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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Another danger

„Ihr wart also erneut erfolglos…“, sagte Pain und stützte sein Kinn nachdenklich auf seine aufeinander gelegten Hände, die er durch die aufgestellten Ellenbogen vor dem Gesicht hatte. Seine Rin’negan Augen blickten die beiden Akatsuki vor sich nachdenklich an, die erst vor ein paar Minuten herein gekommen waren, gleich nach der Rückkehr von ihrem Auftrag. Sie hatten ihm nicht viel erklären müssen, als sie mit leeren Händen von ihrer doch so hoffnungsvollen Mission zurückgekommen waren. Jedenfalls schien sowohl Seika als auch Itachi seit ihrer Heimkehr etwas zu beschäftigen, das jenseits von Pains Verständnis war, denn es war von ihren Gesichtern abzulesen. Das, was sich zwischen den Beiden entwickelte, war dem gepiercten Mann ein noch größeres Rätsel als diese ominöse Liebe, von der die Stimme aus der Schriftrolle damals auch zu ihm gesprochen hatte. Doch der Uchiha war schon immer eine Ausnahme gewesen und auch die Kunoichi war eine besondere Frau. Sie waren fähige Mitglieder der Organisation und durch ihr Können nicht zu ersetzen. Pain konnte zufrieden damit sein, dass sie ohne Probleme von der Reise zurückgekehrt waren und es schien ihn auch nicht wirklich zu verärgern, dass die Beiden ihre Aufgabe nicht erfüllt hatten. Er lehnte sich in seinem Stuhl wieder zurück.
 

„Gut, ihr könnt gehen“, sagte er mit geschlossenen Lidern und konnte trotzdem beinahe den bohrenden Blick der goldenen Augen von Seika spüren. Er konnte sich vorstellen, dass sie über seine Worte verwirrt war.
 

„Ihr habt getan, was ihr konntet. Und nun, entlassen“, fügte er also hinzu, doch dies schien die Kunoichi nicht zufrieden zu stellen. Aber sie ging auf die endgültige Verabschiedung hin zusammen mit Itachi aus dem Raum und ließ Pain zurück. Es war ihr schleierhaft, warum Pain so… gefasst reagierte. Sie hatte erwartet, er würde toben, weil die Schriftrolle ihm schon wieder durch die Finger gegangen war. Doch nein, er war ganz ruhig geblieben. Hatte sie etwas nicht verstanden?
 

Oder war sie in letzter Zeit so begriffsstutzig? Auch die Stimme der Schrift hatte vorhin etwas zu ihnen gesagt, was ein tiefes, kribbelndes Gefühl der Bedeutsamkeit in ihr ausgelöst hatte, welches sie ganz unruhig machte, doch der Sinn der Worte war ihr entflossen, noch bevor sie richtig danach greifen konnte. Ihr war so eine kryptische Ausdrucksweise zuwider, die ihre sowieso schon aufgewühlten Gedanken noch mehr durcheinander brachte, doch was konnte sie tun? Nichts.
 

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Durch ihre neuen Vorsichtsmaßnahmen gab es bei den Akatsuki eine Zeit lang beruhigender Weise keine Zwischenfälle und sie konnten sich ihrem 'normalen' Shinobialltag widmen. Dies war auch gut so, ein wenig Abstand zu bekommen, denn Furiko brauchte diese Zeit, um sich wieder vollständig von ihren seelischen und körperlichen Strapazen zu beruhigen. Leider ließ sie sich nicht sagen, dass sie keine Angst zu haben brauchte, weil sie bei den Akatsuki sicher war. Dafür trainierte sie aber lang und ausgiebig mit Deidara und sie entwickelten Schutzmechanismen und gemeinsame Techniken, die sie von einem feindlichen Übergriff schützen würden. Dies war dazu da, damit sie irgendwann wieder auf Mission gehen konnten, weil sich die Blonde die ersten Tage nach ihrer Rückkehr von der Konfrontation mit den Osoroshisa geweigert hatte, irgendwelche Aufgaben wahrzunehmen, aus Angst, sie könnten den Männer wieder durch Zufall begegnen. So mussten die Anderen, mehr oder weniger glücklich damit, ihre Aufträge übernehmen.
 

Die Anderen stressten sich dafür nicht so sehr, doch das hieß nicht, dass sie unvorsichtig waren und nichts taten. Auch sie bereiteten sich darauf vor, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Sie machten sich aber trotzdem nicht so große Sorgen wie Furiko, die jeden Morgen eine schlimme Nachricht erwartete, auch wenn die Anderen immer aufhorchten, wenn Pain Neuigkeiten über die Aktivitäten ihrer neuen Gegner hatte. Man konnte diesen Zustand der Feindschaft nun als offiziell betrachten, jedenfalls unter den beiden Organisationen gesehen. Eines Tages erreichte sie eine entsprechende Nachricht, dass es nun eine offene Fehde zwischen ihnen gab.
 

