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Bittersweet Lovestory

>>BEENDET<<
von

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Escape

*~*~*~*~*~*~*
 

Nachdem sie das Gebäude erreicht hatten, steuerten sie nach dem Betreten des Eingangs sofort den Empfang an, der mit einer jungen Dame besetzt war. Ohne lange zu zögern fragte Kay sie, wo denn das Büro von Jeanette zu finden sei, bekam allerdings erst einmal keine Antwort. Die Frau versuchte, ihn damit abzuweisen, dass sie ihn ohne Termin gar nicht hochlassen dürfe, aber Kay ließ nicht locker und quatschte schließlich den Lageort des Büros aus ihr heraus.
 

Schnurstracks zog Kay Ian in den nächsten Fahrstuhl und sie fuhren gemeinsam in den 4. Stock, wo sich Jeanettes Aufenthaltsort befand.

Sie betraten die Büroräume und wurden sofort von ihrer Sekretärin empfangen, die mit einer Illustrierten wedelnd auf sie zukam.
 

„Halt! Stopp! Sie dürfen hier nicht rein! Sie haben keinen Termin!“, schnatterte sie aufgebracht und stellte sich ihnen in den Weg.
 

Kay versuchte, all seine Gefühle zu unterdrücken, fragte aber trotzdem mit leicht drohender Stimme, warum sie nicht zu ihr könnten.
 

„Na ja, es ist so: Madame hat ja besseres zu tun, als mal hier bei der Arbeit zu erscheinen. Sie ist ja was Besseres und hat wichtigere Sachen zu erledigen.“, antwortete die Sekretärin und machte dabei einen ziemlich abwertenden Gesichtsausdruck.
 

>Na, die scheint ihre Chefin ja sehr zu mögen.<
 

Ein kurzer Blick in Jeanettes Zimmer sagte ihnen, dass sie wirklich nicht da war, also fragte Kay die Frau, ob sie wüsste, wer die Fotos von heute morgen hierher gebracht hatte.
 

„Tja, da kann ich ihnen auch nicht helfen.“, sagte sie, überlegte dann aber noch einmal. „Obwohl, gestern Abend war noch so ein seltsamer Mann da, ganz unangekündigt. Der sah schon sehr komisch aus und ich hatte den auch noch nie zuvor hier gesehen. Er hatte so einen Briefumschlag bei sich, vielleicht waren dort die Fotos drin. Auch ansonsten wirkte der Mann recht ungewöhnlich, so, als wollte er von niemanden gesehen werden, aber mir entgeht das natürlich nicht.“
 

Den letzten Satz sagte sie voller Stolz, so als ob auf sie immer Verlass wäre. Schnell bedankten Ian und Kay sich und verschwanden dann wieder nach draußen.
 

Dort setzten sie sich auf eine Bank und Kay legte seinen Arm um Ians Schulter, während der seinen um Kays Hüfte legte.
 

Nach ein paar Minuten fiel Ian auf, dass sämtliche Leute, die an ihnen vorbeikamen, sie ganz merkwürdig ansahen.
 

>Was gucken die denn so? Haben die noch nie zwei Männer gesehen, die … okay, so häufig ist das nun auch wieder nicht, aber das ist kein Grund, einen so anzustarren!<
 

Vorsichtig rückte Ian noch etwas näher an Kay heran und küsste ihn.
 

>Sind wir nun eigentlich ein Paar oder nicht? Und wenn ja, wie soll es denn dann mit uns weiter gehen? Ich glaube ja nicht, dass meine Eltern das weiter zulassen werden. Und Kay hat mir seiner Verwandtschaft ja wohl auch einige Probleme.<
 

Nachdenklich sah Ian Kay an und seufzte. Hatten sie beide denn überhaupt eine Chance, zusammen zu sein?
 

>Vielleicht sollte ich ihm doch sagen, was ich fühle? … nein, das kann ich nicht! Also wird das wohl noch warten müssen.<
 

*~*~*~*
 

Kay bemerkte, dass Ians Stimmung irgendwie in den Keller gerutscht zu sein schien. Beruhigend strich er über dessen Kopf.
 

>Was geht nur in deinem hübschen Köpfchen vor? Worüber machst du dir solche Gedanken, dass du so traurig aussiehst?<
 

Gerade wollte er Ian darauf ansprechen, als er ein Taxi vor dem Verlagsgebäude halten sah. Okay, dass wäre jetzt eigentlich nichts besonderes, wenn nicht Jeanette aus eben diesem Taxi aussteigen und ins Verlagsgebäude stürmen würde.
 

Er machte Ian darauf aufmerksam und gemeinsam gingen sie gemächlich auf das wartende Taxi zu. Anscheinend sollte der Fahrer auf Jeanette warten, die nämlich allem Anschein nach auch noch nicht bezahlt hatte.

Und so war es auch: Kurz bevor Kay und Ian das Taxi erreichten, kam Jeanette wieder aus dem Gebäude gestürzt und stieg in das Taxi ein.

Kay reagierte blitzschnell. Er hielt ein herannahendes anderes Taxi an und stieg mit Ian im Schlepptau ein.
 

