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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Akatsuki vs. Osoroshisa

Als sie sich kampfbereit positioniert hatten, musterten Joshu und Itachi sich für ein paar Momente und die Auren, die von ihnen ausgingen, verhießen von beiden Seiten nichts gutes. Die Verachtung und der Ärger, die von dem Braunhaarigen ausgingen, war wirklich einschüchternd, doch die ruhige Wut des Schwarzhaarigen war viel furchteinflößender. So aufgewühlt war er schon lange nicht mehr gewesen.
 

„Tja, jetzt hast du dein Spielzeug wohl wieder, was? Doch leider wirst du sie nicht mehr vögeln können, weil ich dich fertig mache! Ihr habt unsere ganzen Pläne vereitelt und uns lächerlich gemacht. Das kostet euch den Tod!“, dröhnte Joshu, mit einem hysterischen Ton in der Stimme, denn er sah nun völlig rot. Er sprang sofort angriffslustig auf Itachi zu, ohne noch weitere Worte zu verlieren und versuchte, ihn mit schnell hintereinander ausgeführten Tritten aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das Gesprochene machte den Schwarzhaarigen zwar zutiefst zornig, doch es ließ es sich nicht anmerkten, weil er wusste, dass Seika in Sicherheit und in guten Händen war und er sich nun auf diesen Kampf hier besinnen musste, um Joshu endgültig beseitigen zu können. Der Uchiha wich ihm mit einem einzigen Schritt aus und drehte sich sogleich auf seinem Absatz herum, um mit diesem Schwung einen Kick gegen Joshus Knie zu vollführen. Doch der Osoroshisa fühlte die Attacke kommen, durch die Geräusche und Druckwellen, die die Bewegung des Uchiha verursachte. Diese Indizien waren zwar kaum wahrnehmbar, doch Joshu konnte sie mit seiner ganzen Haut vorzüglich gut hören. Er machte einen Satz in die Luft, um nicht getroffen zu werden und kam dann unbeschadet wieder auf seinen Füßen auf. Da sprang Itachi ein gutes Stück weit nach hinten, wobei er bereits kaum sichtbare Handzeichen vollführte, in einer Geschwindigkeit, der ein normales Auge nicht folgen konnte. Er sagte etwas, doch es war nicht zu hören, und da schoss auch schon ein mächtiger Feuerball auf Joshu zu. Es gelang ihm, sich knapp in Sicherheit zu bringen und das mächtige Feuer-Jutsu ging an ihm vorbei, doch erwischte einige unachtsame Shinobi, die zu dumm waren, um zu fliehen. Ohne seinem Gegner eine Pause zu verschaffen warf Itachi eine Salve von Shuriken auf Joshu zu, die er jedoch alle mit seinem Kunai blocken konnte. Es hatte keinen Sinn; Angriffe mit großer Reichweite waren gegen den Mann ohne Ohren nicht wirksam. Also schnellte der Uchiha wieder vor, und die beiden Kontrahenten prallten in einem Taijutsuduell aufeinander. Es begann ein Kampf, der sich nicht allzu viel zu dem Kampf von Joshu und Kakashi unterschied, doch eines war anders. Der Braunhaarige musste diesmal wirklich all seine Kraft und Konzentration aufwenden, um gegen den Uchiha zu bestehen, denn dieser besaß zwei Augen mit dem Sharingan und eventuell auch noch die nächste höhere Stufe davon, die noch um einiges gefährlicher war, als das normale Doujutsu. Machte Itachi einen Schritt nach vorne, machte Joshu einen zurück, drehte sich der Eine nach links, dann wandte sich der Andere nach rechts, schlug der Eine zu, wich der Andere aus und griff in derselben Sekunde seinerseits an. Itachi konnte die Bewegungen seines Gegners in jeder Einzelheit sehen, Joshu konnte sie erspüren. Sie konnten kaum einen Treffer gegen den Anderen landen. Es war ein Kampf, der beinahe wie ein haargenau einstudierter, jedoch halsbrecherisch schneller Tanz wirkte, der nur durch Geschick und Durchhaltevermögen gewonnen werden konnte.
 

