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Not easy Life

Kein leichtes Leben ...l Beendet
von

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Tayuyas Entscheidung

Not easy life
 

Kapitel 10: Tayuyas Entscheidung
 

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Ihr Herz pochte schneller, ihre Gesichtsfarbe drohte sich zu verändern, als sie erstaunt und nervös zugleich ihren Klassenkameraden neben sich ansah. „Ja“, brachte sie nur leise heraus, doch Sasuke schien es verstanden zu haben. Während Sakura sich auf ihre Gedanken konzentrierte, bemerkte sie die innere Nervosität des Uchihas nicht. Das war auch kein Wunder, denn Sasuke schien nach außen hin mal wieder ganz locker und cool, wie eigentlich immer. Allerdings lag das nicht nur an der Person, die neben ihm saß, sondern auch an dem Flugzeug.
 

Auch wenn man es nicht glaubte, doch der junge Uchiha hatte Angst vorm Fliegen. Er hasste es eigentlich. Ein Grund wieso er niemals nach Europa geflogen war oder sonst wohin. Um sich abzulenken sah er zu der Rosahaarigen, deren Augen ihn nach all den Jahren immer noch so sehr faszinierten, dass er ihre Lippen am Liebsten berühren würde. Doch sie schien sich mehr für seinen Bruder zu interessieren, was Sasuke eigentlich nicht verstand. So toll war Itachi dich auch wieder nicht.
 

„Was findest du eigentlich so toll an Itachi?“, rutschte ihm sein Gedanke auch schon heraus. Er beobachtete, wie Sakura erstaunt ihren Kopf hob und ihn eine Weile schweigend ansah. „Nichts, wieso?“, fragte sie und wollte nicht glauben, dass er gerade leicht rot wurde. Nicht viel, aber ein wenig rote Farbe zierte seine Wangen. Der Uchiha drehte seinen Kopf weg und schüttelte leicht den Kopf. „Nur so.“

War er wirklich rot geworden? Das konnte Sakura gar nicht glauben. War er etwa eifersüchtig auf seinen Bruder? Obwohl Itachi und Sakura nicht mehr zusammen waren? Sie wusste, dass die Reise nach Spanien noch sehr lustig werden würde, ob mit oder ohne Liebesgeständnis.
 

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Während die Reisenden auf dem Weg nach Barcelona waren, saßen die restlichen Schüler in ihren Klassenräumen und mussten lernen. So auch Tayuya und die anderen. Genervt saß die Rothaarige Schülerin auf ihrem Platz und hörte Orochimaru, der Kakashi vertrat, mehr oder weniger aufmerksam zu. Ihre Gedanken waren weder bei Mathe noch bei Latein. Mal dachte sie an Izumo und seine wunderbaren Augen, die ihr jedes Mal aufs Neue den Verstand raubten. Und dann dachte sie wieder an Itachi, für den sie seit der Mittelschule schwärmte und den sie noch immer so süß fand. Doch wen liebte sie mehr?
 

Sie erinnerte sich an ein Itachis Worte am Anfang dieses Schultages, als er sie am Schultor abgefangen hatte. Er hatte ihr seine Gefühle gestanden, wie sie es von ihm niemals gedacht hatte. Er mochte sie, mehr als Sakura, hatte er gesagt. Doch mochte sie ihn auch mehr als sie Izumo mochte? In Gedanken zeichnete sie ein paar Herzen und schrieb Itachi auf ihren Zettel, ohne zu bemerken wie Orochimaru auf ihren Tisch zu kam.
 

„Miss Jason, Sie wollen anscheinend heute länger bleiben. Bei diesem schönen Wetter, hm?“, sie hasste seine bedrohliche Stimme und auch sein blasses Gesicht, was ihn mit den langen schwarzen Haaren aussehen ließ wie eine Leiche. „Ja, ich kann es kaum erwarten bis 3 Uhr ihrem Unterricht zu folgen.“ Einige ihrer Mitschüler kicherten, als sie das Gesicht ihres Lehrers sahen. Eigentlich hatte er wohl eine Antwort erwartet. Ohne ein weiteres Wort ging Orochimaru wieder nach vorne und fuhr mit seinem Unterricht fort.
 

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Sasuke hasste es, wenn man ihn durchschauen konnte, genau deswegen setzte er auch immer diese Maske auf. Aber im Flugzeug hatte Sakura ihn durchschaut, da war er sich sicher. Und das konnte er einfach nicht so hinnehmen. Der Flug war sehr lang, weswegen Sakura neben ihm nach etwa einer Stunde eingeschlafen war. Der Uchiha hatte seinen Ipod an gestellt und hörte Musik, während er aus dem Fenster sah. Das Fenster war zwar klein, aber man konnte das Festland unter dem Flugzeug sehen.
 

Während Sasuke Musik hörte, unterhielt Tenten sich mit Kin über Jungs. Kin war noch immer sauer auf Gaara, der die Annäherungsversuche von anderen Mädchen zu genießen schien. Und Tenten war sauer auf Neji, weil der sie seit einiger Zeit ignorierte. Dabei waren sie doch beste Freunde. „Ich verstehe ihn einfach nicht. Ich meine, was bitte ist denn so schwer daran mir zu sagen, dass ich seine beste Freundin bin?“, wütend aß Tenten ihr Sandwich und sah zu ihrer Freundin, die am Gang saß. „Tja, Männer, eben. Ich meine, sieh dir doch nur mal Gaara an. Da braucht nur mal so eine dumme Pute wie Keiko zu kommen und schon ist ihm seine Freundin egal.“ Auch Kins Stimme klang sehr wütend, während sie sprach.
 

