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Deepest Gold

Who are you, holy flame?
von

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Blond on mission (Part Two)

An einem anderen Ort, quer über die ganze Landkarte, in Tsuchi no Kuni, begann ein neuer träger Tag. Es war ein Tag, an dem wieder eine Mission stattfand, doch die Ausgangssituation war bisher alles andere als befriedigend. Deshalb waren Deidara und Furiko nicht wirklich mit Elan und Begeisterung gesegnet. Lustlos saßen sie sich deshalb am Mittagstisch gegenüber und aßen, ohne ein Wort zu sprechen. Auch normal redeten sie nie wirklich viel, doch heute war es in der Küche besonders still.
 

Das Pech hatte sie wirklich auf Schritt und Tritt verfolgt. Jedes Treffen mit Mittelsmännern oder Spionen war aus unerklärlichen Gründen geplatzt oder die Akten mit den Informationen lagen einfach am Treffpunkt, doch vom Überbringer war nichts mehr zu sehen. Dabei wollten die Beiden doch mit jemandem reden, der sich in der Branche auskannte und ihnen von Gerüchten oder sonstigen Sachen erzählen konnte. Pain war zudem nicht zufrieden mit den Dingen, wie sie liefen. Natürlich konnten weder Deidara noch Furiko etwas dafür, deren Tarnung immer perfekt war, doch trotzdem war der bisherige Misserfolg nicht akzeptabel für die Beiden. Heute Abend jedoch trafen sie mit einem seriösen Geschäftsmann in einem Restaurant zusammen. Wenn sie schon nicht bei illegalen Händlern und geheim agierenden Informanten Glück hatten, dann mussten sie etwas offener in die Geschehnisse eingreifen und sich mit einem größeren Fisch treffen, auch wenn diese Aktion etwas risikoreicher war. Jedenfalls mussten sie Pain endlich ein paar Ergebnisse vorweisen, damit sie nicht wie die letzten Anfänger dastanden.
 

Die Tage nach ihrer Ankunft in der Basis von Tsuchi no Kuni, welches ja Deidaras altes Elternhaus war, waren ansonsten relativ ruhig verlaufen, wenn sie nicht gerade unterwegs waren. Zwar litt Deidaras Stimmung maßgeblich an den Misserfolgen, die sie bislang nur zu verbuchen hatten, doch wenigstens stellte er sich nicht mehr an, wie ein sturer Junge. Er hatte eingesehen, dass er um das Wohnen in diesem Gebäude nicht herum kam, wenn er nicht draußen schlafen wollte, außerdem war es letztendlich ja sowieso nicht so schlimm, wie er gedacht hatte und darüber war auch Furiko froh. Doch am meisten war sie darüber erleichtert, dass Deidara kein Wort darüber verlor, dass er sie damals, gleich am ersten Tag ihrer Ankunft, erwischt hatte, wie sie von den Badezimmern gekommen war, nur mit einem Handtuch umwickelt. Die Blonde hatte danach kaum schlafen können, weil sie sich Gedanken gemacht hatte, was er nun von ihr dachte. Fand er sie hässlich? Sie hatte, seit die Sache mit den Osoroshisa endlich vorbei gewesen war, ein wenig zugenommen, weil die ständig präsente Angst sie nicht mehr so seelisch und körperlich zuschnürte. Unbewusst aß sie deshalb mehr und hatte so wieder etwas an Gewicht zugelegt. Seika hatte ihr gesagt, dass sie nun nicht mehr so klapperdürr aussah, sondern gerade richtig, denn sie war ja eine Kunoichi und als solche gut trainiert. Ja, sie war durch die Gewichtszunahme sogar viel aktiver und abends nicht mehr so schnell müde, weil ihr Kreislauf stabiler geworden war. Außerdem hatte auch ihre physische Körperkraft ein wenig zugenommen. Also hatten die paar Pfunde mehr doch ganz gute Auswirkungen, denn dick war sie auf keinen Fall, sondern einfach nur normal schlank.
 

Der Umgang der Beiden miteinander wurde auch nach und nach besser, auch wenn Furiko immer noch ihre schüchterne Attitüde gegenüber Deidara beibehielt, weil sie sich doch nicht traute, sich ihm zu öffnen, auch wenn sie manchmal, wenn sie zusammen gesessen hatten und ganz locker und ohne Zwänge miteinander geredet hatten, mit einem schmerzendem Stich im Herzen dachte, warum sie sich denn nicht mehr traute… Natürlich vergaßen sie nicht, zu trainieren und genaue Pläne für ihre Missionen auszutüfteln, wie sie vorgehen würden und sich in dieser oder jener Situation verhalten sollten. Das ging ganz gut voran und so hatten Beide das Gefühl, sich auf den Anderen verlassen zu können, was sie in ihren Rollen auch gut agieren ließ.
 

