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The cage

Kisame/Itachi
von

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Gespräche

Eine Zunge, die sich einen Weg in sein Inneres bahnte…ruppig, egoistisch, gierig…seinen Mund plünderte, als gäbe es darin einen verborgenen Schatz. Raue Hände, die seinen Körper umgarnten, jede Stelle auf der Haut nachzogen, als wollten sie sich alles einprägen. Der mächtige Oberkörper rieb sich bei jeder Berührung an seinem eigenen, seine Beine wurden gespreizt…ein schmerzhaftes Pochen zwischen seinen geöffneten Schenkeln. Die Fliesen unter seinem Rücken scheuerten kalt auf der Haut, während sich der Ältere immer von neuem in ihm versenkte, ihn sich nahm, ihn besaß.
 

Itachi hob die Lider ein Stück, spürte immer noch die muskulösen Arme, die sich um seinen Körper geschlungen hatten. Schmerz pulsierte sowohl durch seine Handflächen als auch durch seinen Unterleib, doch eigenartigerweise war es beinahe erträglich. Ein taubes Gefühl hatte sein Empfinden lahm gelegt und das Einzige, das er noch wahrnahm, war die Wärme, die ihn umgab. Er hatte schon als Kind immer niedrigen Blutdruck gehabt, was stets der Grund dafür war, dass er oftmals fror.

„Hat dich jemand angefasst?“

Beinahe wäre ihm ein spöttisches Schnauben entwichen, als er die Frage vernahm, und der Arm, der um seine Taille lag, zog ihn noch etwas näher an den breiten Torso hinter sich. Die Geste drückte nur aus, wie besitzergreifend der Hüne war und dennoch sollte er wohl erleichtert sein, dass er sich danach erkundigte. Auch wenn er ihn dafür hasste, dass er ihn in den Duschen flachgelegt hatte – immerhin konnte sie dort jeder sehen und vermutlich war das auch geschehen.

„Du meinst, außer dir?“, murmelte er zurück.

Hoshigaki knurrte leise, schien ihm die Gegenfrage nicht zu gefallen, doch das war Itachi gleichgültig. Soeben war ihm eigentlich alles egal, sein Kopf schien wie leergefegt und er ahnte, woran das lag. Seine Nerven lagen einfach blank, der erneute Ausbruch war Beweis genug und jetzt brauchte er ein wenig Zeit, um sich davon zu erholen. Erst danach würde er sich darüber Gedanken machen können, wie er vorging, um diese Angelegenheit, die ihn so außer Fassung brachte, zu regeln.

„Wir können auch noch ne Runde hinterher schieben“, brummte er warnend, krallte seine Hand in seinen Hintern, der mittlerweile wieder von einer Stoffhose bedeckt war.

Itachi starrte krampfhaft in die Finsternis, gab keinen Laut von sich, doch es ließ ihn seine nächste Antwort unweigerlich überdenken.

„Mich hat niemand angefasst.“

„Also hast du dir selbst in die Fresse gehauen?“, kam der sarkastische Kommentar, der natürlich absolut lächerlich war.

„…ich hatte eine Diskussion mit einem Wärter.“

„Morino?“

„…“

„Ich merk schon, der Kerl hat dich besonders gern, was?“

„Das geht dich nichts an.“

Anscheinend war das die falsche Antwort, denn kaum dass er dem anderen diese Abfuhr verpasst hatte, wurde sein Kopf an den langen Haaren herumgerissen. Aus der Dunkelheit heraus funkelte ihn ein Paar grüner Iriden an, machten deutlich, dass er den Hünen besser nicht noch mehr reizte. Zwar verstand er dessen Problem immer noch nicht, doch er wollte sich nicht schon wieder mit dem anderen anlegen.

„Es geht mich etwas an“, raunte die tiefe Stimme und er spürte warmen Atem auf seinen Lippen. „Zumindest solange wir eine Abmachung am Laufen haben.“

Unbehaglich ruhten Itachis Fingerkuppen auf der noch warmen Haut des Älteren, wahrten damit allerdings nur geringen Abstand. Immerhin lag er praktisch auf dem anderen und dass er diese Nähe soeben noch als warm empfunden hatte, war plötzlich irrelevant. Trotzdem das Gesagte im eigentlichen Sinne positiv zu werten war, fühlte er sich bedroht – vielleicht weil er wusste, dass die Sache mit Morino nur nebensächlich war. Er ahnte, was Hoshigaki als nächstes fragen würde, was ihn wirklich interessierte.
 

„Was sollte das heißen? An dir ist alles verkehrt, huh?“

Es war seine Schuld, dass er nun damit konfrontiert wurde, immerhin hätte er auch einfach seinen Mund halten können, anstatt solch eine unbedachte Äußerung von sich zu geben. Nicht, dass diese nicht der Wahrheit entsprochen hatte, aber hier ging es um das Prinzip; er hatte sich gehen lassen. Dabei war es eigentlich nicht seine Art, in Selbstmitleid zu zerfließen und er wollte damit auch nicht anfangen. Genau genommen wollte er Hoshigaki am liebsten ignorieren, somit der Frage entgehen, doch der ließ ihn immer noch nicht los und Itachi bezweifelte, dass er das Thema auf die Schnelle würde ändern können. Bevor er sich eine Antwort überlegen konnte, spürte er einen schmerzhaften Ruck an seinem Haar und zeitgleich wurde ihm gegen die Wange gehauen – nicht fest, aber spürbar.

