Arenakämpfe
Danach lächelte ich wieder und sagte: „Dann werden wir das sicherlich schaffen, wenn der Rest so schlecht ist.“.
„Ha..., da hast du bestimmt recht. Sie werden ja es sehen wenn wir wieder da sind.“, sagte Norekta.
„Gut, dann lasst uns schlafen gehen. Ihr beide könnt ihn ja gebrauchen.“, sagte Akemi.
Wir gingen alle hoch und schliefen ein.
Ich wurde am nächsten Mittag wach und als ich so langsam wach wurde erkannte ich das Van und Akemi bereits wach waren. So machte ich mich auch auf den Weg nach unten.
Dort angekommen sah ich schon die anderen und einen voll gedeckten Tisch.
Als ich am Tisch saß fingen wir an zu essen und als wir fertig waren sagte ich: „Dann mal auf zur Arena.“.
Wir gingen aus dem Gasthaus und sahen vor uns eine große Menschenmenge.
„So viele waren aber in der Nacht nich da.“, sagte Van.
„Es ist eigentlich nicht verwunderlich das wir hier so viele Leute finden, da das hier eigentlich das Zentrum unseres Kontinents ist.“, sagte Norekta.
Ich sah mich um und erkannte Echsenmenschen, katzenartige Personen, Menschen mit verschiedenen Farben und Größen und als ich einen Schritt vor machen wollte hätte ich beinahe jemanden überrannt der gerade mal so groß war wie mein halbes Bein.
Wir machten uns auf dem Weg zur Arena und Norekta sprach unterwegs: „Da ihr bisher nur maximal in Ogrina wart, wird es Zeit das ich euch etwas erkläre.
Außer uns Menschen leben auf dem Kontinent auch viele andere Rassen.
Die Ratte, auch wenn das jetzt unfair klang, gehört zu den Riténe. Ich hab sie eine Stadt weiter, in Gigren gesehen. Sie trainieren Flugmonster, früher auch mal Drachen, können sehr hoch springen und kämpfen meist mit dem Speer.
Direkt vor uns laufen Kakarx. Die sehen wie Katzen aus, können auf ein Tempo wie ein wütender Wolf beim Rennen beschleunigen, haben eine gute Nase fürs Geschäft und leben glaube ich auch in einer Wüste, allerdings nicht in dieser.“.
„Beim Tempo untertriebst du, Junge. Wölfe sind nichts im Gegensatz zu unserem Tempo.“, unterbrach die weibliche Kakarx vor uns.
Norekta entschuldigte sich und erzählte weiter.
„Mal sehen... Von den Echsen weiß ich lediglich das sie Tonkopa heißen und in Sümpfen ihr Heim finden. Vielleicht sehen wir ja welche. Das heißt wenn wir weiter nach Westen müssen und nach Mörbas kommen. Die Stadt liegt zwar in einem Tropenwald aber ist sehr nahe am Sumpf. Wir müssten dort trotzdem auf welche treffen da es im Sumpf keine Stadt gibt.
Das einzige was ich nur noch weiß ist von den großen Leuten da hinten. Das sind Wedago. Sie sind die größte Rasse die ich kenne. Da ist ein Kind so groß wie wir und ein Erwachsender über 2,5 Meter groß. Sie habe ich im Dorf im Gebirge, Regnas, häufig angetroffen. Sie arbeiten in den vielen Minen die es Dort in der Umgebung gibt, was ihrer ungeheuren Kraft zu gute kommt. Sie sind auch sehr gute Schmiede und aus deren Minen kommen die meisten Erze für Waffen.
So.... habt ihr noch fragen?“.
Ich hörte etwas krächzend und als ich nach der Quelle suchte entdeckte ich einen großen Vogel.
„Ja...., was ist das da?“, fragte ich und zeigte auf den Vogel.
„Ah, du hast einen Coqui entdeckt. Das sind Reitvögel. Das praktische an ihnen ist, das sie sehr schnell sind, schneller als so manches Pferd. Die gibt’s in verschiedenen Farben und einige Bauern züchten diese Vögel.
Es gibt noch ein anderes Reittier was oft benutzt wird. Dractoru heißt es. Es sieht nicht ganz wie ein Drache aus, was aber schon einem ähnelt. Er läuft auf 2 Beinen und hat wie der Coqui Flügel. Aber anders als der Coqui kann der Dractoru fliegen.