Heute Abend war es eben wieder so weit und weil sie beschlossen hatten, es diesmal anders zu machen, war natürlich wieder etwas Spannung bei dem Gedanken da. Sie hatten ihre Idee Pain mitgeteilt und der hatte sein Einverständnis gegeben. Natürlich brauchten sie dafür eine andere Ausstattung, doch ihr Anführer hatten ihnen zugesichert, dass ihnen alles Benötigte zur Verfügung stehen würde, damit das Treffen auch klappte. Diesmal musste alles noch Echter wirken, weil sie nicht mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen in einer dunklen Gasse auf einen vermummten Mittelsmann treffen würden, sondern in einem Restaurant, umringt von lauter Leuten! Doch warum gerade ein Restaurant? Als Deidara und Furiko den Treffpunkt erfahren hatten, waren sie alles andere als begeistert gewesen, doch der Geschäftsmann, mit dem sie verabredet waren, hatte den Ort ausgewählt. Sie hatten nicht widersprechen wollen, um die Mission nicht zu gefährden und schon wieder in den Sand zu setzen. Anfangs hatten Beide gedacht, das Ganze würde ein Kinderspiel werden, doch da hatten sie sich wirklich gewaltig getäuscht!
 

Nach dem in Schweigen verbrachten Mittagessen, welches Furiko selber gekocht hatte, zog sich Deidara zurück und ließ Furiko alleine in der Küche mit dem ganzen dreckigen Geschirr zurück. Also an Manieren fehlte es dem Blonden doch wohl noch ganz arg! Als ob Furiko sonst nichts zu tun hätte… Nun ja, eigentlich hatte sie wirklich noch nichts zu tun. Erst abends musste sie sich fertig machen und das ging sowieso erst, wenn sie die benötigten Sachen von Pain bekommen hatte. Deshalb machte sie sich seufzend an das Abräumen des Tisches und an den Abwasch. Eigentlich hätte sie das auch den Untergebenen von Pain überlassen können, die überall herumwuselten wie große, schwarze, fleißige Bienen, doch diese Selbstständigkeit tat Furiko gut, obwohl die Bequemlichkeit ja auch nicht zu verachten war. Doch sie kümmerte sich hier gerne um diese und jene Dinge, denn sie liebte dieses Haus und seine Atmosphäre von einer glücklichen Vergangenheit. Sie liebte es auch, in dieser ländlichen Küche zu werkeln und zu kochen. Es war einfach mal etwas anderes im harten Shinobialltag und lenkte sie ab, wenn eine Mission mal wieder nicht so geklappt hatte, wie sie es sich eigentlich vorgestellt hatten. So funktionierte es auch dieses Mal. Sie vergaß kurzzeitig die nagenden Gedanken, die sie sich über ihre heutige prekäre Aufgabe machte. Sie begann sogar leise zu summen, eine ganz neue Eigenschaft von ihr, die sich wirklich erst seit kurzem entwickelt hatte, woher und warum auch immer. Es waren keine bestimmten Melodien, die sie sich da zusammen reimte, nur aneinander gereihte Töne, die eine mehr oder weniger stimmige Linie ergaben. Aber das war Furiko eigentlich egal. Sie tat es nur für sich und es musste ja niemandem gefallen. Was sie nicht wusste, war, dass es Deidara bereits aufgefallen war…
 

Furiko klapperte mit den Tellern im Waschbecken, als ob sie das schon immer getan hätte. Routiniert spülte sie das Geschirr ab, stellte es ihn einen zum Trocknen geeigneten Ständer und wischte alles gründlich mit einem Küchentuch trocken. Leise kicherte sie, als ihr in den Sinn kam, dass sie sich benahm, wie eine Hausfrau, obwohl sie doch zu den berüchtigten Akatsuki gehörte. Alltäglich war so ein Verhalten sicher nicht. Jeder der Mitglieder hatte seine Marotten, doch das waren teilweise wirklich Dinge, die man einem Missing-Nin am ehesten zuschreiben würde, wie Kisame und seinen Alkohol zum Beispiel. Doch sie war dahingehend eher normal, oder? Als sie alles sauber aufgeräumt hatte und die Küche schon verlassen wollte, da spürte sie plötzlich ein Vibrieren an ihrer Hand, wo sie ihren Akatsukiring trug. Dies war ein untrügliches Zeichen, dass Pain sie zu einer Unterredung rief. Doch es war das erste Mal, dass dies passierte, während Deidara nicht da war. Furiko wusste natürlich schon von alleine, wie man sich gedanklich von seinem Körper löste, um in Geiste in dem schwarzen Raum zu erschienen, in dem sie miteinander kommunizieren konnte, doch es war so ungewohnt… Ihren Anführer alleine gegenüber zu treten, verursachte in ihr ein gar nicht gutes Gefühl!
 

