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Der letzte Kampf

Satans finaler Schlag
von

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Ein ganz besonderes Date

Hallo ihr Lieben!
 

Jetzt ist es soweit - das letzte Kapitel von Jeanne kommt hiermit, danach kommt nur noch der Epilog!

Ich weiß gar nicht, was ich hier noch schreiben soll...

Ich weiß: Viel Spaß! xD
 

Liebe Grüße und bis nächste Woche zum Epilog!!!
 

Lisa-Marie91
 

Kapitel 17: Ein ganz besonderes Date
 

Maron öffnete die Augen. Es schien noch früh zu sein, das Zimmer lag noch im Halbdunklen.

Ihr war angenehm warm, sie spürte Chiakis Körper an ihrem, sie war auf seiner nackten Brust eingeschlafen. Tief atmete die Brünette seinen Duft ein und musste unwillkürlich lächeln, als sie in Chiakis schlafendes Gesicht sah.

Sie blickte auf die Uhr an der Wand.

Es war erst sechs Uhr. Also noch viel zu früh, um aufzustehen. Um pünktlich zur Schule zu kommen reichte es, um sieben aufzustehen. Schon Wahnsinn, dass sie einmal nicht verschlief… Ob das an Chiaki lag?

Maron wollte sich soeben immer noch müde wieder an ihren Freund kuscheln, als dieser ungewöhnlich tief einatmete.

Er wachte auf!

Maron wollte ihn mit einem ganz besonderen Geschenk begrüßen:

Sofort beugte sie sich herunter und küsste Chiaki wach.

Dieser öffnete nahezu sofort seine Augen und blickte in die braunen seiner Freundin.

„Guten Morgen“, murmelte er, als sie von ihm abgelassen hatte.

„Einen wunderschönen guten Morgen, mein Chiaki!“, strahlte Maron und er musste lächeln.

„Soso, bin ich jetzt zu deinem Chiaki geworden?“, hakte er nach, doch Maron legte ihm mit verführerisch glitzernden Augen den Finger auf die Lippen.

„Seit gestern Nacht ja…“, hauchte sie und Chiaki musste seine erneut aufkommenden Gefühle für Maron erst einmal schlucken.

Wieder versanken sie in einem Kuss.

„Sie haben irgendwie gefehlt, oder?“, fragte Chiaki leise und Maron schaute ihn an.

„Du meinst, weil sie dieses Mal nicht reingeplatzt sind? Ja… da hast du recht…“, sagte sie und schaute bekümmert.

„Was ist eigentlich aus unseren Kreuzen geworden?“, fragte Chiaki und augenblicklich sahen er und Maron zum Nachttisch.

Sie entdeckten das große Bild und Maron knipste das Licht an, um es besser betrachten zu können.

„Nein… das glaube ich nicht“, hauchte Chiaki.

„Ein Bild von Fynn und Access! Und zwei Engelsfedern!“, sagte Maron fassungslos und beide starrten das Bild an.

Vorsichtig nahm die Brünette den Fotorahmen in die Hand und drehte ihn um, während Chiaki die Engelsfedern nahm und damit an Marons Unterarm entlangfuhr.

„Hier! Da steht etwas geschrieben! Damit wir nicht in Vergessenheit geraten… Das ist ja so süß!“, schwärmte Maron und Tränen stiegen in ihren Augen hoch.

Chiaki nahm sie in den Arm und küsste ihr auf den Scheitel.

„Unsere beiden Engel… als ob wir sie je vergessen könnten!“, seufzte er und Maron schmiegte sich an ihn.

„Ich werde sie niemals vergessen…“, flüsterte sie und Chiaki drückte sie an sich.

„Ich auch. Niemals.

Beide zuckten zusammen, als plötzlich der Wecker klingelte.

„Ich würde sagen, wir müssen aufstehen! Sonst kommen wir zu spät!“, grinste Chiaki, als sich beide von dem Schock erholt hatten.

„Es ist so ungewohnt, wieder zur Schule zu gehen!“, sagte Maron, als sie sich ihre Schleife um den Hals festband. Ihre Finger zitterten ein wenig, da Chiaki hinter ihr stand und ihr seinen warmen Atem in den Nacken blies.

„Hör auf damit!“, sagte Maron und versuchte nun zum vierten Mal, ihre Schleife einigermaßen gleichmäßig hinzubekommen.