Kisame sah sich seinem alten Bekannten Fujita gegenüber. Der Kerl mit seinen vier Schwertern war mehr als wild darauf, sich mit dem Haimann zu messen. Es war wirklich sehr viele Jahre her, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten und sicherlich waren beide Schwertkämpfer mit der Zeit gewachsen, nicht nur körperlich, sondern auch in ihren Fähigkeiten. Fujita war auf der Suche nach größeren Aufgaben als denen in Kirigakure bei den Osoroshisa gelandet und hatte es sich zum Ziel gemacht, bei der Erschaffung eines perfekten Shinobi seine Gene und sein Kekkei Genkai beizusteuern. Kisame fand das lächerlich. Fujita arbeitete also auf etwas zu, was er zu seinen Lebzeiten nicht mehr erleben würde. Seine Mühe würde umsonst sein, denn was wollte er mit seinen guten räumlichen Denkvermögen schon beisteuern? Alles war er konnte, deckte die Fähigkeit von Joshu ganz alleine ab, denn dadurch, dass er mit seinem ganzen Körper hören konnte, war er sicher dazu fähig, sich ein viel besseres Bild der Umgebung zu machen. Kisame jedoch war bei den Akatsuki beigetreten und diese Mitgliedschaft hatte ihm Zähigkeit, viel Erfahrung und eine Verbesserung seiner Kräfte in den verschiedensten Bereichen gebracht. Durch seine lange Zusammenarbeit mit Itachi hatte der Haimann zum Beispiel gelernt, einige Genjutsu zu benutzen… Mit diesem Gedanken prallten die Schwerter der Beiden aufeinander und ebenso schnell trennten sie sich wieder. Fujita wirbelte mit seinen Klingen herum, als hätten sie das Gewicht von Zahnstochern, so leicht ging es ihm von der Hand. Es war ein schnelles, geschicktes Hin und Her. Die Schneiden kreuzen sich scheppernd, glitten voneinander ab, die Klingen schnitten sich und am Ende waren die ganzen Bandagen, die Kisames Samehada umwickelt hatten, in kleinen weißen Fetzen auf dem Boden. Doch nun zeigte sich die ganze Schrecklichkeit dieses Schwertes. Es bestand über und über aus unzähligen Reihen von Haifischzähnen, jeder einzelne so spitz und scharf wie ein Rasiermesser. Kein Wunder, dass der Blauhäutige es mit den Bandagen verbunden hatte, damit man sich einfach nicht daran schnitt, wenn man es zufällig berührte. Als Fujita mit seinen Waffen wieder auf Kisame eindrosch und dieser sein enthülltes Schwert hob, verhakten sich die Schneiden sofort darin. Ein ungläubiger Blick von Fujita war das Letzte, was er noch bewusst ausdrückte, denn Kisame drehte Samehada in seinen Händen und zog ihn dadurch an sich heran. Als Fujita mit dem Schwert in Berührung kam, zapfte dieses sofort sein Chakra an. Entkräftet fiel der Schwertkämpfer zu Boden. Kisame bedachte ihn mit einem letzten, beinahe mitleidigen Blick, als er Samehada herum schwang und herab sausen ließ. Mit einem Mal wurde einer der ehemaligen berühmten Schwertkämpfer geköpft. Es war als mit ihm. So gab es einen Osoroshisa weniger.
 

Deidara sah sich währenddessen Akiyama gegenüber. Er war der Typ, der Ranken aus dem Boden erschaffen konnte. Als die Erde unter den Füßen des Blonden auszureißen begann, sprang er schnell zur Seite. Eine riesige armdicke Liane schoss aus dem Loch im Boden hervor und direkt auf Deidara zu. Doch er hatte schon vorgesorgt. Seine Manteltaschen waren voll mit vorgefertigten kleinen Tontieren, die er nun auf die Ranke zuwarf, die sich schnell auf ihn zu schlängelte. Es gab eine Explosion, als die Bomben mit dem Pflanzending in Berührung kamen und es blieb nichts als eine abgerissene, leicht verbrannte Ranke übrig, deren Zellen durch die Zerstörung ihre Teilungsfähigkeit verloren hatte. Deidaras Augen weiteren sich, als die Liane jedoch in weniger als einer Sekunde verrottete und als Humus zu Boden fiel. Ein leichtes Beben machte den Blonden jedoch darauf aufmerksam, dass er besser aufpassen sollte, weil sein Gegner nicht ruhte. Wenn er nicht aufpasste, dann würde er ganz schnell in eines dieser ekeligen Dinger eingewickelt werden, was hieß, dass er nicht sehen bleiben durfte. Es wurde ein harter Kampf für den Blonden, dessen Kondition nicht die Beste war. Doch er kam einfach nicht gegen diesen Akiyama an, der sich die ganze Zeit mit seinen nervigen Lianen verteidigte. Er konnte diese Dinger unbegrenzt aus der Erde erschaffen und schien kein Limit zu haben. Als Deidara plötzlich über eine direkt vor seinen Füßen aus dem Boden schießende Wurzel fiel, war es vorbei. Sofort wickelten sich die Ranken um seine Arme, Beine, seinen Brustkorb und seinen Hals. Er wand sich hustend und würgend, denn er bekam für kurze Zeit keine Luft, als plötzlich ein Blitz über den nun vollständig verzogenen Himmel zuckte und es gleichzeitig laut donnerte. Für einen Moment lang waren Deidara Ohren nur erfüllt von dem heftigen Dröhnen und seine Gedanken waren vernebelt von schlagartig einsetzender Panik. Er konnte sich nicht rühren und würde hier sterben, erwürgt von einer lächerlichen Liane. Doch plötzlich spürte er einen messerscharfen Schmerz über all auf seinem Körper und binnen weniger Momente lösten sich die Ranken und fielen, zerschnitten in mehrere Teile zurück auf den Boden. Keuchend nach Luft schnappend sah der Blonde auf und seine Augen weiteren sich überrascht, als er Furiko da stehen sah, die Augen wütend verengt und ihre Arme weit von sich gestreckt. Ein Aufschrei von Akiyama brachte Deidara dazu, sich zu seinem Gegner umzusehen und er entdeckte, dass etwas Ähnliches wie eine leuchtende Sichel in seinem Oberarm steckte. So schnell Deidara konnte, rappelte er sich wieder auf und lief zu Furiko herüber. Er sah sie dankbar an und sagte etwas zu ihr, worauf sie nickte. Beide liefen los, direkte auf Akiyama zu. Dieser sah die Beiden höhnisch an. Was wollten sie schon gegen ihn ausrichten? Der Blonde konnte sowieso nur mit seinen Tonfiguren um sich schmeißen und die Kunoichi? Sie war doch zu ängstlich einen Finger zu rühren. Nun, gerade hatte sie ihn verletzt, doch das war nur ein Zufallstreffer gewesen, weil sie ihren Kameraden befreit hatte. Doch seine verachtenden Gedanken hatten ihn abgelenkt. Eine frontale Windböe erfasste ihn, was er nicht hatte voraussehen können. Er ließ eine Ranke aus dem Boden fahren, die ihn auffing, bevor er auf dem Boden aufkam. Ein hektischer Blick sagte ihm, dass seine Kontrahenten stehen geblieben waren und sich nicht regten. Das war ihre eigene Dummheit. Er begann, Ranken zu erschaffen, harte Ranken mit spitzen Enden, die sie durchbohren würden. Doch anstatt dass die beiden blonden Shinobi zu Boden gingen, geschah dies plötzlich mit Akiyama selber. Es war die Liane, die er gerade noch erschaffen hatte, um sich zu stützen. Sie schlang sich um sein Bein und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Was war geschehen? Die Ranke war infiziert worden. Von Deidaras Chakra. Furiko hatte absichtlich den Wind eingesetzt, damit Akiyama fiel und sich irgendwie abfangen musste. Er hatte also diese Ranke erschaffen. Doch gleichzeitig hatte Furiko mit ihrer Böe einige viele kleine geflügelte Tierchen von Deidaras Ton transportiert, die sich in der schlingenden Pflanze verbissen hatten und dem Blonden nun die Kontrolle über die Liane gaben, die sich nun immer mehr um Akiyama legte und ihm jede Bewegungsfreiheit nahmen. Deidara und Furiko sahen ihn geringschätzend an, als der blonde Meister der Explosionen seine Hände hob und ein Zeichen formte, welches die Bomben hochgehen ließ, die den Osoroshisa in Stücke rissen.
 

