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Shikon no Tama

Der Dämon in mir
von

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Versprechen

~~ Liebe Animexxler! Erstmal ein ganz, ganz, gaaaanz großes DANKE^^ an alle Leser, Kommi-Schreiber und diejenigen, die Shikon no Tama auf ihrer Favoliste haben!!!!!!

Das freut mich unheimlich!!! *rot werd*

Ich werde alles versuchen, um Shikon no Tama noch besser zu schreiben, und die Story aufblühen zu lassen!!!!

Eure BloodyVampire1990 ~~
 

Kapitel 3: Versprechen
 

Kagome raste durch einen dichten Wald. Das schwache Miasma verklärte leicht ihre Sicht, doch sie rannte unbeirrt weiter.

Die junge Miko durfte es nicht mehr verlieren. Das Wesen, weiß schimmernd, welches eine Seele für seine Herrin trug. Sie verfolgte einen von Kikyos Seelenfängern, um eben zu jener zu finden.

„Ist der schnell...“ Kurz achtete Kagome nicht auf den Weg, und wie es der Zufall so wollte, stolperte sie über eine Baumwurzel, die sie eigentlich überspringen sollte.

Ihr Bogen rutschte aus der Hand, die Pfeile fielen aus dem dunkelbraunen Köcher, und verteilten sich auf dem modrigen Waldboden.

„Verflixt! So warte doch!“, rief Kagome, und hatte schon alle Hoffnung aufgegeben, da der Seelenfänger sicher schon weiter geflogen war.

Unbeholfen stolperte sie auf ihre Beine, und ignorierte die leichte Schnittwunde an ihrem Schienbein. Sich selbst verfluchend rannte sie weiter – Pfeil und Bogen ließ sie im Schlamm versinken.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Baumkronen, und Kagome rannte auf eine Lichtung zu; den Wald hatte sie nun hinter sich gelassen.
 

„Sie muß in der Nähe sein!“ dachte das Mädchen, denn zu dem einem Seelenfänger gesellten sich zwei weitere. Die drei Wesen schienen nicht weiter fliegen zu wollen, also nutzte Kagome die Gelegenheit um zu verschnaufen.

Nebel zog auf.

Kagome sah sich erschrocken um. Es war doch eben nicht so neblig? Hektisch suchte sie nach den Seelenfängern, und nach einigen Malen fieberhaften Umdrehens konnte sie leichte Schemen ausmachen.

Aber dort war plötzlich eine vierte Gestalt.

„Na endlich!“, murmelte Kagome.

„Kikyo!!“, rief sie durch den Nebel, der sich langsam um sie herum auflöste, aber dennoch nicht gänzlich verschwand. Die Schemen wurden immer deutlicher, und der Glanz, der von den Seelen ausging, gab ein wenig Licht in dieser undurchsichtigen Suppe.

„Was willst du hier?“

Kikyo stand nun gegenüber von Kagome, und nahm die Seelen ihrer Helfer in Empfang.
 

Kagome blickte ihrer „Rivalin“ ernst in die Augen. Sie würde nicht eher gehen, bis sie einen Rat oder wenigstens einen Hinweiß von Kikyo erhielt.

Sie standen sich eine ganze Weile stumm gegenüber, sich gegenseitig musternd, und darauf wartend, das jemand das Wort ergriff. Schließlich brach Kikyo das Schweigen.

„Du bist wegen Inuyasha hier.“

„Dann weißt du also Bescheid?“, fragte Kagome.

Schweigen.

„Ich weiß sehr wohl, was geschehen ist. Die Stimmen der Verstorbenen flüsterten es mir. Inuyashas Körper kämpft darum, die Macht des Juwels zu absorbieren.“

Kagome trat einen Schritt vor.

„Kikyo... ich weiß, das du mich haßt, aber dennoch, sag mir, was zu tun ist. Sag mir, wie ich Inuyasha von seinem Leiden befreien kann!“

Kagome konnte sich denken, was in Kikyo vor ging. Inuyasha hatte sich gegen sie entschieden. Seine Liebe für sie war erloschen. Weg. Nicht mehr vorhanden.

Und die Verstorbene hegte wahrscheinlich noch Gefühle für den Youkai.
 

Kagomes Gegenüber ließ ein verächtliches Schnaufen ertönen, dann schüttelte sie den Kopf, und fing leicht an zu zittern.

„Du, die du mir meine Liebe genommen hast... DU bittest MICH um Hilfe?

Sag mir, warum sollte ich dir helfen? Wenn ich Inuyasha nicht haben kann, dann soll es KEINER!

Mit diesen Worten spannte Kikyo ihren Bogen, und zielte auf Kagome.

Diese erschreckte leicht.

Die Pfeilspitze Kikyos glimmte auf; sie zog fester an. Kagome blieb ruhig, sie durfte sich jetzt nur nicht in Angst verfallen.
 

