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Der Glasgarten

von

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Frohe Weihnachten

~ Frohe Weihnachten ~
 


 

Schuldigs Weg führte nicht direkt nach Hause. Er zögerte es hinaus, in seine Wohnung zu kommen, streifte in der Stadt umher und ließ die Menschen und ihre Gedanken auf sich ein. Nicht zuletzt spekulierte er darauf, dass sie Aya aus seinem Kopf verdrängten.

Und er vergaß ihn.
 

Ja...genauso lang, wie sein Besuch in der Stadt währte. Wieder in seinen vier Wänden angekommen war alles wieder da was er versucht hatte zu vergessen, es veranlasste ihn zu einem zynischen Lächeln. Eine Mischung aus traurigem Lächeln und einer Spur Ironie, schloss sich daran.

"Wenn man etwas vergessen will, dann funktioniert’s nicht, welch ein Drama"
 

Mit diesen Worten legte er rockigen Sound in seine Musikanlage und drehte sie auf, knapp an der Grenze zum Erträglichen. Die harten und schnellen Rhythmen beruhigten ihn auf unerklärliche Weise und er lag entspannt auf der Couch, die Kopfhörer aufgesetzt. Es war als ordneten die in der Musik enthaltenen Muster seine Gedanken.
 

Ins Bett fand er erst in den frühen Morgenstunden, der Tag war schon angebrochen, doch er hatte die dumpfe Ahnung, dass er sein Bett meiden wollte. Die Frische der Bettwäsche lachte ihn willkommenheißend an, doch er verzog nur den Mund unwirsch. Trotz dem, dass er das Bett neu bezogen hatte, roch sie immer noch nach Aya.

"Von wegen", murrte er und legte sich fast schon trotzig hinein. "Du hast den Geruch in der Nase, nicht in dieser verfluchten Bettwäsche!"

Knurrend stopfte er sich das Kissen zurecht, bis es zu einem malträtierten Etwas zusammengeschrumpft war und schloss die Augen. Tage wie dieser...hatten meist ähnlich magere Nächte hinter sich und waren kaum besser. Am Besten er blieb im Bett und keiner ließ sich bei ihm freiwillig und ohne triftigen Grund blicken.

Er hatte schlechte Laune.
 

Die sich auch die Tage darauf nicht besserte.

Ganz im Gegenteil wurde es immer unerträglicher. Er konnte es aber auch nicht abstellen. Dieses es, das ihn nicht mehr losließ.
 


 

Tage vergingen, sie hatten erneut einen Auftrag erhalten. Einen simplen Mordauftrag, den er und Crawford ohne die Hilfe der Anderen erledigten. Kleine Fische. Er langweilte sich dabei.

Es war kurz nach halb zwei, als er durch die Kälte der Nacht ins Warme seiner Wohnung trat. Den linken Arm hielt er dicht an seinen Körper. Er war unaufmerksam gewesen, hatte sich verletzen lassen. Ein Streifschuss hatte ihn an der Schulter erwischt. Und nicht, dass dies genügte, um sich selbst darüber zu ärgern, war es Brad, der ihn auch noch zusammenstauchte weil er ‚nicht bei der Sache war', wie er sich ausgedrückt hatte.

Schnaubend ging Schuldig in die Küche, legte seine Waffen ab, zog die Dolche aus ihren Scheiden. Er hatte den zweiten in der Hand, als sein wütender Blick auf das Stofftier fiel.

Ein angewiderter Blick traf das unschuldig daliegende Gebilde aus Frottee und weichem Inhalt, die dunklen Knopfaugen vertrauensvoll auf ihn gerichtet.

Mit einem hämischen Grinsen trieb er seinen Dolch durch den Bauch des Bären, bis er auf dem schwarzen Holz aufkam und dort steckenblieb. "Alles nur wegen dir", zischte er und sein hasserfüllter Blick verlor sich im Nass seiner Verzweiflung, als Tränen in seine Augenwinkel traten.
 

Das Bild lag noch daneben, doch er beachtete es nicht, für ihn war das Stofftier Symbol genug.

"Du bist... nicht... ich. Sei endlich still", sagte er kalt zu dem erdolchten Bären und wandte sich ab. Zeit um sich ein Pflaster zu suchen, wenn er nicht alles vollbluten wollte.
 

Die Küche betrat er in den nächsten Tagen nicht mehr, er aß außerhalb, war selten in seiner Wohnung.
 

"In wenigen Tagen steht ein größerer Auftrag aus. Ihr kennt den Auftraggeber. Es ist Herr Fujimiya. Der Auftrag umfasst den Geleitschutz und das Sicherstellen, dass sie Unterlagen, die der Auftraggeber mit sich führt, in seinem Besitz verbleiben.“

„Das kann seine private kleine Armee nicht?“, schaltete sich Schuldig dazwischen.

Crawford ließ sich Zeit mit der Antwort, maß Schuldig mit einem langen Blick.