Deshalb stand Furiko für einige Sekunden regungslos da, weil sie nicht wusste, was sie tun sollte. Sollte sie schnell Deidara rufen und ihm über das Treffen Bescheid geben oder sich alleine hin trauen? Viel nachdenken durfte sie nicht, denn Pain wollte sicherlich nicht lange warten und würde verärgert sein, wenn sie nicht gleich auf seine Aufforderung zum Treffen reagieren würde. Doch vielleicht hatte er ja auch Deidara kontaktiert und sie würden sich deshalb in dem geistigen Raum treffen? Natürlich, so musste es sein. Bisher hatte er sie ja immer zusammen gerufen, denn seine Anweisungen waren ja immer für Beide wichtig. Außerdem, was würde der Blonde bloß denken, wenn sie zu ihm lief, weil sie sich nicht traute, sich Pain ohne ihn zu stellen? Ja, er würde sie für einen Angsthasen halten… Deshalb kehrte die Blonde wieder in die Küche zurück, setzte sich auf einen Stuhl und begann sich zu konzentrieren, um sich in den tranceartigen Zustand zu versetzen, der sie die geistige Verbindung mit Pain aufbauen ließ.
 

Nur wenige Sekunden später tat sich vor ihrem inneren Auge dieser Raum auf, dessen Ausmaße nicht zu bestimmen waren, weil er nur von einem in der Mitte brennenden Feuer leicht beleuchtet wurde, welches weder irgendwelche Wände noch Ecken erreichte. Dieses Feuer war Furiko noch nie geheuer gewesen. Es brannte, doch es strahlte kaum Licht und Wärme aus. Außerdem schien es sich wie in Zeitlupe zu bewegen und war völlig stumm. Die Blonde fröstelte leicht, obwohl sie hier ja keinen Körper hatte, der etwas spüren konnte. Es war wirklich seltsam und immer wenn Furiko versuchte, länger darüber nachzudenken, dann war sie am Ende völlig verwirrt und bekam Kopfschmerzen, weil es einfach ihr Fassungsvermögen überstieg. Denn eigentlich konnte dieser gedankliche Raum ja gar keine Begrenzungen haben, denn die Dimensionen des Denkens und der geistigen Kapazität waren doch unendlich groß. Mit viel Anstrengung schaffte es die Blonde jedoch, sich wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. Und mit einigem Unwohlsein bemerkte sie, dass sie Pain und einer hinter ihm stehenden Person – nicht Konan – alleine gegenüber stand, zwar nur deren schattengestaltiger Form, doch er war immer noch er.
 

„Pain-sama“, sagte Furiko zur Begrüßung und musste sich beherrschen, dies mit fester Stimme tun zu können, weil sie plötzlich ziemlich aufgeregt war. Ihr Anführer musterte sie mit einen hell heraus stechenden Rin'negan Augen.
 

„Furiko-san“, antwortete er nur, und dass er nicht gleich etwas Konkreteres zu ihr sagte, was sie vielleicht auf andere Gedanken bringen konnte, ließ Furiko ein wenig verzweifeln. Sollte sie etwa ein Gespräch beginnen? Dabei war es ihr wirklich nicht geheuer, mit Pain zu reden, weil sie doch eine ziemliche Furcht von ihm hatte, warum auch immer. Der Mann war noch rätselhafter als Itachi, der ja wegen seiner Beziehung zu Seika etwas menschlicher wirkte. Doch Pain trat nur dann in Erscheinung, wenn es um Missionen ging und dann war er immer kühl und ernst. Wenn er wütend war, war sein Zorn schrecklich, auch wenn er noch nie handgreiflich geworden war, doch nur seine ausgestrahlte Aura, wenn man ihn irgendwie verärgerte, bracht einen regelrecht zum Schlottern... Außerdem war über seine Macht und Fähigkeiten am wenigsten bekannt. Niemand wusste, was er wirklich anrichten konnte, und keiner wollte es auch je erfahren, jedenfalls nicht am eigenen Leibe. Nun war aber nicht die Zeit, über den Mann so viel nachzudenken.
 

„Ist Deidara denn nicht zur Besprechung geladen, Pain-sama?“, fragte die Blonde nach und sah, wie ihr Anführer knapp den Kopf schüttelte.
 

„Das ist nicht nötig. Es geht nur um ein paar Kleinigkeiten“, sprach er und winkte die andere verhüllte Gestalt heran. Furiko bemerkte erst jetzt, dass diese Person etwas vor sich hin trug. Eine darauf folgende Geste von Pain schickte den vermummten Mann zu Furiko. Etwas skeptisch blickte die Kunoichi die Gestalt an und zögerte leicht, als er das Bündel, welches er in den Händen hatte, an sie übergeben wollte.
 

„Das ist eure Garderobe für den Abend, damit ihr nicht besonders auffällt. Die Kleidung ist auf die Situation abgestimmt. Ihr sollt seriös wirken. Beeindruckt euren Geschäftspartner mit eurem Wissen über die Waffen- und Jutsubranche, doch plaudert nicht zu viel aus, damit er nicht skeptisch wird, warum ihr euch so detailliert auskennt. Ich habe Informationen über den Mann zusammengetragen, er wird sich sicher am Meisten mit dir unterhalten wollen, denn er ist kein Frauenverächter. Das ist alles. Deidara soll sein Temperament im Zaum halten. Wenn er euch Informationen gibt, prägt euch alles genau ein. Jedes Detail kann wichtig sein“, erläuterte Pain und das alles trug gar nicht dazu bei, dass sich Furiko wohler fühlte. Im Gegenteil. Pain sollte doch wissen, dass sie wegen ihrer Vergangenheit nicht wirklich im Umgang mit... Männern geübt war. Das war doch auch der Grund, warum sie sich nicht traute-
 

„Nervosität ist nicht gut. Du musst nicht Dich selber spielen, Furiko-san“, sagte Pain plötzlich und die Blonde erschrak, weil er ihre Gedanken gelesen hatte! Wie was das möglich? Ein Gefühl breitete sich in ihr aus, als würde sie erröten wie eine Tomate. Sie wusste nicht, was sie mehr schockte, die Tatsache, dass sie so leicht zu lesen war, oder dass Pain ihr tatsächlich einen gut gemeinten Rat gegeben hatte...
 