Wenn man sich aber ein Reittier zulegen will sind Pferde noch am günstigsten. Wenn man aber vom Praktischen heran geht ist der Dractoru eine gute Wahl.“, erklärte Norekta.
„Uff... Das sind aber ne ganze Menge an Informationen.... Oh.. ist das die Arena?“, sagte Van erst erschöpft und dann überrascht als sie vor uns zeigte.
Norekta nickte und ich sagte: „Gut, dann lasst uns die Masse an Informationen mit ein paar Kämpfen verdauen.“.
„Dort vorn ist der Eingang zur Zuschauertribüne. Daneben sind die Anmeldungen für die Kämpfer.“, sagte Norekta und wir gingen zum Eingang.
„Dann wünsche ich euch beiden Viel Glück,“, sagte Akemi und umarmte mich.
„Jagt bloß nicht die Arena in die Luft.“, sagte Keiro und ging mit Akemi vor.
„Manno.... ich will auch kämpfen...Aber viel Glück euch beiden.“, sagte Van und lief den andern hinterher.
Norekta war gerade rechts von mir und meldete sich an.
Er schrieb etwas und ging danach links vom Schalter weiter.
Ich ging an den Schalter und die Frau dort sagte: „Namen hier einschreiben und dort entlang gehen.“
Sie zeigte erst auf ein Papier, wo scheinbar Norekta drauf unterschrieben hatte, und danach den Gang entlang.
Ich unterschrieb mit meinen Namen und ging Norekta hinterher.
Wir kamen dann in einen Aufenthaltsraum wo viele Leute waren.
Es kam jemand in unsere Richtung und sagte: „Alle Anfänger, herkommen!“.
Wir gingen hin und außer Norekta standen noch 4 andere neben uns.
„Ich werde euch in 2 Blocks aufteilen. Ihr kämpft 10 Runden gegen Monster und ähnliches. Wenn von jedem Block jeweils 1 durchkommt kämpft der Teilnehmer von Block A gegen den aus Block B. Der Sieger bekommt das Geld. Es kann sein das es mehr Runden gibt, je nach dem wie die Zuschauer entscheiden.
Ihr könnt hier eure Vorräte auffrischen oder ähnliches, Benutzt die Bette aber hinterlasst sie sauber. Ihr werdet aufgerufen wenn ihr dran seid. Geht zu dem Tor dort von hin.“, erklärte er.
Er lief uns ab und sagte abwechselnd: „A....B....A....B...“.
Ich war in Block A und Norekta in Block B.
„Alle in Block B gehen rechts in den Gang hinein zum anderen Aufenthaltsraum. Viel Glück euch.... Ihr werdet es brauchen..Hehehe..“, sagte der Typ und ging weg.
Norekta ging durch die erwähnte Tür und ich ging zum Tor wo ich später durchgehen soll.
Eine Wache hielt mich auf kurz nachdem ein anderer Teilnehmer hineinging und sagte: „Warte bis du aufgerufen wirst. Du darfst nur zuschauen.“.
Ich sah kurz wie er gegen ein paar Wölfe kämpfte und setzte mich dann auf einen Stuhl in der Mitte des Raumes.
Nach einer Weile kam der Typ von vorhin zu mir und sagte: „Hey, Blondstachel. Du bist dran.“.
Ich stand auf und sagte mit einem einschüchternden Blick: „Lass es mich lieber so zu nennen..., du wirst gleich sehen wieso.“.
Ich ging zu Tor und die Wache sah mich an.
„Bereit?“, fragte er. Ich nickte konzentriert und ging durch das Tor nachdem es geöffnet wurde.
Ich wurde lauthals in Empfang genommen und hörte um mich herum zahllose Leute brüllen. Ich sah mich um und entdeckte hinter mir Akemi, Van und Keiro.
Sie wanken mir zu und ich zurück als der Ansager sich zu Wort meldete.
„Hier ist unser nächster Teilnehmer. Dayriu der Schlächter ist ind der Arena und sehen wir mal wie weit der kleine kommt. In unserer ersten Runde haben wir die Wölfe. Lasst sie los und gucken wir mal ob er ihnen gewachsen ist.“, sagte er.
„Den Spitznamen könnt ihr gefälligst sein lassen!“, rief ich als sich ein anderes Tor öffnete und Wölfe herauskamen.
