sich allesamt ein einem guten bis sehr guten, teils neuwertigen Zustand und wurden durch uns auf ihre Funktionstüchtigkeit (DVDs) geprüft

Wir sind sehr stolz, dass wir damit eine noch breitere Vielfalt an Sachpreisen zur Verfügung stellen können. Wer sich mit Anime/Manga nicht sehr anfreunden kann, wird nun vielleicht unter den Filmen fündig.

Die neuen Preise werden wir binnen des Tages in der Zusammenfassung unserer Preisliste ergänzen.
Ihr könnt jederzeit Einblick nehmen, indem ihr auf die Verlinkung zum Auftakt in unserer Fußnote jedes Eintrags klickt oder in unserer Weblogübersicht rechts in die Weblogbox schaut.

Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir schon von einigen Preisen, die demnächst hinzukommen werden.
Leider liegen uns noch nicht zu allen Fotos vor, weswegen wir sie zu einem späteren Zeitpunkt im Weblog ankündigen werden. Bis dahin sammelt fleißig Punkte und bleibt gespannt!

Wir hoffen, ihr freut euch genauso wie wir über diese Neuigkeit und findet etwas, womit wir euch erfreuen können.

 

Unsere Jubiläumsaktion läuft noch bis zum 16. April 2017.
Insbesondere an die, die neu hinzugestoßen sind: Nur keine Bange. Ihr habt noch genug Zeit, ausreichend Punkte für den Preis eurer Wahl zu sammeln.

Weitere Events, in denen ihr mehr Punkte kassieren könnt, sowie weitere Aufgaben folgen.
Wie immer informieren wir euch zeitnah in unserem Weblog. Bleibt dran!

Worum geht es hier? Alles Wichtige zu unserer MSP-Jubiläumsaktion inkl. Preise.
  Für alle, die neu dazugestoßen sind.




Ein Leser im Zwielicht: "Bis(s) zum Morgengrauen" Bis(s)-Reihe, Literatur (Sonstige), in eigener Sache, Twilight