„Mach die Schnauze auf, Uchiha!“

Eindeutiger hätte er es nicht formulieren können, doch Itachi missfiel, wie er mit ihm umsprang. Ohne an Konsequenzen zu denken, grub er die Fingernägel in die Haut oberhalb der rechten Brustwarze, vernahm das Zucken des anderen, als er sie über das empfindliche Fleisch zog.

„Behandle mich nicht so“, warnte er und meinte es ernst.

„Oh, passt es der Prinzessin nicht, wie ich mit ihr umspringe?“, kam es spöttisch zurück.

Im selben Moment wurde sein Handgelenk erfasst und so stark verdreht, dass Itachi glaubte, er wollte es ihm brechen. Er presste die Lippen fest aufeinander, gab keinen Mucks von sich, auch wenn es wehtat; diese Machtspielchen hörten wohl niemals auf.

„Ich verlange nicht mehr als ein wenig Respekt“, erwiderte er leise, woraufhin Hoshigaki schnaubte.

„Respekt?“, wiederholte er und kam seinem Gesicht noch näher.

Itachi zählte die Sekunden, bis er ihn wieder auf seine brutale Art küssen würde. Er mochte es nicht, wenn sich seine Lippen so geschwollen anfühlten, den metallischen Geschmack in seinem Mund…konnte man das überhaupt einen Kuss nennen? Unwillkürlich versuchte er, den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern – erfolglos.

„Du hast immer noch nicht kapiert, dass du hier drin nichts wert bist.“

Doch, eigentlich hatte er das sehr gut verstanden, aber ein Unterschied zu der Welt da draußen war das nicht wirklich.

„Wenn ich nicht so scharf auf deinen Arsch wäre, würden dich die da draußen wie Hunde in der Luft zerreißen! Das Einzige, das sie davon abhält, ist die Angst, dass ich ihnen die Fresse poliere, klar?“

Itachi drehte den Kopf zur Seite und der Atem des anderen blies ihm gegen die Wange, während er ihn immer noch fest im Griff hatte. Seine Kopfhaut ziepte unangenehm, seine Handinnenflächen brannten, sandten alte Erinnerungen an die Zeit in Einzelhaft. Er senkte für ein paar Sekunden die Lider mit den dichten Wimpern über die Augen, suchte wie schon so oft in der Verdrängung Halt – doch dieses Mal ließ man ihn nicht.
 

„Ich will gerade jetzt nur eine verdammte Antwort auf meine Frage, Uchiha!“, knurrte Hoshigaki und dirigierte seinen Kopf zurück in seine Richtung, indem er an den feinen Strähnen zerrte. „Was macht dich so fertig, dass man das Gefühl bekommt, du würdest dich am liebsten in der nächsten Ecke aufhängen?“

Es war absolut geschmacklos, solch einen Vergleich aufzustellen, immerhin kämpfte er ums Überleben und das nicht erst seit heute. Es war nicht einfach und manchmal versagte er, wenn er sich unbewusst selbst Schmerzen zufügte, doch das waren Ausrutscher. Die ganze Situation machte ihm zu schaffen, die Albträume raubten ihm den Schlaf...aber nichts davon würde ihn umbringen.

„Jemand ohne Gewissen kann das nicht verstehen.“

„Schuldgefühle? Deshalb tickst du ständig aus?“, kam es ungläubig von Hoshigaki, der wohl sofort verstanden hatte, was er meinte.

„Ich ticke nicht ständig aus.“

„Stimmt, sich dauernd zu übergeben wie ein schwangeres Weib, im Schlaf zu kreischen wie ein hysterisches Weib und plötzlich auszurasten wie ein beschissener Psychopath, das ist ganz normal…nein, du tickst wirklich nie aus.“

Itachis Augen wurden schmal, während er den Sarkasmus über sich ergehen ließ.

„Und dass du dich ab und zu selbst massakrierst, das ist auch völlig in Ordnung. Ich versuch demnächst, ne Rasierklinge aufzutreiben, dann geht’s schneller.“

Pure Provokation und obwohl er das wusste, regte es ihn in seinem Inneren trotzdem auf. Das Thema war nicht lustig, man machte keine Witze darüber, doch das schien seinem Zellengenossen egal zu sein.

„Hör auf.“

„Hör du auf, dich rauszureden“, erwiderte der Hüne und jegliche Spur von Ironie oder dergleichen war verschwunden. „Du kannst sowieso nichts rückgängig machen.“

„Darum geht es nicht“, drang es mühsam über seine Lippen und er wünschte, sie würden so ein Gespräch nicht führen.

„Ach?“, kam es von dem anderen. „Um was geht es dann?“

Für ein paar Sekunden war es wieder sehr still zwischen ihnen, doch obwohl Itachi nicht sofort etwas sagte, fühlte er langsam Zorn in sich aufsteigen und dieses Mal richtete sich dieser subjektiv auf seinen Zellenpartner. Weil dieser in einer Wunde bohrte, die Itachi stets selbst geleckt hatte und er hatte auch nicht in Zukunft vor, jemanden daran zu lassen.

