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Love me,… Assassin?

von

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Titel: Love me,… Assassin?

Teil: 11
 

Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen geben, so ist das reiner Zufall.
 

Sein Kopf schmerzte als er aufwachte. Diese Mistkerle hatten ihn doch tatsächlich niedergeschlagen und das auch noch aus dem Hinterhalt. Jemanden von hinten niederzuschlagen war vielleicht effektiv, aber auch ehrlos, dazu ließ ja nicht einmal er sich herab.

Alan unterdrückte jedes verräterische Geräusch, als er die Augen öffnete. Allerdings brachte das auch keine Verbesserung, es blieb alles um ihn herum dunkel. Für einen Moment dachte Alan voller Panik, dass er nun blind war, dann jedoch spürte er den Stoff über seinen Augen und verstand, dass er eine Augenbinde trug. Kein Wunder, dass ihm das nicht gleich aufgefallen war, denn die Mühe hatte sich bis jetzt keiner gemacht, der ihn gefangen hatte. Nicht, dass es schon oft vorgekommen war.

Sich nun näher mit seiner derzeitigen Situation befassend, bemerkte er, dass er gegen eine Steinwand gelehnt dasaß. Seine Hände und Beine waren gefesselt und zwar so, dass er nicht an die Knoten herankam. Anscheinend waren ihm sein Schwert und die anderen Waffen abgenommen worden, jedenfalls fühlte er deren Gewicht nicht mehr. Neben ihm hörte er den Atem einer weiteren Person, doch sonst war alles ruhig, was aber nichts heißen musste. Alans Gehör war zwar sehr gut, aber nicht so gut, dass er es merken würde wenn ein Mensch in fünf Metern Entfernung sitzen würde. Allerdings würde er nichts herausfinden, wenn er weiterhin den Bewusstlosen spielte. Einen wirklichen Vorteil brachte es ihm ja nicht.

So lehnte er seinen Kopf mit einem gequälten Stöhnen gegen die Felswand hinter sich und rutschte ein Stück hinab. Dabei darauf achtend, dass sein Kopf auch ja an der Wand hinter ihm auflag. Es wäre doch gelacht, wenn er die Augenbinde nicht ein wenig verschieben konnte.

Er hatte sogar wirklich Erfolg, wenn man das auch nicht wirklich so nennen konnte. Zwar konnte er auf einem Auge nun sehen, doch außer totaler Dunkelheit gab es nicht wirklich viel zu sehen. Mit einem leisen Fluch richtete er sich wieder etwas auf.

„Alan?“

Die leise Stimme neben ihm ließ ihn kurz zusammenzucken. Jedoch war er auch erleichtert sie zu hören. „Rida.“

„Wo sind wir?“ Ridas Stimme klang gefasst in Anbetracht der Umstände.

„Ich habe keine Ahnung, diese Mistkerle haben mich niedergeschlagen.“ Ja und er wusste weder wo er war, noch wie lange er bewusstlos gewesen war. An seinen Kopfschmerzen gemessen musste es eine lange Zeit gewesen sein. Jedoch war das kein Schmerz, mit dem er nicht fertig wurde. Schließlich war das nur eine kleine Unannehmlichkeit, wenn man den Kampf bedachte, in den sie verwickelt gewesen waren.

„Also genau wie bei mir.“ Rida klang nachdenklich bei seinen Worten.

„Bist du verletzt?“ Denn wenn ja, würde das ihre Flucht nur behindern. Dass sie flüchten würden das war auf jeden Fall klar.

„Nein, du?“

Wenn man von seinem Stolz einmal absah… „Nein.“

Alan schob sich noch etwas weiter hoch und tastete dabei die Wand hinter sich ab. Eigentlich müsste er sich befreien können, wenn er seine Fesseln daran scheuerte. Rau und uneben genug war die Wand hinter ihm ja. „Siehst du etwas?“

Groß waren die Chancen ja nicht, aber Alan glaubte nicht, dass Rida die Augenbinde noch trug und vielleicht konnte er mehr erkennen.