„Du hast Recht, es ist nicht die Hauptaufgabe bei dieser Unternehmung. Während wir diesen Teil ausführen, beseitigen wir einen unbequem gewordenen Mitarbeiter.“

„Auch das wäre eine Aufgabe für seine Männer“, sagte Schuldig mit einem hintergründigen Lächeln. Seine Augen durchbohrten Crawford in ihrer Intensität. „Der haken an der Sache?“

„Der ‚unbequeme’ Mitarbeiter ist deshalb zu einem Sicherheitsrisiko des ‚ehrenwerten Herrn Fujimiya’ geworden, da er dessen Kontakte zur Unterwelt offen legen möchte. Vorzugsweise der Keisatsucho. Wir werden dies verhindern.“

„Das heißt, ich berücksichtige bei der Planung einige weitere Schwierigkeiten?“ Nagis Stimme durchschnitt die Stille, die entstanden war.

„Zu den üblichen noch weitere, ja.“

Crawford stand auf, ging um den Schreibtisch herum zum Bildschirm, der an der Wand hing.

„Die Vorbereitungen für den Auftrag sind fast abgeschlossen. Da ich davon ausgehe, dass wir sowohl Besuch von Männern der Keisatsucho, sowie einigen anderen Abteilungen der inneren Sicherheit und Kritiker bekommen, sind größere Maßnahmen von Nöten um einen freien Abzug zu ermöglichen. Nagi ist für die Überlastung es Stromnetzes verantwortlich. Schuldig wird bereits am Tag zuvor eingeschleust um Männer, die nicht zum Stab des Auftraggebers gehören, auszusondern. Die Konferenz findet in den Abendstunden statt. Wenn der Strom ausfällt, sollten wir mit der Mission beginnen. Alles weitere besprechen wir am Tag zuvor, wenn Nagi den Plan den neuen Bedingungen angepasst hat. Ende der Besprechung.“

„Das heißt, Kritiker werden Weiß schicken?“

„Ich vermute. Es sei denn, ihre bisherigen Misserfolge, was uns betrifft, veranlasst Kritiker dazu, eines der anderen Teams zu schicken. Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass Weiß kommt.“

Crawford schaltete den Bildschirm aus und drehte sich mit seinem Sessel zu seinem Team, die verteilt im Raum saßen oder im Fall von schuldig standen.“
 


 

o~
 

Völlige, warme Stille ummantelte Aya, als er in diesem einen, bestimmten weißen Raum saß. DER Raum, in dem sie lag. Sie, diejenige, deren Dasein er die vergangenen Tage beinahe in den Hintergrund gestellt hatte. Vor lauter Verzweiflung, lauter Angst, dass diese fehlgeschlagene Mission ein Nachspiel für ihn und sie haben würde. Doch dem war nicht so. Birman wie auch Manx waren, wenn auch nicht zufrieden, doch nicht wütend…sagten ihnen, dass sie in naher Zukunft noch eine Chance hätten, die Auftragsperson zu erwischen. Fujimiya. Aya lächelte innerlich vor nervösem Zynismus. Wie gut, dass sie ihn nicht damit meinten.
 

Doch das war hier, bei ihr kein Thema mehr. Hier wollte er für sich sein und ihre Gesellschaft genießen, soweit er da konnte. Sie war das, was er beschützen wollte. Auf dass sie eines Tages ihre Augen öffnete und ihn anlächelte, wie sie es auch früher immer getan hatte. Weil er ihr großer Bruder war. Brüderchen…Nervensäge. Aufpasser. Glucke…wobei er doch Ran hieß. Und nun begluckte er sie schon wieder, tat alles nur menschenmögliche, um ihr die beste Versorgung angedeihen zu lassen.
 

Nichts davon würde sie erfahren, wenn sie aufgewacht war. Sie würde es hassen, das Blut, was an seinen Händen klebte. Oh ja…und wie sie es hassen würde.

Aya betrachtete die zarten, schmalgliedrigen Finger in seiner Hand. Irgendwie…hatten sie die gleiche Handform. Nicht ganz länglich, ein mehr oder minder kleiner Bogen in der Mitte der Gelenke. Blass und zierlich. Frauenhände, die sie beide von ihrer Mutter geerbt hatten. Nur dass Ayas Hände keine Schwielen von dem Katanagriff trugen.
 

Aya seufzte leise, strich dem komatösen Mädchen über die schlafende Stirn. Er hatte es aufgegeben, sie darum zu bitten, aufzuwachen. Schon lange. Er wartete, würde das immer tun, bis es wirklich so weit war. Er würde sie nicht mehr drängen oder verfluchen. Sie beschuldigen, dass sie das mit Absicht tat. Nein…er war geduldig.
 

Müde bettete er sein Haupt auf das frische Laken an ihrer Seite, ließ seinen Blick über die Gerätschaften gleiten. Wie gleichmäßig doch ihr Herzschlag war…

Aya schloss seine Augen, erwartete fast, dass ihm auch hier Kritikers Agenten hin gefolgt waren. Wie überall. Ja…er sah sie. Wenn er zum Einkaufen fuhr, wenn er spazieren ging, wenn er einfach den Laden verließ. Und jedes Mal brachte es ihn dem Wahnsinn und der zittrigen Nervosität ein Stückchen näher. Was, wenn sie etwas entdeckten, das ihnen nicht gefiel, was, wenn Schuldig ihm wieder auflauerte und sie sahen das? Was, wenn sie von heute auf morgen eine Mission bekommen würden, die sie wieder Schwarz gegenüberstellte? Und er wieder versagte?
 

