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Sieben Tage bis zur Liebe

SasuSaku
von

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Verlobt? Die Liebe zählt nicht...

Hallo, so da ist das nächste Kappi.

Viel Spass!
 

***** *****
 

Er ging auf sie zu, zog sie hoch und sah ihr tief in die Augen. „Sakura, ich liebe dich! Wirklich.“

Da küsste sie ihn sanft…
 

Aiko stand da, gerührt von der Szene, die sich ihr bot. Die beiden waren einfach niedlich. Und sie hatte es geschafft! Ihr Vetter hatte sich verliebt. Nun wurde die Verlobung sicherlich ungültig gemacht. Sie lächelte.

Sasuke löste sich wieder. Er sah Sakura ernst an. „Heisst das, du empfindest doch noch etwas für mich?“, fragte er hoffnungsvoll. Sakura lächelte. „Ja“, flüsterte sie. Da lächelte auch er. „Kannst du mir vergeben, dass ich solch ein Idiot war?“ Er hatte leise gesprochen.

„Ach Sasuke!“ Sakura umarmte ihn stürmisch. „Du Dummerchen“, flüsterte sie. „Das spielt jetzt doch keine Rolle mehr.“ Sasuke hielt sie im Arm, als wolle er sie nie mehr wieder loslassen.

„Sasuke!“ Die Stimme klang scharf. Erschrocken drehte sich Sakura um. Eine Frau stand hinter ihr. Sie war um die vierzig; ihr mausbraunes Haar umrahmte ihr faltenloses Gesicht. Sakura hätte sie auf Anhieb gemocht, wenn ihre Stimme nur nicht so böse geklungen hätte. „Sasuke, ich muss dich sprechen. Jetzt“, fügte sie mit einem Seitenblick auf Sakura hinzu. Sasuke schien ebenso erschrocken sie Sakura. Doch dann seufzte er und nickte. Ohne ein weiteres Wort brachte er Sakura zur Tür. Dort küsste er sie, lange und zärtlich. Dann sagte er: „Vielen Dank, dass du gekommen bist. Das bedeutet mir sehr viel.“ Er küsste sie nochmals. Dann drehte sich Sakura um und ging. Sasuke sah ihr solange hinterher, bis sie verschwunden war. Dann erst schloss er die Tür hinter sich.

Seine Tante war immer noch in der Küche. Leise redete sie auf Aiko ein. Diese schüttelte den Kopf und erwiderte gereizt etwas. Sasuke konnte die die Diskussion erst verstehen, als er näher trat.

„…hättest ihn aufhalten müssen! Er darf keine andere haben!“

„Er liebt sie! Was hätte ich tun sollen?“ Aiko wurde langsam aber sicher wütend.

„Ihm sagen, dass es nicht geht.“ Auch ihre Mutter verlor langsam die Geduld. „So schwer kann das ja nicht sein. Himmel noch mal, DU bist seine Verlobte! Das ist schon lange vorher so beschlossen gewesen, das weißt du! Du hättest sie aufhalten müssen.“

„ES REICHT!“ Aiko war aufgestanden. Ihre Augen sprühten Funken. „Ich liebe ihn nicht“, fauchte sie. „Ich liebe Benny! Ich bin schon seit zwei Jahren mit ihm zusammen! Und Sasuke liebt Sakura! Das kannst du nicht ändern. Sasukes Eltern sind tot! Er hat seine ganze Familie auf einen Schlag verloren. Lass ihm doch wenigstens die Liebe, die er gefunden hat.“

„Niemals!“ Auch Marta hatte sich jetzt erhoben. „Ihr seid verlobt! Alles andere zählt nicht, am wenigsten Gefühle.“

„Ach ja?“ Sasuke trat hervor. Weder seine Tante, noch seine Kusine hatten ihn vorher bemerkt. „Schön, dass ich das auch noch erfahre.“ Sasuke sah Marta scharf an. „Was, wenn ich Aiko nicht heiraten will? Sie ist meine Kusine!“

Marta beherrschte ihre Stimme nur mühsam. „Das war von Anfang an geplant“, stiess sie zwischen den Zähnen hervor. „Deine Eltern…“

„Meine Eltern sind tot!“, fauchte Sasuke. „Ich liebe Aiko nicht, und sie mich ganz bestimmt auch nicht. Du kannst uns nicht zwingen.“

„Ach ja?“ Nun lächelte Marta böse. „Es war so abgemacht“, wiederholte sie. „Und solltest du dich widersetzen, dann bekommst du dein Erbe nicht ausgezahlt. Dann gehört das ganze Geld mir. Und das, was du davon ausgegeben hast, schuldest du mir zurück.“

„Na und?“, fuhr Sasuke sie an. „Dann wohne ich von jetzt an bei Sakura. Und das Geld kann ich dir auch zurückzahlen. Sobald ich eine Arbeit gefunden habe!“

Nun wusste Marta nichts mehr zu erwidern. Sasuke wandte sich ab und ging in sein Zimmer.