„Nichts, es ist stockdunkel, aber ich glaube, dass wir uns in einer Höhle befinden.“

Ohne Hall? Dann konnte es keine große Höhle sein, denn sonst wäre ihre geflüsterte Unterhaltung viel lauter erklungen. Auf jeden Fall war das die schlimmste Situation, die er sich vorstellen konnte. Von den Feinden gefangen genommen und das zusammen mit Rida. Gut, es könnte auch schlechter sein, immerhin könne es jemand anderer als Rida sein, doch am liebsten wäre es ihm, wenn er alleine gewesen wäre. Er wollte auf niemanden Rücksicht nehmen müssen.

„Weißt du, was passiert ist?“ Ridas Stimme klang etwas unsicher bei dieser Frage. Der Boden knirschte leise, so als würde sich Rida bewegen.

„Außer dass wir angegriffen wurden?“ Selbst jetzt konnte Alan seinen Sarkasmus nicht gänzlich unterdrücken. Dann schüttelte er den Kopf, auch wenn er wusste, dass Rida es nicht sehen konnte.

„Ich weiß es nicht genau. Ich wurde niedergeschlagen, kurz nachdem du gefallen bist.“ Wirklich, er hatte gedacht, dass der Jüngere tot war, auch wenn der Mann mit der Keule hinter Rida ihm etwas anderes vermittelt hatte.

„Die anderen Söldner sind alle tot oder verletzt. Soweit ich gesehen habe, sind auch einige geflohen, Feiglinge.“ Auch wenn Alan damit gerechnet hatte. Söldner kämpften für Geld, aber was nützte ihnen das Geld, wenn sie tot waren? Diese Art zu denken, war auch ihm zu Eigen, nur besaß er noch so etwas wie Stolz und Rückgrat. Seine Kunden bekamen etwas für das Gold, das sie in ihn investierten. Seinen Tod nahm er dabei mit in Kauf, doch zog er es vor zu überleben.

„Da wir hier alleine sind, nehme ich an, dass alle tot sind.“

„Warum? Warum sind wir dann nicht tot?“

Das war eine interessante Frage, wenn Alan sich über diesen Umstand auch nicht beschweren wollte. Er war froh, dass er noch am Leben war, ein Zustand, den er noch lange aufrechterhalten wollte. Nur konnte er nicht sagen, dass ihn die Antwort auf diese Frage nicht auch interessierte. „Ich weiß es nicht, aber das kannst du unsere Angreifer ja gerne selbst fragen.“

Nicht dass sich einer von ihnen bis jetzt hatte blicken lassen, wobei er auch nichts hörte, das auf weitere Lebewesen in der Umgebung schließen ließ. Vielleicht waren sie ja zurückgelassen worden, was er nicht gerade als das Schlechteste sah. Nur das wäre wieder ein unglaubliches Glück und das war ihnen ja nicht gerade freundlich gewogen.

Alan begann seine Hände, die hinter dem Rücken gefesselt waren, an dem Felsen hinter sich zu scheuern. Wenn seine Feinde so dumm waren, dann wäre es noch dümmer, das nicht auszunutzen. Eine Möglichkeit zur Flucht ließ man nicht ungenutzt, egal wie schlecht die Chancen standen. Alan hatte schon erlebt, dass die die meisten Fluchten, die eher unwahrscheinlich erschienen meistens funktionierten. Es würde dauern, aber irgendwann würde er frei sein.

Sein Gehör verriet ihm, das Rida wohl dieselben Gedanken hatte, denn auch er bewegte seine Hände an der Wand entlang. Allerdings hielten sie beide synchron in ihrem Handeln inne, als sie Schritte hörten. Diese wurden langsam lauter und auch der Schein von Fackeln war zu erkennen. Als ihre Wärter näher kamen, war zu erkennen, dass sie wirklich in einer Art Nebenhöhle waren, der sich ihre Gegner durch einen Gang näherten.

Als sie vor der Höhle standen sah Alan, dass es fünf Männer waren. Drei von den Männern trugen eine Fackel, von denen Einer im Gang stehen blieb. Die anderen vier betraten ihre Höhle und näherten sich ihnen.