Aya erschauerte. Nein, nicht noch einmal. Niemals wieder. Auch wenn er die fragenden Blicke seines Teams nicht mehr ertrug. Die Blicke, auf die er keine Antwort hatte. Nicht für Omi, nicht für Ken. Es hatte schon Mühe gekostet, sich Youji anzuvertrauen, doch nicht noch die Beiden. Nicht jetzt…vielleicht später. Wenn…sie wieder wach und in Sicherheit war. Dann vielleicht.
 

o~
 

Omi war…enttäuscht.
 

Aya war schon immer verschlossen und in sich zurückgezogen gewesen, doch wie er sich nun verhielt, verletzte den kleinen Weiß mehr als er zugeben wollte. Mit Youji hatte er gesprochen, doch ihnen gegenüber schwieg er beharrlich…als könnte er ihnen nicht vertrauen. Als würden sie ihn verraten, wenn es wirklich etwas Böses gäbe. Doch dem war nicht so, oder?
 

Und nachdem Omi wieder und wieder subtil höflich versucht hatte, Aya zum Sprechen zu bringen, hatte er genau an diesem Morgen genug. Aya und er hatten Freischicht, konnten sich also beschäftigen. Zeit für ein direktes Gespräch.

Leise klopfte er an die geschlossene Tür und trat erst nach einem stillen „Herein.“ in das Heiligtum des rothaarigen Mannes.
 

„Hast du etwas Zeit für mich, Aya? Ich möchte gerne mit dir reden“, läutete er unsicher das ein, was wahrscheinlich nicht im Geringsten zu seiner Zufriedenheit laufen würde. Und siehe da, Aya wandte sich ihm zwar zu, doch war seine Miene verschlossen wie immer. Verschlossen und irgendwie nervös, als befürchtete er Dinge, die ihnen anderen verborgen blieben. Und das nun schon seit mehr als zwei Wochen. Seitdem er wieder zurückgekehrt war. Nachdem er sich von den Blessuren erholt hatte, die Schwarz ihm zugefügt hatten. Wieder gerade laufen konnte. Etwas zu Kräften gekommen war.
 

„Natürlich. Was gibt es, Omi?“
 

Alles!, wollte besagter Junge dem anderen Mann entgegen schreien, blieb jedoch stumm. Fragte erst nach ein paar Minuten: „Du misstraust mir, oder, Aya?“
 

Eine dunkelbraune Augenbraue hob sich fragend, erreichte jedoch nicht die Stimmbänder des Älteren.
 

„Du…hast mit Youji über das gesprochen, was bei Schwarz passiert ist. Aber nicht mit uns. Sind wir nicht deine Freunde, Aya? Sind wir es nicht wert, dein Vertrauen zu genießen?“
 

„Omi…“
 

„Du weichst mir aus, wenn ich auf dich zugehe und dich frage, ob du Hilfe brauchst. Du weichst mir aus, wenn ich dich nach den fünf Tagen frage. Du…scheinst Schuldig nicht zu hassen und das, obwohl er dich so verprügelt hat. Aya…was ist mit dir los?“
 

Sein Gegenüber seufzte leise, ließ seinen Blick für ein paar Momente unangenehm auf Omi fallen, bevor er seicht den Kopf schüttelte. „Es ist nichts passiert in den Tagen, Omi. Das ist es ja. Es ist gar nichts passiert…das ist alles, was ich dir dazu sagen kann.“
 

Omi starrte die im Sessel sitzende Gestalt wortlos an, wusste er doch, dass die Worte mit einer Endgültigkeit ausgesprochen worden waren, die ihm jedes Gegenargument versagten. Aya würde hier rüber nicht mehr diskutieren…er würde das nicht tun. Omi kapitulierte resigniert. Nickte enttäuscht. Das war nicht mehr der Aya, der noch vor kurzem ihr Anführer war. Dieser Mann hatte Geheimnisse vor ihnen.
 

„Gut…wie du willst“, erwiderte er leise. „Komm heute Mittag bitte nach unten, wir haben Missionsbesprechung. Dieser Fujimiya ist wieder aufgetaucht…das ist unsere zweite und letzte Chance…“
 

Damit ging er. Wollte nur noch alleine sein. Er…fühlte sich betrogen.
 

o~
 

Dieser Auftrag war eine einzige Farce. Das wurde Aya nun wieder einmal bewusst, als sie hier auf der Lauer lagen, in den Belüftungsschächten des Gebäudes und darauf warteten, dass ihr Ziel auftauchte. Ihre Ziele…korrigierte sich Aya selbst. Denn SEIN zusätzliches Ziel, so hatte Birman es ihm erklärt, war explizit Schuldig. Der Deutsche hatte diese Mission nicht zu überleben…ansonsten stand Ayas Position als Teamführer in Frage. So hatte sie sich ausgedrückt und nicht anders.

Er presste seine Zähne so fest aufeinander, dass sie schon beinahe knirschten. Er HASSTE diese Frau aus vollstem Herzen…hasste sie.
 