„Fahren Sie bitte dem Taxi vor Ihnen hinterher!“ Bei dieser doch etwas seltsamen Bitte, schaute der Fahrer Kay misstrauisch an, fuhr dann aber an und dem Taxi hinterher.
 

Die ganzen 30 Minuten Fahrt schwiegen Ian und Kay. Gelegentlich sahen sie sich in die Augen. Beide waren gespannt. Was würde sie erwarten?
 

Jeanettes Taxi fuhr in eine der Villengegenden außerhalb der Stadt. Erst dachte Kay, sie würde zu seinem Onkel fahren, doch dann bog sie ab und hielt an einem ganz anderen Haus, was allerdings nicht weniger prächtig aussah.
 

Kay bat den Taxifahrer noch etwas weiter zu fahren und hinter der nächsten Ecke zu halten. Nachdem sie ausgestiegen waren und bezahlt hatten, lugten sie um die Ecke. In einiger Entfernung stand Jeanette vor dem Tor und schien aufgeregt etwas in die Gegensprechanlage zu rufen. Dann wurde ihr das Tor geöffnet und sie betrat das Grundstück.
 

Ian und Kay, beide von Verfolgungswut gepackt, suchten schnell nach einer Möglichkeit auch auf das Grundstück zu gelangen, allerdings unbemerkt. Schließlich entschieden sie sich dafür, einfach über die Mauer zu klettern.

Kay half Ian beim Hochklettern und so gelangten sie sicher auf die andere Seite. Sie sahen gerade noch, wie Jeanette das Haus betrat. Hereingelassen wurde sie offensichtlich von einem Butler, der aber größtenteils von der Haustür verdeckt wurde.
 

Ian entdeckte das offen stehende Fenster im Erdgeschoss als Erster und unter schnellen hin und her Blicken schlichen sie sich an dieses Fenster heran. Ein Blick genügte, um den beiden zu zeigen, dass hinter diesem Fenster die Küche lag und sich in diesem Augenblick keiner darin befand.

Ruckartig stemmte Kay sich am Fensterbrett hoch und war mit einem Satz in der Küche. Kurz horchte er, ob irgendwo alarmierende Geräusche zu hören waren, aber es war nichts. Er legte sich dann auf’s Fensterbrett, um Ian beim Aufsteigen zu helfen.
 

Erst dachte er, er träume, doch dann realisierte er, dass Ian wirklich nicht mehr unter dem Fenster stand, sondern buchstäblich verschwunden war. Hoffnungsvoll rief er ihn, aber es kam keine Antwort. Kalter Schweiß bildete sich auf Kays Stirn.
 

>Wo bist du nur, Ian?<
 

*~*~*~*
 

Zwei starke Arme hielten Ian fest und schleppten ihn ins Haus in ein Zimmer im ersten Stock. Man hatte ihn, als Kay gerade dabei war, durch das Küchenfenster zu klettern, von hinten gepackt, ihm den Mund zugehalten und weggebracht. Nun saß er in einem leicht abgedunkelten Raum, bewacht von zwei Männern mit den Ausmaßen von Kleiderschränken, und wartete darauf, dass was passieren würde.
 

>Was geht denn hier vor und was wollen die von mir?<
 

Verunsichert und etwas ängstlich schaute Ian sich um, während er sich sie schmerzenden Arme rieb, denn die beiden Riesen hatten ihn ganz schön fest gepackt. In dem Zimmer standen sich zwei Sofas gegenüber, auf einem saß Ian, dazwischen stand ein Tisch aus dunklem Holz und an den Wänden noch ein paar Regale.
 

Nachdem Ian ein paar Minuten gewartet hatte, öffnete sich die Tür und ein Mann kam rein, den er nun schon mehrmals gesehen hatte, Ken.
 

„Guten Tag, Ian. Schön, dass wir uns auch mal persönlich kennen lernen können, ohne irgendwelche störenden Personen dabei.“, sagte Ken mit einem scheinheiligem Lächeln im Gesicht. Langsam kam er auf Ian zu und setzte sich ihm gegenüber auf die andere Couch.
 

„Hallo.“, brachte Ian mühsam hervor, völlig fassungslos, wer ihm da gegenüber saß. Wo kam dieser Mann her und was tat er hier?
 

„Was bist du denn so wortkarg? Darf ich dich nicht kennen lernen? Ich muss doch wissen, mit wem es mein Freund Kay neuerdings treibt.“
 

Vollkommen irritiert blickte Ian ihn an.
 

>Was geht den das denn an? Nichts! Außerdem ist das doch nie im Leben der Grund!<
 

„Glaubst du mir etwa nicht?“, fragte Ken ironisch.
 

Sofort schüttelte Ian den Kopf und scheinbar hatte er auch seine Sprache wieder gefunden, denn er fragte: „Was hat Jeanette hier gemacht? Warum ist sie hergekommen?“
 

Ken grinste hinterhältig: „Du tust echt alles, um deinem Kay zu helfen. Wie niedlich! Aber ich kann dir doch nicht einfach meine Pläne verraten, das wäre ja witzlos. Und dann auch noch ganz ohne Gegenleistung.“
 

Kens doppeldeutiger Gesichtsausdruck, den er bei seinem letzten Satz aufsetzte, kam Ian irgendwie spanisch vor.
 