„So wie ich sehe, waren die Augenbinden nicht lange von Nutzen.“ Einer der Männer sah sie an und gab einem der Männer einen Wink. Dieser kam zu ihnen und zog ihnen die Augenbinden vom Kopf, dann entfernte er sich wieder.

Also war das der Anführer. Alan wandte seine Aufmerksamkeit dem Sprecher zu. Er war groß und breitschultrig, man merkte, dass er harte Arbeit gewohnt war und auch geleistet hatte. Sein Haar, dessen Farbe er im Schein der Fackeln nicht genau erkennen konnte, reichte ihm bis zu den Schultern und ein Bart bedeckte den unteren Teil seines Gesichtes. Unter anderen Umständen hätte Alan ihn für einen Bauern gehalten, doch der wache Blick in seinen Augen und die selbstsichere Haltung zerstörten diese Annahme. Dieser Mann war es gewohnt Befehle zu erteilen, die befolgt wurden. Ob sie nun endlich den Anführer gefunden hatten? „Bist du der Anführer dieser Bande?“

Die Mundwinkel des Mannes hoben sich zu einem spöttischen Lächeln. „Mein Name ist Terence und ich bin der Anführer dieser Gruppe.“

„Gruppe?“ Alans Augen verengten sich misstrauisch. War das am Ende doch nicht die Räuberbande, die sie suchten? Denn wenn nicht, dann hatte Benedikt mehr als nur ein Problem. Allerdings wäre er dann auch weg, gegen zwei Gegner gleichzeitig kämpfte er sicher nicht.

„Ja, Gruppe. Soweit ich weiß, habt ihr nach einer Räuberbande gesucht. Nun, ihr habt sie gefunden, jedenfalls einen Teil davon.“ Die Männer neben ihm lachten leise, aber eindeutig amüsiert.

Einen Teil davon? Die Männer, die sie angegriffen hatten, waren noch gar nicht alle gewesen? Alleine diese waren schon genug gewesen. Das war eine Übermacht, der Benedikts Wachen nicht gewachsen waren. Wie alle Adeligen hatte Benedikt einige waffentaugliche Männer unter sich, aber das hier war eine kleine Armee.

„Was wollt ihr von uns?“

Als er Ridas Stimme hörte, drehte er den Kopf zu ihm. Jetzt sah er ihn zum ersten Mal seit dem Angriff. Anscheinend hatte er zuvor die Wahrheit gesagt, äußerlich schien ihm nichts zu fehlen. Auf jeden Fall sah er keine Verletzungen, außer einer Beule an seiner Schläfe, doch sein eigener Hinterkopf sah sicher nicht besser aus. Bestimmt hatte Rida nur die gleichen stechenden Kopfschmerzen wie er selbst. Irgendwie beruhigte ihn das ein wenig, geteiltes Leid war doch halbes Leid.

Terence zuckte nur mit den Schultern. „Eigentlich gar nichts. Aber unser Anführer scheint das anders zu sehen. Wir haben nur den Auftrag euch lebend zu ihm zu bringen, scheinbar hat er Pläne mit euch.“

Alan wechselte einen kurzen Blick mit Rida, doch dieser schien ebenso so verwundert wie er selbst zu sein. Diese Antwort gefiel ihm nicht. Das hieß doch, dass man von ihnen wusste und gezielt angegriffen hatte. Man wollte dabei nur Rida und ihn, aber warum? Doch Terence schien das wirklich nicht zu wissen, also würde es nichts bringen noch weiter nachzufragen. Wenigstens war es tröstend zu wissen, dass man sie lebend wollte. Das hieß doch, dass ihr Leben nicht in Gefahr war. Vorerst jedenfalls.

„Das bedeutet, dass wir nun eine kleine Reise unternehmen werden. Zu eurer eigenen Sicherheit gebe ich euch den Rat euch ruhig zu verhalten. Auch wenn unser Anführer euch lebend haben will, von unverletzt war keine Rede.“

Das war es nie. Jedoch ließ sich Alan davon nicht abschrecken. Es war die Aufgabe jedes Gefangen eine Flucht zu versuchen wenn sich die Gelegenheit dazu bot. Und Alan war fest entschlossen, so eine Gelegenheit zu finden.
 