Doch für Hass blieb nun keine Zeit, als sich die Tür öffnete und Fujimiya das Zimmer betrat, gefolgt von seinen beiden getreuen Leibwächtern. Aya schnaubte stumm. Legte die Pistole an und wartete lautlos.
 

Es war Abend und die Konferenz neigte sich dem Ende zu. Crawford gab Nagi die Anweisung den Zwischenflur zu sichern. Schuldig hatte sich im kleinen Raum nebenan postiert, den sie durchqueren würden. Herr Fujimiya saß noch am Tisch, klappte seinen Aktenkoffer zu und verschloss ihn mittels eines Fingercodes.

Als alle aus dem Raum waren und Fujimiya mit seinen Leibwächtern allein war, berichtete Crawford ihm von ihrem Auftrag.

"Der Auftrag ist ausgeführt. Wir geben Ihnen Geleitschutz bis zu Ihrem Wagen, Herr Fujimiya. Die Teilzahlung ist bereits auf unser Konto erfolgt. Vielen Dank." Er deutete eine Verneigung an.

"Mit Ihnen Geschäfte zu machen, ist ein besonderes Vergnügen Mr. Crawford. Lassen Sie uns gehen." Crawford trat einen Schritt zurück und Fujimiya nahm den Koffer vom Tisch, strebte die Tür durch den kleinen Nebenraum an. Schuldig öffnete sie uns sie traten zusammen hindurch.
 

Angespannte Stille herrschte in Aya vor, als er den Mann genau ins Visier nahm und sich genau zwei Sekunden Zeit ließ, ihn durch einen gezielten Kopfschuss zu erledigen, der laut und krachend in seinen Ohren widerhallte. Dennoch…er wurde beinahe augenblicklich mit Erfolg belohnt, als der Ältere wie ein Stein umkippte und neben seinem Bodyguard zu Boden sackte. Crawford und Schuldig…schon wieder.

Aya lächelte. Ein zweites Mal würden sie ihn nicht zu fassen bekommen. Er würde seinen Auftrag erledigen und das zu Kritikers vollster Zufriedenheit. Noch im Rauch des ersten Mordes, schoss er erneut.
 

Schuldig wusste nach dem ersten Schuss, dass es Aya war und in der nächsten Sekunde drehte er seinen Körper um sich in Sicherheit zu bringen. Das Projektil streifte ihn und er zischte. Crawford zog ihn am Arm mit, noch bevor er die Richtung aus der geschossen wurde erfassen konnte.

Das Fehlen einer Signatur ließ Schuldig sofort darauf schließen, dass es der Anführer von Weiß sein musste, der hier schoss.

Nagi lief bereits voraus, als sie den Gang erreichten und verständigte Farfarello.

"Raus hier", gab Crawford noch einmal unmissverständlich ihr unmittelbares Vorhaben kund und Schuldig grinste verbissen. Der Streifschuss brannte, wo Aya ihn an der Schläfe erwischt hatte, Blut lief ihm über das Gesicht und Schuldig konnte sich vorstellen, dass es schlimmer aussah, als es tatsächlich war. Kopfwunden hatten immer den scheußlichen Nebeneffekt, dass sie bluteten wie bei einem Schlachtfest.

Noch immer zog Crawford ihn mit sich und Schuldig machte sich während dem Laufen los.

"Ich kann alleine laufen. Nur ein Streifschuss."
 

Ohne zu zögern trat Aya das Gitter weg und ließ sich in den niedrigen Raum fallen, setzte Schwarz nach. „Schwarz kommen runter zu euch, passt auf!“, zischte er ins Intercom und riss die Tür erneut auf, rannte mit Waffe und Schwert in die Richtung der Flüchtenden. Horchte auf ihre Schritte. Nein…dieses Mal würden sie nicht entkommen. Dieses Mal würde er ihnen allen den Garaus machen.

Zusammen mit seinem Team, das sich dazu anschickte, Schwarz den Weg zu versperren.
 

„Wir haben sie“, hörte er Youjis triumphales Zischen und lächelte. Zeit, Blut zu vergießen, noch mehr, als er es jetzt schon getan hatte…
 

Sie hasteten die Treppen hinunter und sahen wie Nagi und Farfarello bereits mit Balinese und den beiden anderen Weiß beschäftigt waren.

"Wäre ja auch zu schön gewesen", lächelte Schuldig schräg und schlug? einen anderen Weg ein. Nagi hatte Probleme mit Balinese, denn er war von den Fäden eingeengt und Crawford zog seine Waffe, feuerte auf Balinese.

Es war ein Durcheinander, als auch noch Aya Schuldig den Rückzug versperrte. Im Hintergrund tobte der Kampf und Schuldig stand Aya gegenüber wie dieser durch die Tür stob.
 

„Endstation“, zischte Aya und ging ohne Zeitverzögerung auf den Verletzten los. Er scherte sich nicht um sein eigenes Team, die mit sich selbst zurechtkommen mussten. Er scherte sich nicht um die anderen Schwarz. Schuldig gehörte ihm und er…nur er…würde ihn heute töten.

Bitter auflachend hob er sein Katana und senkte es im tödlichen Schwung.
 

"Haben sie ihren Bruder erreicht?"

"Nein"

"Es geht ihr zunehmend schlechter, wir fahren sie auf die Intensivstation, Schwester."

