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Vampire und andere kleine Probleme

von

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Ruhe

Kaum macht man die Tür auf, klingelt das Telefon. Als ob ich das jetzt noch gebrauchen konnte, dass man mir auf die Nerven geht. Vorsichtshalber hielt ich den Hörer etwas vom Ohr entfernt, falls der dran ist an den ich gerade gedacht hatte. Und ich habe richtig gedacht.

“Ey jo, ich bin’s Sola. Was geht’n bei dir so ab Ni-Fan?”

Warum muss der Idiot immer so Schreien. Ich bin doch nicht schwerhörig.

“Bei mir geht nichts ab, außer das ich grade nach Hause kam. Wieso?"

“Nur so. Wo warst du denn?”

“Ich ging durch den Wald und da kam mir ein Vampir entgegen. Ach was rede ich für ein quatsch. Er hat sich von hinten angeschlichen.”

“Soll das ein Scherz sein? Vampire gibt es nicht. Das weis doch jeder.”

“Doch die gibt es. Genaueres gibt es morgen in der Schule. By”

“Du kannst doch nich...”

Mitten im Satz legte ich auf. Und ob ich kann.

Endlich Schlafen. Ein schönes kuscheliges Bett indem man sich, nach einem anstrengenden Tag, legen kann.
 

Die Wohnung sah wie die von einem normalen Menschen aus. Mit ein paar Ausnahmen das sie im Wald und nicht auf der Erde sondern unter der Erde befindet und sehr dunkel eingerichtet ist. Der Vampir Malice kam grade von seiner Jagd heim. Fluchend und dreckig ging er zum Kühlschrank und trank was. Eigentlich bevorzugte er frisches warmes Blut.

“So’n Mist. Das ist mir noch nie passiert in ....Wie lange lebe ich schon als Vampir? Ach egal. Irgendwie kriege ich sie. “

Beim Umziehen bemerkte er im Spiegel den blauen Fleck auf seiner Stirn. Der war aber wieder beim verschwinden. Bei seinen Klamotten sah das schon anders aus. Die mussten wohl oder übel gewaschen werden. Wie er das hasste.

Aber was soll man machen, dass einem die Opfer nicht wegen unangenehmen Geruch davonlaufen?

“Sie hätte wenigsten meinen Mantel verschonen können, wenn sie mir schon eine

reingehauen hat.”

Nachdem er sich umgezogen hatte, legte er sich ins Bett und dachte über die Nacht und deren Ereignisse nach. Er musste an den Gedanken grinsen, dass sie ihm ein gescheuert hatte und das sie entkam. Fürs erste. So langsam aber sicher fiel ihm ein Plan ein. Den, die Sache auf sich beruhen zu lassen wollte er nicht. Er hasste es, wenn er eine Sache anfängt aber nicht zu ende bringen kann. Und vor allem hasste er es, wenn sein Abendessen zu Hause war und friedlich im Bett schlief während er sich dann mit Ratten oder anderen Tieren aushelfen musste. Dieses Katz und Maus Spiel machte ihm Spaß. Was viele Menschen nicht wussten war, dass er auch tagsüber hinaus kann. Und das nutzt er jetzt voll aus. Er hatte einen Plan, den er in die Tat umsetzen wollte und zwar morgen schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-18T18:25:09+00:00 18.11.2009 19:25
Hi,erstemal !!
kennen tust du mich bestimmt nicht aba...ich bin ein Fan !!:)
ich bin nicht gerade "weit" mit lesen,werde mich aba freuen wenn du weiterschreibst!.Ich wollte normal sagen das mir das Kapi gefällt aber:*jetzt kommt es* ich finde es "komisch" das der Vamp ein naja..."richtiges" Leben führt,mag ja sein (wie du auch geschriebn hast) das er Tags über rausgehen kann,aba cooler fände ich es wenn er immer rumstreunern würde(...)nun ja das ist mal was anderes (also positiv anders)trotzdem wie gesagt sehr schön !! :)
als Fan und mit "LOve" May-chan



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