„Warum sollte dich das interessieren?“, konterte der Jüngere und für einen Moment stutzte Hoshigaki merklich. „Ich habe keinen Wert oder? Demnach sollte es dir reichen, mich…wie sagst du immer? Zu ficken? Zu vögeln? Es gibt keinen Grund, dir irgendwas zu erzählen.“

Die vulgäre Ausdrucksweise passte nicht in sein Vokabular, seine Stimme klang unpassend monoton und er mochte es auch selbst nicht, sich auf diese Art auszudrücken. Anscheinend hatte er den anderen damit aber vorerst mundtot gemacht, so dass es wenigstens was gebracht hatte, sich auf das Niveau herabzulassen. Aber er hatte ja auch Recht mit dem Gesagten, das musste selbst Hoshigaki wissen.
 

Und gerade weil Kisame es wusste, es ja noch zuvor betont hatte, konnte er jetzt kein Argument finden, das die Worte des Uchihas widerlegte. Die seidigen Strähnen entglitten seinem Griff und Uchiha nutzte die neugewonnene Freiheit, um ihm den Rücken zu kehren. Eigentlich war es schon fast unverschämt, dass er das überhaupt wagte, doch Kisame konnte nichts dagegen sagen. Immerhin stimmte es, er reduzierte seinen Zellengenossen auf dessen Körper – weshalb interessierten ihn dessen Spinnereien also? Es war überflüssig, ihn danach zu fragen, denn es würde nichts ändern.

Unwillkürlich schoss ihm das Bild des völlig verstörten Uchihas ins Gedächtnis, wie erbärmlich er in diesem Augenblick gewirkt hatte…regelrecht verzweifelt. Vielleicht wollte er es deshalb wissen, einfach weil er ihm widerspenstig und stolz besser gefiel, als so wie er sich jetzt gab.

Doch warum sollte er sich überhaupt rechtfertigen, immerhin war er es, der am längeren Hebel saß und nicht Uchiha. Er musste ihm keinen Grund angeben, wenn er etwas wollte; da hatte er ganz andere, wesentlich effektivere Methoden. Er spürte, wie sich der Jüngere versteifte, als er sich an dessen Rücken drückte, ein Bein zwischen die seinen schob und den Arm um seine Brust schlang. Entkommen konnte er ihm jetzt jedenfalls nicht mehr, hatte er ihn jetzt genau unter Kontrolle. Das Schaudern Uchihas amüsierte ihn unweigerlich und die Reaktion verstärkte sich, als er ihm seinen Atem gegen die weiche Haut des Halses, den ein paar eindeutige Bissabdrücke zierten, blies.

„Dann mach mal schön die Beine breit“, raunte er dunkel. „Mich interessiert ja doch nichts anderes als Ficken, ne?“

Vielleicht merkte der Junge jetzt, was er von seinem Dirty-Talk hatte, auch wenn Kisame das im Moment noch nicht so ernst meinte. Wie die Sache hier ausging, hing davon ab, was sein Zellenpartner jetzt erwiderte. Eine Weile war der ganz still, lag nur da und starrte in die Dunkelheit, während Kisame es sich nicht nehmen ließ, sein Bein etwas anzuheben, somit die hellen Schenkel zu spreizen. Nicht, weil er wirklich etwas vorhatte, sondern um ihn unter Druck zu setzen…und es funktionierte.

„Jemand…nannte mich letztens ein Monster.“

Die Worte mochten tonlos ausgesprochen worden sein, doch Kisame entging nicht, wie seine Stimme wankte. Was sollte die Antwort ihm überhaupt sagen? Er schnaubte, bedrängte den Uchiha aber nicht weiter, sondern ließ sein Bein sinken, was diesen unweigerlich aufatmen ließ.

„Und?“, brummte er und legte das Kinn auf der Schulter des Jungen ab. „Gibt schlimmere Beleidigungen.“

„Es war keine Beleidigung“, wiedersprach der Uchiha und Kisame runzelte die Stirn.

„Ist aber auch kein Kompliment oder?“

„Es ist eine Meinung über mich.“

„Scheint, als gäbe es ne Menge Leute, die dich nicht ab können, hm?“

Daraufhin schwieg der andere, doch Kisame hatte auch nicht erwartet, dass er sich dazu äußern würde. Trotzdem war das alles immer noch keine Antwort auf seine Frage, es erklärte nichts…oder doch? Er musterte nachdenklich Uchihas Seitenprofil, auch wenn er im Dunkeln nur wenig davon erkennen konnte. Monster nannte man ihn, ja? Kisame wusste nicht, wie oft man ihn schon als solches bezeichnet hatte, anfangs nur wegen seines gewöhnungsbedürftigen Äußeren. Inzwischen konnte er den Leuten einen richtigen Grund liefern, rühmte sich mehr mit solchen Beleidigungen, als dass sie ihn verärgerten. Dass sich Uchiha ganz und gar nicht über die Bezeichnung freute, war ihm anzumerken und eigentlich verstand der Hüne auch nicht, wieso der ein Monster sein sollte. Er konnte sich immer noch nicht vorstellen, dass der hübsche Junge in der Lage sein sollte, jemandem das Licht auszuknipsen. Andererseits hätte er ihm auch nicht zugetraut, dass er plötzlich auf ihn losging – oder gar auf einen der Wärter. Etwas stimmte wirklich nicht mit dem Uchiha…nur was?
 