Er schrieb Sakura eine SMS. Er erzählte ihr, wie der Streit ausgelaufen war. Nur Martas Drohung verschwieg er ihr. Sie sollte sich keine Sorgen machen.
 

Mitten in der Nacht hörte Sakura etwas an ihr Fenster schlagen. Sie ignorierte es. Gleich darauf wiederholte sich das Geräusch. Sakura seufzte. Sie erhob sich, dann zog sie sich einen Morgenmantel an. Schliesslich ging sie zum Fenster und öffnete es. „Sakura Haruno?“, fragte jemand aus der Dunkelheit. Sakura konnte die Stimme von Marta erkennen. „Ja?“, rief sie leise zurück.

„Ich muss dich sprechen. Bitte, es ist wichtig. Kannst du runterkommen?“ Sakura nickte, bis ihr auffiel, dass Marta das wahrscheinlich nicht sehen konnte. „Ist gut“, rief sie, „ich komme.“ Dann schloss sie ihr Fenster wieder und ging die Treppen hinunter. Sie musste leise sein; ihre Mutter hörte auch das kleinste Geräusch.

Schliesslich war sie draussen. Leise schloss sie die Tür, dann stand sie Marta gegenüber, Angesicht zu Angesicht. Sakura konnte sich nicht erklären, weshalb diese Frau sie so finster musterte. Doch sie sollte es erfahren! „Sakura, du bist doch mit Sasuke zusammen, oder?“

Warum wollte sie das wissen? Sakura nickte. Nun stierte Marta sie noch böser an. Was war nur los mit ihr? „Du musst das sofort beenden.“

„WAS??!“ Sakuras Schrei liess sie selbst zusammenfahren. Hoffentlich hatte das ihre Mutter nicht gehört. Etwas leiser fuhr sie fort: „Aber warum denn?“ Sie verstand überhaupt nichts mehr.

„Sasuke und Aiko sind verlobt!“, erklärte Marta. „Er wird sie heiraten.“

„Verlobt?“, wiederholte Sakura langsam.

„Ja, verlobt“, sagte Marta eindringlich. „Verstehst du nun? In seinem Leben ist kein Platz mehr für dich. Du musst dich von ihm trennen.“

„Trennen…“ Das Wort wog unglaublich schwer in Sakuras Mund. Sie waren doch heute erst zusammengekommen. Sie blickte zu Boden. Doch dann setzte ihr Verstand wieder ein. „Warum sagt er mir das nicht selbst?“, fragte sie leise.

„Ich möchte dir das alles ersparen“, sagte Marta. „Damit du die bist, die Schluss machen kann. Dann tut’s vielleicht weniger weh.“

„Er hat mir heute erst seine Liebe gestanden!“, erwiderte Sakura kühl. Die Erinnerung daran, wie Sasuke zärtlich seine Lippen auf ihre gelegt hatte, war zu deutlich. Sie erinnerte sich auch noch allzu deutlich an den Geschmack seiner Lippen.

„Er kennt Aiko schon viel länger als dich“, widersprach Marta. „Glaubst du wirklich, solche Gefühle, die schon so lange existieren, lassen sich einfach ignorieren?“ Sakura schwieg. „Hast du die beiden denn nicht gesehen?“, fragte Marta sanft. „Sie haben sich solange nicht mehr gesehen und gehen trotzdem schon so vertraut miteinander um. Ich meine, wie viele Probleme hattet Sasuke und du, bevor ihr soweit wart?“

„Es hat gerade mal zwei Wochen gedauert“, erwiderte Sakura leise. Sie war verunsichert und liess ihren Kopf hängen. Marta hatte – unbewusst oder nicht – ihre grösste Angst angesprochen. Natürlich hatte sie gesehen, wie Sasuke & Aiko miteinander umgegangen waren.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet“, sagte Marta, unvermindert sanft.

Sakura sah auf. „Ich möchte es aus seinem Munde hören“, sagte sie entschlossen. „Wenn er mich nicht liebt, dann soll er mir das sagen, sonst glaube ich es nicht.“

„Sei nicht dumm!“, widersprach Marta eindringlich. „Du musst Schluss machen!“

„Warum?“, fragte Sakura. Daraufhin antwortete Marta nicht. „Nun denn“, meinte Sakura und wandte sich ab, „gute Nacht.“ Doch Marta hielt sie unsanft am Arm zurück. „Warte“, sagte sie leise, „vielleicht kann ich deine Meinung doch noch ändern.“ In Sakura wuchs der Abscheu gegen die Frau, die so sympathisch ausgesehen hatte, als diese ihr einen weissen Umschlag unter die Nase hielt. Er war voller Geldscheine. „Es sind zehntausend. Zähl nach, wenn du willst“, sagte sie. Sakura sah den Umschlag verrätlich an. „Glauben sie wirklich, dass dieses lächerliche Geld mich davon abbringen wird, Sasuke zu lieben?“, fragte sie wütend.