"Ja, ich veranlasse alles Notwendige, wir müssen uns beeilen."
 

"Glaubst du", grinste Schuldig in altbekannter Manier und zog sich zurück, seinen Langdolch noch in der gleichen Bewegung ziehend. Damit konnte er zumindest etwas parieren. Er hatte nicht vor Aya zu töten, aber wenn es sein musste so würde er sich seiner Haut erwehren. Seine Waffe war schnell gezogen, doch dafür brauchte er etwas Entfernung und ein wenig Zeit. Zeit, die der Rotschopf ihm hier nicht ließ.
 

"Wir müssen uns beeilen, ihr Kreislauf ist instabil."

"Haben Sie sich die linke Pupille angesehen?"

"Ja, weit und lichtstarr"

"Gut wir fahren. Nehmen Sie den Monitor mit, überwachen Sie die Vitalparameter, wir bekommen sicher gleich Probleme."
 

„Weiß ich“, zischte Aya und hieb ein weiteres Mal in die Richtung des Telepathen, ließ ihm bei weitem keine Zeit, selbst anzugreifen. Er wusste, dass er Schuldig hatte. Der andere Mann war mittlerweile so dermaßen in die Defensive geraten, dass er kaum gegen ihn ankommen würde. Rein gar nicht. Aya triumphierte innerlich. Jetzt hatte Birman keinen Grund mehr, seine Schwester zu bedrohen!
 

Die Türen öffneten sich und die Schwestern, Pfleger und Ärzte kamen bereits entgegengelaufen.

"Was haben wir hier?" fragte der Intensivstationsarzt.

"Fujimiya Aya, eine Langzeitpatientin, seit ihrer Einlieferung komatös. Vor einer halben Stunde Frequenzanstieg, Pupillendifferenz erst seit einigen Minuten. Der Kreislauf wurde instabil, die Atmung setzte aus. Ich musste sie intubieren." Soweit die kurze Übergabe, während sie das Bett in die vorgesehene freie Intensiveinheit fuhren. Der übernehmende Arzt nickte.

"Wir fahren sie rein."

"Es gibt einen Bruder, die Telefonnummer ist in den Akten vermerkt. Er hat die Betreuung. Wir konnten ihn nicht erreichen. Ich werde es gleich noch einmal versuchen."

Er ging an den Stützpunkt während er sah wie die nötigen Vorkehrungen des Personals getroffen wurden. Er nannte erneut die Nummer der Vermittlerstelle.

Roter Alarm klang hektisch durch die Intensivstation. Der Stationsarzt, der die Patientin auf die Intensivstation begleitet hatte, wandte den Kopf in das Zimmer aus dem der Alarm erklang. Es war seine junge Patientin. Die Werte auf dem Monitor waren völlig entgleist. Während um sie herum schnelles Arbeiten aussah, als wäre es Hektik, wurden Medikamente gespritzt um den Kreislauf wieder unter Kontrolle zu bringen.

"Es ist keine Verbindung möglich," hörte er am anderen Ende der Leitung und legte auf.
 

Schuldig lief das Blut an der linken Schläfe ins Auge und er fluchte verhalten, taumelte zurück, sich schnell wieder fangend und den nächsten Angriff blockend. Aya hatte es wirklich auf ihn abgesehen, wollte ihn tot sehen, eiskalt. Und diese Kälte sah er auch in den sturmgrauen Augen, die sich in seine bohrten, als hätte es ihre Begegnung nie gegeben.
 

Mit einem Lachen voller Triumph setzte Aya nach, hatte er doch die Schwachstelle in der Verteidigung des Deutschen erkannt und nutzte sie nun gnadenlos aus. Trieb sein Schwert über die Brust des Telepathen, konnte jedoch nicht verhindern, dass er stolperte. Einen Moment lang hatte er die Kontrolle über den Griff seines Katanas verloren…einen kleinen Moment nur. Doch genug, um Schuldig nur eine Verletzung zuzufügen, nicht um ihn zu töten.
 

Er zuckte zurück, wurde von unsichtbaren Händen gezogen und aus dem Gefahrenbereich katapultiert, hatte den gleißenden Schmerz der sich quer über seine Brust zog mit einem erschreckten Keuchen quittiert. "Schuldig!" Nagi hatte verhindert, dass Aya sein Schwert weiterhin gefährlich in seine Nähe führen konnte - zumindest die nächsten Sekunden lang - doch der junge Telekinet hatte seine Kräfte übergebührlich beansprucht, war noch immer mit Balinese beschäftigt.

Schuldig richtete sich auf, stützte sich an der Wand ab, ihm schwindelte etwas, seine Kleidung sog sich voller Blut. ‚Brad, wir müssen weg, schnell. Ich kann mich kaum konzentrieren.'
 

"Das CT sieht verheerend aus. Alle Ventrikel sind voller Blut." Schweigend arbeiteten die Schwestern weiter während die Ärzte sich unterhielten.

Die Werte auf dem Monitor verloren sich in abnormen Zahlen, waren kaum mehr zu steuern.
 