„Warum? Macht dich das an?“

Gänsehaut jagte Maron über den Rücken, als sie sich um eine ernsthafte Antwort bemühte:

„Geh Frühstück machen, Chiaki! Ich bin schon halb am Verhungern!“

„Ach so, wir lenken vom Thema ab. Verstehe. Dann werde ich mal das Frühstück machen, bevor du mir noch vom Fleisch fällst!“

Leise kichernd verließ Chiaki das Schlafzimmer.
 

„Wow! Ihr seid ja heute beide überpünktlich! Das bin ich ja überhaupt nicht gewohnt, vor allem nicht von dir, Maron! Hast du heute etwa einen Wecker gehabt?“, fragte Miyako, als sie im Flur auf das verliebte Pärchen stieß.

Maron und Chiaki liefen beide rot an.

Chiaki versuchte, die peinliche Situation durch ein fröhliches Pfeifen zu überbrücken, während Maron mit einer Antwort rang:

„Ja, Miyako, so ungefähr…“

„Oder… habt ihr heute etwa zusammen übernachtet?“, fragte die Kurzhaarige so beiläufig wie möglich und Maron wurde dunkelrot.

„Ich… wir… naja… also ich…“ Maron tippte die Finger gegeneinander, als sie sich fieberhaft eine passable Antwort überlegte.

„Ja, das haben wir. Was dagegen?“, sagte Chiaki gelassen und hob vorsichtig eine Blüte in der Handfläche. Sie gehörte zu der Pflanze, welche in der Eingangshalle stand.

Miyako schaute ertappt.

„Ähm nein… natürlich nicht“, sagte die Kurzhaarige und Yamato trat in die Halle ein.

Miyako lief tiefrot an, als sie den Neuankömmling sah.

Chiaki ließ die Blüte wieder los und schaute zu Maron, als er sich an ihren Albtraum erinnerte.

Marons Augen weiteten sich eine Spur, als sie Minazuki sah, sie schien dieselben Bilder wie ihr Freund im Kopf zu haben.

Chiaki legte ihr sofort einen Arm um die Schultern.

„Es ist alles gut“, flüsterte er in ihr Ohr und sie lächelte ihn erleichtert an.
 

Die Schule verlief normal. Beinahe schon zu normal. Maron wurde von Frau Palkaramao zurechtgewiesen, da sie so lange im Training gefehlt hatte und einige Klassenkameraden wurden von ihrer berühmten Flöte zurechtgewiesen.

Als Maron und Miyako sich nach der rhythmischen Gymnastik umzogen, stellte diese ihre Freundin zur Rede:

„Was ist da eigentlich zwischen dir und Yamato?“, fragte Maron und legte ihr Handtuch zur Seite, nachdem sie sich den Nacken getrocknet hatte.

„Naja… er war für mich da, als ihr beide abwesend wart… Ich habe ihn schätzen gelernt“, sagte Miyako ausweichend.

„Nur schätzen gelernt? Oder hast du ihn auch… lieben gelernt?“, fragte Maron direkt und Miyako wurde rot.

„Nun ja… ich habe mich… in ihn verliebt glaube ich…“, gab sie zu und Maron lachte schallend los.

„Das darfst du ihm nicht sagen! Bitte!“, flehte Miyako und Maron sah sie an.

„Ich habe mich schon so lange gefragt, wann du es dir endlich eingestehst!“, kicherte sie und Miyako sah sie verständnislos an.

„Aber vorher war ich doch in Chiaki…“

„Ja, vorher! Aber als ich mit Chiaki zusammenkam, war dir klar, dass Yamato auch bei mir keine Chance mehr haben würde und du hast dich mehr mit ihm beschäftigt.

Ich habe das schon länger beobachtet, wie du dich in seiner Gegenwart verhalten hast. Deine Reaktionen sprachen Bände für sich. Wie schön, dass du es endlich selbst siehst, dass du in ihn verschossen bist“, sagte Maron und grinste.

„Du bist gemein! Du weißt so viel! Dann will ich aber auch wissen, was Chiaki und du heute Nacht angestellt habt!“, sagte Miyako und jetzt war Maron plötzlich dunkelrot.

„Was meinst du?“, fragte sie ausweichend.

„Habt ihr es getan?“, hakte Miyako nach und stach Maron in die Seite, welche sich leicht bedrängt fühlte.

„Sind Jeanne und Sindbad verschwunden?“, fragte Miyako und Maron sah sie warm an.