Die Hand, die den Pfeil hielt, zitterte ebenfalls. „Inuyasha hätte das Juwel niemals verwenden dürfen! Naraku hätte es mit in die Hölle nehmen müssen!

Es hat soviel Leid über die Welt gebracht, es muß verschwinden!“ Tränen glitzerten in Kikyos Augen.

„... selbst wenn... Inuyasha dafür sterben muß!“

Die letzten Silben flüsterte die Miko gegenüber von Kagome.
 

Kagome keuchte: Sie konnte das doch nicht ernst gemeint haben! „Wenn du ihn liebst, könntest du ihn niemals töten!“, entgegnete Kagome.

„SCHWEIG!“, rief Kikyo, und im nächsten Augenblick huschte etwas knapp an Kagomes Schläfe vorbei: Es war Kikyos Pfeil, der sich tief in die Borke eines Eichenbaumes bohrte.

Die erzürnte Miko spannte den nächsten Pfeil, bereit, abzufeuern. „Vielleicht kann und muß ich ihn gar nicht töten, aber sterben wird er...“, hauchte sie unter Tränen.

Kagome wurde es langsam zuviel;

Wie konnte sie nur so etwas sagen?

Sie wollte nach ihren eigenen Pfeilen greifen, aber als ihre Hand ins Leere faßte, erinnerte sie sich daran, das ihre Waffe irgendwo im Wald auf dem modrigen Boden versickerte.

Sarkasmus machte sich in Kagome breit: Super, wie sollte sie da nur wieder heraus kommen?
 

Kikyo schoß –

doch der Pfeil wurde abgewehrt.

Miroku stand kampfbereit zwischen den beiden Frauen.

„Kikyo! Was soll das? Ein Kampf wird deinen Zorn auch nicht verschwinden lassen!“, sagte Miroku, und warf kurz einen Blick auf Kagome.

Diese war froh; der alte Schürzenjäger war genau im richtigen Moment aufgetaucht!

Die Priesterin ließ ihre Waffe sinken.

Sie funkelte den Mönch bösartig an, drehte sich um und ging. Nach ein paar Schritten hielt sie inne.

„Er braucht jetzt viel Ruhe, das ist alles“, meinte Kikyo, und setzte ihren Weg in Begleitung ihrer Seelenfänger fort. Wenig später hatte sie der Nebel verschlungen.
 

„Er braucht jetzt viel Ruhe...“, murmelte Kagome.

Miroku seufzte. „Ich weiß zwar nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber wenn sie meint das Inuyasha nur Ruhe braucht, dann warten wir erstmal ab“

Kagome nickte, und sah sich erneut um. Der Nebel klärte sich langsam auf, und man konnte wieder besser sehen.

Die beiden machten sich auf den Rückweg. Kagome sammelte Pfeil und Bogen auf. Aber etwas beschäftigte sie.

Warum hatte Kikyo ihr doch gesagt, was zu tun ist?

Und überhaupt, warum will sie auf einmal, das Inuyasha stirbt? In Kagomes Herzen machten sich Zweifel und Angst breit. War es ein Fehler, das Shikon no Tama nicht zu zerstören?
 

Vorsichtig betraten beide Kaedes Hütte. „Wie geht es Inuyasha?“, fragte Kagome sogleich, und stellte ihr Gepäck an den Rand.

„Soweit ganz gut“ antwortete Kaede, „der Trank, den ich ihm gemischt habe, scheint zu wirken, und vor einer halben Stunde ist er dann eingeschlafen.“

Kagome seufzte erleichtert. „Das ist gut. Ich habe mit Kikyo... gesprochen, und sie sagte, das er nur viel Ruhe braucht.“ Miroku überprüfte derweil die Bannzettel; als er feststellte, das alles in Ordnung war, setzte er sich hin um ein wenig zur Ruhe zu kommen.

Er mußte an Sango denken. Wie es ihr wohl erging?

Die junge Miko kniete neben ihrem Geliebten nieder. Er sah so friedlich aus...

Vorsichtig strich sie an den lilanen Streifen seines Gesichtes entlang; sie waren heiß.

Erschreckt zog sie die Hand an ihre bebende Brust; ihr Herz, welches sie an diesen Kerl verloren hatte, raste wieder. Wie schon so oft in letzer Zeit.

Aber nun konnte sie dieses Rasen nicht einordnen, es war irgendwie anders. War es nun, weil sie Inuyasha liebte, oder weil sie...
 

„Kago... me?“

Sie erschrak erneut und blickte herunter. Nun sah sie in die goldenen, trüben Augen Inuyashas. „Du siehst so nachdenklich aus. Machst du dir Sorgen um mich?“

Inuyasha strich Kagome vorsichtig eine Haarsträne aus dem Gesicht und versuchte leicht zu lächeln, doch selbst das war wohl in dem Zustand zu viel des Guten. Er hustete kurz, beruhigte sich aber wieder.

Kagome krallte sich an ihrem grünem Rock fest.

