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Love me,… Assassin?

von

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Titel: Love me,… Assassin?

Teil: 12
 

Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Ereignissen geben, so ist das reiner Zufall.
 

Auch wenn er sich körperlich ruhig verhielt, so waren seine Gedanken sehr aktiv. Alan verstand nicht wirklich, was man von ihm oder Rida wollte. Es war ja sehr schmeichelhaft, dass man sie für wichtig genug hielt, um sie den ganzen Weg mitzunehmen, doch der Grund dafür würde ihn schon interessieren.

Alan wusste nicht, wie lange sie geritten waren, denn auch wenn er versucht hatte wach zu bleiben, so hatte ihn der stetige Schritt des Pferdes und die Dunkelheit um ihn herum immer wieder einnicken lassen. Ob es sich dabei nur um Sekunden, oder längere Zeiträume gehandelt hatte, wusste er nicht. Dabei ärgerte er sich über sich selbst, da er wusste, dass ihm das nicht passieren durfte. Schließlich musste er die Länge des Weges einschätzen können und auch die Richtung, um wieder zurückzufinden. Diese Mistkerle schlugen dieses langsame Tempo absichtlich an, weil sie ahnen konnten, dass er ihren Gefangenen die Orientierung nahm. Zu seinem Leidwesen musste er ihnen darin auch noch Geschick zugestehen.

Doch auch wenn sie was Taktik anging gut waren, so waren sie auch dumm, wenn sie dachten, dass Rida oder er ihnen helfen konnten, bei dem was sie vorhatten. Wobei Alan noch immer nicht sicher war, was es war. Ihre Annahme, dass sie eine Armee ausbildeten, hatte sich noch nicht als wahr erwiesen, aber abstreiten konnte man es auch nicht mehr sicher. Wenn das hier wirklich nur eine Gruppe war, wie groß musste dann erst das sein, was sie Bande nannten? Alan wollte sich das nicht einmal vorstellen. Eines war sicher, wenn er das hier überlebte, war er weg. Das war ein Gegner gegen den ein Sieg ziemlich unsicher wäre. Und er stand entweder auf der Seite der Sieger, oder auf gar keiner.

Sein Pferd blieb stehen und auch um sich herum hörte er Pferde, die gezügelt wurden. Also verständigten sie sich durch Zeichen, denn Alan hatte keinen Befehl gehört. Der Reiter, mit dem er sich ein Pferd teilen musste, stieg ab. Bevor Alan aber auch nur auf die Idee kommen konnte, das Pferd nun selbst anzutreiben, wurde er schon unsanft aus dem Sattel gezogen. Nur stolpernd fand er sein Gleichgewicht wieder, bloß um es eine Sekunde später abermals zu verlieren, als er auf den Boden gestoßen wurde. Einen Moment später landete neben ihm ein zweiter Körper. Rida!

Dieser stöhnte unterdrückt, was Alan aber auch nur hörte, weil er ihm so nahe war. Ob er doch verletzt war? Zwar hatte er das abgestritten, doch er hatte sich auch sicher nicht grundlos übergeben. Mit Schrecken dachte Alan daran, dass es auch Verletzungen gab, die man äußerlich nicht sah, die aber gefährlicher waren als alle sichtbaren. Hoffentlich handelte es sich nicht um so etwas. Er wollte es nicht verantworten, wenn Rida in seiner Obhut starb, das waren schon genug Männer in den letzten Tagen.

Ihnen wurden die Kapuzen von den Köpfen gezogen. Alan rechnete damit, sich auf das Sonnenlicht einstellen zu müssen, doch es war stockdunkel um sie herum. Er bewunderte den Mut der Männer, sich hier im Dunkeln vorwärts zu wagen. Andererseits verfluchte er sie auch für ihre Voraussicht. So simpel er auch war, so genial war ihr Plan. Dadurch, dass die erst hielten, wenn die Sonne komplett untergegangen war, legten sie mehr Weg zurück als etwaige Verfolger, doch das war nicht ihr Hauptziel. Denn dadurch dass die Sonne fehlte, konnte Alan nicht erkennen, in welche Richtung sie geritten waren, ebenso wenig die Umgebung um sie herum.