„Was mei…“, fragte er, wurde aber sofort von Ken unterbrochen.
 

„Du weißt genau, was ich meine. Ich denke, es gibt genug Leute, die ein Interesse an so einem wie dir hätten.“
 

>… wie bitte?! Hat der das jetzt so gemeint, wie es sich angehört hat?<
 

Entgeistert sah Ian Ken an.
 

„Vielleicht gibt Kay dir ja sogar ein wenig Nachhilfeunterricht. Wie ich hört, habt ihr zwei ja so wie so schon mit dem Training begonnen.“
 

Langsam beugte Ken sich nach vorne, woraufhin Ian sich tiefer in das Polster des Sofas drückte. In diesem Moment merkte er zum ersten Mal, dass er wirklich Angst vor diesem Mann ihm gegenüber bekam. Was hatte der mit ihm vor?
 

Ian wollte aufstehen und so schnell wie möglich den Raum verlassen, doch sofort standen die Männer, die ihm auch hergebracht hatten, neben ihm, um ihn daran zu hindern.
 

Er drehte sich wieder zu Ken.
 

„Darf ich Sie noch etwas fragen? Wo ist Kay?“
 

*~*~*~*
 

Als Kay so aus dem Fenster der Küche gehangen und verzweifelt nach Ian Ausschau gehalten hatte, hatte er plötzlich hinter sich eine Stimme vernommen, die ihm sofort einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte.
 

„Egal wie lange du noch nach ihm suchst, dort wird er bestimmt nicht wieder auftauchen!“, sagte Ken, der sich lässig gegen den Türrahmen gelehnt hatte.
 

Kay kletterte vom Fensterbrett hinunter und ging drohend ein paar Schritte auf Ken zu – oder zumindest versuchte er es, denn die Angst hatte ihn gepackt.
 

„Wo ist er?“, fragte er, versuchend, seine Stimme ruhig zu halten.
 

„Oh, ich glaube, er befindet sich gerade auf dem Weg zur Bibliothek. Aber keine Sorge,“, sagte er, als er Kays entsetztes Gesicht sah. „ich werde gleich mal nach ihm sehen.“
 

„Warum, warum tust du das? Lass uns doch einfach gehen! Bitte, Ken!“ In Kays Stimme lag Angst. Er hatte Angst um Ian, denn er wusste, wozu dieser Mann vor ihm fähig war und er wollte nicht, dass Ian das Gleiche durchmachen musste, was er damals hatte durchmachen müssen. Deswegen musste er alles versuchen, um Ian heil hier herauszubekommen, auch wenn das hieß, seinen „Feind“ anzuflehen.
 

„Ach Kay!“ Ken schüttelte gespielt traurig den Kopf. „Sieh mal, ihr seid hier in mein Haus eingebrochen und daher besitze ich das Recht, euch erst einmal festzuhalten. Und dann werde ich mir eine schöne Strafe für euch beide ausdenken.“ Entgeistert starrte Kay ihn an. „Aber bis dahin ist noch Zeit, jetzt werde ich erst mal meinen zweiten Gast begrüßen gehen!“
 

Triumphierend lächelte er Kay zu, bevor er sich dann umdrehte und ging. Kay, von seiner Wut gepackt, wollte ihn zurückhalten, doch ihm wurde der Weg von zwei plötzlich auftauchenden Männern in schwarz versperrt, die ihn sogleich packten und festhielten. Wahrscheinlich hatten die beiden die ganze Zeit, von Kay unbemerkt, neben der Küchentür gestanden und nur auf so einen Augenblick gewartet.
 

„Bringt ihn in einen der leer geräumten Kellerräume!“, rief Ken.
 

Unsanft wurde Kay in Richtung Keller gebracht und dort in einen Raum ohne Fenster, nur mit einer Funzel an der Decke, eingeschlossen.
 

Vorwürfe aller Art hallten Kay durch den Kopf. Warum hatte er Jeanette nur verfolgen müssen? Und warum hatte er Ian mitgenommen?

Natürlich fand er keine Antworten auf seine Fragen und während er so wartete, erschienen die schlimmsten Bilder, was Ken Ian antun könnte, vor seinen Augen.
 

Dann, ganz plötzlich und ohne jede Vorwarnung, ließ ein ohrenbetäubender Lärm die ganze Villa erzittern. Es hörte sich so an, als ob jemand eine ganze Wand voller Töpfe umgekippt hätte.

Kurz darauf hörte er auch schon kratzende Geräusche an seiner Tür. Einen Moment später schwang sie auf und herein kam …
 

„Criss? Was machst du denn hier?“, fragte Kay, nun völlig durcheinander.
 