„Mehr haben die nicht? Is ja wohl nur zum aufwärmen.“, murmelte ich und zog Zeitenreißer als die Wölfe auf mich zukamen.
Ich rannte durch die Gruppe und brauchte nur einen Schlag pro Wolf.
In wenigen Sekunden war es vorbei und sah zum Ansager.
„Wow. Das war eine schnelle Runde. Machen wir weiter mir der nächsten. Jetzt kommen...“, sagte er und kündigte die nächste Runde an.
Es lief gut und brauchte keine Magie bis zur 8. Runde zu benutzen.
Dann, am Ende der 8. Runde sagte der Ansager: „Wow. Dayriu der Marodeur ist warscheinlich der bisher schnellste Teilnehmer. Aber nehmen wir ihm doch den Wind aus den Segeln. Hier ist die 9. Runde. Und hier...sind.. die Zangar!“.
Na klasse.... ich hätte damit rechnen müssen. Aber mit meiner Kraft müsste es leicht gehen... Aber was mich immer noch nervt is der Kack mit dem Namen.... ist es so schwer nur Dayriu zu sagen?
Ich seufzte und die Zangars kamen aus den Toren. Ich stand in der Mitte der Arena und die 3 Zangars in einem Dreieck.
Sie sahen mich nicht wirklich erfreut an und rannten auf mich zu.
Ich wartete bis sie fast an mir dran waren bis ich hochsprang und sie zusammenstießen.
Beim Fallen hielt ich mich an einen der Hörner fest und trat den der mir gegenüber war, dessen Horn ich nicht in der Hand hatte. So hingen der 1. und 3. noch an einander und der 2. war einzeln.
Ich sprang von meinem ab und durchtrennte im Flug den ersten Zangar.
Der an dem ich mich festhielt, der erste, stampfte wütend, während der andere versuchte sich zu befreien. Er hatte sich scheinbar in seinen Hörnern verkeilt und kam nicht heraus.
Als ein lautes knacken hörte sah ich zum verkeilten Zangar und sah das er frei war, aber ein Horn verloren hatte.
Der wütende kam auf mich zu, aber ich sprang über ihn, schnitt während dessen seinen Rücken auf und wich ihm aus.
Als ich merkte das der andere sich bereit machte, sprang ich auf den Rücken des dritten und sprang noch höher in die Luft. Von dort aus schoss ich eine andauernde und zugleich kräftige Flamme in Richtung des ersten und verbrannte ihn.
Ich war hoch genug und lehnte mich in Richtung des angeschnittenen Zangars. Ich stieß mich mit einem Aerora ab, flog zum Zangar und nachdem ich ein paar Meter vor ihm gelandet war, zerschnitt ich ihn mit einer Seelenklinge.
Ich schleuderte das Blut der Zangar von meiner Klinge, hob es auf meine Schulter und sagte zum Ansager: „Was das alles?“,
Er schaute mich überrascht an und sagte: „Das... war unglaublich. Dayriu der Schlächter hat mit Leichtigkeit die Zangars erledigt. Kommen wir zur letzten Runde. Lassen wir ihn nicht lange waren und heißen Tikiro den Berserker willkommen.“
Ein schmaler, mit Stoff bekleideter Mann kam aus dem Tor und sah mich gierig an.
„So so, ist es mal wieder nötig das ich mir die Hände schmutzig mache. War ja wohl nur eine Frage der Zeit bis jemand die Zangars schafft.“, sagte Tikiro.
Ich zeigte mit Zeitenreißer auf ihn und sagte: „Bringen wirs hinter uns.“.
„Hehe..., Ich bin der selben Meinung, lassen wir dich einen schnellen Tod sterben.“, sagte er lachend als er 2 Dolche zog..
Das Glaubst auch nur du...
Ich rannte auf ihn zu und als ich zuschlug war er hinter mir. Etliche Male habe ich versucht ihn zu erwischen, aber er entwischte mir jedes Mal oder blockte meinen Angriff und trat mich.
Mann ist er schnell.
Als sich unsere Klingen verkeilten sagte er: „Hoho..., Du scheinst ja sogar etwas drauf zu haben. Was treibt dich an?“.
„Das geht dich nichts an!“, erwiederte ich nachdem ich kurz hinter mich sah, wo Akemi und die anderen saßen.
In dem Moment passte ich nicht auf und er stellte mir ein Bein und fiel hin.