„Weil der Raum hier sich nur im Geiste eines Menschen befindet, offenbart sich dadurch auch leichter das, über was man gerade nachdenkt. Es ist keine Absicht, dass es passiert. Um es zu vermeiden, muss man sich nur auf bestimmte Dinge konzentrieren und die Anderen außer vor lassen“, erläuterte ihr Anführer mit eigentlich ganz ruhiger Stimme. Schon wieder hatte er ihre Gedanken – Wie bitte? Seine Erklärung war tatsächlich wirklich logisch. Trotzdem fühlte sich Furiko verlegen wegen ihrer Unkenntnis. Warum erklärte er ihr das alles? Irgendwie war sein Benehmen ganz anders! Da kam der Blonden ein Gedankenblitz, den sich nicht verbergen konnte.
 

„Gut, ich habe alles verstanden, Pain-sama. Ich möchte nur noch fragen, wie es Konan geht!“, sagte sie und weil Pain ihre Absicht durch den Gedanken übertragenden Raum schon etwas früher bemerkt hatte, blieb er ganz gelassen.
 

„Es geht ihr gut, doch ihre Launen werden immer schlimmer. Bedauerlich, dass sonst niemand von euch hier ist, an dem sie sie auslassen kann... Und nun, entlassen“, antwortete der gepiercte Mann und verschwand darauf hin zeitgleich mit dem vermummten Mann. War da ein Anflug von Amüsement in seiner Stimme zu hören gewesen? Das klang nach einem guten Zeichen. Vielleicht hatte Konans Schwangerschaft und die Aussicht auf seine beiden Kinder ihn doch etwas… menschlicher gemacht. Dann war er wohl nicht verärgert, dass Furiko so unsicher war und sich vor dem bevorstehenden Abend fürchtete, jetzt noch mehr, nachdem Pain ihr die 'Vorlieben' dieses Geschäftspartners dargelegt hatte. Doch da musste sie endlich einmal durch und sich überwinden, nicht wahr? Es ging um die Organisation und dafür musste sie ihr Bestes geben. Sie war wirklich gut aufgenommen worden und man hatte sie nicht dafür gerügt, dass sie während der Sache mit den Osoroshisa so gut wie gar nichts getan hatte, um ihren Beitrag im Kampf gegen sie zu leisten, weil sie sich wirklich sehr gefürchtet hatte und so wie gelähmt gewesen war. Sie wollte Pain nun zeigen, dass sie auch etwas konnte!
 

Etwas verwirrt bemerkte sie, und das erst nach einer guten Weile, dass sie sich immer noch in dem dunklen Raum befand, während sie sich still selber versucht hatte, zu motivieren. Sie schickte sich deshalb, wieder in ihren Körper zurück zu kehren, um endlich von diesem unangenehmen Ort weg zu kommen.
 

„Ahh!“, schrie sie, als ihr Bewusstsein zurückkehrte und bekam einen wahnsinnigen Schrecken, als sie sich plötzlich Angesicht zu Angesicht mit Deidara sah, sein Gesicht nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt, der sich über sie gebeugt hatte und mit der Hand, welche sie frech angrinste, ganz anders als ihr Besitzer, der sie skeptisch anstarrte, vor ihrem Gesicht herum wedelte. Die Blonde fuhr hoch, fiel beinahe von Stuhl, weil sie gar nicht darauf vorbereitet war und konnte sich gerade noch an der Tischkante festhalten, wobei sie jedoch die ganzen Sachen, die sie plötzlich auch noch in den Händen hielt, über den ganzen Boden verstreute.
 

„Deidara-sempai! Musst Du mich so erschrecken?“, rief die Kunoichi total verwirrt und mit klopfendem Herzen aus und war ganz rot im Gesicht, wegen der Nähe zu dem Blonden, der sich kaum zurück bewegt hatte. Er sah sie weiterhin neugierig an. Weil er so eng neben ihr stand, konnte sie ihre roten Wangen auch nicht verbergen und das machte ihn noch um einiges misstrauischer.
 

„Was machst Du denn da, yeah? Träumst so vor Dich hin, oder was?“, fragte er, doch Furiko winkte schnell ab.
 