„Ja. Das sind sie. Glaub mir. Für immer.“

Miyako blickte in ihre ruhigen Augen und sah darin die pure Wahrheit.

„Wie schön für euch. Dann ist ja jetzt alles gut. Und ihr beide seid euch endlich näher gekommen, das muss eine schöne Erfahrung gewesen sein“, sagte die Hilfspolizistin und Maron lächelte.

„Ich bin mir sehr sicher, dass du diese Erfahrung auch noch machen wirst, Miyako!“, sagte sie strahlend und lief mit ihrer Freundin aus der Schule, die Sonne ging gerade unter und tauchte den Himmel in ein Orangerot.
 

Das Abschlussjahr verlief turbulent, aber machbar.

Chiaki musste viel für seine Fußballwettkämpfe trainieren, Maron übte unermüdlich für ihre wichtigen Wettkämpfe in der rhythmischen Gymnastik.

Aber das Abschlussjahr hatte auch entscheidende Prüfungen mit sich gebracht, die alle gemeistert werden mussten.

Mehrere Wochen verbrachten alle Schüler nur mit Lernen, sodass man kaum Zeit füreinander hatte oder sich mit seinen Hobbys beschäftigen konnte.

Am Abend der letzten Prüfung hatte Maron das Gefühl, dass alles so unwirklich ist.

Sie würde nie wieder in die Schule gehen, nie wieder mit Miyako und Chiaki zusammen in einem Klassenraum sitzen, nie wieder von ihrer Lehrerin mit der Flöte zurechtgewiesen werden, nie wieder…

Nie wieder?

Es hatte sich so viel verändert:

Maron war bei Chiaki eingezogen und ihre Eltern hatten ihre Wohnung übernommen, um endlich in der Nähe ihrer Tochter bleiben zu können.

Die Familie hatte sich in all den Monaten wieder einander angenähert und Maron war glücklich über diesen Verlauf.

Chiaki hatte sie für diesen besonderen Abend zu einem Date eingeladen.

Allerdings hatte er ein ziemliches Geheimnis daraus gemacht, wo und wie es stattfinden sollte.

Aber auch Maron hatte eine ganz besondere Überraschung für ihn, für die es jedoch den passenden Zeitpunkt abzuwarten galt.

Alles, was Maron von Chiaki wusste, war, dass sie sich in der Eingangshalle ihres Wohnhauses trafen.

Die Brünette trug ein langes, weißes Kleid, welches er ihr zum Abschluss gekauft hatte.

Er hat sie ausdrücklich gebeten, es an diesem Abend zu tragen.

Ungeduldig wartete die junge Frau auf ihren Freund, welcher die Treppe herunterschritt und sie glücklich in den Arm nahm.

„Was ist denn los, Chiaki? Warum bist du so schick angezogen?“

„Weil du es doch auch bist! Schön, dass du hier auf mich gewartet hast.“

„Ich verstehe allerdings nicht, warum wir uns hier treffen. Wir hätten doch auch gemeinsam herunterkommen können? Schließlich wohnen wir zusammen!“, sagte Maron etwas verwirrt.

„Nein. Das hier ist ein ganz besonderer Ort“, meinte Chiaki und seine Freundin blickte sich suchend um.

„Hier sind nur Teppiche, Pflanzen und die Briefkästen. Und natürlich der Fahrstuhl. Was ist daran besonders?“

„Hier sind wir uns zum ersten Mal begegnet“, erinnerte sich Chiaki und auch Maron erinnerte sich an diesen Augenblick zurück, wo Miyako über die Kartons gestolpert war und die beiden Mädchen von ihnen überschüttet wurden.

„Stimmt. Da hast du recht“, sagte Maron und ein Lächeln lag auf ihren Lippen.

„Komm, wir gehen!“, sagte Chiaki und zog sie mit sich.

„Wohin gehen wir?“, fragte sie verwirrt, doch ihr Gegenüber lächelte sie entwaffnend an:

Das ist noch ein Geheimnis! Nur so viel: Wir feiern unseren Abschluss, ist doch klar!“, meinte er lächelnd und Maron trabte ihm hinterher.

Sie waren eine kleine Weile gelaufen und plötzlich fing es an zu regnen.

„So ein Mist! Hoffentlich wird das teure Kleid nicht nass!“, fluchte Maron und Chiaki lächelte.