Aya sah wütend, wie Schuldig von ihm weggezogen wurde. Doch das machte nichts…ganz im Gegenteil. Schweigend setzte er ihm nach und hob das Schwert ein weiteres Mal an…er wusste, es würde das Letzte sein. Schuldig konnte sich nicht verteidigen, er war im klaren Vorteil. Für meine Schwester, auf dass sie leben wird!, lächelte er innerlich und setzte an.
 

Wie paralysiert starrte Schuldig nach oben, das unausweichliche und unvermeidliche für Sekunden wahrnehmend als ein Schuss sich löste und kurz darauf Aya von Crawford geradezu gerammt wurde. Seine Schulter bohrte sich in die Seite des Weiß Anführers und noch ehe Aya sich verteidigen konnte wich Crawford auch schon wieder aus, setzte seine Waffe ein um Aya damit bewusstlos zu schlagen.

"Das war ...verdammt ...knapp, mein Held", wisperte Schuldig ironisch, doch sein Gesicht war ernst und leicht verzerrt. Er starrte blind auf Ayas Körper. Sein Blick flimmerte etwas als er zu Brad aufsah, der zu ihm kam.
 

„SCHEIßE!“, schrie Ken wutentbrannt, als er Aya zu Boden gehen sah…wo er doch gerade so nah an Schuldig dran war. Er wehrte mehr halbherzig als alles andere den Angriff des Berserkers ab und war Youji einen schnellen Blick zu. „Los, geh du zu ihm! Ich halt dir den Rücken frei!“
 

Youji nickte und überließ es gleichzeitig Omi, den Kleinen des feindlichen Teams in Schach zu halten. Wütend schoss sein Draht in Richtung Orakel, den er für diesen ganzen Mist verantwortlich hielt. Für Aya, der bewusstlos am Boden lag, das Schwert aus seinen geöffneten Händen geglitten, die Schläfe merkwürdig deformiert. Die beginnenden Anzeichen einer großen Beule.
 

"Schwester, ich nehme die Unterlagen mit für den Bericht. Kommen Sie zurecht?"

Die Schwester nickte, lächelte milde und arbeitete still weiter.

"Ich werde weiter versuchen den Bruder zu erreichen."
 

Brad stützte Schuldig, half ihm auf. "Die örtlichen Behörden geben sich gleich ein Stelldichein. Wir sollten diesen Aufenthalt hier nicht unbedingt ausweiten, Schuldig."

Dieser fand es ganz und gar nicht lustig, musste jedoch trotzdem bissig grinsen. "Schon klar."

Die Sirenen waren jetzt auch zu hören und Schuldig konnte sehen wie Nagi sich umdrehte.
 

Yohji hetzte zu Aya, der Draht war im Nichts verlaufen, nachdem sich das Orakel rechtzeitig aus der Gefahrenzone begeben hatte.
 

„Los, wir müssen ihn hier rausschaffen! Es stimmt, was Orakel gesagt hat!“, zischte Ken Youji zu und legte seine Arme unter den erneut bewusstlosen Mann, hob seinen Oberkörper in die Höhe, während er Youji bedeutete, das mit den Füßen ihres Anführers zu tun.

So trugen sie Aya aus dem Gebäude, kamen gerade noch sicher und unerkannt aus den feindlichen Gefilden, als die Polizei eintraf.
 

„Verdammt…wie KONNTE das passieren? Ein ZWEITES Mal!“, fauchte Ken noch im Auto, ballte seine Hände um das Lenkrad. „Wir haben sie schon wieder nicht bekommen! Und schon wieder ist Aya nicht bei sich…wird das jetzt zur Gewohnheit?“

„Schuldig hat nicht gut ausgesehen, kalkweiß im Gesicht. Aya hat ihn gut getroffen, vielleicht krepiert das Stück Dreck daran“, sagte Youji ruhig und sein Blick ging aus dem Fenster.
 

o~
 

Es war alles ein großes, schlimmes Déjavue, wie sie Aya auf das Bett ablegten, ihm halfen, sich hinzulegen. Aya, der nicht viel tat außer kraftlos die Augen gen Decke gerichtet zu haben und den Eisbeutel an seiner Stirn zu tolerieren, ihn mit müden Fingern festzuhalten. Der kein einziges Wort gesprochen hatte, sich ihrer noch nicht einmal bewusst schien. Und dennoch schalteten alle wichtigen Funktionen völlig normal…bis anscheinend auf die Gedanken ihres Anführers.
 

Doch so wütend Omi auf dessen abweisendes Verhalten auch war, so gut konnte er den Wunsch des anderen Mannes nach Einsamkeit und Ruhe verstehen. Er seufzte leise, warf einen letzten Blick auf das Häufchen Elend, was dort im Bett lag und schloss die Tür hinter sich. Jetzt nur noch schauen, ob jemand in ihrer Abwesenheit angerufen hatte und dann nichts wie ins Bett.
 

Und tatsächlich…da hatte jemand angerufen. Omi drückte gähnend die Taste, streckte sich, während die Nachricht durchlief. Hielt ein...verharrte völlig still. Das Krankenhaus. Irgendetwas war mit Ayas Schwester passiert….irgendetwas.

Omi brauchte keine zwei Sekunden, um wieder im Zimmer des Älteren zu sein und ihn aus seinem leichten Schlummer zu reißen.
 

