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Warum denn der Tod?

FanFiction zu Kamis 11. Todestag
von

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Kapitel 2

Pünktlich um 18 Uhrt stand Yui vor Közis Haus. Es war das Haus eines Wohlhabenden Mannes der gute Geschäfte machte. Alles andere interessierte die Bewohner seiner Straße nicht.

Közi öffnete die Tür und betrachtete Yui. Sie trug einen weißen Rock mit rosa Blumen darauf, und dazu ein Passendfarbendes Oberteil. Sie sah ein wenig wie eine 50er Jahre Hausfrau aus.

„Komm rein“, sagte Közi.

Sie trat ein und zog sich im Flur ihre Balleinars aus. Dann zog sie sich die schon passend hingestellten Hausschuhe an.

„Du kochst das Essen. Du findest alles dafür in der Küche. Danach richtest du das Esszimmer her, und Bereitest alles vor. Ich muss mich noch um etwas kümmern“, befahl Közi.

Er war noch in T-Shirt und Hose. Er verschwand kurz in sein Zimmer und kam mit einer Kugelsicheren Weste wieder. Dann schnallte er sich seinen Gürtel mit den Waffen um und steckte noch extra Munition ein. Zum Schluss zog er noch seinen Mantel über.

Yui sah diese ganzen Sicherheitsvorkehrungen.

„Pass auf dich auf“, verabschiedete sie sich von ihm.

„Mir wird nichts passieren! Und wenn doch, dann hätte ich gerne rote Rosen auf meinem Grab. Und du musst mich dann Rächen.“ Er setzte das verspiele Lächeln eines Schelmen auf.

Yui's Blick sank auf ihre Füße. Als sie wieder hoch blickte war Közi schon weg. Sie seufzte. Dann begab sich sich an ihre Arbeit. Nach etwa einer Stunde war das Essen schon fertig und sie richtete das Esszimmer her. Da kam Közi zurück.

Als Yui ihn sah atmete sie auf. Közi bemerkte das und grinste breit.

„Du hast dir Tatsächlich Sorgen um mich gemacht.“

Yui errötete leicht.

„Na klar hab ich mir sorgen gemacht! Wenn du stirbst bin ich Arbeitslos!“, rechtfertigte sie sich.

Közi musste über ihre jugendliche Trotzigkeit lachen.

„Wann kommt eigentlich dein Gast?“, lenkte Yui vom Thema ab.

„Um 20 Uhr. Du hast also noch eine Stunde zeit.“

Er ging um sich frisch zu machen. In der Zeit machte Yui das Esszimmer fertig.

Um viertel vor acht war sie fertig und Közi sah sich ihr Werk an.

Er war zufrieden.

„Du solltest dich umziehen gehen“, meinte er nachdem er Yui betrachtet hatte.

„Wieso? Stimmt etwas nicht mit dem was ich trage?“

„Du siehst aus wie meine Oma. Zieh dir bitte etwas na das zu deinem Alter passt und auch zum 21. Jahrhundert.“

„Woher soll ich jetzt bitteschön noch andere Sachen her bekommen?!“

„Ich habe dir etwas zurückgelegt.Geh ins Bad es hängt dort.“

Yui ging ins Bad. Dort fand sie einen schwarzen knielangen Sommerrock, ein rotes Top mit einem weiten V-Ausschnitt mit Spitze aus Satin und einen dünnen sommerlichen schwarzen Blazer. Sie zog die Kleidung an und präsentierte sich dann Közi.

Sie wirkte wie eine junge Geschäftsfrau. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Dutt zusammengesteckt. Sie war dezent geschminkt und keiner konnte ihr noch ansehen was für einen Beruf sie wirklich ausübte.

„Du siehst gut aus“, gestand Közi.

„Sehe ich das nicht immer?“, entgegnete sie mit einer leichten Arroganz in der Stimme.