Rida war schlecht und seine Kopfschmerzen quälten ihn seit er aufgewacht war. Dieser Schlag hatte ihm wohl mehr eingebracht als nur eine Beule. Aus diesem Grund war er auch froh, dass Alan das Gespräch führte. Er hatte genug damit zu tun, seinen Schmerz und die Übelkeit zu unterdrücken. Jedoch hielt ihn das nicht davon ab, dem Gespräch ebenfalls zu folgen. Was er daraus erfuhr gefiel ihm und seiner Stimme nach zu urteilen, auch Alan nicht. Man hatte sie also gezielt auf sie angesetzt, Rida hatte da so eine leichte Ahnung weshalb. Wenn diese Männer nur ein wenig Kenntnis über die Gegend und Leute hatten und Rida wusste, dass sie das hatten, dann wussten sie auch, wer er war. Den Adoptivsohn der Alrins zu fangen und Lösegeld für ihn zu verlangen war eine leichte Methode um an Geld zu kommen. Nur was sie nicht wussten war, dass Rida das nicht zulassen würde. Bestimmt ließ er nicht zu das Christians Familie durch ihn Schaden entstand, ja nicht einmal materieller. Zwar teilte er Christians Meinung, dass ein Leben mehr wert war als Geld, doch das galt nicht in seinem Fall. Er wollte nicht, dass man für ihn zahlte und auf keinen Fall wollte er, dass seine Familie durch ihn verletzlich wurde. Auch wenn er es ihnen gegenüber nicht offen sagte, so war das seine Familie, wenn auch nicht durch Blut verbunden. Weder seine Brüder, noch seine Mutter, Schwägerin oder Nichte würden durch seine Ungeschicklichkeit irgendeinen Schaden davon tragen. Und das ließ sich nur vermeiden, wenn er floh und das hatte er vor. Alan dachte in dieser Hinsicht sicher nicht anders.

Allerdings wusste Rida nicht, was für ein Interesse sie an Alan haben konnten. Natürlich war er ein enger Vertrauter von Benedikt und koordinierte auch diese Jagd, aber sonst? Nun mit etwas Pech würden sie das ja alles erfahren. Auf jeden Fall würde Rida nicht fliehen, bevor sie den Anführer gesehen hatten. So nahe kam er an diesen Mann sicher nie wieder heran und man brachte ihn sogar freiwillig zu ihm.

Auf einen weiteren Wink von Terence, der hier anscheinend das Sagen hatte, zog einer seiner Begleiter ein Messer, mit dem er auf sie zukam. Jedoch zerschnitt er nur die Fesseln um ihre Fußgelenke. Das war klar, schließlich mussten sie aus dieser Höhle hinaus.

„Aufstehen.“ Mit diesem rauen Wort wurde Rida an einem Arm gepackt und hochgezogen. Alan neben ihm erging es nicht anders, jedoch ließ dieser sich nicht von einem Fluch abbringen.

Rida hätte das vielleicht auch getan, doch er war damit beschäftigt seine Übelkeit zurückzudrängen. Gehorsam folgte er seinen Wächtern, als sie ihn und Alan durch die Gänge führten. Selbst wenn es kein wirklich langer Weg war, da es vor ihnen rasch hell wurde.

Die Umgebung sagte Rida jedoch eines und zwar, dass sie bereits in den Bergen waren. Solche Höhlen waren dort nicht selten, wenn man hier auch merkte, dass es menschliche Einflüsse gab. Je mehr sie sich dem Ausgang näherten, umso stechender wurden seine Kopfschmerzen. Seine Augen verengten sich und das Tageslicht schmerzte richtiggehend. Kurz blieb er stehen, doch sein Wächter nahm das nur als Anlass ihm grob in den Rücken zu stoßen. So tat er das einzige das ihm übrig blieb und richtete seinen Blick auf den Boden, was aber auch nur bedingt half.

Als sie die Höhle verließen hörte er Alan neben sich erstaunt aufkeuchen. Jedoch wagte er es nicht den Kopf zu heben. Er würde schon früh genug merken, was Alan so überrascht hatte.