„Dein Besuch“, brach er die Stille schließlich. „Wer war das?“

Kam es ihm nur so vor oder fühlte sich Uchihas Körper plötzlich ziemlich kalt an? Jedenfalls versteifte er sich bei dem Thema noch mehr, auch wenn er ansonsten ruhig blieb. Das war auch besser für ihn, denn wenn der Junge noch mal auf ihn losging, würde er es ihm richtig besorgen!

„Ein...Bekannter“, folgte die zögerliche Erwiderung, doch befriedigend war die ganz sicher nicht.

Bevor er jedoch wieder drohen musste, sprach Uchiha von allein weiter, was auch sein Glück war. Geduld war wirklich nicht Kisames Stärke und er hatte sowieso schon genug davon gezeigt.

„Er kümmert sich um meinen Bruder.“

Die Information war neu und noch dazu ziemlich persönlich, da er bisher niemals über seine Familie gesprochen hatte. So erstaunt Kisame darüber auch war, so trug es doch einen bitteren Beigeschmack mit sich. Vermutlich war Uchiha wohl behütet aufgewachsen, hatte von Mami und Papi alles schön hinten reingeschoben bekommen. Wahrscheinlich hatten sie sogar ein richtiges Haus, immerhin wirkte sein Zellenpartner nicht, als käme er aus der Gosse. Allein sein Auftreten zeugte davon, dass er ein verdammt gutes Leben geführt haben musste…wo war also der Haken?

„Sind deine Alten zu beschäftigt, um sich selbst um das Balg zu kümmern oder was?“

Ein merkliches Zucken ging durch den schlanken Leib seines Zellengenossen, doch sagen tat er nichts. Wollte er jetzt wieder diese bescheuerte Schweigenummer durchziehen? Kisame konnte es absolut nicht leiden, wenn er so ignoriert wurde und das zeigte er dem anderen auch, indem er seinen Unterleib gegen seine Kehrseite stieß. Es war keine sexuell motivierte Handlung, mehr eine Aufforderung, dass der andere ihm antworten sollte, doch der blieb stumm.

„Hey! Ich hab dich was gefragt!“, grollte er ihm ins Ohr und…stutzte, als nur ein abgehackter Laut, den er nicht zuordnen konnte, ertönte.

Fing Uchiha jetzt an zu heulen? Oder musste er sich übergeben? Er erinnerte sich noch gut daran, wie er ihm die Haare aus dem Gesicht gehalten hatte, während der Junge über der Kloschüssel gehangen hatte. Allerdings klang das Geräusch dann doch eher, als sei der andere am Ersticken.

„Die…“, begann er nach ein paar Sekunden und seine Stimme klang ungewohnt kratzig. „…können sich um niemanden mehr kümmern.“

Das Zittern hatte aufgehört und obwohl die Tonlage rau klang, hörte sie sich auch ungemein kalt an. Geradezu gefühllos und es ließ den Hünen innehalten, da ihm soeben auch die Bedeutung der Worte klar geworden war. Das war doch ein schlechter Scherz oder?

„Deswegen bin ich hier.“

Anscheinend meinte Uchiha das tatsächlich ernst und Kisame kam nicht umhin, ihn ungläubig anzuglotzen. Mit was er auch gerechnet hatte, damit sicher nicht. Es war nicht so, dass er von der Tat an sich geschockt war, immerhin kam das da draußen öfter mal vor. Den Jungen hatte er jedoch nicht für einen Irren gehalten, der mal eben seine Familie ausrottete. Wobei…was hatte er noch von einem Bruder erzählt?

„Du hast also deine Alten umgelegt, ja?“, stellte er die Frage direkt und setzte sich gleichzeitig auf, schaffte somit etwas Distanz zwischen ihnen.

Uchiha blieb auf der Seite liegen, gab einen kaum hörbaren Laut der Zustimmung von sich. So wie er sich gab, wollte er das Thema wohl am liebsten beenden, doch so einfach würde Kisame es ihm nicht machen, jetzt, wo er endlich mal die Fresse aufbekam.

„Warum nicht deinen Bruder, huh?“, hakte er nach, weil er ahnte, dass er auf ein simples Warum niemals eine zufriedenstellende Antwort bekommen hätte.

Er verengte die grünen Augen, als er mitbekam, wie Uchiha bereits wieder an der Verletzung in der rechten Handfläche zu knibbeln begann. Als er die Frage vernahm, stockte er kurz, warf ihm einen flüchtigen Blick über die Schulter zu. Ein paar verirrte Strähnen hingen ihm in der Stirn, doch er machte keine Anstalten, sie wegzustreichen. Kisame erwiderte den Blick, erwartete eine Erklärung und er sollte sie bekommen.

„Weil er unschuldig ist.“
 

Es lag kein Sarkasmus in seiner Stimme, nicht ein Funken Spott, der Zweifel aufkommen lassen konnte, dass Uchiha das ernst meinte. Allein sein Blick belegte, wie ernst es ihm war. Unschuldig also? Vermutlich der jüngere Bruder, vielleicht noch ein Kind, das würde zumindest Sinn machen. Stirnrunzelnd blickte er in das ausdruckslose Gesicht, welches sich allerdings schon bald von ihm abwandte. Unweigerlich fragte er sich, was in dem Kopf des anderen vor sich ging…was für ein Mensch hinter dieser Maske steckte. Da waren zu viele Ungereimtheiten, etwas, das verhinderte, dass man ihn in dieselbe Schublade wie die anderen stecken konnte. Vielleicht war es dieses Etwas, das Kisames nicht das Interesse verlieren ließ.