Tekketsu hingegen gab sich nicht mit den Akatsuki ab. Es war doch gelacht, wenn er es nicht schaffen würde, die brünette Kunoichi wieder gefangen zu nehmen, damit die Situation für seine Seite wieder einigermaßen unter Kontrolle kam. Itachi hatte sie vorhin bei den Konohashinobi abgesetzt und diese hatten gerade auch ziemlich viel mit den Shinobi zu tun, die zu den Osoroshisa dazu gehörten. Doch der Verlust auf ihrer Seite war recht hoch, denn blaue, in Blut getränkte Mäntel säumten den Boden. Unter diesen Shinobi waren Ninja mit brauchbaren Kekkei Genkai dabei gewesen, die nun alle ihr Leben gelassen hatten. Dies war ein herber Rückschlag, doch wenn diese Fähigkeit ihnen nicht half, sich zu verteidigen, dann waren sie nichts wert. So wurde den Osoroshisa letztendlich die Drecksarbeit erspart, die schwächsten Kerle auszusortieren. Tekketsus Opfer wurde im Moment nur von der rosahaarigen Kunoichi bewacht, also durfte er leichtes Spiel haben. Er näherte sich also und sah, dass die Rosahaarige gerade dabei war, Seika zu heilen, denn ihre Hand leuchtete blau, als sie damit über die Blessuren der Verwundeten fuhr. Diese hatte ihre goldenen Augen geschlossen. Keiner würde den Glatzköpfigen so bemerkten, denn durch den Kampf um sie herum flackerten immer irgendwo Chakrasignaturen auf, auf die man nicht immer Acht geben konnte. Zuerst musste er die Kunoichi aus Konohagakure ausschalten. Er hob seine metallene Hand, um damit zuzuschlagen. Doch plötzlich traf ihn etwas am Kopf und er wurde durch die Wucht des Stoßes davon geschleudert. Seine Glieder schepperten, als der massige Körper auf dem Boden auf kam, doch er war zäh, denn er stand in wenigen Augenblicken schon wieder auf den Beinen. Da erblickte er denjenigen, der ihn angegriffen hatte. Es war der jüngere Uchiha.
 

Sasuke hatte nur zufällig durch einen Blick über seine Schulter gesehen, wie der Osoroshisa auf die beiden Kunoichi zu gekommen war und er musste auf jeden Fall verhindern, dass das geschah, was er in seinem Schädel plante. Natürlich ging es Sasuke, auch wenn er es nicht so offen zugeben würde, um Sakura, doch auch Seika musste beschützt werden. Verdammt, diese Frau war so wichtig, dass Itachi für sie kämpfte, als ginge es dabei um sein eigenes Leben. Vor allem war die Brünette für Sasuke ein Mysterium geworden, genauso wie sein Bruder selber. Durch ihre Beziehung waren sie noch unnahbarer geworden, die Kraft, die sie dadurch entwickelten, war noch weiter entfernt, wie Sasukes Ziel, seinen Bruder zu töten. Und ein weiteres Mal musste er sich eingestehen, dass er seine Rache nicht vollziehen konnte. Nachdem er nun ein zweites Mal gesehen hatte, wie sie sich küssten, verließ ihn jeder Kraft, die Wut auf Itachi herauf zu beschwören, die er vor längerer Zeit noch so intensiv verspürt hatte. Die Erfahrung, dass sein Bruder doch Gefühle hatte, stellte sein ganzes Leben auf den Kopf. Warum hatte er denn dann ihren ganzen Clan getötet? Was hatte ihn dazu getrieben? Doch diese Überlegungen konnte Sasuke auch später aufstellen, denn er hatte nun einen neuen Gegner.
 