Es wurde ein Lagerfeuer entzündet, was wiederrum sehr unvorsichtig war, da es in den Bergen meilenweit zu sehen war. Das sie es trotzdem entzündeten, hieß nur, dass sie keine Angst hatten entdeckt zu werden, oder was noch beunruhigender war, dass die Raubtiere hier in den Bergen furchterregender waren als mögliche Verfolger. Allerdings beleuchtete das Feuer ihre Umgebung nur unzureichend, so dass Alan nicht viel erkennen konnte außer Steinen. Da es Neumond war, half ihm auch der Mond nicht weiter.

Er unterdrückte einen Fluch und drehte den Kopf in Ridas Richtung. Auch wenn er ihn nur schwach erkennen konnte, versuchte er dessen Zustand zu erkennen.

„Es geht mir nicht gut, wenn es das ist, was dir Sorgen macht. Ich denke, der Schlag auf den Kopf war doch etwas heftiger als angenommen.“

Mist, das hatte ihnen noch gefehlt. „Aber es wird wieder?“

Alan warf einen Blick zu ihren Bewachern, die am Feuer saßen, doch ihnen wurde keine Beachtung geschenkt. Wahrscheinlich hielt man sie nicht für so dumm in totaler Dunkelheit zu flüchten und in den Bergen herumzuirren. Kenneth sollte ihn wirklich besser kennen.

Alan scheute die Gefahren nicht, die in den Bergen lauerten seien es nun Bergspalten, Abgründe, Raubtiere oder Räuber. Alan kannte sie und traute sich zu, mit ihnen fertig zu werden, selbst wenn er sich hier nicht auskannte. Allerdings nicht wenn er einen Verletzten bei sich hatte.

Rida schwieg kurz, dann nickte er. „Ja, in ein paar Tagen sicherlich.“

Ein paar Tage, das war vielleicht gerade die Zeitspanne, die sie nicht hatten. Abermals warf Alan einen prüfenden Blick in ihre Umgebung, ob er nicht doch einen Wächter in ihrer Nähe übersehen hatte. Er traute diesen Kerlen alles zu und das hieß schon einiges. Denn auch wenn ihre Unterhaltung im Flüsterton geführt wurde, war er sich nicht sicher, ob sie wirklich nicht gehört wurde. „Kannst du damit fliehen?“

„Ich habe nicht vor zu fliehen.“

Die Selbstverständlichkeit mit der Rida ihm das sagte, verblüffte Alan. Allerdings nur im ersten Moment, dann verengten sich seine Augen. War der Andere verrückt geworden? Anscheinend war der Schlag wirklich heftiger gewesen als angenommen. „Warum?“

„Weil das nicht Ziel der Mission ist. Ich habe nicht vor zu gehen, bevor ich den Anführer gesehen habe.“

Um ihn umzubringen. Es war nicht so, dass Alan das nicht verstand, jedoch waren das völlig falsche Prioritäten. An oberster Stelle stand ja wohl ihre eigene Sicherheit und die war in so einem Fall nicht gegeben. Selbst wenn es Rida gelang, würde man ihn danach ebenfalls umbringen. Alleine lassen konnte er ihn aber auch nicht, das wusste Alan, denn Benedikt und Christian ohne Rida unter die Augen zu treten kam einem Selbstmord gleich. So blieb ihm nur abzuwarten, bis es Rida wieder besser ging und ihn, wenn es so weit kam, von einer Dummheit abzuhalten.
 

Seine Sinne waren aufs Äußerste angespannt. Es lag auch eine gewisse Spannung in der Luft. Sie ähnelte der Spannung, die Rida an dem Tag wahrgenommen hatte, als sie überfallen worden waren und doch war sie anders. Ungeduldig ja, aber es war eher eine freudige Erwartung. Außerdem waren sie nun schon einige Tage unterwegs, sie müssten einfach bald ihr Lager erreichen.