„Aya…“, keuchte Omi etwas atemlos. „ Das Krankenhaus hat angerufen! Da ist…irgendetwas mit deiner Schwester! Was, weiß ich nicht!“ Oh Gott…vielleicht war sie endlich aufgewacht! Endlich…nach so langer Zeit zu sich gekommen! Genau die gleiche Hoffnung sah er nun auch in Ayas Augen, die sich schließlich schmerzhaft zusammenkniffen, als sich der andere Mann in die Höhe kämpfte und mit einem kurzen „Danke“ nach unten verschwand. Vermutlich in seinen Porsche und ab zum Krankenhaus.
 

o~
 

Schuldig fühlte sich …gelinde gesagt… bescheiden. Sie hatten ihn doch tatsächlich ins Krankenhaus geschafft, angeblich hätte er auch noch Crawfords Wagen eingesaut und angeblich hatte er genäht werden müssen und …noch angeblicher musste er heute bis abends in dieser verfluchten Klinik zur Überwachung bleiben.

Grauenhafterweise war heute auch noch der 24.12. und er hatte wenig Lust, später alleine nach Hause zu fahren. Crawford und Nagi hatten heute ihr alljährliches Abendessen, das sie strikt einhielten. So eine Vater-Sohn-Geschichte, in die keiner der Beiden eine Einmischung duldete.
 

Schuldig tastete auf dem Verband herum, fand schließlich auf die Ränder, zuppelte unbewusst an ihnen und schloss für einigte Momente die Augen. Bis er einschlief verging noch etwas Zeit und seine Gedanken kreisten um die vergangene Nacht.

Es war sehr knapp gewesen und ein Gefühl, als habe er etwas verloren, haftete sehr hartnäckig in ihm, ließ ihn unruhig werden.

Wieder ließ er die vergangenen Stunden, an die er sich erinnern konnte, Revue passieren. Er wollte es nicht vergessen. Nicht vergessen, wie er beinahe gestorben wäre. Warum hatte der Tod ihn laufen gelassen? Denn niemand anderem hatte er in die Augen gesehen. Diese leeren Augen, die mit allem abgeschlossen hatten. Die nichts mehr besaßen außer dem Wunsch ihn zu töten.

Er wollte nicht nach der treibenden Kraft fragen, denn die Dämonen, die sich alle dazu treiben, kannte er zu gut. Er fragte nach dem Warum. Warum lebte er noch?
 

Er wollte sich auf die Seite drehen, doch schon im Ansatz riss er die Augen auf und fuhr etwas hoch, gleich darauf ächzend wieder zurück auf das Kissen, langsam, bedächtig. „Verdammt.“

Er hatte die Wunde vergessen.

Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihm, dass es auf den Abend zuging und er bald hier herauskonnte. Er musste wohl einige Stunden geschlafen haben.
 

Zwei Stunden später hatte er die Visite des Arztes hinter sich gebracht und er konnte seine Entlasspapiere mitnehmen, zahlte bar für die Behandlung und tilgte die Erinnerung an ihn aus den Gedächtnissen derjenigen, die mit ihm Kontakt hatten.

Die Unterlagen waren ihm egal. Er war mit einem nichtssagenden Namen eingeliefert worden und Crawford hatte das Weitere in die Wege geleitet.

Er fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause, da die Taxis um diese Zeit sicherlich höchstens durch den Verkehr krochen.
 

o~
 

Aya wusste nicht, ob sein Herz vor freudiger Erwartung oder Angst so schnell schlug, als er endlich…endlich am Krankenhaus ankam und sich aufstöhnend aus dem Wagen quälte, die Hand unwillkürlich zu seiner demolierten Schläfe fahren ließ. Doch das war jetzt nicht wichtig. Darüber würde er sich jetzt keine Gedanken machen…jetzt, wo SIE wichtiger war als alles andere auf der Welt. Gedanken um die verkorkste Mission würde er sich später machen…nicht jetzt, wo es auf die wirklich wichtigen Dinge ankam.
 

Er betrat die Station, auf der sie lag und wurde gleich von einer der Nachtschwestern begrüßt, die ihn schon lange kannte. Seit drei Jahren…dennoch hatten sie nicht viele Worte miteinander gewechselt. Immer nur ein freundliches Lächeln und ein höflicher Gruß…wie auch jetzt.
 

„Fujimiya-san…“, sagte sie in ihrer wohltuend weichen Stimme. „Warten Sie bitte einen Moment…ich benachrichtige eben den diensthabenden Arzt…er wird dann zu Ihnen kommen.“
 

Aya nickte über das schmerzhaft laute Pochen in seinen Ohren stumm und ließ sich auf einen der bereitgestellten Stühle nieder, wartete. Vermutlich waren es nicht mehr als Minuten, doch ihm kam es vor wie eine Ewigkeit. Eine einzige, große Ewigkeit. Doch was war das im Vergleich zu den drei Jahren, die er schon mit Warten verbracht hatte? In diesem Krankenhaus? Gar nichts…
 

Er hob den Blick, als der Mann Mitte vierzig den Gang betrat und ihm zunickte. Stand schließlich auf und erwiderte die höfliche Verbeugung ebenso leicht.
 