„Keine Sorge, ich habe einen Schirm. Ich freue mich, dass es regnet“, meinte er und seine Freundin blickte ihn verständnislos an.

„Du freust dich? Warum denn?“, hakte sie nach.

„Weil es dann noch besser wird“, antwortete er ihr und die beiden blieben nach einer kleinen Weile vor einem Tor stehen.

Maron blickte auf und sah zuerst das Schild an, dann Chiaki.

„Der Freizeitpark? Du schleppst mich in den Klamotten und bei diesem Wetter in einen Freizeitpark? Also ich könnte mir jetzt etwas Schöneres vorstellen, als Achterbahn zu fahren!“, sagte Maron und Chiaki ging zur Kasse, wo eine junge Frau saß.

„Warte es einfach ab. Sagen Sie Yamato bitte viele Grüße und danke!“, sagte Chiaki und ging lässig winkend an der Kasse vorbei.

„Warte! Willst du nicht bezahlen? Dürfen wir denn zu dieser Zeit hier überhaupt noch rein? Und sind überhaupt noch Besucher da? Es ist doch schon lange dunkel!“, fragte die Brünette, der Regen hatte sich in der Zwischenzeit verzogen und Chiaki machte den Regenschirm zu.

„Nein, wir müssen nicht bezahlen. Besucher? Sind hier keine mehr, keine Angst. Der Freizeitpark hat nur noch für uns geöffnet.“

„Wahnsinn! Feiern wir alle hier unseren Abschluss? Mit Miyako und Yamato und unseren Klassenkameraden?“, fragte Maron und Chiaki kicherte.

„So ungefähr“, erwiderte er und führte seine Freundin weiter durch den Park.

Er schien ein ganz spezielles Ziel zu haben.

Plötzlich blieb der junge Mann stehen und Maron sah auf.

Sie standen direkt vor einer Attraktion.

Es war nicht die Achterbahn oder das Riesenrad, es war ein Karussell.

Maron erinnerte sich zurück: Hier hatte sie gestanden, als sie erfahren hatte, dass ihre Eltern sich scheiden lassen wollten.

„Chiaki das ist…“

Plötzlich ging das Licht in dem Karussell an und Chiaki legte den Schirm beiseite.

Er ging an das kleine Häuschen und holte eine Decke hervor.

Langsam breitete er sie auf einem der Holzpferde aus und sah Maron warm an.

„Darf ich bitten?“, fragte er und hob sie auf das Pferd hinauf.

„Aber Chiaki… ich…“

Der Nagoya Sprössling setzte sich hinter sie auf den Rücken des Pferdes und die Fahrt begann.

„So… haben sich meine Eltern kennengelernt“, erinnerte sich Maron und Chiaki lächelte.

„Ich weiß. Genau deswegen habe ich es ja gemacht. Heute ist ein ganz besonderer Tag, meine Maron. Wir haben heute unseren Abschluss gemacht. Aber es ist noch etwas besonders. Heute wirst du 20 Jahre alt. Wir haben genau eine Minute nach Mitternacht, also die perfekte Zeit für mein Vorhaben“, sagte der junge Mann und die Pferde wurden langsamer, bis sie schließlich stehen blieben.

Chiaki schwang sich vom Pferderücken, während sich Maron noch immer an der Stange vor ihr festhielt.

Chiaki holte eine Rose hervor und reichte sie seiner Freundin.

„Oh ist die schön! Vielen Dank!! Aber Chiaki was…“

In diesem Moment kniete er sich nieder, hielt eine kleine Dose in der Hand und Maron begriff plötzlich.

„Maron Kusakabe möchtest du mich, Chiaki Nagoya zu deinem Mann nehmen? Ich halte hiermit um deine Hand an!“, sagte er und hatte den Kopf ehrfürchtig gesenkt.

Maron war sprachlos.

Sie hielt immer noch die Rose in der Hand und starrte ihren Freund an.

Die Tränen schossen ihr in die Augen, als sie begriff, dass er das alles nur für sie getan hatte:

Er hatte den Freizeitpark für sie organisiert, das Karussell, die Rose und die schönen Kleider.

Er liebte sie aus ganzem Herzen, das begriff sie in diesem Moment stärker denn je.

Maron glitt von dem Pferderücken und brachte zwischen ihren Tränen drei Worte heraus:

„Ja, ich will!!“

Lachend schloss sie ihren Verlobten in die Arme und nahm nur nebenbei wahr, wie er ihr den silbernen Ring an den Finger steckte.