„Tja, ich hab euch in der Stadt gesehen, wie ihr in ein Taxi eingestiegen seit und Jeanette verfolgt habt, da hab ich mich an eure Fersen geheftet. Was ja wohl gar nicht so schlecht war, oder?!“, antwortete Criss mit einem breiten Grinsen.
 

„Ne, das war genial! Komm, lass und Ian finden und dann nichts wie weg.“
 

„Okay, dann nichts wie los!“
 

Und beide machten sich vorsichtig auf den Weg nach oben.
 

*~*~*~*
 

Kurze Zeit nachdem Ian Ken nach Kay gefragt hatte und der nur mit einem undeutbaren Grinsen geantwortet hatte, kam von draußen ein riesiger Lärm, der durch das ganze Haus hallte. Das laute scheppern ließ alle in ihrer Bewegung erstarren und lauschen, was denn da unten passiert war, doch als nach ein paar Sekunden nichts weiter zu hören war, fuhren sie mit ihren Tätigkeiten fort, nur Ken blieb weiter stutzig, was Ian in irgendeiner Weise gefiel, denn dadurch ließ er eine Zeit lang von ihm ab.
 

„Sieh nach, was da passiert ist.“, befahl Ken einem der Männer, die in der Ecke Wache standen.
 

Sofort setzte sich dieser in Bewegung und verschwand. Es vergingen einige Minuten, doch der Gesandte kam einfach nicht wieder. Also sandte Ken den Zweiten los, aber auch der kam nicht zurück.
 

>Die sind doch bestimmt nur zu blöd, den richtigen Weg zu finden.<
 

Mit diesem Gedanken versuchte Ian, seine aufkommende Nervosität zu verdrängen, denn nun war er alleine mit Ken im Raum, was ihn doch ziemlich beunruhigte. Als der sich dann auch noch direkt neben ihn setzte und seine Hand auf Ians Oberschenkel legte, konnte er sein Zittern nicht länger zurückhalten.
 

„Jetzt sind wir zwei also ganz alleine. Was machen wir da denn nun?“, fragte Ken, mit einem unüberhörbar doppeldeutigen Unterton in der Stimme.
 

Vollkommen verschreckt sah Ian ihn an, was Ken noch fieser grinsen ließ, aber nach einem kurzen Blick auf die Uhr stellte er fest: „Wo bleiben die denn?“ Seufzend stand er auf. „Alles muss man selber machen. Du bleibst schön hier und wartest, bis ich wiederkomme. Hast eh keine Chance, hier alleine raus zu kommen.“
 

Mit diesen Worten verließ Ken den Raum und ließ Ian zurück und der wartete darauf, dass etwas passieren würde.
 

Es dauerte gar nicht lange, da öffnete sich die Zimmertür wieder und Ian zuckte leicht zusammen, da er Ken erwartet hatte, doch stattdessen kam Kay mit schnellen Schritten auf ihn zu und drückte ihn fest an sich.
 

Sie verharrten wenige Augenblicke in dieser Position, bis sie Criss’ Stimme von hinten hörten: „Ich störe euch ja nur ungern, aber ihr solltet euer Wiedersehen vielleicht woanders feiern, ich weiß nämlich nicht, wie viel Zeit wir hier haben. Außerdem würdet ihr zu Hause mit Sicherheit viel mehr Zeit füreinander haben.“
 

>Wo kommt der denn her und was hat er mit dem letzten Satz gemeint? Hat Kay ihm irgendwas von uns erzählt?<
 

Schnell verließen die drei den Raum und schlichen sich den Flur entlang in Richtung Treppe. Sie durften auf keinen Fall gesehen werden und mussten sich auch beeilen, denn wenn Ken zurückkam und das leere Zimmer sah, würden sich er und seine Männer bestimmt sofort auf die Suche nach ihnen machen.
 

Sie gelangten fast problemlos zur Haustür, da sich scheinbar nur wenige Leute in dem riesigen Haus aufhielten. Nur einmal hatten sie aufpassen müssen, nicht entdeckt zu werden, als plötzlich einer dieser großen Männer weiter vor ihnen um die Ecke bog und nur knapp hatten sie sich in einem anderen Gang verstecken können.
 

Nun waren sie bereits draußen und kamen an die Mauer, über die sie, wie beim Einstieg, wieder hinaus kletterten.
 

*~*~*~*
 

Schnell kletterten sie hinüber.
 

„Wir nehmen am Besten mein Motorrad!“, sagte Criss zu den beiden.
 

Kays Augenbraue zuckte skeptisch nach oben. „Meinst du, da passen wir alle drei drauf?“
 

„Keine Sorge. Das ist nicht mehr die alte Kiste von damals. Ich hab jetzt ein Neues. Da passen wir bestimmt alle drauf!“, antwortete Criss mit optimistischer Miene.
 

Ganz so einfach war es dann doch nicht: Das Motorrad war eben nur ein Zweisitzer und so konnten sie nicht alle hintereinander sitzen. Kurzerhand nahm Kay Ian einfach auf den Schoss, sodass sie sich beide an Criss festhalten konnten. Auch hatte Criss nur zwei Helme, sodass sie sich nicht entscheiden konnten, wer den zweiten Helm nach Criss bekommt. Nachdem Ian mehrmals protestiert hatte, den Helm aufzusetzen – er wollte, dass Kay den Helm bekam – setzte Kay ihm einfach den Helm auf und schnallte ihn so fest, dass Ian ihn nicht sofort wieder abbekam.