„Misch dich nicht ein, das ist eine Sache zwischen den Akatsuki und uns.“, rief Tekketsu dem jüngeren Uchiha zu. Doch dieser hob nur abfällig seine Mundwinkel und ging in Angriffsposition.
 

„Das glaubst nur du.“, antwortete er zischend. Sein Sharingan schwirrlte gefährlich, als er mit ungeheurer Geschwindigkeit auf dem Glatzköpfigen zu lief. Sie prallten gegeneinander, lieferten sich gegenseitig einen harten Schlagabtausch und sprangen wieder voneinander weg. Sasuke vollführte Handzeichen und blies kleine Feuerbälle auf ihn zu, doch Tekketsu fing sie mit seinem metallenen Arm ab, sodass nur sein blauer Umhang verbrannte, den er daraufhin von seinen Schultern riss. Sasuke erkannte, dass er mit Ninjutsu nicht viel würde ausrichten können, da das Metall alle seine Angriffe reflektieren würde. Außerdem war dieser Typ stark, denn er benutzte nicht Muskelkraft, um seine Arme und Beine zu bewegen, nein, er steuerte seine Gliedmaßen mit Chakra und war dadurch auch bemessen an seinem Körpergewicht doch recht schnell. Sie näherten sich wieder. Sasuke traf Tekketsus Unterkiefer mit seiner Faust, doch es schien diesem nichts auszumachen. In der Sekunde der Verblüffung passte der Schwarzhaarige nicht genug auf. Eine metallene Faust traf ihn in den Magen und schickte ihn hustend zu Boden.
 

„Sasuke, das Chidori!“, rief plötzlich jemand und es war Seika, wie er an der dunklen, warmen Stimme erkannte. Sie saß aufrecht neben Sakura und ihre Wunden waren komplett verheilt, doch sie sah immer noch sehr fertig aus. Doch ihre goldenen Augen funkelten dringlich, als sie ihn anblickte. Sasuke verstand plötzlich, was sie meinte. Er kam wieder auf die Beine und zog sein Schwert. Ja, dies war seine Chance. Er sah an Tekketsus Blick, dass er ihn unterschätzte. Natürlich war der Griff zur Waffe bei so einem Gegner, der fast in einer Ganzkörperrüstung steckte, sicherlich Schwachsinn. Doch die Klinge war diesmal nur Mittel zum Zweck und zwar ein sehr effektives. Sasuke schwang die Klinge und ließ sie dann hart auf den Glatzköpfigen herunter sausen. Dieser hob wieder grinsend seinen Arm, um den Angriff zu blocken - und damit war sein Schicksal besiegelt. Die Handzeichen, die Sasuke vorhin heimlich gebildet hatte, bevor er wieder aufgestanden war, entluden sich jetzt in seiner Attacke, die sich mit dem typischen Gezwitscher ankündigte. Die elektrische Energie sammelte sich blauweiß leuchtend um seine Hand, in die er sein Schwert hielt, durch welches die Elektrizität weitergeleitet wurde. Sie erfasste Tekketsu und durch seine metallenen Extremitäten wurde die Hochspannung durch seinen Körper geleitet, so heftig, dass der Schlag ihn auf der Stelle tot umfallen ließ. Auch Seika hatte ihn schon einmal mit Strom geschockt, doch die Dosis war damals nicht sehr hoch gewesen, weil sie ihr Chakra hatte schonen müssen. Sasuke jedoch grillte ihn mit voller Kraft. Plötzlich begann es zu regnen und dies verhinderte glücklicherweise, dass ihnen der Geruch des verkohlten Fleisches der Leiche in die Nase stieg.
 

„Seid ihr in Ordnung?“, fragte Sasuke, und Sakura nickte. Seika starrte nur den leblosen Körper von Tekketsu an. Wieder ein Osoroshisa weniger. Dieser Gedanke löste einen Stein von ihrem Herzen. Doch plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie griff nach Sakuras Hand und zog leicht daran.
 

„Sakura, wenn das hier vorbei ist, dann müsst ihr unbedingt die Gefangenen befreien, die die Osoroshisa hier festhalten!“, sagte sie flehentlich und die Rosahaarige und auch Sasuke sahen sie verblüfft an. Sie wussten also nichts über diese Organisation? So erzählte Seika es ihnen, in knappen, aber trotzdem ausführlichen Worten. Sie erzählte, dass die Osoroshisa junge Frauen und Männer entführt hatten, die ein Kekkei Genkai besaßen, um diese Fähigkeiten miteinander zu paaren und dadurch einen Shinobi erschaffen wollten, der durch all diese Begabungen unbesiegbar sein sollte. Sie missbrauchten und vergewaltigten ihre Geiseln und waren rücksichtslos, um ihr Ziel in die Tat umzusetzen. Deshalb war auch sie gefangen genommen worden, doch weil sie sich dagegen hatte wehren können, dass sie angefasst wurde, wollten die Osoroshisa nun Furiko gegen sie tauschen, auf die sie auch schon lange ein Auge geworfen hatten. Es waren bereits viele Frauen geschwängert worden und die Kinder aus diesen Zusammenkünften waren unwissend von der Außenwelt und nur mit wenig Zuneigung aufgewachsen. Hi no Kuni musste sie aufnehmen, damit sie ein ganz normales Leben führen konnten, ohne nur als Werkzeug angesehen zu werden. Seikas Gedanken galten besonders dem Mädchen, welches ihr mit ihren mutigen Taten das Leben gerettet hatte. Ihre Kopfverletzungen waren sehr schlimm gewesen, als die Frauen sie vorhin aus Joshus Befehl heraus geholt hatten. Es war nicht auszuschließen, dass sie an ihren Wunden mittlerweile gestorben war…
 