„Haben die noch alle Tassen im Schrank?“, rief Kisame voller Unglauben aus, als sie zusammen beim Abendessen saßen und Pain ihnen die Botschaft zeigte, die um die Mittagszeit mit einer Brieftaube herangebracht worden war. Dies löste nun doch leichte Besorgung in jedem aus. Nun war endgültig klar, dass die Osoroshisa einen Spion besaßen, der Akatsuki infiltriert hatte. Woher sollten sie sonst wissen, wo genau sich die Hauptbasis befand, einem der am besten versteckten und gesicherten Orte der Welt? Natürlich hatte auch die Sache mit den aufgeflogenen Missionen dafür gesprochen, dass sie in den Reihen von Pains Bediensteten einen Späher hatten, doch da hätte es noch andere Möglichkeiten, wie Verfolgung oder das Aufspüren von Chakraspuren durch einen dementsprechend begabten Shinobi, gegeben. Doch wie sollten sie nun diesen Verräter ausfindig machen? Darüber verschwendete Pain noch kein Wort, obwohl Seika sicher glaubte, dass er schon eine Idee hatte und sich schnell darum kümmern würde, weil er es nicht zulassen würde, dass jemand die Akatsuki infiltrierte.
 

„Sie klagen darin Itachi an, dass er eines ihrer Mitglieder getötet hat und wollen sich deshalb nun an ihm rächen. Sie würden es nicht durchgehen lassen, dass jemand ihre Pläne durchkreuzt“, erklärte der Mann mit dem Rin’negan den Inhalt des Briefes und Itachi schnaubte verächtlich. Er fühlte sich an seinen Bruder Sasuke erinnert, der ihm fast dasselbe bereits vielmals in unzähligen Versionen vorgeworfen hatte. Jetzt hatte er noch so jemanden am Halse.
 

„Du wirst besonders auf der Hut sein müssen, Itachi, denn wir sollten diese Drohung ernst nehmen. Trotz Furikos genauen Beschreibungen bleibt immer noch offen, welche Fähigkeiten sie nach der langen Zeit von ihrem Verschwinden dazu erlangt haben“, sagte ihr Anführer und Itachi gab nur das gewohnte 'Hn.' von sich. Seika konnte sich vorstellen, dass so eine Zurechtweisung ihm nicht gefiel.
 

Dies passierte an einem Tag. An einem anderen wiederum kam die Steigung der ganzen Sache. Sie hatten sich zu Sechst zum Mittagessen zusammengesetzt. Sie hatten alle recht gute Laune, doch wie es in letzter Zeit so war, schien es ihnen nicht gegönnt zu sein, ein wenig zu entspannen. Pain kam mit schnellen Schritten herein - er war seit geraumer Zeit immer öfter ohne Konan zu sehen - und obwohl sein Gesicht nichts verriet, war seine Gangart voller Aggression.
 

„Akatsuki hat innerhalb der letzten Woche 64 Morde begangen“, sagte er und die konsternierten Blicke der beiden Kunoichi und der Männer folgten ihm, während er schnell durch den Raum schritt und eine Tageszeitung aus Amegakure auf den Tisch legte. Legen war ein milder Ausdruck, denn Seika wunderte sich, dass der Tisch keine Delle von dem Aufschlag aufwies. Doch diese Neuigkeit war zu absurd, als dass sie den Ernst der Lage erkannten.
 

„Hä? Akatsuki sind wir und wir haben letztens niemanden umgelegt! Schau mich nicht so an, Tobi! Ich hab dem einen Typen doch nur 'nen liebevollen Klaps gegeben, mehr nicht! Ich schwör’s!“, sagte Kisame mit einer unschuldigen Geste zu dem Maskierten und Furiko konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken, doch sie verstummte, als sie Pains schneidende Stimme hörte.
 

„Das ist auch nicht unser Werk! Unabhängige Quellen berichten, dass die Taten nicht von uns begangen wurden, aber ein Mittelsmann sagte mir, dass er gesehen hat, wie die Osoroshisa bei einer Gelegenheit beobachtet werden konnten“, sprach Pain weiter und Seika stockte der Atem. Das war doch nicht möglich! Effektiv hieß das, dass ihnen die Morde absichtlich von ihren Gegnern in die Schuhe geschoben wurden! Wenn man genauer nachdachte, war dies ein überaus kluger Schachzug, denn die Osoroshisa waren in der Öffentlichkeit unbekannt und die meisten Menschen dachten bei solchen Gräueltaten automatisch an die Akatsuki. Solche Geschichten drehten natürlich die Runde und ihr Ruf schallte nicht selten bis in die hintersten Ecken der Länder. Die Akatsuki waren damit von der stillen Organisation, die immer bedacht und unauffällig vorging, zu einer Bande von Schlächtern geworden. ANBU-Truppen würden nun verstärkt Jagd auf sie machen und da die Osoroshisa alle neuen Mitglieder, und zwar die beiden Kunoichi, kannte, würden auch sie überall erkannt werden können, wenn sie irgendwo auf Menschen trafen.
 

„Oh Kami… Die Osoroshisa haben ein weites Netz von Einrichtungen und Informanten, wenn wir also irgendwo in Erscheinung treten, werden sie es sofort wissen!“, rief Furiko aus und erblasste erneut. Sie hatte gedacht, dass sie nun etwas Ruhe haben würden von diesen Kerlen, da Keppan tot war und sie nun nicht mehr die Techniken einsetzen konnten, die den Geist fesselten. Aber nun war diese eine Hoffnung dahin geschmolzen. Doch ging es ihnen überhaupt bei dieser Sache noch um die beiden jungen Frauen? Sie schienen nur nach Rache zu sehnen…
 

„Bleibt in Alarmbereitschaft. Vielleicht werden wir die Basis verlassen müssen“, redete ihr Anführer und dies bescherte ihm weitere überraschte Blicke der Anderen. War es wirklich so schlimm, dass sogar erwogen wurde, dass sie ihren Hauptsitz im Ernstfall aufgeben mussten? Hatte Pain etwa die Sorge, dass derjenige, der das Gebäude wohl möglich schon ausspioniert hatte, einen Weg fand, um die Osoroshisa direkt hier herein zu lotsen? Das wäre wahrlich katastrophal.
 