Er schaffte es mich auf dem Boden zu behalten, sah zu Akemi und sagte: „Ahh... ein Mädchen... Du willst dir lieber nicht ausmalen was ich mit ihr mache wenn ich mit dir fertig bin...Hehehe...“.
Ich wurde sauer, ballte meine Fäuste zusammen und es entstand eine Druckimpuls der Tikiro in die Luft schubste. Sofort weitete ich meine Flügel und schaffte es ihn weiter von mir weg zu kriegen.
Langsam stand ich auf und merkte das an meinem Rücken etwas herauswuchs. Es waren die schlangenartigen Monster von Dakraio. Mir war im Moment egal, warum oder wieso sie da waren. Ebenso begann das Zeichen der Finsternis zu leuchten.
Ich steckte Zeitenreißer in den Boden und sah zu Tikiro, der mich verängstigt ansah.
„Hehe...,Aufspielen brauchst du dich für die Zuschauer nun nicht....“, sagte er um hart zu wirken.
Ich hob meine rechte Hand, lud ein Feugra auf und in den Mündern der Monster entstand ebenfalls eines.
Mein Feugra verfärbte sich etwas dunkel und ich sagte beim Abschuss: „Schmore...im schwarzen Inferno!“.
Egal wie schnell du bist, dem entkommst du nicht.
Als das Inferno ihn traf lud ich links ein Eisgra auf, was die anderen beiden nicht luden und nannte es beim Schuss: „Finsterer Kristall.“.
Durch den ersten Schuss brannte er mit normalen und schwarzen Flammen. Nach dem 2. war er in einen großen Kristall eingeschlossen.
Ich nahm Zeitenreißer, stürmte auf ihn zu, sprang über ihn hinüber und als ich auf der anderen Arenaseite ankam stieß ich mich von der Wand ab und flog auf ihn zu.
Kurz vor ihm verschwand ich, tauchte aber nach einem sichtbaren Schnitt wieder hinter dem Kristall auf.
Während der Kristall sich zerteilte und das obere Stück herunter rutschte, zogen sich die Flügel wieder ein und die Monster zurück. Das Zeichen der Finsternis hörte auch auf zu leuchten.
„U-...Unglaublich! Ein Teil des Terror-Duos, Tikiro, ist Geschichte. Besiegt von Dayriu dem Dämon. Ebenso hat er alle 10 Runden geschafft. Gönnen wir ihm eine Pause und lassen den nächsten Kämpfer des B Blocks antreten.“.
Ach mann.... die lernen das scheinbar nie...
Das Tor aus dem ich zuvor heraus kam öffnete sich und ich ging hindurch.
Zuvor sah ich zu Akemi und den anderen hinauf, die mich überrascht ansahen.
Ich hoffe ihr verzeiht es mir....
Ich steckte Zeitenreißer weg und sah das vor mir eine Menschenmenge war, scheinbar alles weitere Kandidaten. Ich zwängte mich zu meinem Stuhl und versuchte mich zu entspannen.
„Hast du gesehen was für eine Kraft du entwickeln kannst? Und das ohne die Kraft von irgendeinem Drachen.“, sagte Dakraio.
….......Hallt die Klappe! Dich brauche ich gerade am aller wenigsten.
„Jaja.... und in der Nacht schlägst du mich wieder zusammen. Hörmal, wir müssen das nicht bis an das Ende der Zeit wiederholen. Ich werde zwar weiterhin versuchen dich zu übernehmen, aber du kannst dich ja versuchen mit meiner Kraft anzufreunden.
Die Hilfe von Klinge und Knochen, den beiden Bestien denen du bisher begegnet bist, hast du ja gut gebraucht. Sie sind...sozusagen meine helfenden Arme. Gewöhn dich erst mal an sie. Dann sehen wir weiter.“, sagte er.
Ich antwortete nicht und dachte kurz über sein Angebot nach.
Nach einiger Zeit stand ich wieder auf und ging zum Tor.
Ich lehnte mich an die Wand und wartete bis ich aufgerufen wurde.
Einige Minuten später tippte mich die Wache an und sagte: „Du bist wieder. Bereit?“,
Ich nickte wieder und ich ging durch das geöffnete Tor.
Auf dem Weg dachte ich nach was ich als nächstes machen sollte.
Was mach ich nun wenn es Norekta ist?.... Hmm...., ich hätte da ne Idee. Ich hoffe es klappt.
Nachdem ich mich der Mitte genähert hatte meldete sich der Ansager.