„Nein, nein! Pain-sama hat mich nur zu einem Treffen gerufen, um mir die Sachen hier zu geben!“, antwortete sie und zeigte auf den Boden, wo nun alles herum lag. Die undefinierbaren Dinge, die die junge Frau in der düsteren Höhle nicht hatte erkennen können, stellten sich nun im Tageslicht als zwei Kleidersäcke, mehrere, verschiedene Kästchen, eine Handtasche, ein paar schmale Aktenordner mit vielen Dokumenten und eine Schriftrolle heraus.
 

„Wie, er hat Dich alleine gerufen? War da etwa was, was ich nicht hören sollte, yeah?“, fragte der Blonde aufdringlich und sah gleich schon beleidigt aus. Oh je, das hatte Furiko ebenfalls befürchtet und sie wich in ihrem Stuhl so gut es ging zurück. Dass er sich übergangen fühlen und schmollend vor sich hin zetern würde, wenn man ihn einmal überging. Manchmal war er so vorhersehbar...
 

„Nein, schau doch, das sind unsere Sachen für heute Abend!“, sagte sie noch einmal, diesmal etwas lauter und deutete auf den Boden. Als Deidara ihrer Geste mit dem Blick folgte und sich dadurch etwas von ihr weg bewegte, machte sie sich gleich daran, sich von ihrem Stuhl wegzustehlen und ein wenig Abstand zwischen sie zu bringen. Damit es nicht so offensichtlich aussah, begann Furiko schnell, die heruntergefallenen Sachen aufzuheben. Doch Deidara achtete gar nicht mehr auf sie. Sein Blick galt einzig und allein den beiden Kleidersäcken. Er erinnerte sich noch ganz genau an die erste Mission, die sie gemeinsam angegangen waren, nachdem Seika zu ihnen gestoßen war. Furiko hatte diese Dinge von Pain bekommen. Das konnte doch nichts Gutes bedeuten! Nun warf er doch heimlich und ein wenig neugierig einen Seitenblick auf seine Partnerin. Würde Pain sie etwa auch in so einen gewagten Aufzug stecken, wie damals Seika? Er konnte sich Furiko gar nicht in so einem Kleid vorstellen... Das war nicht böse gemeint! Ganz und gar nicht, aber die Blonde war ja offensichtlich nicht ganz so... ausgefüllt wie die andere Kunoichi. Furikos Figur war eher mädchenhaft und... Warum dachte er jetzt eigentlich über so etwas nach? Wollte er die Blonde vielleicht einmal in einem ähnlichen Aufzug sehen? Furiko lief unter seinem Blick noch röter an.
 

„Ist- Ist etwas, Deidara-sempai?“, stammelte sie irritiert und trat einen Schritt zurück. Der Blonde fühlte sich ertappt und begann ebenfalls schnell die restlichen Sachen aufzusammeln. Seufzend kratzte er sich am Kopf.
 

„Nein, alles klar… Ah ja, Entschuldigung, dass ich Dich so erschreckt hab, yeah! Aber Du sahst so weggetreten aus, ich dachte schon, es wär was schlimmes...“, meinte er etwas schuldbewusst, denn fast wäre Furiko ja mit ihrem Stuhl umgekippt und auf dem Boden aufgeschlagen, wenn sie sich nicht noch hätte festhalten können. Das wäre nicht so toll gewesen, vor allem, weil sie ja heute Abend ein Treffen hatten und dieses auf keinen Fall vermasseln durften... Das Herz der Blonden machte einen kleinen Sprung, als sie hörte, wie ihr Partner sie um Verzeihung bat.
 

„Ist schon in Ordnung, es ist ja nichts passiert!“, gab sie freudig zurück und lächelte Deidara so herzlich an, dass deswegen nun er beinahe verlegen wurde. Furiko war wirklich hübsch, wenn sie lachte, dass hatte er in letzter Zeit viel zu oft mitbekommen, als dass er es noch ignorieren konnte. Und dass sie sich ein wenig seltsam und noch um einiges schüchterner verhielt, wenn sie in seiner Gegenwart war, dass hatte er mittlerweile auch mitbekommen... Jedenfalls klaubten sie gemeinsam die ganzen Sachen wieder auf und sahen nach, was denn wem von ihnen zugeteilt war. Deidara bekam nur einen Kleidersack, in dem ein Anzug mit passenden Schuhen steckte und er nahm zusätzlich die Aktenordner und die Schriftrolle mit, um nachzusehen, was sie damit anfangen sollten. Er erklärte sich dazu freiwillig bereit, als er sah, dass die ganzen Kästchen für Furiko waren, in denen sich lauter Dinge wie Make-up, Cremes, Parfums, Spangen und Ketten und anderes Zeug befanden. Er wusste, dass Furiko deshalb wohl etwas länger beschäftigt sein würde, denn er konnte sich vorstellen, dass sie bisher noch nie so viel mit dem ganzen Zeug zu tun gehabt hatte. Auch Seika hatte Anfangs nicht wirklich Erfahrung im Umgang mit dem ganzen Zeug gehabt, nach und nach hatte sie sich aber daran gewöhnt, auch wenn sie es nicht alltäglich benutzte. Jedenfalls konnte der Blonde nicht verleugnen, dass er plötzlich schon neugierig war, wie seine Partnerin so zu Recht gemacht wohl aussehen würde…
 