Deidara dagegen war in Gedanken bei seiner Freundin und Pain. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl, wenn er an die beiden dachte. Die beiden Freunde verstanden sich nach ihrer Trennung immer noch recht gut und genau das machte Deidara seit einigen Wochen Sorgen. Hinzu kamen noch die Worte seines besten Freundes, auf die Frage seiner Beziehung mit Konan. Was sollte er nur tun? Liebte er seine Freundin überhaupt noch oder war er schon längst einem Mädchen verfallen, dass ihn irgendwie faszinierte, ohne dass sie es wollte. Was war nur los mit ihm?
 

Nachdem die Schüler sicher gelandet waren fuhren sie mit ihrem Gepäck mit einem Bus zum 'Gallery Hotel', eines der schönsten und gemütlichsten Hotels der Stadt. Das Hotel lag sehr zentral, sodass mit mit der Metro und den Bussen eigentlich überall gut hinkam. Kakashi und Anko nahmen die Schlüssel entgegen und verteilten die Zimmer. „Wir haben für euch nur Doppelzimmer gebucht. Außerdem haben wir euch schon eingeteilt. … Sakura Haruno und Tenten Ama. Hanabi Hyuga und Kin Tsuchi. Sasuke Uchiha und Deidara Yamanaka. Beschwerden bitte an Anko und mich. Hier sind eure Schlüssel. Geht euch jetzt fertig machen, wir treffen uns um 20 Uhr zum Essen.“
 

Schwatzend machten die Schüler sich immer zu zweit zu ihren Zimmern auf. So auch Tenten und Sakura, die mit ihrem Zimmer ganz zufrieden waren. „Wow, das ist echt schön hier.“ Zwar stand in dem geräumigen Zimmer ein Doppelbett, aber den beiden machte das nichts aus. Wieso auch? Immerhin waren sie Freundinnen. Die beiden Schülerinnen packten ihre Koffer aus und legten sich dann erst einmal auf das große Bett, um sich etwas auszuruhen. War das wieder einmal ein anstrengender Tag gewesen.
 

„Sasuke hat doch mit dir geredet, oder?“, grinste Tenten und sah zu ihrer Freundin, die leicht rot geworden war. „Ja. Er war aber irgendwie seltsam.“ „Was meinst du damit?“, Tenten sah ihre Freundin noch immer an. Sakura wusste, dass sie eine Antwort erwartete. „Er ist ein wenig rot geworden.“ Die Ama begann zu grinsen und nickte, sagte aber nichts weiter dazu. Die beiden redeten noch eine Weile und machten sich dann auf den Weg ins Foyer, um sich mit den anderen zu treffen.
 

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Als Konan am nächsten Morgen vollkommen aufgelöst zur Schule kam, wusste sie nur, dass sie unbedingt jemanden zum Reden brauchte. Leider wusste sie nicht wen. Ihren besten Freund Itachi wollte sie mit ihren Problemen nicht belasten. Itachi hatte selber genug Probleme, ebenso wie ihre beste Freundin Tayuya. Mit Ino wollte sie nicht darüber sprechen, denn dann wusste die halbe Schule innerhalb weniger Minuten über Konans Problem Bescheid. Und die anderen ihrer Freunde wollte sie auch nicht damit nerven. Eigentlich könnte sie darüber mit Shiho sprechen, doch die würde ihr direkt die Freundschaft kündigen, weil Konan Deidara so sehr verletzt hatte. Vollkommen ausgelöst trat sie zu Itachi, der gerade bei Tayuya stand, die ihm wohl gerade etwas sagen wollte.

Konan überlegte nicht lange, sondern blieb stehen und beobachtete, wie sich das Gesicht des Uchihas aufhellte, bevor er der Rothaarigen einen Kuss auf den Mund drückte.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht Konans, bevor sie zu dem frischen Paar ging und Tayuyas Hand in ihre nahm. „Das wurde auch mal Zeit mit euch beiden. Aber leider muss ich Tayu mal kurz entführen.“

Damit zog sie ihre beste Freundin hinter sich her. „Was ist denn los, Konan?“, wollte Tayuya berechtigterweise wissen und befreite ihre Hand aus Konans Griff. Sie sah ihre Freundin einmal hart schlucken und weitete bei Konans Worten ihre Augen.
 

„Ich habe mit Pain geschlafen.“
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2011-04-19T23:02:31+00:00 20.04.2011 01:02
Hammer Kapi^^

Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-19T18:37:46+00:00 19.04.2011 20:37
Ein sehr tolles Kappi ^^
auch wenns etwas heftig ist mit dem ex
bin wirklich gespannt was da noch alles auf Konan zu kommt ^^

freue mich schon sehr darauf wie und wann es weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura-Jeanne
2011-04-19T17:01:37+00:00 19.04.2011 19:01
hammer kapitel
Von: abgemeldet
2011-04-19T15:56:45+00:00 19.04.2011 17:56
ohje, was sagt wohl konans lieber freund dazu, das sie mit pain geschlafen hat?! ^^
das kappi war toll
weiter so
lg, nami


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