„Missbrauch?“

Als hätte er einen elektrischen Schlag abbekommen, ruckte Uchihas Kopf hoch und nun wurde er wirklich fassungslos angestarrt. Fast schon amüsant, wenn Kisame die Frage nicht ernst gemeint hätte. Was sollte ihm der Blick nun signalisieren? Ein Nein? Oder lag er doch richtig? Wäre ja kein ungewöhnliches Motiv für einen Mord. Als der Junge immer noch nichts dazu sagte, ging er davon aus, dass der nicht verstand, worauf er hinaus wollte.

„Na, ob deinem Alten mal die Hand ausgerutscht ist“, wurde er deutlicher, fixierte ihn prüfend. „Oder ob er dich abends im Bett besucht hat, um-“

Er kam nicht zum Ausreden, denn Uchiha war bereits hochgefahren, schlug ihm die flache Hand mit so viel Kraft auf den Mund, dass es richtig knallte und Kisame fühlte ein leichtes Brennen auf seinen Lippen. Ohne die Hand wegzunehmen blieb er vor ihm sitzen, bohrte seinen Blick so eindringlich in seine Augen, dass ihn eine angenehme Gänsehaut überkam. Na also, das war doch schon viel besser als dieses erbärmliche Rumgeheule.

„Nein“, entkam es ihm so bestimmt, als wollte er jegliche Zweifel in Kisames Hirn ausmerzen.

Dieser sah ihn für einen Moment verdutzt an, doch dann grinste er, fuhr mit der Zunge über die warme Handfläche, schmeckte den eishaltigen Geschmack der wunden Haut. Rasch wollte sich Uchiha zurückziehen, doch dazu ließ der Ältere es gar nicht erst kommen. Hart packte er ihn an den Haaren und zerrte seinen Kopf daran zu sich, um ihm die Lippen aufzudrücken. Ein erschrockenes Ächzen erklang von dem Jungen, wurde jedoch sogleich erstickt. Noch während er seinen Mund in Beschlag nahm, den leicht herben Geschmack vernahm, drängte er den anderen zurück, stieß ihn rücklings auf die Matratze und hielt ihn dort unter sich. Die dunklen Seen blitzten ihn so kühl wie möglich an, doch lange würden sie diesen Ausdruck nicht beibehalten können.

„Du gefällst mir immer besser, Uchiha.“

Er raunte ihm die Worte, die fast schon als Kompliment durchgehen konnten, gegen die schmalen Lippen. Zur Antwort biss der Jüngere ihn, so dass er kurzzeitig von ihm ablassen musste. Wollte er ihn herausfordern? Die Frage erübrigte sich, als er in die funkelnden Seelenspiegel blickte.

„Vielleicht will ich dir gar nicht gefallen?“, erwiderte er abweisend, doch Kisame stachelte das nur noch mehr an.

„Vielleicht ist mir egal, was du willst?“

Der Junge presste daraufhin die schön geformten Lippen aufeinander, beließ es bei finsteren Blicken, die den Hünen jedoch nicht einschüchterten. Natürlich nicht, immerhin hatte er die Oberhand, denn Uchiha lag unter ihm, geradezu festgepinnt. Wenn er wollte, dann könnte er ihn sich jetzt nehmen, wie er es zuvor schon einmal getan hatte, kurz nach dem Ausbruch in den Duschen. Da hatte er auch nicht gefragt, immerhin hatten sie eine Abmachung. Allerdings gab es da noch etwas, das Kisame an dieser seltsamen Geschichte interessierte.

„Warum bist du so ausgetickt?“, wollte er wissen. „Wegen deinen bescheuerten Schuldgefühlen wohl kaum.“

Aber bei denen lag vielleicht der Ursprung seiner Albträume, doch danach wollte er nicht fragen. Es gab Sachen, die musste man mit sich selbst ausmachen und solange er sich nicht doch noch mal die Zunge abbiss, war das ein Thema, das er lieber mied. Kisame träumte selbst manchmal und er hätte einen Teufel getan, diesen Scheiß irgendjemandem mitzuteilen – auch Zabuza nicht.

Uchiha wurde derweil ganz ruhig unter ihm, jegliche Widerwehr erstarb so plötzlich, dass es ihn irritierte. Vielmehr wirkte der Junge erschöpft, doch das mochte daran liegen, dass er sich an die Zeit in Einzelhaft zurückerinnerte. Er hatte selbst schon oft dort gesessen und es war wirklich ein scheiß Gefühl, dauerhaft die Wand anzustarren…mit seinen Gedanken allein zu sein. Klar, man konnte es sich da drin selbst machen oder einfach nur schlafen, aber wenn man länger als einen Tag da rein gesperrt wurde, hatte man auch das irgendwann satt.
 

„Weil er verschwunden ist.“

Kisame musste nicht nachfragen, von wem der andere sprach, denn das war offensichtlich. Deswegen also die Schuldgefühle, nicht weil er seine Eltern abgemurkst hatte…oder? Es war schwer, bei dem Uchiha durchzublicken, da dieser immer nur so einsilbige Antworten gab. Jedoch schien ihn gerade jetzt nur sein Bruder zu interessieren, wenn er wegen dem so ausgerastet war. Unweigerlich musste er an Suigetsu denken, doch diesen Gedanken schob er rasch beiseite – immerhin waren sie nicht mal verwandt. Dennoch wäre er wohl ebenfalls aufgebracht gewesen, wenn dem Kind was passieren würde.