Die beiden grinsten sich an. Da ertönte plötzlich die Klingel.

„Geh in dich Küche und serviere das Essen, wenn ich dir Bescheid gebe!“, befaht Közi.

Yui ging in die Küche während Közi seinem Gast die Tür öfnete.

Der Mann der eintrat war etwas größer als Közi. Er hatte seine langen schwarzen Haare im Rücken zu einem Zopf gebunden und trug einen langen weißen Mantel. Darunter trug er einen Weißen Anzug mit schwarzem Hemd und einen weißen Hut der um den ein schwarzes band ging. Seine Schuhe waren unter der Hose versteckte Stiefel die bis zu seinen Knien gingen. Sein Gesicht war ganz weiß und seine Lippen eher rötlich. Seine Augen wurden von einer großen blickdichten Sonnenbrille verdeckt.

Közi und sein Gast setzten sich an den Tisch. Das war das Zeichen. Sofort servierte Yui das Essen, schenkte den beiden Herren etwas Wein ein und setzte sich anschließend zu ihnen.

Bevor sie mit dem Essen begannen setzte der Gast seine Sonnenbrille ab. Als Yui ihn ansah wirkte er Düster. Aber er selbst schien nicht Düster zu sein sondern eher eine eigenartige Aura um ihn herum. Yui sah in seine Augen. Sie sagten so viel aus. Schmerz, Trauer, Arroganz, Selbstbewusstsein, aber am meisten strahlten sie eine geheimnisvolles schwarzes Loch aus. Diese Augen kamen Yui bekannt vor und sie fesselten sie. Jedes ;al wenn sich die Blicke der Beiden trafen erstarrte Yui. Der Gast musterte sie genau, aber Yui konnte an seinem Gesicht nicht ablesen was er dachte. Er hatte immer den selben Gesichtsausdruck. Dann beugte er sich zu Közi rüber und flüsterte etwas in sein Ohr. So ging es eine Weile. Ein richtiges Gespräch fand nicht statt. Yui bediente die Beiden den ganzen Abend, und die beiden Unterhielten sich nur indem sie sich gegenseitig auf geheimnisvolle Art etwas ins Ohr flüsterten.

Nachdem sie mit dem Abendessen fertig waren und Yui den Tisch abgeräumt hatte schickte Közi sie aus dem Raum. Er wollte etwas alleine mit seinem Gast besprechen. Also setzte sich Yuki in dich Küche und Spülte das Geschirr.

Nach einer Kurzen Zeit wurden die Stimmen im Nebenraum immer Lauter.

„Das kannst du nicht machen“, hörte Yui Közi sagen.

„Beruhige dich!“, ertönte eine tiefere männliche Stimme die etwas sehr beruhigendes an sich hatte.

„Sag mir nicht das ich mich beruhigen soll! Du willst mich hintergehen, nach all den Jahren, alles was ich für dich getan habe!“, Közis Stimme wurde lauter und hysterischer.

„Rede leiser! Deine kleine Nutte kann uns hören!“, herrschte die andere Stimme.

„Du weißt nicht wer sie ist, also nenne sie nicht einfach so eine Nutte!“, zischte Közi.

Danach konnte Yui nicht mehr hören was die beiden sagten.

Nachdem sie alles weg gespült hatte und die Küche aufgeräumt hatte waren die beiden auch schon mit ihrem Gespräch fertig.

„Ich würde jetzt gerne gehen. Du hast mich ja für keine weiteren Dienstleistungen bestellt“, sagte Yui zu Közi.

„Geh und Ruh dich aus. Morgen wird es schon schwer genug für dich“, entgegnete Közi während er Yui zur Seite nahm.

„Das werde ich“, damit verabschiedete sich Yui und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.

Dort angekommen zog sie die gute Kleidung aus und legte sie ordentlich zusammen. Dann zog sie ihr Nachthemd an und Legte sich ins Bett, doch schlafen konnte sie nicht.



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