Lange Rede, kurzer Sinn: Endlich fuhren sie los, immer darauf bedacht häufig die Richtung zu wechseln, um etwaige Verfolger abzuschütteln. Während der Fahrt schlug Criss vor, zu seiner Oma zu fahren, da das Zuhause der drei sicherlich überwacht würde. Ian und Kay waren damit einverstanden und so hatte die Fahrt ein Ziel.
 

Das Haus von Criss’ Oma war anders. Er hatte sie zwar schon vorgewarnt, aber was sie jetzt zu Gesicht bekamen, war kein solider Altbau mit Blümchengardinen vor den Fenstern und Spitzendeckchen auf den Tischen, sondern einen moderner Bungalow im sportlichen Style mit einer riesigen Terrasse, einem Wintergarten und einem Pool im Garten. Und auch die Bewohnerin war so ganz anders, als man sich ältere Damen vorstellt. Oma Heidi, wie sie selbst genannt werden wollte, war zwar nicht besonders groß, sprühte aber vor Energie. Mit einem für ihr hohes Alter – sie ist über achtzig – überaus kräftigen Händedruck, ließ sie sie ein und bot ihnen frisch gepressten Saft an.
 

Während sie noch die schicke Inneneinrichtung bewunderten, verabschiedete sich Oma Heidi wieder von ihnen, da sie noch ein paar Kilometer mit ihren Freundinnen walken wollte. Nachdem sie gegangen war, setzten sich die drei auf die Couch.
 

„Sag mal, weiß eigentlich von euch einer, was dieses laute Geschepper war?“, fragte Kay in die Runde.
 

Ian schüttelte den Kopf, aber Criss antwortete: „Oh, na ja … das war ich.“
 

Fragend sahen die beiden ihn an.
 

„Och, das war eigentlich nicht beabsichtigt gewesen, aber als ich durch’s Fenster geklettert war, bin ich aus Versehen gegen die Wand mit den vielen Töpfen gestolpert und dabei sind alle runtergekommen.“
 

Verdutzt schauten Ian und Kay ihn an bis sie schließlich laut los lachten und auch Criss stimmte mit ein.
 

„Wenigstens gut, dass du nicht erwischt wurdest, sondern dass das das perfekte Ablenkungsmanöver war!“, erwiderte Kay lachend und die anderen beiden nickten.
 

Gerade wollten sie beratschlagen, wie sie am Besten weiter vorgehen sollten, als das Telefon klingelte. Da Kay ihm am nächsten saß, ging er ran.
 

„Hallo?“
 

„Ach, du bist’s Kay. Schön, dass ich dich sofort an der Strippe habe!“
 

Es war, als würde jemand einen Eispflock von hinten in Kays Herz rammen. Mit allem und jedem hatte er gerechnet, nur nicht mit … Ken.
 

„Wie hast du uns gefunden?“, brachte er mühsam hervor. So wussten auch gleich die anderen zwei, wen er hier in der Leitung hatte.
 

„Du weißt ja, ich würde dich auf kurz oder lang überall finden. Tja, und so außergewöhnlich ist euer „Versteck“ nun wirklich nicht. Bei Criss’ Oma – wie einfallslos. Da hatte ich wirklich mehr von dir erwartet.“
 

„So? Und warum rufst du jetzt hier an und warnst uns?“
 

„Ist das nicht klar? Weißt du, es macht viel mehr Spaß seine Beute nach einer langen Jagd zu fassen, als nach einer Kurzen. Je länger der Weg ist, bis man das Ziel erreicht, desto größer ist der Triumph, wenn man es erreicht hat, nicht wahr?“
 

„Das ist alles? Nur deswegen?“
 

„Nein, nicht nur deswegen, auch weil ich dich so viel besser quälen kann.“
 

„Das glaubt du doch wohl selbst nicht!“
 

„Und wie ich das glaube! Merkst du es denn selbst nicht? Deine zittrige Stimme verrät dich, Kay. Ich kann deine Angst bis hierhin spüren und deine vor Entsetzen geweiteten Augen sehen. Glaub mir Kay, das ist mir die Mühe wert!“
 

Kay schwieg. Was sollte er auch darauf erwidern, wo es doch stimmte? Er hatte Angst, dass Ken sie drei fand und dann wer weiß was mit ihnen anstellte! Nein, daran wollte er auf keinen Fall denken!
 

Kens Stimme holte ihn wieder zurück: „Also Kay, wir sind so in ca. 10 Minuten da. Wenn ich du wäre, würde ich mich schleunigst auf den Weg machen und nimm dein Spielzeug mit.“
 

Verständnislos fragte Kay: „Mein Spielzeug?“
 

„Ich meine Ian, du Dummkopf! Pass schön auf ihn auf, sonst könnte er dir noch verloren gehen.“
 

„Das würdest du nicht wagen!“, Kays Stimme bebte vor Zorn.
 