Somit war die Atmosphäre wirklich im Keller. Keiner von ihnen bekam in der nächsten Zeit eine Mission, weil die Gefahr einfach zu groß war, sich draußen aufzuhalten. Es häuften sich nämlich die Nachrichten über angebliche Massaker, die die Akatsuki angerichtet haben sollen und bevor sich die verängstigte und vor Wut brodelnde Welt sich nicht beruhigt hatte, waren sie in der Basis gefangen, die plötzlich auch nicht mehr so sicher war, wie es immer schien. Die Ungewissheit wirkte sich negativ auf jeden von ihnen aus. Furiko wirkte ziemlich verstört, Deidara war deswegen beunruhigt, aber auch genervt, sodass er ziemlich leicht reizbar wurde, Tobi war hibbeliger denn je und Kisame redete fast die ganze Zeit so viel Scheiß wie noch nie. Auch Seika war ruhelos und oft mit den Gedanken ganz woanders, der einzige, der sich nicht sonderlich viel anmerken ließ, war Itachi. Selbst Pain schien ziemlich aufgeregt zu sein und Konan war gar nicht mehr zu sehen, was bei den anderen Mitgliedern doch die Frage aufkommen ließ, wo die Blauhaarige eigentlich war, die ihnen jedoch niemand beantwortete. Doch so lange jeder seine eigenen Sorgen hatte, machte man sich um Pains Partnerin nicht viele Gedanken.
 

Und eines weiteren Tages, nachdem die Aufruhr um die Akatsuki ein wenig abgeklungen war, da die angeblichen Übeltäter bisher noch nie an einem der Tatorte hatten gesehen werden können, griffen die Osoroshisa nach ihrer Trumpfkarte und spielten sie geschickt zu einem unerwarteten Zeitpunkt aus. Seika und Itachi, Furiko und Deidara und Tobi und Kisame saßen zusammen im Gemeinschaftsraum mit unbehaglichem Schweigen. Der Haimann sagte, anders als sonst, kein Wort, doch er zappelte auf dem Sofa herum, als ob er dringend etwas loswerden wollte. Doch da war Itachis genervter Blick, der ihn letztendlich doch abhielt, seinen Mund aufzumachen. Er hatte schon oft Kisames Redeschwällen getrotzt, doch die Menge an sinnlosem Gelaber, das er in letzter Zeit von sich gab, ermüdete irgendwann auch den sonst so gleichgültigen Uchiha.
 

Natürlich hatten sie in den Tagen, in denen sie nur im Gebäude geblieben waren, wieder intensiv trainiert, doch so lange, wie die Stunden sich mittlerweile zogen, konnte man gar nicht trainieren. Es baute zwar die Spannungen, die in ihnen herrschten, einigermaßen gut ab, doch nur für den Moment, denn bei solchen Gelegenheiten, bei denen sie zusammen saßen und nicht wussten, was sie tun sollten, war alles wieder von Neuem da. Eigentlich war es ja zum Verrückt werden…
 

Und da begann von einem Moment zum anderen der Boden unter ihren Füßen zu beben. Tobi, der gerade aufstehen wollte, verlor das Gleichgewicht und kippte mit einem schrillen Ausruf zurück über das Sofa. Gläser und Flaschen klirrten laut, als eine zweite, noch stärkere Erschütterung durch das Gebäude ging und sie alle in Ungewissheit über das Geschehen tauchte. Das Glas der großen Vitrine ging zu Bruch und die Scherben ergossen sich über den Boden, sowie teurer Wein und Kisames geliebter Sake, die im Teppich versickerten, als die Flaschen zu Boden vielen und zerschellten. Das Licht begann zu flackern und Furiko schrie erschrocken auf, als gleich das ganze Sofa, auf dem sie saß, einen Satz in die Höhe machte. Kisame war alarmiert aufgesprungen, versuchte nun jedoch mit rudernden Armen, nicht zu stürzen. Bücher und Schriftrollen fielen aus den Regalen und eines davon stürzte zu Boden, barst in viele Einzelteile und schoss Holzsplitter wie kleine Pfeile durch den Raum. Die massive Stehlampe, die neben einem Sofa stand, sprang hoch, als der Boden zu wackeln begann und Seika, die gerade einem großen Holzteil auswich und die umfallende Lampe nicht bemerkte, wurde von Itachi in seine Arme gezogen. Dort, wo gerade noch ihr Kopf gewesen war, befand sich nun eine tiefe Delle im Polster.
 