In den Tagen seit ihrer Gefangennahme hatte sich Rida wieder erholt und fühlte sich fit. Seine Kopfschmerzen waren verschwunden, ebenso wie die Übelkeit und der Schwindel. Natürlich erzählte er Alan etwas anderes, wenn er fragte, da er nicht wusste, wer zuhörte und auch um Alan von seinen Fluchtplänen abzuhalten. Er konnte nicht gehen ohne sich um den Anführer der Räuber gekümmert zu haben. Oder wenigstens einige Informationen bekommen hatte. Mit leeren Händen könnte er Christian nicht unter die Augen treten.

Langsam änderten sich die Geräusche um sie herum. In die Geräusche ihrer Pferde mischte sich das Geräusch von Metall, das aufeinandertraf. Rida hatte dieses Geräusch oft genug gehört um zu wissen, dass es sich um Waffen handelte, die wahrscheinlich im Training aufeinander trafen. Immer öfter wurden nun auch andere Stimmen um sie herum laut und auch der Geruch änderte sich. Man roch deutlich, dass in ihrer Nähe etwas gekocht wurde. Sein Reiter hielt an und er wurde von dem Pferd gezogen, irgendwie gewöhnte er sich mit der Zeit daran. Der Sack wurde ihm vom Kopf gezogen und zum ersten Mal seit Tagen sah Rida wieder Sonnenlicht. Sie hatten immer erst angehalten, nachdem die Sonne untergegangen war und waren aufgebrochen, bevor diese wieder aufging. Nachdem man sich so viel Mühe gegeben hatte sie im Unklaren über ihre Position zu lassen, war das nun sehr beunruhigend.

Rida sah sich um und die Eindrücke, die er bis wahrgenommen hatte, deckten sich mit dem was ihm nun seine Augen bestätigten. Um sie herum waren Zelte aufgestellt, jedoch schien das Lager bis auf einige Frauen, die sich um das Essen kümmerten, verlassen. Allerdings konnte er etwas entfernt von ihnen einige Männer mit Schwertern erkennen. Es gefiel ihm nicht, dass hier alle Männer am Trainieren waren, wo es doch auch andere Arbeiten gab. Vor ihnen lag der Eingang zu einer Höhle, vor der zwei Männer Wache standen. An diese wandte sich nun Terence. „Ist er da?“

Einer der Männer schüttelte nur den Kopf, während der Andere gar nicht reagierte. „Nein, aber wir erwarten ihn heute Nachmittag zurück.“

Rida sah zum Himmel, um die Uhrzeit am Stand der Sonne einschätzen zu können. So wie es aussah würden sie nicht mehr lange warten müssen.

„Das ist gut. Bringt sie rein.“ Damit machte Terence eine Handbewegung zu ihren Wächtern, die sie grob in die Höhle stießen. Wobei es eher er ein Tunnelsystem als eine Höhle war.

Rida und Alan wurden immer tiefer in die Höhle geführt und auch wenn Rida versuchte sich die ganzen Abzweigungen zu merken, so misslang ihm das. Er fragte sich wie sich seine Wächter und all die anderen Männer, die durch die spärlich beleuchteten Tunnel eilten, zurechtfanden. Es musste doch Markierungen geben, doch wenn diese existierten, dann erkannte er sie nicht.

Sie wurden zu einer Nebenhöhle geführt, an dessen Eingang Gitterstäbe in den Stein eingelassen worden waren. Man war hier wohl auf Gäste vorbereitet.

Einer ihrer Wächter sperrte die Tür ihrer Zelle auf und sie wurden hineingestoßen. Hinter ihnen fiel die Tür wieder ins Schloss und sie wurden alleine gelassen.

Rida arbeitete sich in eine sitzende Position hoch. Man hätte ihnen wenigstens die Fesseln abnehmen können.