„Trotzaktion?“, gab er zurück, zuckte mit den Schultern. „Wenn er Hunger bekommt, wird er schon zurückkommen.“

Erst nachdem er es ausgesprochen hatte, wurde ihm klar, dass er wohl soeben den Versuch gestartet hatte, seinen Zellenpartner zu beruhigen. Aber was sollte er auch sonst sagen? Der Junge erschien ihm bereits beunruhigt genug, schüttelte auch jetzt nur sachte den Kopf, um zu verdeutlichen, dass er das nicht glaubte.

„Nein.“

„Dann ist er halt bei Kollegen und macht einen drauf…krieg dich wieder ein. Was bist du? Ne Glucke?“, brummte er angenervt, doch alles, was er als Reaktion erhielt, war ein bitteres Lächeln.

Kisame ahnte, was er ihm damit sagen wollte; war bestimmt nicht schön, wenn man sich selbst die Schuld am Verschwinden des Kindes gab. Und wenn er seine Eltern tatsächlich umgelegt hatte, war das sicher nicht ganz falsch. Kisame selbst konnte das schwer beurteilen, denn er hatte niemals Familie gehabt, wusste dementsprechend solche Bindungen nicht zu schätzen.

„Und selbst, wenn ihm was passiert ist, was willst du machen?“, fragte er schon wieder etwas ruppiger. „Ihn suchen? Wird schlecht gehen, wenn du hier drin sitzt.“

Kisame stutzte, als die dunklen Iriden zur Seite huschten, somit seinem Blick auswichen. Hatte er da was nicht mitbekommen? Der Hüne verengte die grünen Augen, fixierte seinen Zellengenossen, welcher sich weiterhin ausschwieg, fest, während er sich zu ihm runter beugte.

„Ich glaub nicht, dass du nur einen Monat aufgebrummt bekommen hast, Uchiha“, raunte er, brauchte eigentlich gar keine Bestätigung dafür.

Anstatt etwas darauf zu erwidern, drehte der andere seinen Kopf schlichtweg stur zur Seite, machte damit deutlich, dass das Thema für ihn beendet war. Kisame knurrte leise, packte sein Kinn und drehte es ruckartig wieder in seine Richtung, denn für ihn war da noch gar nichts erledigt.

„Gibt’s da was, das ich nicht weiß, he?“

Die dunklen Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, doch kein Laut drang über seine Lippen. Kisame bekam üble Lust, ihm eine zu verpassen, dafür, dass er ihn so dreist anschwieg. Oder überreagierte er? Schließlich hatte der andere ja noch gar nichts dazu gesagt und selbst wenn der etwas plante, so konnte das doch niemals funktionieren. Murrend ließ er ihn los, warf sich neben ihn auf die knarzende Matratze und richtete den Blick an die Decke.

„Ich warne dich, Uchiha“, meinte er nach einer Weile und ohne ihn anzusehen. „Wenn du mich hintergehst, bring ich dich um.“

Es war sein absoluter Ernst, denn verarschen ließ er sich von keinem, die Zeiten waren endgültig vorbei. Sollte es der andere also wagen, ihn in irgendeiner Hinsicht zu betrügen, würde er das nicht auf sich sitzen lassen. Die Welt war voller Lügen, schon immer und eigentlich konnte man keinem richtig vertrauen, doch hinnehmen würde er das nicht. Uchiha hatte hier drin einen Deal mit ihm abgeschlossen und wenn er sich durch irgendeine Spinnerei frühzeitig vom Acker machen wollte, würde er sich das nicht gefallen lassen.
 

„Lebenslänglich.“

Kisame hob eine Braue, als der andere die Stimme erhob, warf diesem einen knappen Seitenblick zu. Der Junge hielt die Augen geschlossen, während er sprach und wieder klang seine Stimme so monoton, als würde man ein Tonband bereits zum zehnten Mal abspielen.

„Ich komme hier nicht mehr raus“, redete er weiter, als der andere nichts entgegnete.

Langsam hoben sich die Lider, die Pupillen huschten in seine Richtung, blieben auf ihm haften.

„Das wolltest du doch wissen.“

Eine Weile legte sich wieder das bleierne Schweigen über sie, dann griff Uchiha nach der Decke und zog diese über seine Blöße. Kisame beobachtete, wie er ihm den Rücken kehrte, wohl nichts mehr hinzuzufügen hatte. Lebenslänglich also…damit war bei Mord wohl zu rechnen gewesen, immerhin sah das bei Zabuza nicht anders aus, während er selbst Glück mit der Strafe gehabt hatte. Er würde in ein paar Jahren wieder frei sein, dieses Drecksloch verlassen können…und nicht wissen, wo er hinsollte. So war es immer gewesen und jetzt, wo er mit Mangetsu gebrochen hatte, würde es auch so weitergehen. Eine ziemlich beschissene Aussicht, aber was sollte er machen?