Ken ließ sich davon allerdings nicht irritieren: „Nicht? Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Schließlich kannst du nicht jede Sekunde auf ihn aufpassen. Irgendwann wirst du ihn aus den Augen verlieren und dann …“
 

Er ließ die Worte unausgesprochen. Schließlich wusste Ken auch so, dass seine Drohung Kay mitten ins Herz stach.
 

*~*~*~*
 

Schnell legte Kay den Hörer weg und ergriff Ians Hand, so als ob er verhindern wollte, dass der sich auf einmal in Luft auflöste. Kay sah ganz blass und verstört aus, der Anruf von Ken hatte ihn vollkommen aus der Bahn geworfen. Doch er hatte nicht genug Zeit, lange tatenlos rumzusitzen, weswegen er sofort erklärte, dass sie schnell gehen mussten, da Ken auf dem Weg zu ihnen war und das wahrscheinlich nicht so gut für sie ausgehen würde.
 

Also wurde Ian von Kay an der Hand, die er immer noch festhielt, zusammen mit Criss nach draußen gezogen und sie saßen schneller wieder auf dem Motorrad, als sie „Ken ist hinter uns her“ sagen konnten.
 

„Könnt ihr mir auch sagen, wo wir jetzt hinfahren?“, fragte Ian die beiden, die auf die Frage nur mit einem kurzen Schulterzucken antworten konnten, da sie es selbst auch nicht wussten. Die Hauptsache war, dass sie hier wegkamen.
 

>Ich hoffe mal, dass Criss’ Oma nichts passiert, wenn Ken ankommt und wir nicht mehr da sind.<
 

Doch da eine Fahrt ohne Ziel nun mal nicht sehr lange dauern kann, hielten sie nach einer Viertelstunde wieder auf einem abgelegenen Parkplatz, um zu beratschlagen, was nun zu tun sei.
 

Was Ian sofort auffiel, war, dass Kay, sobald sie vom Motorrad abgestiegen waren, seine Hand wieder ergriff und sie festhielt.
 

>Was hat der denn? Ich laufe hier doch nicht weg!<

Gerade wollte Ian ihn auf dieses doch etwas seltsame Verhalten ansprechen, als dessen Handy klingelte.
 

Nach einem etwas längerem Telefongespräch legte Kay wieder auf und erzählte ihnen kurz, dass Fran dran gewesen sei, um ihm zu sagen, dass die Band mal wieder ein neues Video drehen sollte, denn da die Tour ja abgebrochen werden musste, sollten sie langsam eine neue Single herausbringen, um bei den Fans weiter aktuell zu sein.

Für dieses Video hatte sie sich einen schönen Platz ausgesucht, der nur dummerweise mitten in Uruguay lag, weswegen sie in den nächsten Tagen losfliegen sollten.
 

Das war natürlich die Idee, wie sie möglichst schnell sehr weit von Ken wegkommen konnten, nur irgendwie mussten sie sich bis zum Flug vor dem verstecken.
 

>Geht das alles nicht ein bisschen schnell, oder ist das bei denen immer so?<
 

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir uns vor Ken verstecken können, wenn er sich in den Kopf gesetzt hat, uns zu finden? Ich denke nicht, dass wir das können.“, warf Criss zweifelnd ein und sowohl Ian als auch Kay wussten, dass er wahrscheinlich Recht hatte.
 

„Nehmen wir mal an, wir würden fliegen.“, sagte Ian. „Ich glaube nicht, dass meine Eltern mir einen Flug nach Uruguay zusammen mit euch, insbesondere mit dir Kay, erlauben würden.“
 

„Warum? Er wird schon nichts mit dir anstellen.“, meinte Criss knapp, woraufhin Ian leicht rot wurde und Kay ihn näher zu sich zog. „Okay, ich nehm’ alles zurück, wenden wir uns also wieder dem eigentlichen Problem zu, nämlich wie wir Ken loswerden.“
 

Erwartungsvoll sah er die beiden an.
 

*~*~*~*
 

„Tja, vielleicht sollten wir versuchen, einen Handel mit Ken auszuarbeiten.“, warf Kay in die Runde.
 

Sofort sah Ian ihn misstrauisch an und fragte nach, was das denn für ein Handel sein könnte. Als Kay darauf schwieg, wollte Ian noch etwas nachsetzen, aber Criss kam ihm zuvor.
 

„Soweit kommt’s noch, dass du dich wieder aufopferst, nur damit wir heil wegkommen!“ Kay wollte protestieren, doch Criss hob abwehrend die Hand. „Vergiss es!“
 

Damit war das Thema gegessen und sie schwiegen wieder nachdenklich.
 