Apropos Joshu. Der Kampflärm ebbte langsam ab, weil die meisten Gegner besiegt waren. Die Konohashinobi hatten kurzen Prozess mit den Mitgliedern von Osoroshisa gemacht, Kisame stand neben der Leiche von Fujita und Deidara und Furiko befanden sich unweit des leblosen Körpers von Akiyama. Nur zwei Personen kämpften noch. Es waren Itachi und Joshu.
 

Sakura merkte, wie sich Seikas Griff um ihre Hand verstärkte, als ihre goldenen Augen angezogen wurden von den beiden Kämpfern, die sich weiterhin unerbittlich miteinander maßen. Die Brünette verfolgte die Bewegungen der Kontrahenten und war geschockt, als sie erkannte, dass dieser Kampf schrecklicher war, als es manch anderem scheinen wollte. Beide hatten viele kleine, aber doch heftige Wunden. Der Level der Geschwindigkeit, auf dem sie kämpften, war unglaublich hoch, weswegen ein eventueller leichter Treffer noch viel größeren Schaden anrichtete, als wenn er mit normalem Tempo zugefügt worden wäre. Nichts desto trotz war der Schlagabtausch ein Schauspiel sondergleichen, denn es war so viel ununterbrochene Bewegung dabei, die so flüssig war, dass man gestaunt hätte, wäre die Situation nicht so ernst. Als Itachi plötzlich strauchelte, wimmerte Seika leise auf. Er hatte es nicht nötig, zu kämpfen, keiner der Akatsuki hatte sich den Osoroshisa gegenüberstellen müssen. Ja, sie hatten Drohbriefe erhalten und Anschläge waren in ihrem Namen verübt worden, doch was ging es sie an? Sie hatten sowieso keinen guten Ruf in der Welt, den sie zu verteidigen hatten. Aber nein, darum ging es hier nicht. Sie hatten schon einige Mitglieder verloren und waren nicht los gezogen, um diese zurück zu holen. Aber nun waren sie hier, ganz alleine wegen ihr und setzten ihr eigenes Leben auf’s Spiel. Furiko, Deidara, Kisame und Itachi. Während Seika weiter mit schmerzender Seele den Kampf beobachtete, liefen ihr erneut Tränen über die Wangen. Sie bemerkte nicht, wie Sasuke sie dabei gebannt beobachtete.
 