Nachdenklich ließ er den Blick über den frei gelegten Nacken des Uchihas schweifen, vernahm dessen ruhiger werdende Atmung. Vermutlich würde der Junge wieder ewig brauchen, bis er eingepennt war und unwillkürlich fragte er sich, ob das an seinen Albträumen oder an ihm lag. Letzteres wäre wohl ebenso verständlich gewesen, immerhin hatte er sich schon einiges geleistet und dennoch wagte der Junge es noch, ihm zu widersprechen oder sich gar mit ihm zu prügeln. So oft man ihn auch runterdrückte, er behielt den Kopf immer über Wasser, ließ sich niemals gänzlich brechen. Weder von der Schlange, noch von Morino oder von Kisame selbst und das zeugte von einer Stärke, die er unweigerlich respektierte.

Respekt…Uchiha hatte es vorhin noch erwähnt, es sogar gefordert und er hatte ihm entgegen geschleudert, dass er hier drin nichts wert war. Weil es seine gewöhnliche Meinung über die meisten hier drin war und er hatte sie ohne nachzudenken auf den Jüngeren projiziert. Zurücknehmen würde er seine Worte natürlich nicht, sich auch nicht dafür entschuldigen – soweit kam es noch!

Zerknirscht beobachtete er, wie der andere sich in die Decke wickelte, wohl schon wieder fror. Kisame schnaubte leise, ehe er näher rückte und die Arme um den Jungen schlang, wie er es schon zuvor getan hatte. Dieser wehrte sich nicht, spannte sich jedoch an, wie immer wenn Kisame ihn berührte. Der Hüne hatte allerdings nicht vor, ihn heute noch mal ranzunehmen, auch wenn er zuvor darüber nachgedacht hatte. Eigentlich wollte er selbst nur noch schlafen, denn die vielen Gedanken in seinem Kopf machten ihn unruhig. Vielleicht sollte er tatsächlich mit der Fragerei aufhören und Uchiha wieder auf Sex reduzieren, um seinen eigenen Frieden beizubehalten.

Gerade wollte er die Augen schließen, als sich eine Hand auf seinen Unterarm legte, dort ruhen blieb und ihn stutzen ließ. Die Berührung war sanft, beinahe zögerlich und gleich darauf fiel die Anspannung Itachis ein wenig.

„…bilde dir nichts drauf ein“, hörte er ihn murmeln, während er sich noch etwas bewegte, um eine bequeme Lage zu finden.

Kisame hob eine Braue, gab ein Schnauben von sich aufgrund dieser Frechheit, doch er wies ihn nicht zurecht. Stattdessen lehnte er seinen Kopf gegen das Schulterblatt des Jungen, während er ihn weiterhin im Arm hielt. Fühlte sich nicht mal schlecht an.

„Gleichfalls“, brummte er, senkte zeitgleich die Lider.

Uchiha erwiderte nichts mehr, aber das war auch unnötig. Fürs Erste war alles gesagt worden.

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Tjaaaaa, keine Szene mit ordentlichem KisaIta-Sex, sondern ein Kapitel mit tiefschürfenden Gesprächen...nun ja, zumindest für Itachis Verhätnisse.

Mehr wird er auch vorerst nicht preisgeben, das spar ich mir auf...denn wir stehen kurz vor der Wende.

Ich sagte ja bereits (oder nicht? ôo), dass die ff etwas länger wird und aus vielen Puzzleteilen besteht.

Aber nicht nur Itachi hat etwas über sich erzählt, auch Kisame hat sich zumindest für die Leserschaft ein wenig geöffnet.

Nun, im nächsten Kapitel wird es viel Deidara geben...wer den guten Künstler also hasst, wird das vielleicht scheiße finden. Sorry, hat aber Gründe. ^^

Woohoo! Ich freue mich richtig aufs Weiterschreiben...von jetzt an wirds auch wieder spannend. :D

Danke für die lieben Kommentare und bis zum nächsten Kapitel!
 

Lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2014-09-23T05:26:35+00:00 23.09.2014 07:26
Hallo (˘⌣˘)

Aha, dafür hat Itachi also Juugo benutz – ich hatte gedacht, das er ihn vielleicht auf Kisame angesetzt hat, aber auf Zabusa hätte ich nie getippt. Die kleinen Teile die man schon kennt von dem Plan hören sich gut an. Aber mit dem was Kisame so einfach erfahren hat und das Itachi jetzt schon 6 Leute mit nehmen muss, glaub ich, wird es immer gefährlicher, denn einige scheinen mir dumm genug, das die Wärter es merken könnten, wenn da eine andere Stimmung ist. Ich bin mir momentan nicht mehr sicher, ob Itachi es packt. Aber gut, er hat ja schon Lebenslänglich. Länger kann man ihn nicht verknacken, theoretisch hat er nichts zu verlieren. Aber die anderen müssten doch wissen, das wenn sie einmal geschnappt wurden, das es wieder passieren kann, und ... na ja, ihr pech.

Das mit den Fesseln und wie Itachi da unter dem Flash Back gelitten hat, hat er mir echt leid getan. Wenist hat Kisame aufgehört, bevor er ihm völlig weggeklappt ist.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  sleeping_snake
2012-08-05T17:37:08+00:00 05.08.2012 19:37
Bin wieder da. ^^
Die beiden Kapis waren sehr aussagekräftig. Ich bin jetzt faul und mix das Ganze. =P
Besonders überrascht hat mich Itachis Austicker und das er dann doch auf Kisames Fragerei eingegangen ist.
Ich bin mir ziemlich sicher der Junge plant etwas.
In fast jedem Kapitel muss er sich ja selber ermahnen, dass er noch was vor hat. Da steht doch ein Ausbruch an!!!
Von der Intelligenz her kriegt Itachi das locker hin. ^^
Er braucht nur die nötigen Infos dazu.
Kisame hatte da schon die richtige Fährte.