Als nach zehn Minuten immer noch keiner etwas gesagt hatte, ergriff Criss das Wort: „Es bringt nichts, wenn jeder für sich alleine denkt. Lasst uns mal der Reihe nach vorgehen. Also, was wollen wir erreichen?“
 

Kay antwortete ihm: „Nun ja, wir wollen erreichen, dass Ken uns die nächsten drei Tage, bis wir nach Uruguay fliegen, nicht findet.“
 

„Okay, und wie könnten wir das hinbekommen?“
 

Diesmal antwortete Ian, dass sie ihn eigentlich nur irgendwie beschäftigend müssten für die Zeit.
 

„Wie wär’s, wenn wir die ganze Sache einfach umdrehen und Ken zum Gejagten machen?“, fragte Kay breit grinsend.
 

Die anderen beiden sahen ihn nur erstaunt an.
 

Kay sah darin die Aufforderung weiter zusprechen: „Na ja, ich dachte, wir hetzen ihm mit einem anonymen Anruf die Polizei auf den Hals. Ich denke, dass wird ihn erst mal beschäftigen.“
 

Ian fragte natürlich sofort, welche Art von Anruf das denn sein werde, aber Kay zuckte nur mit den Schultern und erwiderte, dass er das schon irgendwie hinbekommen werde.
 

„Sehr gut, dann hätten wir das schon mal geklärt! Oder hat irgendjemand einen besseren Vorschlag?“, auffordernd blickte Kay Criss und Ian an, doch beide schüttelten den Kopf. „Nun gut, dann weiter: Wo verstecken wir uns?“
 

Wieder trat schweigen ein und wieder grinste Kay breit.
 

Criss verdrehte genervt die Augen. „Nun sag schon, was du sagen willst!“
 

„Wo würde uns Ken wohl am wenigsten suchen? Ist doch ganz klar: da wo er uns am wenigsten erwarten würde! Und wo ist das? Natürlich in einem der Häuser meines Onkels! Schließlich würde er doch nicht glauben, dass wir so dreist wären und uns in ein Haus meines Onkels einquartieren, nicht wahr?“ Stolz blickte er sie an.
 

„Der Gedanke ist gut. Aber wir können doch nicht einfach zur Villa fahren und dort einbrechen, oder?“, fragte Criss zweifelnd.
 

„Nein, natürlich nicht! Die meinte ich ja auch gar nicht. Mein Onkel hat an einem nicht allzu weit entfernten See ein kleines Ferienhaus. Dort könnten wir uns für die nächste Zeit verstecken!“
 

„Okay, dann nichts wie los!“ Mit diesen Worten von Criss, setzten sie sich wieder auf das Motorrad und fuhren los.
 

Zwischendurch hielten sie noch zum Tanken und Telefonieren an einer Tankstelle. Kay betätigte dort an einer Telefonzelle den anonymen Anruf bei der Polizei, bevor sie sich wieder auf den Weg zum Ferienhaus machten.
 

Die ganze Zeit über hielt Kay Ian an der Hand und behielt ihn im Auge. Irgendwie hatte er das Gefühl, wenn er Ians Hand loslassen würde, dass er ihn dann nie mehr wieder sehen würde.
 

*~*~*~*
 

Das Ferienhaus war protzig und ziemlich hässlich und entsprach genau der Vorstellung, die Ian sich über dieses Haus gemacht hatte. Sie gingen darauf zu und es dauerte keine fünf Minuten, da hatte Criss ein Fenster geöffnet und sie konnten einsteigen.
 

Von innen sah das Haus genauso aus, wie von außen, teuer, aber geschmacklos. Alles wirkte vollgestellt und die meisten Sachen passten gar nicht zueinander.
 

>Vielleicht sollte sich Kays Onkel mal einen vernünftigen Innenausstatter suchen. Hier sieht es echt scheußlich aus!<
 

Sie setzten sich an einen Tisch, der in dem Raum stand, der halb Küche, halb Esszimmer war.
 

„Und was machen wir jetzt? Wir können ja nicht die nächsten Tage einfach hier verbringen.“, meinte Ian, nachdem Kay ihn zu sich auf den Schoß gezogen hatte, was eigentlich nicht notwendig war, da es noch genug freie Stühle gab.
 

>Ich glaube, darauf werde ich ihn noch mal ansprechen müssen, das Verhalten ist echt seltsam.<
 

„Tja, weiß auch nicht, wir sollten einfach bis morgen hier abwarten und dann nach Hause fahren.“, antwortete Criss.
 

So vergingen also die folgenden Stunden und ehe sie sich versahen, war es auch schon abends. Sie begaben sich ins Wohnzimmer und verbrachten dort auf dem Sofa, halb schlafend, halb wach, die Nacht.
 

>Na toll! Meine Eltern killen mich, wenn ich schon wieder die Nacht woanders verbringe. Das wirkt sich bestimmt nicht positiv auf die Erlaubnis auf, nach Uruguay zu fliegen.<
 

Am nächsten Morgen brachte Criss erst Kay nach Hause und setzte dann Ian bei seinen Eltern ab. Langsam ging Ian zur Tür, schloss diese auf und versuchte, möglichst leise in sein Zimmer zu schleichen, um einer Konfrontation mit seiner Mutter aus dem Weg zu gehen. Leider hatte diese scheinbar die gesamte Nacht mit dem Warten auf ihren Sohn verbracht und stand nun mit verschränkten Armen und einem ziemlich wütendem Gesichtsausdruck im Flur.
 