„Und? Bist du nun zufrieden.“

Rida drehte den Kopf zu Alan und sah ihm zu, wie er sich wieder hochkämpfte. Was Alan jedoch nicht daran hinderte, ihn vorwurfsvoll anzusehen. Als ob alles seine Schuld wäre. Doch Rida tat ihm nicht den Gefallen sich darüber aufzuregen, denn Alan suchte nur Streit. So nickte er nur gelassen mit dem Kopf. „Ja, ich bin vollkommen zufrieden.“

Zumindest bis jetzt und deswegen würde er auch nichts an ihrer derzeitigen Situation ändern. Eine Flucht wäre für ihn nicht von Vorteil gewesen, aber möglicherweise wäre es besser gewesen, wenn Alan geflüchtet wäre. Sein unkontrollierbares Temperament konnte alles zunichtemachen, oft genug fragte sich Rida, wie der Blondhaarige bis jetzt überlebt hatte. Er schien so gar nicht in seinen Beruf zu passen und dann gab es diese Momente in denen er Rida wirklich überraschte. Alan lebte nach seinen eigenen Regeln, das hatte Rida inzwischen begriffen, nur dass diese Regeln manchmal nicht die der Allgemeinheit waren.

Aber es gab noch einen Grund, der für eine Flucht des Älteren sprach, nämlich dass Rida seinen Preis kannte. Er war wertvoll, vor allem wenn sie gegen die Familie Alrin vorgingen. Alan war, so hart es auch war, für diese Räuber so gut wie wertlos.

„Wie schön.“ Alan schnaubte genervt. „Wir könnten inzwischen bereits meilenweit entfernt sein.“

Zu Fuß und in Bergen, in denen sie sich nicht auskannten? Rida bezweifelte das stark, eine Flucht wäre in jedem Fall ein Reinfall. Was ihn aber im gegeben Moment nicht davon abhalten würde. „Wir werden auch flüchten, aber ich will nicht mit leeren Händen vor Benedikt treten.“

„Wenn du bei deinem verrückten Plan überhaupt noch Gelegenheit bekommst vor Benedikt zu treten.“ Man merkte am Tonfall von Alans Stimme, dass er diesem Plan noch immer keine großen Chancen zurechnete.

„Wir werden sehen.“ Er würde sicher keinen Selbstmord begehen und unvernünftig vorgehen. Das überließ er seinem Begleiter, dieser hatte darin deutlich mehr Erfahrung.

„Ja, das befürchte ich auch.“ Damit drehte er sich so, dass er ihm den Rücken zuwandte.

Rida sah das als Zeichen, dass ihr Gespräch beendet war und schwieg. So stand er auf und ging zum Gitter. Dort versuchte er einen Blick auf den Gang zu werfen, was gar nicht so einfach war, wenn man keine Hände zur Verfügung hatte, um sich abzustützen.

Jedoch gab es sowieso nicht viel zu sehen. Nur eine weiteren Tunnel ohne irgendwelche Besonderheiten, der an beiden Seiten wiederrum in andere Tunnel mündete. Ihr Gefängnis schien natürlichen Ursprungs zu sein, nur die paar Besonderheiten wie die Gitterstäbe waren von Menschen hinzugefügt worden. Nur brachten ihn all diese Erkenntnisse leider nicht weiter.

Mit einem leisen Seufzen setzte er sich wieder auf den Boden, wobei es mit zusammengebundenen Händen eher ein Plumpsen, als ein Setzen wurde. Nun blieb ihnen wohl nichts anderes als zu warten.

Jedoch mussten sie nicht lange warten, denn schon kurze Zeit später hörte er Schritte in dem Tunnel. Er sah zu den Gitterstäben und auch Alan schien nun alarmiert zu sein, sein Blick richtete sich ebenfalls auf den einzigen Ausgang der Höhle.

Abermals erschienen zwei Wärter, jedoch waren es andere als die, die sie hierhergebracht hatten. Das Gitter wurde geöffnet und man winkte ihnen herauszukommen.

Rida warf Alan nur einen beschwörenden Blick zu und stand auf, um an das Gitter zu gehen. Dort wurde er angewiesen stehen zu bleiben und war Alan zu warten. Dabei sprachen ihre Wärter kein einziges Wort. Die einzige Kommunikation erfolgte durch Handbewegungen, sogar für Rida wirkte das unheimlich und er war niemand, den man leicht erschrecken konnte.