„Na ja, wir brauchen heute hier wohl nicht zu Abend zu essen, yeah. Dann treffen wir uns zur verabredeten Zeit vor der Tür, ja?“, meinte der Blonde schließlich noch und verließ somit die Küche. Ein wenig verträumt sah Furiko ihm nach und fragte sich dabei, was er wohl gedacht hatte, als er sie vorhin so grübelnd angestarrt hatte. Doch das würde sie leider, oder vielleicht auch besser, nie erfahren und deshalb machte auch sie sich auf den Weg in ihr Zimmer, beladen mit dem ganzen Zeug, welches sie nach Pains Meinung für die Mission gebrauchen würde. Oh ja, darüber musste sie im Moment wohl eher nachdenken, als über Deidara, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie das ganze Schminkzeug verwenden sollte, damit es nicht aussah wie eine stümperhafte Kriegsbemalung. Zugegebenermaßen hatte sie teilweise noch nicht mal gesehen, wie man so etwas benutzte, geschweige denn hatte sie, die Tuben, Töpfchen, Bürstchen, Pinsel, Stifte und Puder in der Hand gehabt. Fertig aufgelegt, sah so ein Make-up natürlich wunderschön aus, doch Furikos ungeübte Hände und deren Werk würden sicher jeden abschrecken! Was sollte sie also nun tun? Sie wünschte sich, Seika wäre hier, um ihr zu assistieren. Die Brünette wusste ihr immer zu helfen, doch dieses Mal war sie auf sich alleine gestellt, denn die andere Kunoichi war viele, viele Kilometer weit weg und machte sich im Moment sicher über alles andere sorgen als über ein bisschen Lippenstift. Ungeschminkt konnte Furiko jedenfalls nicht gehen, das war klar. Ihr Geschäftspartner würde dann sofort wissen, dass er es nicht mit Leuten aus der Branche zu tun hatte. Was blieb ihr also letztendlich übrig? Ja, probieren ging immer noch über studieren. Sie hatte noch viele Stunden Zeit, bis sie losgehen mussten, da konnte sie ein wenig herumprobieren, wie man am besten mit dem ganzen Zeug umging, und was ihr am besten stand, ohne dass es zu auffällig war.
 

So verbrachte die junge Frau einen guten Teil der Zeit, die sie noch zur Verfügung hatte und verzweifelte fast an den ganzen Dingen, die sie da in dem einen Kästchen gefunden hatte, sodass sie mehrmals beinahe aufgeben wollte. Doch jedes Mal redete sie sich ein, dass sie beweisen musste, dass sie nicht unnütz war und auch manche ‚Schwierigkeit’ bewältigen konnte! Ihre Hände zitterten trotzdem immer viel zu sehr, wenn sie sich anstrengte, eine gerade Linie mit einem Kajalstift zu ziehen und sie piekste sich damit mehrmals beinahe ins Auge. Oft kam sie sich vor, wie eine von Kinderhänden bemalte Puppe, wenn sie sich im Spiegel ansah und aus lauter Verzweiflung alles wieder abwusch. Es war so ungewohnt, dieses Zeug auf ihrem Gesicht aufzutragen und vor allem das Mascara brannte in ihren Augen, weil sie ihre Wimpern noch nie mit so etwas getuscht hatte. Auch der Puder brachte sie die ganze Zeit zum niesen und wenn sie ihre Augen dadurch zu kniff, dann verschmierte wieder alles und sie durfte von Vorne beginnen. Bald aber hatte sie die richtige Reihenfolge heraus, wie sie alles gefahrlos hintereinander aufbringen konnte. Ihre Wahl fiel letztendlich auf ein ganz dezentes Make-up, weil alles andere sie, mit ihrem doch eher blassen Teint, furchtbar aufgetakelt aussehen ließ. Außerdem gefiel es ihr schließlich auch selber, wie sie mit ein bisschen Schminke aussah. Doch nun musste sie endlich duschen, weil es langsam Zeit wurde. Als sie fertig war, beschloss sie, sich endlich einmal ihre Sachen anzusehen, die Pain für sie zusammengestellt hatte. Es war schon ein ziemlich komischer Gedanke, als Verantwortlichen für die Wahl der Garderobe einer Frau gedanklich ihren Anführer zu adressieren, doch Furiko wusste selber, dass er es wahrscheinlich nicht alleine gemacht hatte, sondern er eben nur der Überbringer der Sachen war. Trotzdem hatte er bei der Zusammenstellung ein Wort mit zu reden gehabt, weil alles seinen Vorstellungen entsprechen sollte. So benötigte die Blonde den Rest der Zeit, um sich anzukleiden, ihre Haare etwas zu frisieren, das vorhin ausprobierte Make-up wieder aufzulegen und am Ende noch eine Kette auszusuchen, die zu ihrem Outfit passte. So war sie eine Viertelstunde vor dem Zeitpunkt, an dem sie und Deidara aufbrechen wollten, alles in allem fertig – und bereits furchtbar aufgeregt.
 