Itachi ließ keine Bewegung ungenutzt. Er fiel zwar, doch er stützte sich mit seinen Händen auf dem Boden ab und vollführte einen rückseitigen Überschlag und zielte gleichzeitig mit seinen Füßen auf Joshu, der aufgrund dieser unerwarteten Attacke einen Moment zu spät reagierte und gegen seine Brust getroffen würde. Es war plötzlich das erste Mal seit langen Minuten, dass sie sich unbeweglich gegenüberstanden, Itachi in halb hockender Position, Joshu leicht gebeugt da stehend. Beide atmeten schwer, denn die schier unendliche Serie von Schlägen, Hieben, Tritten und Ausweichmanövern hatte ihnen doch einiges abverlangt. Sie nutzen diesen Augenblick, um Luft zu holen und den Anderen zu mustern. Joshu musste zugeben, dass er sich schwer tat. Seine Fähigkeit war an ihren Grenzen angelangt, doch das waren die Möglichkeiten des Uchihas auch. Nun kam es darauf an, wer am längsten durchhalten konnte... Doch Itachi stockte. Gerade die letzte Aktion hatte ihm bewiesen, dass da etwas war, was er zu seinem Vorteil ausnutzen konnte. Sie beide arbeiteten mit verschiedenen Techniken, um die Bewegungen des Anderen zu erkennen. Itachi schaffte es durch sein außergewöhnliches Sehvermögen, Joshu konnte es durch seinen ausgeprägten und dreidimensionalen Hörsinn. Als Beide wieder gleichzeitig in Angriffsstellung gingen, war dies der finale Moment. Wenn in den nächsten Minuten nicht einer von ihnen gewinnen würde, dann konnte es niemals einen Sieger geben. Doch was Joshu einfach nicht ahnte war, dass Itachi noch nicht mit seinem Mangekyou kämpfte. Des Weiteren hatte Itachi einen anderen Vorteil. Die visuellen Eindrücke waren für ihn viel schneller verarbeitungsfähig, als der Schall, den der Braunhaarige sammelte, um Positionen und Bewegungen zu bestimmen. Natürlich hatten die unsichtbaren Schallwellen eine beachtliche Geschwindigkeit, doch das zusammenfügen dieser Bewegungsmuster brauchten viel länger, als das Detektieren mit dem Auge und die Übertragung davon durch die Nerven ins Gehirn. Da waren beide urplötzlich verschwunden und trafen mittig wieder aufeinander. Itachi ließ sein Mangekyou aufleuchten und schickte ein Genjutsu auf Joshu los, den dieses aber nicht beeinträchtigte, da er spüren konnte, was Realität war und was sich nur in seinem Kopf abspielte, sodass der Uchiha seine Illusion wieder auflösen musste. Doch er hatte nichts umsonst getan. Bewusst hatte er nicht sein Tsukiyomi angewendet. Vielleicht hätte es Joshu fürchterliche Qualen erleiden lassen, doch das war nicht die Absicht des Schwarzhaarigen. Der Osoroshisa musste büßen, doch nicht durch seine Gedanken, sondern durch seine Hände. Er wollte es selber tun, er wollte, dass Joshu ein für alle Mal wusste, dass man ihm Seika nicht so einfach wegnehmen und misshandeln konnte, dass man nicht so mit seinem Eigentum umsprang. Doch in der Hölle würde dem Braunhaarigen diese Erfahrung leider nichts nutzen. Nun hatte Joshu zwar den Vorteil, dass er Genjutsu einfach so übergehen konnte, doch anders herum gesehen war das wieder ein großer Nachteil. Die kurze Zeit in der Illusion hatte Itachi die Gelegenheit gegeben, Klone von sich zu erschaffen, die nun alle gleichzeitig auf den Osoroshisa zu stürmten. Joshu riss seine Augen weit auf. Ja, er konnte immer noch erkennen, wo der echte Itachi war, doch dessen Klone waren für ihn zwar sehbar, aber nicht fühlbar, weswegen die verschiedenen Informationen, die sich aus Hören und Sehen in seinem Kopf zusammensetzten, Joshu völlig verwirrten. Dann begann es zu regnen und er verfiel endgültig in Panik. Plötzlich bewegte sich Itachi so schnell, dass sich die Schallwellen überlagerten und seine genaue Position verschwamm, auch das Geräusch der herab fallenden Tropfen tat sein übriges. Und schon spürte er die Schläge, die auf ihn herab prasselten wie faustdicke Hagelkörner. Die Luft wich ihm aus den Lungen, nicht nur, weil ein harter Stoß gegen seine Rippen seinen Brustkorb zusammen quetschte, nein, er sah direkt in die Augen des Uchiha und das brennende Rot war das letzte, was er bewusst wahrnahm, denn undurchdringliche Schwärze erfasste ihn, als er einen scharfen Schmerz spürte, der seinen ganzen Körper durchzuckte, als Itachi ihm mit einem Kunai den Bauch aufschlitzte und er blutend und sterbend zu Boden ging.
 

Mit gesenktem Kopf und schweren Atemzügen blieb Itachi stehen. Das Kunai fiel unbeachtet zu Boden. Eine tiefe Stille breitete sich über dem Gelände aus, denn alle Gegner waren tot. Alle Osoroshisa waren nicht mehr am Leben, damit hatten sie für ihre Tat bezahlen müssen. Das erste Geräusch, das nach einiger Zeit wieder zu hören war, war ein tränenerstickter Freudenschrei, der von Furiko kam. Sie war Deidara um den Hals gefallen, der Lachend ihre Schulter tätschelte. Kisame grinste darüber und schulterte vorsichtig sein Schwert Samehada, um sich nicht selber an den Zähnen zu verletzten. Die Konohashinobi sahen dem Ganzen nur perplex zu. Nach Seikas Erklärung, was hier eigentlich wirklich ablief, verstanden sie erst, wie tief die ganzen Emotionen gingen, die sich vorhin abgespielt hatten. Die junge brünette Frau versuchte aufzustehen, doch sie schaffte es nicht. Ihre Beine waren zu zittrig und sie war zwei Wochen nicht mehr gestanden, sodass sie nicht fähig war, selber ihr Gleichgewicht zu halten. Plötzlich hielt ihr jemand seine Hand hin. Als Seika aufsah, merkte sie, dass es Sasuke war. Sie blickte ihn überrascht an, doch ihr Ausdruck wandelte sich zu leichter Skepsis und Besorgnis. Sie wusste, was er vorhatte, war sich aber nicht sicher, ob sie sein Angebot annehmen sollte. Doch sein Gesicht zeigte nichts Feindseliges, nur mühsam beherrschte Gleichgültigkeit. Nun, er war auch ein Uchiha, die wahre Meister darin waren, ihre Emotionen zu verbergen. Doch als er seine Geste noch einmal wiederholte, war da etwas Bittendes in seinen Zügen, welchem Seika einfach vertrauen musste. Außerdem wollte sie wirklich aufstehen. Sie griff also nach seiner Hand und ließ sich hochziehen. Ohne Worte gingen sie langsam zusammen los, zu Itachi. Die Anderen verfolgten sie dabei mit neugierigen und gespannten Blicken.
 