Alan schloss zu ihnen auf und sie wurden in die Mitte genommen. Als sie durch die Gänge geführt wurden, versuchte sich Rida den Weg einzuprägen, doch es war ein sinnloses Unterfangen. Er vermutete, dass die Wächter sogar absichtlich einen Umweg nahmen, um sie zu verwirren. Die Wände waren von Fackeln erhellt und sahen sich alle irgendwie ähnlich. Sie wurden in eine größere Höhle geführt, die eher wie das Innere eines Kommandozeltes aussah, als die Behausung eines Räuberhauptmannes. Es gab ein paar, derzeit unbenützte Stühle, eine ebenfalls im Moment unbenützte Pritsche und einige Kisten, in denen sicherlich Waffen oder persönliche Habseligkeiten aufbewahrt wurden. Dass es hier keinerlei Anzeichen von gestohlenen Dingen gab, bestätigte Rida nur in seiner Annahme, dass er es nicht mit gewöhnlichen Räubern zu tun hatte. Nicht, dass es in den überfallenen Dörfern irgendwelche Schätze gegeben hätte, aber hier lag nichts. Kein Ring, keine Kette, kein Armreif, egal von welchem Wert. Allerdings war das nicht das, dem man hier Aufmerksamkeit zollen sollte, denn wirklich von Interesse war eher die Gruppe Männer, die in der Mitte des Raumes stand.

In dieser Gruppe befand sich auch Terence, der ihnen jedoch keine Aufmerksamkeit schenkte. Warum auch? Er hatte seine Pflicht erfüllt und sie hier abgeliefert. Viel eher lag die Aufmerksamkeit der Männer auf einer Karte, die auf einem Tisch ausgebreitet lag.

Rida hatte das ungute Gefühl zu wissen was die Karte zeigte. Sein Blick richtete sich auf Alan neben ihm, der ebenso interessiert die Umgebung musterte. Ob er zu den gleichen Schlüssen wie er kam?

Vor ihnen stand ein mittelgroßer Mann. Da er ihnen den Rücken zugewandt hatte, konnte er nur seine schwarzen Haare erkennen, für sein Profil war er in einer zu schlechten Position. Er sprach gedämpft, doch es gab keinen Zweifel, dass er der Anführer war, da nur er sprach und die anderen Männer hin und wieder nickten und seinen Ausführungen interessiert folgten.

Erst nach einigen Minuten schien die Besprechung beendet zu sein und die Männer verließen den Raum. Zurück blieben nur der Anführer, Terence und die beiden Wächter. Eigentlich war es eine gute Möglichkeit zuzuschlagen, doch noch hielt sich Rida zurück. Er brauchte einen Auftraggeber, denn es wurde immer klarer, dass es sich hier nicht um raubende Söldner handelte, sondern mehr dahinter steckte.

Der Schwarzhaarige richtete sich auf und drehte sich um und Rida nutzte das um ihn zu mustern. Was ihm als erstes auffiel und erstaunte war, dass dieser Mann zu seinem Volk gehörte. Seine Haut war dunkler als normal, doch das war nicht das Ergebnis von zu vielen Stunden in der Sonne, es war von Natur aus so. Sein Gesicht wirkte aristokratisch mit scharf geschnittenen Zügen, es war kein Wunder, dass andere Menschen ihm willig folgten. Das Auffälligste an ihm waren jedoch die hellblauen Augen, die sie aufmerksam musterten.

Neben ihm sog Alan scharf die Luft ein.

Das veranlasste den Mann, seine Aufmerksamkeit von ihm auf Alan zu lenken. Ein amüsierter Ausdruck erschien in seinen Augen und er lächelte den Blonden herablassend an. „So sieht man sich also wieder, Alan.“

Der Angesprochene sah ihn nur hasserfüllt an. „Nimar.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TinaChan
2012-04-04T21:26:17+00:00 04.04.2012 23:26
Oh ein neues Kapitel und auch noch ein spannendes :)
Wer tritt denn da jetzt auf den Plan :D Da bin ich aber gespannt was nun passiert :D
Grüßchen, Tina


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