Autor:  DavidB
Ich bin bei meiner Schwester zu Besuch. Während ich ein paar bestimmte Bücher suche, fällt mir etwas Besonderes ins Auge, ein Buch, welches auf keinem Fall zu den anderen Folianten ihrer kleinen Bücherei passt: Stephenie Meyers „Bis(s) zum Morgengrauen“ liegt ganz unschuldig zwischen Büchern von Follett und Gablé. Es kitzelt mich in den Fingern. Beinahe jeder Buchrezensent wendet sich hier mit Grausen, aber meine Schwester und ein paar Freunde bewerteten das Buch neutral bis sogar gut. Da ich ohnehin heute eine Menge Zeit haben werde, nehme ich mir das Buch vor und schau, wie weit ich komme.
Noch vor dem Vorwort steht ein Bibelzitat, in welchem Gott Adam und Eva warnt, vom Baum der Erkenntnis zu essen, denn sonst müssten sie sterben. Wenn man so darüber nachdenkt, ist dies entweder eine Lüge oder eine falsche Formulierung vom biblischen (und jüdischen) Gott gewesen, denn er machte Adam und Eva danach „nur“ sterblich und ließ sie zu arbeitenden und Kinder bekommenden Menschen werden – aber er hat sie nicht getötet.
Im Vorwort berichtet das lyrische Ich, dass es sich darauf freut, an der Seite seines Geliebten zu sterben, während ein Jäger im Raum ist und ihr anscheinend ans Leben möchte. Sind nur der Jäger und das Ich im Zimmer? Ist etwa der Jäger der Geliebte? Wäre ein Tod wirklich angenehmer, wenn er von der Hand eines Geliebten stammt? Müsste die Geliebte von einem Massenmörder dann nicht Wonnen über Wonnen genießen?
Und: Ich dachte anfangs, die Autorin wäre das lyrische Ich, wie man das eben bei einem Vorwort so erwartet, und wollte das Buch schon wieder zuklappen. Ich lese nicht gerne Geschichten, in denen die Hauptfiguren damit prahlen, wie freudig sie sterben – und noch weniger Bücher von Autoren, die so denken. Aber vielleicht ändert sich das nach diesem einseitigen Text.
Auf der ersten Doppelseite habe ich schon das Problem, das ich eher bei Geschichten habe, die sich auf weniger Seiten entfalten. Wer ist wer, und wo ist wo? Soweit ich das verstanden habe, war Charlie verheiratet mit Reneé und zeugte Bella. Wenige Monate später flohen die beiden ohne Vater aus Forks nach Phoenix. Diese Ferien möchte Bella aber anstatt mit Muttern in keine-Ahnung-aber-es-gefällt-ihr-dort-nicht oder mit Vatern im sonnigen Kalifornien lieber mit Vater in Forks verbringen, obwohl es ihr dort auch nicht gefällt. Ihre Mutter weiß das, aber Bella besteht auf die Reise.
Der Text ist aus Bellas Perspektive geschrieben und wirft mir jetzt schon Fragen auf: Bella beschreibt das Aussehen ihrer Mutter mit „genauso wie ich, nur mit kurzen Haaren und Lachfalten“. Egal, wie gut die Mutter aussieht und wie jung sie ist, ich habe noch bei keinem jungen Mädchen erlebt, dass sie sich gerne optisch an ihrer Mutter misst. Findet nicht jeder einen Vergleich mit seinen Eltern in der Pubertät eher negativ, vielleicht sogar beleidigend? Sind Eltern nicht die alte Schule, die man mit iPod und lauter Musik einfach ignorieren kann?
Vielleicht ist das aber auch in Forks anders.
Bellas Vater holt sie mit dem Wagen ab und Bellas Gemecker an allem geht mir jetzt schon auf den Sack. Schlechtes Wetter? „Von der Sonne habe ich mich bereits verabschiedet.“ Der Vater ist ein cooler Cop, der einem im Dienstwagen herumfährt? „Ich hatte keine Lust, in einem Wagen mit roten und blauen Lichtern auf dem Dach durch die Stadt chauffiert zu werden.“ Er erinnert Bella an vergangene Urlaube? „Das würde erklären, warum ich mich nicht an ihn erinnere. Wenn es darum geht, schmerzhafte Erinnerungen aus meinem Gedächtnis zu streichen, bin ich echt gut.“ Derselbe Vater schenkt ihr völlig kostenlos und umsonst ein ganzes Auto! „Wow. Umsonst.“ – Ich bin auf Seite 12 und mag selbst den Vater mehr als Bella.
Sie beschreibt die Gegend als Grün. Das überrascht mich ehrlich gesagt. In den Filmen sieht die Gegend inklusive jedem einzelnen Menschen extrem blau aus. Oder ist das etwa ein englischer Wortwitz, weil alle blue sind?
Beim Vater angekommen, gefällt ihr der Wagen überraschenderweise doch: „Sein roter Lack war ausgeblichen, er hatte große, abgerundete Kotflügel und ein knollenförmiges Fahrerhaus. Zu meiner großen Überraschung fand ich ihn super. Ich wusste zwar nicht, ob er fahrtüchtig war, aber ich fand, er passte zu mir.“ Irgendwie beleidigt Bella damit nicht nur ihr eigenes Aussehen, sondern auch das ihrer Mutter, die ja genauso aussehen soll. In den Promotion-Bildern zum Film sieht Bella zwar trotzdem ansehnlicher aus, aber dafür guckt sie dort immer wie ein Auto.
„Es gab nur ein kleines Badezimmer im Haus, oben neben der Treppe, das würde ich mir mit Charlie teilen müssen. Ich versuchte, nicht darüber nachzudenken.“ Was für ein pubertäres, zickiges Biest. Ist es nicht normal, in einem Haushalt das Badezimmer mit jemandem zu teilen? Ist Bella ein reiches Einzelkind mit eigenem Badezimmer? Benutzt ihre Mutter das Bad nicht? Ist ihr Vater eine abstoßende Kreatur, der man nicht in einem kleinen Raum begegnen sollte? Lief zwischen Bella und Charlie etwas?
Aber der Vater lässt sie erst einmal in Ruhe ankommen und zieht sich zurück. „Es tat gut, allein zu sein, nicht lächeln und ein zufriedenes Gesicht machen zu müssen, sondern einfach nur deprimiert in den strömenden Regen da draußen zu schauen und ein paar Tränen zu verdrücken. Um richtig zu weinen, war ich nicht in Stimmung. Das hob ich mir für später auf, fürs Einschlafen, wenn die Gedanken an den nächsten Tag kommen würden.“
Okay, es reicht. Ernsthaft, das kann ich mir nicht weiter durchlesen. Das Mädchen ist nur am Meckern, egal, wie gut sie es hat. Ich weiß nicht, ob ich die Leute bewundern oder verachten sollte, die es über diese Seite hinweg geschafft haben, ich möchte es mir nicht antun. Beim Lesen versetzt man sich immer in die Perspektive des Erzählers - ich bekomme Kopfschmerzen davon, in Bellas erztraurigen Gedanken zu ersaufen.
Ich schaffte die ersten zwei Bücher vom Herrn der Ringe, bevor ich zuviel von den Landschaftsbeschreibungen hatte. Ich schaffte die ersten vier Bücher von Harry Potter, bevor ich die Übersicht über die Zauberwesen verlor. Ich schaffte Dreiviertel von Schullektüre Don Carlos, bevor ich mir den Wikipedia-Eintrag durchlas und die Klausur erstaunlich gut meisterte. Aber das reicht mir hier schon. Mein Versuch, mich irgendwie mit dieser Twilight-Welt auseinander zu setzen, scheiterte schon auf den ersten Seiten. Vielleicht lese ich irgendwann eines der oben genannten Werke zu Ende, aber die Meyer-Reihe tu ich mir nicht noch mal an.
Mission fehlgeschlagen.

Zu meinem Kommentar zur Verfilmung



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