Itachi hob seinen Kopf, als er merkte, dass jemand auf ihn zu kam. Es waren Seika und Sasuke, und die Kunoichi stützte sich beim gehen an seinem Arm ab. Doch der Ältere hatte keine Augen für seinen Bruder. Er konnte nur die Brünette ansehen, die äußerlich wieder vollständig geheilt war. Als sie nur noch ein paar Schritte entfernt waren, löste sich Seika von ihrem Begleiter und wollte die letzten Meter selber gehen, doch sie war immer noch zu schwach. Sie schwankte und Itachi kam vorwärts, um sie aufzufangen. Sofort barg die junge Frau ihr Gesicht an der Schulter des Uchihas, der sie um die Taille umfasste und gegen sich drückte. Zum ersten Mal seit den zwei Wochen in fast absoluter Dunkelheit und Kälte kehrte die Wärme in Seikas Körper zurück, als sie ihn spürte, den Mann, der ihr so wichtig geworden war. Sie atmete tief durch, sog Itachis vertrauten Geruch durch ihre Nase ein, dann blickte sie auf und ihre Augen trafen sich für kurze Zeit, um einen intensiven Blick auszutauschen. Doch dann sah Seika einen blutigen Kratzer an seiner Wange und hob langsam ihre Hand, um die Verletzung zu heilen.
 

„Schone dich lieber.“, sagte Itachi ruhig zu ihr und er war sehr erleichtert, Seika wieder bei sich zu haben, doch die junge Frau schüttelte nur ihren Kopf und schloss mit ihrem heilenden Chakra die Wunde.
 

„Ich habe genügend Chakra, du nicht.“, antwortete sie ihm, denn sie konnte fühlen, wie viel Kraft er durch den Kampf mit Joshu verbraucht hatte. Seika hatte ihre Reserven fast vollständig erhalten, weil sie während ihrer Gefangenschaft heimlich zu essen bekommen hatte, doch sie war nun körperlich und seelisch schwach. Während sie auch noch die anderen Wunden versorgte, die Itachi davongetragen hatte, sah Sasuke der Interaktion der Beiden erstaunt zu. Da war kein überstürztes Aneinanderklammern und keine heftigen Liebeleien, nein, da war dieses innige, stille Einverständnis miteinander und diese tiefe Geborgenheit, die das Bild der beiden zusammenstehenden Menschen ausstrahlte. Er war wie vor den Kopf geschlagen. Natürlich hatte er nicht erwartet, dass sie über sich herfallen würden, nach der langen Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, doch das hier schockte ihn irgendwie noch mehr. Die Beziehung der Beiden war viel weiter fortgeschritten, als er es jemals geglaubt hätte. War Itachi wirklich fähig, jemals so für einen anderen Menschen zu fühlen? Sein Bruder kam ihm plötzlich sehr fremd vor. Als ob der ältere Uchiha gespürt hätte, dass Sasuke über ihn nachdachte, blickte er zu ihm hin. Der plötzliche Augenkontakt ließ Sasuke leicht zusammenfahren.
 

„Willst du etwas sagen, Sasuke?“, fragte er und seine Stimme war im Gegensatz zu vorhin vollkommen gleichgültig, als würde es ihn nicht interessieren, ob sein Bruder wirklich etwas sagen wollte oder nicht. Dies machte den Jüngeren wieder furchtbar wütend. Doch er brachte kein Wort heraus, denn er war so hin und her gerissen zwischen den Gefühlen die in ihm herrschten, dass er sie nicht ausdrücken konnte. Da drehte sich Seika in Itachis Armen um und sah zu Sasuke.
 

„Bitte, kümmert euch um die Gefangenen, die noch in der Miene sind. Außerdem haben die Akatsuki die Morde nicht begangen, die es in letzter Zeit vermehrt gab. Das waren alles die Osoroshisa, um dadurch ein schlechtes Licht auf uns zu werfen. Berichtet das der Godaime Hokage.“, sagte sie und nahm aus den Augenwinkeln wahr, dass Furiko, Deidara und Kisame sich näherten.
 

„Na Kleine, wie geht’s dir?“, fragte der Haimann mit leicht besorgtem Ton und Seika lächelte ihm leicht zu.
 

„Danke Kisame, schon viel besser.“, sagte sie und spürte, wie Itachi sie hoch hob und auf seine Arme nahm, um sie wie eine Braut zu tragen. Auch Furiko und Deidara sahen sie, erleichtert über ihren stabilen Zustand, an. Erst jetzt bemerkte Seika, dass der Regen wieder aufgehört hatte und sich der Himmel wieder klärte. Ihre Augen fielen mit denen von Furiko zusammen und sie tauschen einen aufmunternden Blick aus. Sie waren nun alle bereit, wieder abzureisen. Sie drehten sich alle einander zu und nickten, denn sie wollten so schnell wie möglich aufbrechen.
 

„Itachi, halt!“, rief Sasuke plötzlich und es schien, als wollte er doch etwas sagen. Doch es kam ihm wohl nicht leicht über die Lippen. Der benannte Uchiha wandte sich noch einmal um und blickte seinen Bruder ausdruckslos aus schwarzen Augen an. Er wartete, bis Sasuke endlich sprach.
 