„Was zur Hölle ist hier los, yeah?“, rief Deidara durch das Chaos hindurch und klammerte sich an die Armlehne seines Sessels, der durch das Beben mit Leichtigkeit durch den Raum zu tanzen schien. Wenn die Anderen es gewusst hätten, dann wären sie selber nicht so verwirrt, doch jeder hatte im Grunde dasselbe im Kopf: Sie wurden angegriffen. Seika war irgendwie erinnert an die Attacke der ANBU von Kaminari no Kuni, doch diesmal war ihr Gegner sicherlich ein Anderer: Die Osoroshisa.
 

„Wir müssen hier raus!“, sagte Itachi drängend, doch nur Seika hörte es, weil sie so nahe bei ihm war. Sie stimmte ihm vollkommen zu, denn sie hatte keine Lust, noch einmal lebendig begraben zu werden und der Uchiha dachte wohl genau so, denn er hielt sie sehr fest. Ausnahmslos war für jeden der plötzliche Krach zu vernehmen, der von einem anderen Teil des Gebäudes zu kommen schien. Stürzte etwa schon irgendwo die Decke ein? Das war gar nicht gut. So schnell sie konnten, versuchten sich die Akatsuki aufzurappeln und aus dem Raum zu verschwinden. Deidara packte Furiko am Arm und auch Kisame schnappte Tobi am Kragen seines Shirts, um ihn mit heraus zu zerren. Doch bevor sie aus dem Zimmer verschwinden konnten, trafen sie auf Pain, der zusammen mit Konan erschienen war. Sie alle sahen die Blauhaarige zum ersten Mal seit ein paar Wochen wieder. Sie sah kränklich aus, obwohl ihre Hautfarbe auch sonst nicht besonders gesund wirkte, denn sie war von Natur aus immer sehr blass. Irgendwo in Seika Kopf kam die Frage auf, warum man sie nicht geholt hatte, um nach Pains Partnerin zu sehen, wenn es ihr offensichtlich schlecht ging, doch darum konnte sie sich auch später kümmern. Die dringlichste Ungewissheit war im Moment: Was war los?
 

„Wir müssen die Basis zurücklassen! Unterdrückt euer Chakra!“, sagte Pain in einem Ton, der keinen Widerstand duldete, obwohl man ihm die Schwere dieser Entscheidung ansah. Aber sie konnten doch nicht alles aufgeben! Dieses Gebäude barg die größte Bibliothek und das best sortierteste Archiv auf dem ganzen Kontinent mit Jutsus aller Art! Und die Labore, in denn Seika so oft gearbeitet hatte, die perfekt mit Geräten und Ingredienzien ausgestattet waren, sodass es Möglichkeiten zur Arbeit gab, von denen man sonst nur träumen konnte! Diese Gedanken liefen im Moment durch den Kopf von ausnahmslos jedem, doch es gab keine andere Möglichkeit. Als der Türstock zum Gemeinschaftsraum im oberen Rahmen mit einem lauten Knacksen einen großen Riss bekam, da wussten sie, dass sie in Gefahr waren, wenn sie nicht sofort verschwanden.
 

Deshalb rannten sie, so schnell es über den wackeligen Boden ging, von Pain geführt durch die Korridore. Nach kurzer Zeit erkannte Seika, dass sie zu einem Hintereingang unterwegs waren. Fieberhaft sah sie sich um, ob sie auch noch alle vollzählig waren. Ja, alle waren beruhigender Weise noch da. Leichte Panik befiel die junge Frau plötzlich, als sie Steine aus der Wand heraus brechen sah, die immer wieder vor ihre Füße fielen und zu Stolperfallen wurden. Unweigerlich wurde sie erinnert an die vom Dämon ausgelöste, auf sie zu rasende Steinlawine, die sie so sehr verletzt hatte, dass sie tagelang nichts mit sich hatte anfangen können und sogar beinahe gestorben wäre. Doch sie drehte ihren Kopf leicht zu Itachi, der sie nur noch fester hielt, als teilte er ihre Gedanken. Damals hatte er ihr nicht geholfen, diesmal würde er sie vor jedem kleinen Kratzer bewahren.
 

Keiner wusste, was genau los war und was in Pains Gedanken vor sich ging. Nach ein paar Minuten hatten sie endlich einen Ausgang erreicht, der nach draußen führte. Jeder von ihnen hatte gehofft, etwas zu sehen, um der Ungewissheit endlich den Rücken kehren zu können, doch die Umgebung war umhüllt von einem Staubnebel, der nicht einmal mehr fünfzig Meter Sichtweite erlaubte. Der Lärm war hier draußen noch viel größer. Doch auch Pain ließ ihnen keine Zeit, sich umzusehen. Der Staub war das perfekte Versteck, um ungesehen zu entkommen. Sie sprangen dicht nebeneinander schnell von einem Felsen zum Anderen und erreichten bald einen Wald, denn sie im Eiltempo durchquerten. Plötzlich tat der gepiercte Mann ein paar Handzeichen und es folgte ein Knall und gleich darauf eine Druckwelle, deren Wind sie selbst hier erfasste und ihnen Blätter und kleine Äste nur so um die Ohren fliegen ließ. Kurz setzte Seikas Atem aus, so sehr erschrak sie für einen Moment. Hatte Pain etwa… die Basis gesprengt? Nein, das würde er niemals tun! Er war das Oberhaupt von Amegakure und konnte das doch nicht einfach so aufgeben! Wahrscheinlich war es aber ein anderes Jutsu gewesen, um ihre Angreifer in Schach zu halten.
 