Sasukes Tante schüttelte den Kopf. „Ach was“, meinte sie, „lieben darfst du ihn, solange du willst. Nur fernhalten musst du dich von ihm. Das Ganze würde eh nicht lange halten. Aber von mir aus…“ Sie nahm ein kleines Buch heraus. Sakura erkannte, dass es ein Scheck-Buch war. „Nenn mir deinen Preis“, schlug Marta vor.

Sakura sah ihr geradewegs ins Gesicht. Sie war ein wenig größer als Sasukes Tante. „Sie sind abscheulich“, sagte sie leise. Dann ging sie, ohne sich zu verabschieden, wieder ins Haus.
 

Am nächsten Morgen ging Sakura sofort zu Sasuke. Sie wollte ihm auf dem Schulweg alles erzählen. Doch als sie bei seinem Haus ankam, sah sie Sasuke mit seiner Tante an der Haustür stehen. Zögernd verlangsamte sie ihren Schritt. Als Sasuke sie erblickte, schüttelte er beinahe unmerklich den Kopf. Sakura blieb stehen. Nun hatte auch Marta sie gesehen. Sie warf ihr einen bösen Blick zu, dann fing sie wieder an, auf Sasuke einzureden. Dieser schüttelte mehrmals unwillig den Kopf. Dann nickte er schliesslich. Er warf immer wieder nervöse Blicke in ihre Richtung und Sakura verstand. Sie lief einfach an Sasukes Haus vorbei in Richtung Schule, bis man sie vom Haus aus nicht mehr sehen konnte. Erst dann blieb sie stehen. Zwei Minuten später kam Sasuke. Er ersparte sich die Begrüßung gleich und küsste sie.

„Sie will mich davon abhalten, auch nur mit dir zu sprechen“, flüsterte er. Sakura lachte leise und zog ihn mit sich. „Wir beide sind sowieso nicht so gesprächig“, wisperte sie zurück. „Wir können uns auch anders beschäftigen. Nun lachte auch Sasuke. Hand in Hand liefen sie in die Schule.

Vor der Schule begegneten sie Ino. „SAKURA!!!“, schrie diese auch schon los. Dann zögerte sie einen Augenblick, als sie ihre beste Freundin mit Sasuke zusammen sah, bevor sie weiter schrie. „DU!“ Sie kam auf sie zu und stiess ihr den Finger gegen die Stirn. „Zuerst rufst du an, weinst fast und jammerst mich voll! Wenn’s aber gute Nachrichten gibt, wieso auch deine beste Freundin informieren? Kannst du eigentlich nur mit Problemen zu mir kommen? »Aber nein?«, denk’ ich mir, »sie ist wahrscheinlich gerade zu glücklich. Lass sie doch. Morgen wird sie dir alles erzählen.« Und da stehe ich, frage mich wo du bist, da kommt Hinata und meint, sie habe dich schon lange vorher rausgehen sehen. Wie wärs, wenn du mir nächstes Mal Bescheid gibst, bevor du mich hängen lässt? Und du sollst nun meine beste Freundin sein? Das nächste Mal werde ich…“

Der Rest des Satzes blieb Ino im Hals stecken, als Sakura ihr um den Hals fiel. „Danke vielmals Ino“, hauchte sie. „Ich danke dir für alles. Du bist wirklich meine allerbeste Freundin!“
 

***** *****
 

Ich weiss, das Kappi ist kurz, sehr kurz.

Ich habe leider aber nicht mehr Zeit, steckte

Gerade in einer schulischen Krise *seufz*
 

Eure smiley-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-07-07T14:55:53+00:00 07.07.2009 16:55
Oh---Aiki ist seine Verlobte?? Darf man das eigentlich?? ich mein schließlich ist sie seine Cousine *neugirieg desu*

Ich hasse diese Marta!!! Wetten, dass sie nur auf sein Geld aus ist???
Und dass sie Sakra mit geld erpresst...dass ist einfach nur scheiße...
*sie tret*

Von:  Florida-beachgirl
2009-05-21T20:22:12+00:00 21.05.2009 22:22
Das Kapitel ist toll :)
Ich bin ja mal gespannt, wie Sakura und Sasuke das regeln wärden. Wird Sakura vielleicht doch Schluss machen? -.-
Ino ist wie immer zu härlich :D
Liebe Grüße F-B
Von:  Sakura_Massacre
2009-05-19T20:40:24+00:00 19.05.2009 22:40
Erste!^^
ich hasse diese marta..
die sol sich bloß verpissen..!!
und ich hoffe das sie nix zwischen den beiden ändern wird..
ich find das richtig süß von den beiden wie sie zusammenhalten..

bitte schreib schnell weiter..
glg Sakura_1


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