„Hier sind wir wieder. Nach einer hoffentlich erholsamen Pause haben wir wieder Dayriu den Dämon hier. Lassen wir ihn nicht warten und holen den Sieger des B Blocks heraus. Norekta den Marodeur. Er schaffte es Tokori, den zweiten des Terror-Duos, mit Leichtigkeit zu besiegen und hat, wie Dayriu, alle 10 Runden gemeistert.“, sagte er während mir gegenüber das Tor geöffnet wurde und Norekta heraus kam.
„Ah, hast du es also auch geschafft. Daran gezweifelt hab ich ja nicht, so leicht wie die Runden waren. Und, hast du dir schon was einfallen lassen?“, sagte Norekta als er bei mir Stand.
„Ja. Mach mich nach und lass mich reden.“, sagte ich.
Ich zog Zeitenreißer und er seinen Speer.
„Lassen wir nun die finale Runde beginnen. Der Gewinner dieser Runde bekommt das Preisgeld und erhält großen Ruhm. Fangen wir an!“, sagte der Ansager um die Runde zu beginnen.
Ich steckte Zeitenreißer in den Boden, drehte mich zum Ansager und sagte: „Wir kämpfen nicht!“.
Norekta steckte seinen Speer auch in den Boden und wir warteten auf eine Antwort.
„A-Aber ihr müsst kämpfen. So sind die Regeln!“, sagte der Ansager überrascht.
Ich schüttelte den Kopf und der Ansager sagte: „Und...Und was machen wir da?“.
Er drehte sich zur Tribühne und er schien mit jemanden bestimmten zu reden.
Ein Mann stand auf, der nobel gekleidet war und sagte: „Dann wollen wir doch mal 2 Zusatzrunden einführen, falls sie die schaffen bekommen beide das Preisgeld. Zunächst 2 Zangars. Und danach lassen wir es frei.“.
Der Ansager schaute schockiert aber sagte dann: „Wie ihr wünscht, eure Hoheit. Ihr habt es gehört Leute. Unser geliebter Regent von Bilteriku erlässt 2 Zusatzrunden. Beginnen wir die erste mit 2 Zangars. Das sind nicht irgendwelche sondern die zerstörerischsten die wir hier haben. Niemand konnte sie bisher besiegen. Lassen wir uns überraschen ob sich das heute ändert.“
„Hach...., nicht noch mehr Zangars.“, beschwerte ich mich.
„Komm schon. Die 3 vorher waren doch kein Problem. Wie wärs mit der gespreizten Klinge?“, fragte er als er den Speer wegsteckte und Weltenspalter zog.
„Hmm..., so schaffen wir beide mit einmal. Gute Idee.“, sagte ich als ich von Zeitenreißer zu Weltenfluch wechselte.
Aus 2 Toren kam jeweils ein monströser Zangar.
Als beide auf uns zu kamen sprangen wir beide hoch, stießen und in der Luft vom anderen ab und flogen jeweils zu einem Zangar.
Wir durchtrennten im Flug die Zangars gleichzeitig und landeten hinter ihnen.
„Mehr habt ihr nicht?“, fragte ich angeberisch.
Norekta und ich gingen wieder in die Mitte und sahen zum Ansager während die Zangars aus der Arena geräumt wurden.
„So. Nun zeigt mal was ihr noch so furchteinflößendes hier habt.“, sagte Norekta.
„Ich sehe schon, noch nicht einmal die gefährlichsten Zangars die wir haben kriegen euch klein. Dann machen wir es eben auf die harte Tour.
Der Regent hat angeordnet es raus zu lassen. Das aller gefährlichste, schlimmste und zerstörerischste Monster das wir haben wird nun auf euch losgelassen.
Lasst den Ameisenlöwen los!“, sagte der Ansager.
Ich merkte das der Boden bebte und wir zogen uns etwas zurück. Es tat sich ein großes Loch auf an der stelle wo wir standen.
Es gab ein lautes, knirschendes Klirren ertönte vom Monster und die Luft vibrierte.
Es kam aus dem Loch ein gigantischer Ameisenlöwe auf einer Plattform hochgefahren. Er war an Ketten angebunden auf denen Runen waren.
„Zur Erinnerung, die Ketten mit Runenverstärkungen sind dazu da, dass der Ameisenlöwe nicht die Arena und die Stadt auseinander nimmt. Viel Glück euch beiden. Bei dem Monster braucht ihr es.“, sagte der Ansager.