Sie liefen, bis sie ein gutes Stück entfernt waren. Die Richtung, die sie eingeschlagen hatten, sagte Seika, dass sie sich auf ein Land zu bewegten, welches sich Land der Vögel nannte und zwischen Tsuchi no Kuni und Kaze no Kuni lag. Warum gerade dieser Ort? Oder lag das von Pain auserkorene Ziel etwa noch weiter darüber hinaus? Niemand wusste es, da ihr Anführer keine Anstalten machte, zu sprechen.
 

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Tatsächlich, sie durchquerten das Land der Vögel, glücklicherweise ohne Komplikationen und kamen dadurch in Gebiete, die nicht von einem Kage regiert wurden. Es waren neutrale Länder, die nichts mit Shinobi und deren Aufgaben zu tun hatten. Dementsprechend war es in dieser Umgebung auch relativ sicher für die Akatsuki, denn es gab hier keine Patrouillen von ANBU oder Jounin, die nach ihnen suchten, außerdem würde die Einwohner dieses Landes wohl kaum über sie Bescheid wissen.
 

Nach ungefähr drei Stunden der Reise wies Pain die Anderen an, dass sie eine Pause machen würden. Seika wunderte das ein wenig, denn der Weg war bisher nicht allzu anstrengend gewesen. Mit ihren Fingern kämmte sie sich ihr Haar grob aus dem Gesicht. Sie sah den Anderen an, dass sie genauso wie sie dachten, doch als sie ihre Kameraden betrachtete, musste sie schon ein wenig über sie alle schmunzeln. Keiner von ihnen trug seinen Akatsukimantel und schon gar nicht die Strohhüte. Sie waren noch nie ohne diese Utensilien unterwegs gewesen und so war es schon ein wenig seltsam, wenn sie sich vorstellte, dass die Akatsuki, die Organisation aus vielen fähigen Shinobi, nun auf der Flucht waren. Doch die junge brünette Frau konnte gut verstehen, warum dies hier nun geschah. Zum einen, weil Pain und Konan sicherlich nicht ihre Identität preisgeben wollten, was bei einem Kampf unvermeidbar gewesen wäre, zum anderen, weil es einfach zu gefährlich gewesen wäre, in diesem Areal zu kämpfen, welches von den Erdbeben der Angriff erschüttert und Einsturz gefährdet gewesen war.
 

Seika wollte sich schon zu Deidara, Furiko, Tobi und Kisame setzen, die sich im kühlenden Schatten eines Baumes niedergelassen hatten, da es wirklich sehr warm war. Dieses Land war so etwas wie ein Übergangsgebiet zwischen dem hügeligen, aber doch begrünten, feuchten Land von Tsuchi no Kuni und den kahlen, trockenen Gebieten von Kaze no Kuni. Diese Kombination schaffte eigentlich ein ganz angenehmes Klima, trotzdem war es gerade ziemlich schwül. Doch da fiel Seikas Blick auf Pain und Konan, die etwas weiter entfernt beieinander standen. Konan war gegen einen Felsen gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Seika erschrak leicht, denn so blass hatte sie Konan noch nie gesehen, obwohl diese sowieso eine sehr helle Hautfarbe hatte. Da musste sie doch irgendetwas tun! Doch als sie ein paar Schritte auf die Beiden zu machte, ließ Pain seine Partnerin stehen und ging der Brünetten entgegen.
 

„Komm mit“, sagte er zu ihr und war in Richtung der Anderen unterwegs. Aber Seika schüttelte den Kopf.
 

„Pain-sama, Konan sieht nicht gut aus, ich möchte nach ihr sehen“, gab die Brünette zurück, doch ihr Anführer machte nur eine auffordernde Geste zu den unter dem Baum versammelten Akatsuki hin.
 

„Das ist nicht nötig, es ist alles in Ordnung“, antwortet ihr Pain mit einem überzeugten Ton in der Stimme und somit hatte Seika keine andere Wahl, als mit ihm zu gehen, da sie Konan sicherlich nicht ohne ihre Zustimmung behandeln konnte. Also folgte sie ihrem Anführer wieder zurück und begab sich an Itachis Seite, der einen Meter neben den Anderen auf einem niedrigen Felsplateau stand. Die junge Frau und alle Anderen blickten genau auf Pain, der ihnen wohl etwas zu sagen hatte.
 

„Noch einmal die gleiche Strecke weit entfernt, in derselben Laufrichtung, liegt ein geheimes Versteck. Dort werden wir unterkommen, bis wir wissen, was eigentlich vor sich geht. Besser wäre eine der Inseln in der Nähe von Mizu no Kuni als Zufluchtsort gewesen, doch wir hätten viel zu viele andere Länder durchqueren müssen, um dorthin zu gelangen. Deshalb müssen wir hiermit Vorlieb nehmen“, erklärte er, was nicht viel war. Sie hatten alle gehofft, er wurde etwas über ihre Lage wissen, doch das schien nicht so zu sein.
 

„Ihr werdet voraus laufen. Wenn ihr diese Richtung einhaltet, dann werdet ihr das Gebäude nicht verfehlen. Konan und ich kommen dann nach“, fügte ihr Anführer hinzu und bekam noch erstauntere Blicke von den anderen Akatsuki. Seika blickte wieder zu der Blauhaarigen und sah, wie diese sich nach vorne krümmte, als wolle sie sich übergeben. Die Mentalität des Medic-Nin sprang mal wieder in ihrem Kopf an.
 