Besonders süss fand ich in beiden Kapiteln die Schlussszene:
In der Dusche mit dem Kuss und im Bett das Hand auf Arm und bild dir bloss nichts drauf ein. X3

Ich freu mich schon aufs nächste Kapi, auch wenn es Dei-lastig wird.
lg S_S
Antwort von:  Michiyamii
03.06.2014 21:29
Von:  Soichiro
2012-08-05T15:03:48+00:00 05.08.2012 17:03
Und wieder einmal hast du es geschafft ein wirklich tolles Kap zu schreiben :)
Ich liebe diese FF einfach ^-^
Ich hab mich wirklich tierisch darüber gefreut, dass Itachi wenigstens mal kurz ein wenig offener wurde und man so ein wenig in sein Inneres schauen konnte...manchmal ist Kisames Hartnäckigkeit doch wirklich äußerst praktisch xD

Und natürlich hat auch mit der letzte Abschnitt gefallen, es passte einfach perfekt zu den Beiden und ich konnte gar nicht anders als breit zu grinsen

Ich freu mich schon darauf im nächsten Kap mehr über Deidara zu erfahren, immerhin ist er auch ein super interessanter Chara in deiner FF^^
Von:  KARIN12
2012-08-03T14:04:31+00:00 03.08.2012 16:04
Das Kapitel war mal wieder richtig Klasse.
Es muß nicht immer Sex sein, endlich erfährt man etwas mehr von beiden, von Itachi direkt und von Kisame eher indirekt.
Gut finde ich aber auch das Itachi nicht alles gleich erzählt, sondern stur bleibt und Kisame deswegen etwas nachhelfen muß, um Antworten zu bekommen. Die Informationen sind besonders toll, aber wie immer gibst du uns nur Happen.^^
Schön fand ich die Sache mit dem Respekt. Itachi hat Respekt verdient, denn egal was für Tiefschläge er erleidet er steht wieder auf und das hat Kisame auch endlich erkannt.
Die letzte Szene war so süß zwischen den Beiden. Das ist der Grundbaustein zu gegenseitigem Respekt und vielleicht sogar einer festen Vertrauensbasis.
Ich bin auch schon sehr auf die von dir angekündigte Wende.
Schreib schnell weiter.
Lh KARIN12


Von:  DollyChristXx
2012-08-01T19:31:45+00:00 01.08.2012 21:31
Ich liebe es, wenn mehr Informationen über die Charaktere ans Licht kommen!:)
Alles ist durchdacht und passt zusammen. Immer eine Überraschung was als nächstes passiert. So muss das sein ;>
Freue mich drauf, wenn Kisame & Itachi sich endlich langsam auch emotional näherkommen und anfangen sich aufeinander einzulassen, sozusagen.
Looking forward to the next chapter! ;)



Von: abgemeldet
2012-07-31T23:12:38+00:00 01.08.2012 01:12
hach, toll das Kapi! ich finde es schön das Ita mal eeendlich redet aber klein Kisa musste ja auch lange genung betteln x3 ich finde es auch sehr schön realistisch geschrieben wie sich Ita wegen dem Mord an seinen Eltern verhält und auch Sasuke gegenüber, ich habe außerdem die hoffnung das beide mal anfangen einander zu vertrauen, schließlich wäre es echt besser für Ita wenn er jemanden hätte der ihn mit seinen ganzen Problemen nicht allein lässt...
ich freu mich drauf im nächsten Kapi mehr von klein Deidara zu lesen, zählt meiner meinung nach echt zu den genialsten Charas aus Naruto, auch wenn ich seine derzeitige Situation, also das verhältnis zu Zabuza, total traurig finde und an manchen stellen hab ich Zabu echt verflucht...
und noch mal was Kisa und Ita angeht, der letzte Absatz war ja mal so was von sweet! ich finde es so toll das Ita so gaaanz langsam anfängt Kisa´s Nähe zu akzeptieren, auch wenn das Kapi an sich voll traurig war...
hoffe das du bald weiter schreibst,
lg Yelanahah
Von:  Bazillus_Monstrus
2012-07-31T18:20:16+00:00 31.07.2012 20:20
Na also..es geht doch..man kann über alles reden
naja mehr oder weniger ne^^haha ita muss sich ja alles aus der nase ziehen lassen..aber ein uchiha gibt sich nie die blöße kisalein~muahahaha ein wirklich schönes kapitel..vorallem das ende is..süß~~
Von: abgemeldet
2012-07-30T16:17:29+00:00 30.07.2012 18:17
Tja... von wegen nur auf den Körper reduzieren, Kisame zeigt ja wohl mehr als eindeutig, dass dies (nicht) mehr der Fall ist.
Und... ohje... gerade der letzte Absatz war so toll. Vielleicht bilden sich beide nichts dazu ein, aber Glückwunsch, da macht sich der Eine schon mehr Gedanken um den Anderen, als er zugeben möchte.
Und auf der anderen Seite wird die Nähe - wenn auch nicht offen mit Worten - angenommen.
So mag ich das, Entwicklung und kein "Hey, du und ich - rrrrr....!" ;D


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