Sie küsste ihn stürmisch und er erwiderte ihren Kuss zärtlich. Er hielt sie in den Armen, als ob sie etwas Zerbrechliches wäre…

Er hielt seine große Liebe in den Armen.

„Ich werde dich… nie wieder verlassen“, hauchte er in ihre Ohren und um sie herum traten Miyako, Yamato, Kaiki, Korron und Takumi hervor, alle hatten Blumen in der Hand und es wurde Reis geworfen.

„Auf das zukünftige Hochzeitspaar!“, riefen sie alle begeistert und alle lachten, während Maron immer noch überwältigt weinte.

Es war einfach nur alles wunderschön.
 

Nachdem das verlobte Paar von ihrer Feier zurückgekommen war und eine Art Hochzeitsnacht vorgezogen hatte, hielten sich beide erschöpft schlafend in den Armen.

Es war zwar dunkel, aber dennoch strahlte der Vollmond helles Licht durch einen kleinen Spalt im Fenster, wo Chiaki nicht ganz die Gardinen zugezogen hatte.

Maron lag in diesem Licht und schlief ruhig, einen Arm um Chiaki geschlungen.

Der Ring an ihrem Finger blitzte verführerisch und das Mondlicht wurde für einen kurzen Moment etwas heller.

Maron schreckte aus dem Schlaf und hörte plötzlich eine vertraute Stimme in ihrem Kopf:

„Jetzt bin ich wieder bei dir, Maron…“

Die junge Frau lächelte warm und schüttelte Chiaki wach. Sie musste es ihm sagen. Jetzt. Sofort.

„Was ist denn? Maron? Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er und war hellwach, als er seine Verlobte so strahlend im Bett sitzen sah.

„Chiaki… ich muss dir etwas gestehen. Ich… bin schwanger!!“

„Was?“ Jetzt war es an Chiaki, Tränen in den Augen zu haben.

„Ist das wahr?“, flüsterte er erstickt und Maron lächelte, gerührt von seiner Reaktion.

„Ja, es ist wahr. Ich erwarte ein Baby. Ich bin in der 7. Woche.“

Chiaki drückte sie an sich und Maron spürte seine heißen Tränen auf ihrer Schulter.

Sie war so glücklich über seine Reaktion, einfach nur glücklich.

„Ich werde Vater…“, hauchte Chiaki ungläubig und strich sanft über Marons Bauch.

„Wahnsinn…“, flüsterte er, als hätte er Angst, das Baby aufzuwecken.

„Ich bin… der glücklichste Mensch auf Erden!“, sagte er und küsste Maron, welche seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte.

„Ich auch, Chiaki. Ich auch“, hauchte sie und erneut versanken sie in einen tiefen Kuss.
 

Und? Wie war der Heiratsantrag? Hatte mir das mit dem Karussell ganz fest vorgenommen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ami_Mercury
2011-08-28T22:33:27+00:00 29.08.2011 00:33
Das war so klar! Es war so klar, dass er das tun würde! Schon als das mit dem Regen kam, hab ich geahnt, wo es hin geht und was er vorhat!
Wirklich richtig romantisch (Ich liebe sowas *-*) *von einem solchen Antrag träum*^^
Von:  EL-CK
2011-06-20T18:27:52+00:00 20.06.2011 20:27
wunderschönes Kapi

und ein wunderschöner Antrag... ^^
Von:  -YuSa-
2011-06-18T23:16:39+00:00 19.06.2011 01:16
der antrag? Der war soooooo romantisch, das ich überall gänsehaut bekommen habe
War ja klar das miyako sie ausquetscht hehe
Ach diese geschichte ist einfach so toll

Heute mitta werde ich endlich weiter mach^.^;
Na ja war in letzter zeit antriebslos und wollte meine ganzen aufträgen fertig machen
Jetzt habe ich wieder lust dazu und muss das gleich aus nutzen lol

Aber mal wieder ein echt tolles kapi
Lg tina
Von: Maryhase
2011-06-18T11:52:09+00:00 18.06.2011 13:52
der antrag?
der war einfach wunderschön...
hmmmm...
und wie sie dann alle dazu kamen... ^^
und der schluss...
toll!!!
aber kann es sein... dass...
nein... keine vremutungen aufstellen...
ich werde sehen...

liebe grüße,
caro


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