Deidara hatte weniger lange gebraucht, trotz, dass er sich die Dokumente genau durchgelesen hatte, die Pain für sie zusammengestellt hatte. Ihr Anführer hatte ihnen wirklich ein großes Stück Arbeit erspart und ihnen den Erfolg dadurch auch viel näher gebracht. Er hatte alles gesammelt, was sie für diesen Abend wissen mussten. Ein paar Fakten über die Stadt, in der sie sich mit dem Mann trafen, ein paar Daten über das Restaurant, in dem sie Essen würden, mit einem Grundriss des Gebäudes, damit sie wussten, an welchen Stellen eventuell Wachen postiert sein werden könnten und wo es Fluchtwege für den Notfall gab. Dann eine Liste der Interessenbereiche des Geschäftsmannes, sowie einen kurz zusammengefassten Lebenslauf von ihm. Informationen über das gesuchte Jutsu waren auch dabei, sowie die Namen von einigen Händlern, die mit solchen Dingen Profit schlagen wollten. Die Schriftrolle, die Pain ihnen mitgegeben hatte, war eines der Objekte, nach dem ihr Geschäftsmann suchte. Sollte er gleich einen Deal abschließen wollen, der den Akatsuki zu Gute kommen würde, könnten sie gleich mit ihm handeln. Ansonsten, wenn er vielleicht eher wortkarg und nicht bereit war, mit ihnen zu kooperieren, dann konnten sie die Schrift als Lockmittel verwenden. Auf jeden Fall sollten sie kein Chakra verwenden, damit sie nicht auffallen würden. Deidara hatte versucht, sich diese ganzen Daten so gut wie möglich einzuprägen und das war nicht leicht für ihn. Doch nachdem er eine ganze Stunde darüber gebrütet hatte, war es ihm halbwegs gelungen, sich die meisten Dinge mehr oder weniger genau zu merken. Beim duschen und anschließendem Ankleiden hatte er dann umso weniger Zeit gebraucht, denn der Anzug anzuziehen war keine besonders schwierige Angelegenheit, außerdem hatte er dies schon einmal gemacht. Sein Haar hatte er einfach glatt gekämmt und sonst hatte er einfach nur die schwarzen Handschuhe anziehen müssen, die die Münder auf seinen Handflächen verbargen. Es war zwar nicht angenehm, doch dafür umso notwendiger, weil er ja seine Hände nicht einfach die ganze Zeit verstecken konnte. Irgendwann würde er sicher den Fehler machen, dass er die Münder zufällig ihrem Geschäftspartner gegenüber zeigte, und das würde sie schnell auffliegen lassen. Denn unter den Akatsuki benahm er sich immer normal, denn es war egal, ob dort jemand die Ausprägungen seines Kekkei Genkai sah, oder nicht, weil ja jeder davon wusste.
 

Ohne Eile hatte er sich deshalb in die Eingangshalle begeben und ohne Überraschung festgestellt, dass Furiko noch nicht da war. Auch Seika war damals erst im letzten Moment gekommen. Immer das Gleiche mit den Frauen. Sie brauchten so furchtbar lange mit ihrem Schminkzeug und ihren Frisuren und der richtigen Wahl ihrer Schuhe und Handtaschen und dann mussten sie sich noch mal im Spiegel ansehen und noch mal und noch mal, bis ihnen irgendwann auffiel, dass ihr Lippenstift schon wieder verwischt war, den sie dann nachzeichnen mussten und so weiter und so fort. Und passte noch dies und das nicht... Aber Deidaras gedankliche Nörgelei brach letztendlich ab, als Furiko plötzlich doch auftauchte. Und ihr Anblick ließ den Blonden wirklich für einen Moment das Atmen vergessen. Doch die Situation war ganz anders als damals bei Seika. Die Brünette hatte sich ja auch für einen ganz anderen Zweck angezogen, um mit ihrem wirklich wunderschönen Aussehen alle anderen Blicke von den Akatsuki weg auf sich zu ziehen. Heute Abend ging es jedoch um ein seriöses Gespräch und das, was Furiko ausstrahlte, war wirklich sehr wirkungsvoll. Sie steckte in einem dunkelblauen Kostüm, dessen Farbe wirklich gut mit ihren dunkelblonden Haaren und grauen Augen harmonierte. Sie trug einen knielangen Rock und einen modern geschnittenen Blazer, unter dem sie ein nicht näher bestimmbares weißes Oberteil an hatte. Die Sachen schmeichelten wirklich ihrer schmalen Figur, doch betonte sie nicht übermäßig, sodass sie genau richtig proportioniert aussah. Ihr Haar besaß leichte Wellen, ihre Augen waren mit dunkelblauer Farbe geschminkt und ihr Mund glänzte dezent in fast dem gleichen Ton, die ihre Lippen auch sonst besaßen. Das ließ sie wirklich sehr achtbar wirken, weil es genau zu einem Treffen wie dem von heute Abend passte.
 