„Pain-sama, Ihr solltet das nicht unterschätzen! Vielleicht ist sie ernsthaft krank!“, sagte die Brünette drängend und ihre Stimme war streng, weil sie wusste, das man so ein Anzeichen nicht ernst genug nehmen konnte. Die Zeit im Krankenhaus von Konohagakure hatte ihr doch gezeigt, wie sehr manche Leute ihren Gesundheitszustand überbewerteten und dadurch nur noch schlimmer krank wurden. Weil sie als Medic-Nin perfekt mit ihrem Körper vertraut war, konnte sie das teilweise gar nicht nachvollziehen… Pain sah sie mit leicht gerunzelter Stirn an, dann blickte er für einige Momente zu Konan, doch er verneinte wieder, indem er seinen Kopf schüttelte.
 

„Sie will keine Hilfe“, antwortet er nur nüchtern und Seika ließ einen genervten Seufzer hören. Sie konnte nicht mehr tun, als mit den Schultern zu zucken. Sie hatte versucht, behilflich zu sein, doch sie wurde einmal mehr abgelehnt. Wenn jemand nicht mit seiner Gesundheit umzugehen wusste, dann war es nicht Seikas Schuld. Und Konan war sowieso eine undurchsichtige Frau, die niemanden an sich heran ließ. Es war wie damals mit Itachi. Auch er hatte gedacht, es wäre mit seinen Augen alles in Ordnung, doch dann war er zusammengebrochen und somit wurde der Ernst der Lage fast zu spät erkannt. Aber glücklicherweise hatte Seika ihn doch heilen können. Aber es hätte auch anders laufen können.
 

„Gut, sofern wir dann nicht gebraucht werden, können wir auch gleich weiterreisen, oder?“, meinte die brünette Kunoichi zu den Anderen und hörte keine Stimmen, die etwas dagegen hatten. Also erhoben sie sich wieder und liefen rasch los. Seika und Itachi setzten sich an die Spitze und führten die Anderen an, da Seika die Richtung am besten einschätzen konnte, weil sie mit dem Licht vertraut war und die Änderung des Sonnenstands sie nicht beeinflussen würde, damit sie auch wirklich das Versteck, von dem Pain gesprochen hatte, erreichen würden.
 

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Sie reisten also in Schweigen und mit konstantem Tempo weiter, ohne auf Pain und Konan zu warten. Obwohl sie es nicht wollte, ärgerte sich Seika über die Sturheit ihres Anführers und seiner Partnerin. Itachi sah es und sagte nichts dazu, weil er wusste, dass sich der Zorn der jungen Frau darüber auch einmal auf ihn gerichtet hatte. Kisame schmollte immer noch etwas, denn er hätte diesen dummen Osoroshisa, sofern sie die Angreifer gewesen waren, am liebsten eins mit seinem Schwert Samehada über gebraten. Tobi machte sich Gedanken darüber, ob es in diesem Versteck auch die leckere Eiskrem gab, die er so gern hatte. Deidara fragte sich verärgert, was zum Teufel eigentlich vorging, denn er hatte nicht die Absicht, einfach nur abzuhauen und diese Kerle ihre Basis zerlegen zu lassen. Und Furiko war, ganz gegensätzlich zu den Gedanken ihres Partners, ganz froh, immer weiter von den Osoroshisa weg zu kommen. Sie hatte ja schon viel früher erfahren, wie jähzornig und hartnäckig die Männer sein konnten, wenn sie nicht das bekamen, was sie wollten, und wenn sie sich vorgenommen hatten, Rache an Itachi zu nehmen, dann würden sie das auch durchziehen, was die Blonde noch mehr beunruhigte.
 

Das Gelände veränderte sich kaum, während sie dahin liefen, jeder von ihnen mit seinen eigenen Gedanken. So schien der Weg gefühlte Ewigkeiten zu dauern, weil sich am Bild der Umgebung nichts tat und auch das eigene Grübeln sich wiederholend in Endlosschleife in den Köpfen abspielte. Auch war keiner in der Laune über die Geschehnisse und die möglichen Ursachen und Folgen zu reden, doch das war nicht verwunderlich, da die Lage alles andere als klar war. Doch irgendwann war jeder Weg zu Ende. Ihr Ziel kam letztendlich in Sicht. Es sah aus wie ein altes Bauernhaus. Die Fassade sah heruntergekommen aus, die Farbe war herunter geblättert, auch das Dach war nicht mehr ganz vollständig bedeckt. Die Fensterscheiben waren alle kaputt und Türen hingen aus ihren Angeln. Außerdem ging von dem Haus etwas seltsam Bedrohliches aus.
 

„Ist das’n Scherz?“, sagte Kisame, als er das verfallene Gebäude sah. Das war Pains Versteck? Dort sollten sie wirklich unterkommen? Das würde doch schon einkrachen, wenn sie nur ein paar genauere Blicke drauf werfen würden!
 