„Du miese, kleine Ratte!“

Anscheinend hatte Alan jemanden gesehen, den er kannte. Vorsichtig, ein Auge zugekniffen, hob er den Kopf und war genauso erstaunt wie Alan. Und er fand Alans Bezeichnung ziemlich passend.

Über das ganze Gesicht grinsend, stand Kenneth etwas entfernt vor ihnen und den Sicherheitsabstand benötigte er auch. Alan war nicht mehr leicht zu halten. „Eine nette Überraschung nicht? Der arme Sean, jeder hat ihn verdächtig, dabei wollte er sich wirklich von uns lösen.“

„Also warst du der Maulwurf.“ Irgendwie überraschte das Rida nicht wirklich, denn dass es einen gab, hatte er ja gewusst. Und dieser Junge war ihm von Anfang an zu zutraulich gewesen, nur das er das falsch eingeschätzt hatte.

Kenneth näherte sich ihm. „Zum Glück habe ich ein sonniges Gemüt und finde schnell Freunde. Es war leicht alles in Erfahrung zu bringen, was wir wissen mussten.“

Das glaubte er ihm ungesehen, schließlich hatte er das selbst bemerkt. Und er hatte es auch noch geschafft so naiv zu wirken, dass man ihm nichts Böses zutraute. „Du warst gut, da muss ich dir wirklich gratulieren.“

Kenneth kam zu ihm und grinste frech. „Wie gesagt, es war leicht, ihr seid einfach keine Gegner für uns.“

Rida wusste nicht was es war, aber als Kenneth einen Schritt zur Seite trat und so nicht mehr mit seinem Körper die Sonne verdeckte, wurde Ridas Übelkeit unerträglich. Es war ihm egal wer es sah oder für wie schwach sie ihn hielten, er übergab sich auf den Boden.

Kenneth sprang mit einem überraschten und angeekelten Schrei zurück und die Männer um ihn herum lachten amüsiert.

„Genug jetzt, wir müssen los.“ Terences Befehl ließ die Männer verstummen und Rida sowie Alan wurden zu einem Pferd geführt. Ihre Bewacher zogen aus ihren Gürtel jeweils einen kleinen Sack, den sie ihnen über den Kopf zogen.

Auch wenn Rida wusste, welchen Zweck sie hatten, so war er froh über die Dunkelheit, die sie ihm spendeten. Wenigstens konnte er so seine Übelkeit auf ein verträgliches Maß reduzieren.

Er wurde auf das Pferd gehoben, auf dem bereits ein weiterer Reiter saß, wie er fühlte. Das war klar, blind konnte er das Pferd ja nicht reiten und außerdem würde man ihm kaum ein Pferd alleine überlassen. Das wäre mehr als dumm und das waren diese Männer hier auf keinen Fall.

Die Pferde setzten sich in Bewegung, aufgrund des unsicheren Untergrundes jedoch nur im Schritt. Das war die richtige Gangart für Rida um die Augen zu schließen und sich etwas auszuruhen. Er war müde und sowohl die Kopfschmerzen als auch die Übelkeit würden schneller besser werden, wenn er schlief. Sein Reiter würde schon aufpassen, dass er nicht vom Pferd fiel, das war seine Aufgabe. Außerdem konnte und wollte er sowieso nichts machen, während sie unterwegs waren. Rida wollte, dass sie ihr Ziel erreichten, damit er seine Pflicht erfüllen und den Anführer beseitigen konnte. Und bis dahin würde er die Zeit nutzen um sich wieder zu regenerieren. Das war nun seine Aufgabe bis zu ihrem Ziel und die würde er erfüllen. Für Christian und ihrer beider Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TinaChan
2012-03-05T15:00:52+00:00 05.03.2012 16:00
Oh Mensch! Das hätte ich ja nicht gedacht :D Gerade Kenneth^^
Hmmm was Rida wohl hat, ne Gehirnerschütterung? Los Alan mach dir Sorgen! xD Naja wohl eher nicht....zumindest nicht offiziell^^
Sehr interessant jedenfalls ich freu mich drauf wies weiter geht^^
Grüßchen,Tina


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