„Kannst du mit bitte mal verraten, wo du heute Nacht warst?“, fragte sie mit unterdrücktem Zorn in der Stimme.
 

„Äh, ja...“, stotterte Ian. „Ist doch egal.“
 

Schnell versuchte er, sich an seiner Mutter vorbei zu drücken, doch diese versperrte ihm geschickt den Weg.
 

„Du warst wieder bei diesem Kay, stimmt’s?“, fragte sie, doch ihrer Stimme war zu entnehmen, dass er gar nicht antworten zu brauchte, da für sie das sowieso schon fest stand.
 

„Und wenn es so wäre?“, fragte Ian trotzig zurück.
 

„Ich will nicht, dass du ihn weiter triffst.“
 

„Aber Mama...“, warf er ein.
 

„Kein aber, du gehst jetzt auf dein Zimmer und ich werde persönlich dafür sorgen, dass du ihn nicht wieder siehst!“
 

>Versucht sie gerade wirklich, mir Hausarrest zu geben? Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Ich kann selbst entscheiden, wen ich treffe und wen nicht!<
 

Währen Ian nach oben ging, versuchte er, möglichst ruhig zu bleiben, da er seine Mutter nicht noch weiter aufregen wollte, schließlich musste sie ihm noch den Flug erlauben.
 

In den nächsten Tagen ergab sich dazu leider keine Gelegenheit mehr, denn sobald Ian mit dem Thema „Band“ auch nur anfing, reagierten seine Eltern sehr gereizt, weswegen er sie bis zum Tag des Flugs immer noch nicht gefragt hatte.
 

>Die hören mir ja gar nicht zu, wie soll ich sie denn da fragen? Werde ich wohl ohne ihre Erlaubnis fliegen müssen.<
 

Also schrieb Ian früh morgens einen Zettel, auf dem er alles erklärte, schnappte sich seinen Pass und den gepackten Koffer und fuhr mit dem Bus zum Flughafen.
 

*~*~*~*~*~*~*
 

*auf die Knie fall* *Nase mit Boden berühr*
 

ES TUT MIR LEID!!!!!
 

Aber ich war zu faul … wir hatten Ferien und ich war einfach zu faul … ich weiß, dass das die schlechteste Ausrede im Universum ist, aber auf jeden Fall die ehrlichste …>->

Dreht mir bitte nicht den Kopf um, denn das wollte meine Freundin schon tun. Gott sei Dank konnte ich sie vom Gegenteil überzeugen.^^ Aber ein gutes hat das Ganze ja, kein weiteres Kapitel wird mehr so lange dauern, denn ansonsten bin ich bald wirklich noch kopfloser als sonst.^^°
 

Dieses Kapitel reißt euch auch nicht vom Hocker (mich auch nicht), aber es ist praktisch ne Art Einleitung für den Schlussakt. Jap, ihr habt richtig gelesen, lange wird die Geschichte wohl nicht mehr gehen, vielleicht noch so zwei, drei Kapitel je nach dem wie ausführlich wir schreiben.
 

Also, freut euch auf’s nächste Kapitel^^:
 

Sofort ergriff er die Hand seines Freundes und kniff die Augen zusammen.
 

>Ganz ruhig! Es wird nichts passieren! … Himmelherrgott, ich will nach Hause!<
 

Es ist kurz, es sagt überhaupt nichts aus bzw. es könnte alles sein und es ist von mir … also die perfekte Vorschau!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LindenRathan
2006-08-20T14:45:17+00:00 20.08.2006 16:45
Wieder super.
Ken ist voll mies, der wollte Ian auch verkaufen um Kai zu quälen.
Von:  Yukarri
2006-08-18T13:46:59+00:00 18.08.2006 15:46
boah ich fands wieder super
und die sind immer noch soooo süüüüüß
ich finds echt schnukelig wie Kay auf Ian aufpasst^^

das kapitel hab ich schon vor nen paar tagen gelesen
auf der seite die du mir geschickt hast *g*
da gibts auch noch so einige storys die ich noch net kenn, danke für den guten tipp ^___^
aber ich hab gedacht ich schreib dir hier des kommi rein^^

ich werde mich rießig auf das nächsten kommenden Teile freuen, denn die ganze sache wird immer spannender und
ich bin mittlerweile richtig begeistert von der Story
und ist auch zu einer meine favos geworden^^^
ich hoffe du schreibst bald weitaaaaaa
bis dahin ^^o^^
Von:  Wolkenfee
2006-08-17T17:18:31+00:00 17.08.2006 19:18
Hallo!
Juchey, erste! *g*
Joa, irgendwie hast du Recht, soooo spannend ist es nicht, aber ich find's trotzdem super, vorallem nach der langen wartezeit. naja, warn ja Ferien!
Bye, Wölkchen
P`S: Wie ist es in der 11? Die 12 ist sowas von anstrengend, ich bin jeden Tag tot!


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