„Kommen Sie bitte mit in mein Büro, Fujimiya-san“, sagte er weich und hinterließ in Aya trotz aller Hoffnung ein nagendes Gefühl der Sorge. Was, wenn sich ihr Zustand verschlechtert hatte? Was, wenn es Komplikationen gab? Hatten sie ihn deswegen benachrichtigt? Doch war das möglich nach drei Jahren? Nein…er glaubte nicht. Sie war doch auf dem Weg der Besserung gewesen.
 

Er folgte dem Arzt, betrat schließlich den schlicht eingerichteten Raum, setzte sich auf einen der bequemen Stühle. Tat alles mechanisch. Es war ja nicht wichtig…es war nicht von Nöten, das weiter zu beachten.
 

„Was ist denn mit meiner Schwester?“, fragte er nach ein paar Momenten des unangenehmen Schweigens und warf einen Blick in die wissenden, grauen Augen. Die ihm sicherlich positives berichten würden…nach drei Jahren. Endlich Positives….Aya lachte innerlich angespannt über seinen Optimismus…der ihm sonst so gänzlich versagt blieb.
 

„Fujimiya-san…es gab Probleme heute Nacht. Die Werte Ihrer Schwester sind in negative Bereiche abgesunken. Wir haben alles versucht, um sie zu stabilisieren, doch nichts hat geholfen.“
 

Ein schmerzhafter Herzschlag brachte Ayas Optimismus zum Komplettstillstand. Werte verschlechtert? Nichts hatte geholfen sie zu stabilisieren? Hieß das, dass sie wieder am Anfang der Behandlung war? Auf der Intensivstation? Doch um sicher zu gehen…
 

„Und was bedeutet das?“, fragte er mit nun schmerzhaft schnellem Herzklopfen.
 

„Dass wir sie verloren haben, Fujimiya-san. Ihre Schwester ist tot.“
 

o~
 


 

Vielen Dank für’s Lesen!

Bis zum nächsten Mal,
 

Gadreel & Coco



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  radikaldornroeschen
2018-07-09T12:32:09+00:00 09.07.2018 14:32
Boaaah, ernsthaft??
Gibt zwar der Story neuen Schwung, aber.... wie MIES!!
Passt aber auch zu Kritiker. Ich nehme ganz stark an, wenn Aya "richtig" versagt hätte, wäre er auch dran gewesen.
Oh man...
Von:  silvermoonstini
2007-04-26T11:38:06+00:00 26.04.2007 13:38
oh oh Aya ist tot aber ich habs irgednwie schon geahnt dass ihr sie noch "aus dem weg räumt" mal ganz nett ausgedrückt ... Wie gesagt freu mich aufs nächste
Von:  Silverdarshan
2006-06-01T13:34:15+00:00 01.06.2006 15:34
argh >.<
soooooooorry!!
ich meine ich liebe EURE ff u__u
hab eben erst gesehen, dass ihr zwei seid *drop*
also denne, macht schnell weiter ja? ^.~
Von:  Silverdarshan
2006-06-01T13:30:49+00:00 01.06.2006 15:30
huhu ^^ *grad ma reinschneit*
ich lieeeeeeeeeeeeebe deine ff *______*
roxelane *kennst du ne? ^.~* hat mich drauf gebracht und ich bin gerade mal bei kappi 25 *ächz*
deine story ist mittlerweile meine abendlecktüre geworden ^^
und so neugierig wie ich bin, wollt ich grad ma gucken, ob du die auch auf mexx ausgestellt hast ^^
oha! da hast du aber noch vieeeeeeeel zum hochladen O.O
ich hoffe kappi 52 erscheint bald?! *fleißig weiter les*

ich würde mich sehr freuen, wenn du mir ne ENS schicken könntest, wenn kappi 52 da ist ^_________^

grüßelchen!!
Von: abgemeldet
2006-05-17T08:05:47+00:00 17.05.2006 10:05
Hallo ihr beiden! *freu* neue Kapitel!
Danke für eure Email!!! Ich war etwas überrascht, als ich auf yaoi.de geschaut habe, ich dachte es wären 3-4 Kapitel mehr, aber dass...!!! Kann etwas dauern bis ich die Story durchhabe, auch weil ja die Einschränkung mit der Uhrzeit das alles etwas erschwert. Bin aber 2 Kapitel weiter, wie hier veröffentlicht. Laß trotzdem ein Kommi da. Also mir gefällt das Aya Yohiji alles gesagt hat, man merkt dass es ihm nicht leicht fällt seinen Kollegen nichts sagen zu können und mit einem Eingeweiten ist das alles etwas leichter zu ertragen. Hat dann wenigstens jemanden zum reden.
Fand es etwas schade dass er Schuldig WIRKLICH töten wollte, klar wegen seiner Schwester, saß ganz schön in der Klemme. Das er von Kritiker unter Beobachtung steht kann ich mir auch gut vorstellen.
Freu mich dass endlich ein paar mehr Leute eure Fanfic lesen! Also macht weiter so, bis zu den nächsten Kapitel!
Cu Rowan ;)
P.S. bin stolz auf mich das ich richtig geraten habe, wer wen schreibt.


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