„Bei dem Viech.... Ha, wenigstens mal was neues.“, sagte ich lachend.
Wir wechselten wieder die Waffen. Ich von Weltenfluch zu Zeitenreißer und Norekta von Weltenspalter zum Speer.
„Lass mich vor.“; sagte ich und nachdem Norekta nickte lief ich auf den Ameisenlöwen zu.
Ich sprang und schlug ihn zwischen die Augen, aber ich kam nicht durch seinen Panzer.
Nach einigen Schlägen sprang ich von ihm ab, wich einen seiner Zangen aus und landete wieder bei Norekta.
„Der Panzer ist verflucht hart. Ich komm da nicht durch.“, beschwerte ich mich.
„Lass mich mal, vielleicht bekomm ich das Teil klein.“, sagte Norekta und wechselte die Spitze des Speer zu Torbrecher.
Er ging zu ihm und versuchte wie ich durch den Panzer zu kommen, aber es gelang ihm auch nicht.
Ich ging ins Drakra und sagte: „Jetzt muss das aber klappen.“.
Wieder stürmte ich auf ihn zu, doch als ich auf ihn zu sprang schaffte er es mich mit seinen Zangen fest zu halten.
Ich konnte die Zangen mit meinen Händen aufhalten, aber die Kraft hielt nich lange und der hatte meinen Körper im griff.
„Jetzt reichts aber!“, sagte ich und schlug mit meiner linken Faust auf die Zange.
Die Spitze zerbrach und ich fiel hinab. Ich zog mich bis zu Norekta zurück und sah mir das Monster an.
Es wurde wütend und zog an den Ketten. Mir kam eine schlimme Vorahnung als ich erkannte wie sich die Kettenglieder auseinander zogen.
Nein... Wenn der weiter weiter daran zieht.... Die Ketten werden nicht halten.
„Verschwindet sofort alle von hier! Der Ameisenlöwe befreit sich!“, rief ich als die Ketten zersprangen.
Der knirschende Schrei des Monster ertönte als es frei kam und alle Zuschauer flohen.
Der Regent und einige Leute bei ihm blieben auf den Sitzen, ebenso wie der Ansager.
Als ich erkannte das Van, Akemi und Keiro herkommen wollten sagte ich: „Ihr bleibt da! Wir regeln das hier.“.
„Und wie genau stellst du dir das vor?“, fragte Norekta.
„Ich hatte es geschafft mit Drakra seine Zange zu zertrümmern. Wenn du ins Liskam gehst müsstest du das auch schaffen können.
Ich habs. Da du dank Liqaira meinem Zeitriss widerstehst versuchen wir eine Serenadea und pusten das Teil denn das zum Schluss weg.“., sagte ich.
„Klar. Erklär mir erst mal wie die Serenadea geht.“, sagte er und ich erklärte es ihm schnell.
Nach der Erklärung setzten wir es in die tat um.
Wir rannten auf ihn zu und kurz vor ihm sprangen wir und ich machte den Zeitriss.
Im Flug wechselte Norekta vom Torbrecher zum Drachentöter und wir griffen zusammen den Ameisenlöwen an.
Endlose Schläge bekam es ab und diesmal kamen wir auch durch seinen Panzer.
Nach den Schlägen landeten wir unter ihm und schlugen ihn kräftig hinauf.
Wir flogen hinauf und luden Zauber auf.
Ich ein Feugra und ein Klingen-Blitzgra und Norekta ein Blitzga und mit seinem Speer ein Klingen-Feuga.
Wir riefen zusammen als wir schossen: „Donnernder Flammensturm!“.
Eine brennende und blitzende Explosion traf den Ameisenlöwen und als der Rauch verschwand sackte das Monster nach dem Fall zusammen. Es war besiegt.
Nach der Landung gingen ich und Norekta aus unseren Auren und ich knickte ein.
Akemi und die anderen waren mittlerweile unten und Akemi half mir auf.
Wir gingen in die Richtung des Regenten während der Ansager sagte: „Das...war... unglaublich! Dayriu und Norekta haben den Ameisenlöwen in die Knie gezwungen und besiegt! Lobt die Sieger dieses Turniers, Dayriu und Norekta die Helden...nein.. Götter der Arena!“.
„Mann.... Das mit den Namen lernen die echt nie...“, beschwerte ich mich.