„Es liegt ein Genjutsu darüber“, antwortete Itachi darauf hin, der dies sofort erkannt hatte. Das Genjutsu verursachte gleichzeitig das heruntergekommene Aussehen des Hauses und die abschreckende Aura, die vorbei kommende Menschen fern halten sollte, damit sie das Geheimnis des Gebäudes nicht auch nur durch Zufall entdecken konnten. Es war ein dauerhaft anhaltendes Genjutsu auf höchstem Level, doch sein Sharingan blickte mühelos durch es hindurch.
 

„Yeah, Kisame, das hast Du doch sicher auch sofort herausgefunden, oder?“, startete Deidara neckend einen verbalen Seitenhieb auf den beim Anblick des Hauses irritierten Haimann, der dies aber mit einem gelassenen Grinsen weg steckte. Man musste schon mehr aufbieten, um ihn wütend zu machen!
 

„Klar, noch eher als Du, Barbie!“, meinte er und sah mit Zufriedenheit, wie der Blonde sofort auf seinen hübschen Spitznamen ansprang, indem sich sein Mund schmollend verzog. Obwohl dieser kleine Streit, der eigentlich noch gar nicht richtig ausgebrochen war, die Stimmung schon in ihren Ansätzen um einiges lockerte, war im Moment keine Zeit für ein lautes Wortgefecht.
 

„Seid still“, sagte Itachi schneidend und alle verstummten sogleich, als hätte dies sie erinnert, dass sie trotz der Entfernung zu der angegriffenen Basis noch nicht vollkommen aus der Gefahrenzone waren und deshalb nicht so laut sein durften. Darum näherten sie sich umso schnell er Basis und obwohl jeden das Gefühl die Widerwillens auf Grund der durch das Genjutsu projizierten Atmosphäre erfasste. Da die Akatsuki jedoch wussten, dass es nur eine Illusion war, gingen sie gleichgültig weiter und tauchten nur mit leichtem Widerstand der Barriere durch sie hindurch.
 

Das Bild, das sich ihnen nur offenbarte, war natürlich ein ganz anderes. Das Haus war gut erhalten und sah sogar recht einladend aus. Es war ein recht einfaches Gebäude, das äußerlich keine Besonderheiten aufwies. Doch keiner spürte in der Nähe irgendwelche Chakrasignaturen, das hieß, dass niemand hier war, auch nicht Pains Untergebene. Ein weiterer wohl überlegter Punkt, der Pain zuzuschreiben war. Wenn es wirklich einen Spion gab, dann war dieser nun ausgeschaltet und nutzlos, weil sie ganz auf sich allein gestellte waren. Die Akatsuki betraten das Anwesen durch den Haupteingang. Alle sahen sich mehr oder weniger interessiert um.
 

„Das heißt wohl Schluss mit dem bequemen Leben, wie?“, meinte Kisame, während sie alle in dem beschaulichen Eingangsraum standen. Der Boden war mit Holzdielen belegt und auch die Wände waren mit hellem Holz vertäfelt, doch dies bewirkte eine behagliche Atmosphäre. Man erlangte einen Blick in die offen stehende Küche mit dem angrenzenden Esszimmer. Auf der anderen Seite befand sich eine weitere Tür, durch die man wohl ins Wohnzimmer gelangte. Eine Treppe führte in den ersten Stock.
 

„Ja Kisame, normale Menschen haben mehr zu tun, als den ganzen Tag Sake zu trinken und ihr Schwert zu verhätscheln“, gab Seika mit gutmütigem Spott auf seinen Kommentar zurück und der Haimann machte ein trauriges Gesicht, während er sie Fingerspitzen seiner Zeigefinger gegeneinander stupste.
 

„Aber Du weißt doch, dass das meine Lieblingsbeschäftigungen sind!“, antwortete er und die Brünette musste lachen, weil Kisame mit diesem Ausdruck beinahe… niedlich aussah, denn Kisame und niedlich war eine ziemlich ungewohnte, aber lustige Kombination. Auch Deidara lachte vor Schadenfreude und ärgerte sich gleichzeitig, warum er den Blauhäutigen nicht so im Griff hatte, wie Seika.
 

„Juhu, ich werde kochen!“, rief plötzlich ein sehr fröhlicher Tobi und stürmte in die Küche hinein, sodass alle ihm hinterher sahen. Da lief Furiko sogleich hinter ihm her, mit strahlendem Gesichtsausdruck.
 

„Oh ja, ich helfe Dir!“, stimmte sie ihm enthusiastisch zu und war gleich mit dabei, um zusammen mit dem Maskierten die Regale und Schubläden zu durchforsten. Es erklang sofort das Klappern von Kochtöpfen, das Klimpern von Besteck und das Geräusch von anderen Dingen, mit denen hantiert wurde.
 