Deidara konnte es nicht leugnen, dass er angenehm überrascht war. Er hätte wirklich nicht erwartet, seine blonde Partnerin so zu sehen. Zugegebenermaßen stand ihr das Kostüm wirklich gut. Weil Deidara sie so offensichtlich und ungeniert musterte, lief Furiko leicht rot an, doch sie nahm sich zusammen. Wenn sie heute bei jedem einzelnen Blick so eine Reaktion zeigen würde, dann würde das Treffen in einem Desaster enden. Doch viel konnte sie nicht darüber nachdenken, denn auch den Anblick des Blonden in diesem Anzug war ein paar Augenblicke des genaueren Betrachtens wert und brachte sie deshalb auch auf andere Gedanken. Ehrlich gesagt wäre die Kunoichi nun am liebsten kreischend weggelaufen und hätte sich verkrochen, um nie wieder hervor zu kommen. Deidara sah wirklich verdammt gut aus, fast verboten gut, wie ein richtiger Gentleman und erfolgreicher Geschäftsmann der Branche. Und sie? Sie sah aus wie ein Mädchen aus der Provinz, das überhaupt nicht in diese Rolle passte. Sie würde alles vermasseln, oder? Obwohl Pain ihr ja gesagt hatte, dass sie bei dem Treffen wohl am meisten reden musste, weil ihr Geschäftspartner sich am liebsten mit Frauen unterhielt, war das alles andere als beruhigend. So war Deidara eigentlich nur als Begleiter zum Schutz für alle Fälle dabei, oder? Aber so würde das nichts werden. Furiko würde in seiner Gegenwart sicher kein einziges Wort herausbekommen, während jede einzige Frau, die sich in dem Restaurant befinden würde, sabbernd auf dem Blonden kleben würde. Schon jetzt war die Katastrophe absehbar! Warum konnte Seika das nicht machen? Sie war in solchen Angelegenheiten sicher viel lockerer... Am liebsten hätte Furiko sich die Haare gerauft – doch dann hätte sie ja ihre Frisur zerstört... Alles war schrecklich. Wie sollte sie diesen Abend nur überstehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  -exterminate-
2008-11-30T17:04:51+00:00 30.11.2008 18:04
Oh yeah, Deidara und Furiko wären wirklich ein schönes Paar.
Ich frag mich nur, wie das Treffen mit diesem Kerl im Restaurant verlaufen wird - hoffentlich kann sich unsere kleine, schüchterne Kunoichi zusammenreißen.

Mir persönlich hat der Teil am besten gefallen, in dem Pain mit Furiko redet! Besonders sein letzter Kommentar bezüglich Konan =D
Ich freu mich schon auf die kleinen Leader <3

lg,
die Biggi :D
#46
Von: abgemeldet
2008-10-21T11:04:22+00:00 21.10.2008 13:04
huhu :)
Ja, ich meld mich auch mal wieder zu Wort^^
Ach, ich find die Beiden schon wirklich knuffig xD Gegensätze sollen sich ja bekanntlich anziehen und die würden doch ein recht hübsches, wenn auch komisches Paar abgeben^^
Schön, dass Deidara langsam merkt, dass er doch mehr für Furiko übrig hat, als er sich zugestehn will und ich finde es interessant, dass er auch gemerkt hat, dass es ihr nicht anders ergeht.
Bei der Szene mit den Vorbereitungen für die Mission, fand ich mich schon sehr stark and Seika erinnert und ich hatte schon Angst, dass sich das irgendwie wiederholt, aber hast du gut hinbekommen.
Na mal sehen, ob die beiden ihre Mission meistern.

bb, mietze
Von:  Visul
2008-10-15T19:38:52+00:00 15.10.2008 21:38
Ja ich find die beiden passen gut zusammen
Und nach der Pleite mit Seika sollte Deidara auch mal Glück haben
Außerdem mag ich Furiko wirklich sehr, sie ist zwar schüchter, aber ich finde sie passt eh besser zu Deidara als Seika
Ich hoffe da läuft noch mehr
Xd die Vorstellung Pain im Supermarkt weil Konan saure Gurken mit Erdnussbutter will ist wirklich genial
Von:  Nabiri
2008-10-15T19:17:47+00:00 15.10.2008 21:17
uh das hört sich ganz nach einer neuen romanze an *g*
schön schön, deidara und furiko würden wirklich gut zusammenpassen, gegensätze ziehen sich an, heißt es ja bekanntlich so schön ^^
bin ja mal gespannt, wie es mit den beiden weiter geht
ich kann mir pain noch nicht wirklich in der vaterrolle vorstellen, aber das kommt bestimmt noch XD
Von:  InaBau
2008-10-15T19:03:58+00:00 15.10.2008 21:03
Furiko ist wirklich ziemlich unsicher. Hoffentlich bekommt sie noch richtiges Selbstbewusstsein. Und Deidara könnte ihr wirklich mal ein Kompliment machen. Er findet ja, dass sie sehr gut aussieht. Hoffentlich klappt diese Mission und sie können diese positiv zu Ende führen! Ich finde dieses Kapitel gut. Vielleicht kommen Deidara und Furiko ja irgendwann mal zusammen. Dies würde mich wirklich freuen.


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