„Was empfindest du für sie?“, fragte der jüngere Uchiha nach. Das Verlangen nach dieser Antwort fraß ihn innerlich beinahe auf. Seika sah ihn verblüfft an. Sie hätte gedacht, dass Sasuke irgendetwas über Rache reden würde, doch nicht, dass ihm gerade dies auf der Zunge lag. Und noch erstaunter war die Kunoichi, als sie spürte, wie Itachi ihr Haar küsste, was seine einzige Reaktion war. Und in der nächsten Sekunde waren sie schon unterwegs, zurück zum Versteck der Akatsuki. Der Blick von Sasuke folgte ihnen nach, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
 

~~~Ende der zweiten Staffel~~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-09-23T09:31:05+00:00 23.09.2008 11:31
huhu :)
Hach, jetzt ist es endlich vorbei mit den Osoroshisa, war wirklich ein spannender Teil deiner Geschichte. Jetzt wird sich wohl Akatsuki mit neuen Sachen rumschlagen müssen xD

Die Kämpfe waren wirklich gut beschrieben, nicht zu lang, so dass der von Itachi und Joshu im Vordergrund standen. Einzig und allein im Kampf Deidara gegen den Rankentypen hat mir nicht gefallen, dass Deidara durch seine Tontiere auf einmal die Ranken kontrollieren konnte, das fand ich etwas unpassend, aber ansonsten ein wirklich spannendes Kapitel :D

Selbst Sasuke fand ich wirklich gut getroffen, dass er seinen Bruder nicht angreifen konnte in diesem Moment. Ich hätte gedacht Sasuke fragt ihn irgendeinen Mist, wie sonst auch immer, aber so fand ich die Frage wirklich tiefgründig. Und die Geste von Itachi sagte wohl mehr als 1000 Worte *quietsch* so süß^^

bb, mietze
Von:  -exterminate-
2008-09-21T18:20:52+00:00 21.09.2008 20:20
Joshu TT___TT
*Eine Schweigeminute bitte*
...
Gut, genug geschwiegen.
Also, zu meinem Kommentar zu diesem Kapi. *hehe*
Ich bin begeistert :D
DIe Kampfszenen waren echt total gut beschrieben und dargestellt.
Ich konnt mir das richtig vorstellen, wie so ein lustiges Filmchen in meinem Köpfchen <3
Die Gegner waren auch gut durchdacht, oder?
Itachi und Joshu (<3) war ja klar, aber ich fand auch Sasuke und Tekketsu waren ein 'perfektes' Paar.
Chidori gegen den Blechbody - toller Kampf!
Und - wow - Furiko hat ja erstaunliche Fähigkeiten! Ich hoffe doch, dass wir sie irgendwann mal richtig in Aktion erleben!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht :D
lg,
die Biggi :D
#46
Von:  Miralana
2008-09-21T13:25:03+00:00 21.09.2008 15:25
So, also.
Schwarzleserin schreibt ihr erstes Kommi zu dieser Story. Ja, ich muss sagen, mir fehlen die Worte.
Ich verfolge deine ff seit Kapitel 37 (Asche auf mein Haupt) und... ich weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll, außer: Toll, geil, Super.
Aber ich versuche mich einfach mal an einem vernünftigen Kommentar.
Itachis Charakter ist dir meiner Meinung nach, sehr gut gelungen. Nicht zu OoC, einfach nur gut. Auch die Gefühle stellst du sehr gut dar, die Veränderung auch.
Seika war für mich eine echte Überraschung. Als ich die ff angeklickt hatte, war ich davon ausgegangen einen Charakter vorgestellt zu bekommen, der alles kann, alles weiß, eine Idealfigur deiner Selbst ist, der die Welt rettet und deren Augen andauernd die Farbe wechseln.
Ich wurde positiv überrascht muss ich sagen. Alles wirklich sehr gut gemacht.
Aber was soll das heißen. Staffel 2 ende? Wann hat denn die 1. aufgehört?
Und wie viele Kapitel willst du noch schreiben, bis ein zweiter Teil kommt?
Lieben Gruß
Miralana-sama

Von: abgemeldet
2008-09-21T09:29:42+00:00 21.09.2008 11:29
Cool
Vor allem die szenen mit sasuke.
Und Itachi hat seinen kleinen Bruder wohl indirekt mitgeteilt dass er Seika liebt oder?
Mal kucken was noch alles passiert ;)
schreib bitte schnell weiter
hdgdl
kittykatty
Von:  Al
2008-09-21T08:58:50+00:00 21.09.2008 10:58
Mihihihi... war mal wieder klasse, was du geschrieben hast.
Tja Sasulein, da biste platt... dein großer Bruder hat GEFÜHLE!!!
Itachi ist so süß! In den würde ich mich auch verlieben. :)
Von:  Nabiri
2008-09-21T07:53:06+00:00 21.09.2008 09:53
nervenkitzel pur, ich bin geplättet ^^
man da hat man sich gefühlt, als wäre man hautnah dabei gewesen!!
gibt es eigentlich etwas, was du nicht schreiben kannst *g*
wie schön, dass jetzt wieder alles gut ist und die oso´s endlich im nirvana, da wo sie auch hingehören!!!!!
bin ja mal gespannt was jetzt noch so alles auf die akas zukommt, abba so wie ich dich kenne noch einiges oder? *lol*
wieder ein supimegastarkes kappi, was kaum zu toppen ist, abba so wie ich dich kenn, wirst du mir/uns bestimmt das gegenteil beweisen XD
ich kanns kaum abwarten bis zum nächsten kappi
glg deine yami
Von:  InaBau
2008-09-21T06:52:26+00:00 21.09.2008 08:52
Zum Glück siegten die Akatsukis! Ob Sasuke und Co wirklich die Nachricht ausrichten, dass die Oroshisa an den vermehrten Angriffen der letzten Zeit Schuld sind? Ich hoffe es. Sasuke kann nicht glauben, dass Itachi zu solch tiefen Gefühlen fähig ist und fragt nach, was er für Seika empfindet. Dieser küsst nur Seikas Haare. Dies ist seine ganze Antwort. Aber ob Sasuke diese auch versteht? Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!


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