Seika lachte auf. Das hatte sie nicht von den Beiden erwartet, andererseits war sie froh, dass sie den Küchendienst nicht übernehmen musste, denn Kochen war alles andere als ihre Stärke. Auch die anderen schienen darüber erleichtert zu sein und ließen Tobi und Furiko tun, was ihnen gefiel, während sie sich aufmachten, um das Haus, welches ja Pains Versteck war, weiter zu erkunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  PinkLady18
2008-09-14T08:33:18+00:00 14.09.2008 10:33
:-)
Dieses Chap gefällt mir, auch wenn die Ereignisse natürlich nicht so günstig sind und von dem Haus noch nicht allzu viel zu sehen war.
Aber ich bin schon sehr gespannt, wie es denn nun aussehen wird, wie viele Räume es noch hat, all sowas und bin dabei sehr erleichtert, dass ich auf das nächste Chap nicht mehr warten muss :P Manchmal hat es doch was, sich zu verspäten :D
Dass Itachi Seika bei dem "Erdbeben" dieses Mal so dicht bei sich behalten hat und dass er mit Argusaugen jede Gefahr für sie betrachtet hat, ist ein Fortschritt, der mir doch sehr gefällt :-)
Und Deidara und Furiko, die beiden "Blondies"^^, kann ich mir sehr gut bei ihren Übungskämpfen vorstellen. Am besten fand ich jedoch einen der letzten Sätze, wo Furiko und Tobi in die Küche verschwunden sind und dass mit so viel Motivation, dass es einfach nur niedlich war :-)
Was ich nicht verstehe, ist natürlich das Offensichtliche: Was hat Konan? Und was weiß Pain? Und wer genau hat die Akatsuki angegriffen und vor allem womit?
Du wirst mich schon aufklären :-)
Also dann, ich lese jetzt weiter (dieses Mal aber wirklich ^//^)
gggglg PinkLady18 <3
Von: abgemeldet
2008-08-27T13:36:11+00:00 27.08.2008 15:36
huhu :)
mal wieder ein schönes kapitel, die geschichte bekommt wieder eine überraschende wendung, wirklich guter einfall^^

und die sache mit konan find ich gut eingebaut... die frau scheint doch stolzer zu sein als alle annehmen^^
und natürlich war die kochszene mehr als nur komisch --- Kochteufel bei den akatsukis's--- *lach*

aber insgesamt hat sich das kapi wieder sehr flüssig gelesen, besonders sinnvoll find ich deine absätze, die strukturieren den text besser.

bb, mietze
Von: abgemeldet
2008-08-25T19:22:20+00:00 25.08.2008 21:22
Heya!
Gleich mal zu Anfang nichts zur ff: Mecker mal nicht so herum, dass du zu wenige Reviews bekommst!
Ich meine, 53 Kapitel und 160 Kommentare? Nach meinen Regeln ist das eigentlich ziemlich viel ;)

Kaykay, dann weiter zum 53. Kapitel.
Dieses hat mir wieder sehr gut gefallen ^_^
Ich glaube, ich kann mir auch vorstellen, was mit Konan los ist, aber um ehrlich zu sein... naja. Diesen Gedanken spreche ich nicht laut aus x_X
Pein und seine Liebe... *_°
Und Seika steckt ihre Nase wieder in Sachen, die sie nicht das Geringste angehen. Uuh, ich freu mich schon auf die Standpauke, die sie sich anhören darf, wenn Pein sie auf frischer Tat ertappt x)

Endlich hat Furiko einen Partner zum Spielen gefunden xD
Obwohl das (meiner Meinung nach) eigentlich nicht ihrem Charakter entsprechen würde...immerhin ist Akatsuki gerade auf der Fluch vor den Leuten, die sie am meisen fürchtet.

So, das war's dann wieder mal von mir.
Bis zur Antwort-ENS, ne?

lf, Flyy~
Von:  InaBau
2008-08-25T14:52:57+00:00 25.08.2008 16:52
Die Akatsuki müssen also in ein neues Versteck flüchten, und Konan scheint es nicht sehr gut zu gehen. Was wohl dahinter steckt? Seika möchte sich um sie kümmern, aber Pein lässt es nicht zu. Zum Glück kommen sie ohne Pein und Konan gut in des Leaders Versteck an, und Tobi und Furiko machen sich ans kochen, weil es ihnen Spaß macht.
Von:  Nabiri
2008-08-25T13:09:39+00:00 25.08.2008 15:09
wieder ein supi kappi
machst du ganz toll wirklich
so wie sich konan verhält glaub ich auch, dass die gute schwanger ist, abba von wem bloß *g*
schreib schnell weiter
lg yami
Von:  -exterminate-
2008-08-25T12:41:51+00:00 25.08.2008 14:41
Hoi ;)
Wow, sie haben die Basis echt verlassen...Irgendwie schade, es war doch so schön da.
Na ja, lieber das als lebendig begraben zu werden. ^^

Was ist denn bitte mit Konan los? Ist die schwanger, oder sowas? XD

Also die Mistkerle habens auf Itachi abgesehen? tze, sollen sie mal versuchen dem was zu tun - ich hau die alle grün und blau >3

Dann bin ich mal gespannt, wie sich das Leben in der 'neuen Basis' gestaltet und was unser Leader jetzt zu tun gedenkt.
Bis zum nächsten Kapitel.
liebste Grüße,
Biggi :D
#46
Von: abgemeldet
2008-08-25T11:03:56+00:00 25.08.2008 13:03
Hey
tolles Kapitel
Sie müssten also ihre Versteck verlassen... Eigentlich schade um die ganzen Bücher und co. Das waren sicher sehr wertvolle sachen.
Diese gehenspieler nerven aber auch ganz schön. Und sie haben es auf Itachi abgesehen... Hoffentlich passiert ihm nicht..
Was mich noch interesieren würde, wenn die Konoha-nins wieder auf die Akatsuki tereffen würden. Das wäre sichen lustig ^^
schreib bitte schnell weiter
glg, bye
kittykatty


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