„Natürlich mache ich mir Sorgen um dich!“, antwortete Kagome, ihr standen Tränen in den Augen.

Kaede und Miroku sahen sich an, und gingen leise raus, die beiden wollten das Paar nicht stören.
 

Nun weinte Kagome. „Bitte, werde schnell wieder gesund! Du brauchst viel Ruhe, also schlaf, ja?“, wimmerte sie, versuchte aber, die Tränen in den Griff zu bekommen.

Der Youkai blickte seine Geliebte an. Dann nickte er, wischte mit dem Zeigefinger Kagomes Tränen weg, und leckte sich jenen Finger ab.

„Nur, wenn du bei mir bleibst.“

Mit diesen Worten schlug er die Decke beiseite, und rückte zur Wand. Das junge Mädchen wußte nicht, was sie tun sollte. Das ging ihr etwas zu fix. Neben ihm liegen war ja o.k., aber bei ihm liegen bleiben und nebeneinander schlafen?

„Wenn du nicht möchtest, sag es mir. Ich will dich nicht zwingen, Kagome.“

Aber kaum hatte er seinen Satz beendet, antwortete Kagome laut:

„Doch! Doch, ich will bei dir bleiben!“

Jetzt krabbelte Kagome zögerlich neben Inuyasha. Dieser deckte sie zu. Nun lagen sie dort und sahen sich eine ganze Weile schweigend an.

Kagome war so warm dort, in seiner Nähe, sie fühlte sich geborgen und wohl. Bald vielen ihr auch fast die Augen zu, doch schlafen wollte sie eigentlich nicht, solange er noch wach war.
 

~**~
 

„Kagome?“, wisperte Inuyasha. Noch nahm sie seine Stimme war.

„... Darf ich dich küssen?“

Jetzt war Kagome wieder wach. Sie nickte in seinen Armen. Inuyashas Kopf bewegte sich langsam zu ihrem, und seine Lippen berührten ihre warme Stirn.

Schweigen.

„Kagome? Ich verspreche, das ich immer für dich da sein werde, das dir niemals, solange ich atme, jemand Leid zufügt.

Ich liebe dich.“

Kagome schlug die Augen auf. „Versprichst du es?“, fragte sie. Inuyasha war kurz verwirrt, aber dann wurde sein Blick sanft.

Sie durchfuhr es. Diese Augen...

„Ja. Ich verspreche, nein, schwöre, das ich dich immer lieben werde, was auch immer passiert!“

Sie rückte näher an ihn heran.

Die Augen schlossen sich.
 

~~ So, das war das 3. Kapitel^^ Nach langer Zeit ging es endlich weiter! Aber ich konnte nicht eher weiterschreiben, da ich im Urlaub war.

Naja, es geht bald mit Kapitel 4 weiter!

BloodyVampire1990~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2007-10-27T13:04:43+00:00 27.10.2007 15:04
Echt klasse^^. Freu mich schon wenn es weiter geht^^.

gez.Lysop1^^.
Von:  Irrwisch
2007-10-26T16:04:46+00:00 26.10.2007 18:04
Hii^^
Inuyasha ist nun also endlich ein Youkai, das, was er immer sein wollte... und dann muss er kotzen 'bäh' Gut, dass es noch Kikyou gibt... sie will Inuyasha nun töten, weil er das Shikon no Tama geschluckt hat? Nyoo... das kann noch spaßig werden *g* Bis dann, sayounara
Von:  Monny
2007-10-20T19:50:13+00:00 20.10.2007 21:50
Dieser teil ist auch wieder super toll geschrieben^^. Hoffe es geht bald weiter^^. Freu mich schon^^.

gez.Lysop1^^
Von:  Milena
2007-10-06T15:14:50+00:00 06.10.2007 17:14
Gut das Kagome diesen Einfall hatte.
ich hoffe Kikyo wird ihnen helfen.
Bin schon gespannt wies weitergeht.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2007-10-05T11:06:27+00:00 05.10.2007 13:06
wooooow....

kago hat zum glück gemerkt was pasiert sein könnte.
bin ja gespannt wie das gespräch der beiden weiter geht.

bekomm ich ne ENS wenn es weiter geht?

hdgdl
lana111
Von:  Monny
2007-10-04T12:33:14+00:00 04.10.2007 14:33
Echt cool^^.
Schreib schnell an deinen FF´s weiter bitttttte^^. (besonders an deiner DBZ-Story^^).
Hast du wieder mal total toll geschrieben^^. Sag mir bitte bescheid wenn es an deiner DBZ- oder Inu yasha Story weiter geht^^.

gez.Lysop1^^
Von: abgemeldet
2007-10-04T10:56:58+00:00 04.10.2007 12:56
Erste!!!
ich finde das kap isn bissel kurz, aber es ist gut geschrieben. ich hoffe bald kommt das naechste kap, denn die story ist gut.
MevsmdkukG DABVampire


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