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Jackson oder doch Mark?

von

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Langsam ging Mark zur Cafeteria. Seine Schicht war seit ein paar Minuten vorbei, aber er konnte nicht nach Hause gehen. Er brauchte jetzt Zeit für sich alleine. Am Kaffeeautomaten angekommen machte er sich rasch einen Kaffee und ließ sich dann auf den nächstbesten Platz fallen. Er schloss die Augen und ließ sich nochmal den kurzen Augenblick mit Lexie durch den Kopf gehen. Sie war so kalt und abweisend gewesen. Sie war nicht zurückhaltend oder schüchtern wie die letzten Tage, nein, sie war hartherzig. Und sie hatte ihn damit richtig getroffen. Er wollte es sich bisher nicht eingestehen, aber er liebte sie immer noch. Nur liebte sie ihn wohl nicht mehr. Das war es, was ihn verletzte. Nicht ihre kühle Art, sondern ihr Blick.

Mark seufzte und nahm einen Schluck seines Kaffees. Dann schaute er sich um und beobachtete die anderen Ärzte, Chirurgen und Schwestern. Da waren sie. Die Anfänger. Die untersten der Rangliste. Aber das schien ihnen nichts auszumachen. Sie kicherten und wirkten glücklich. Daneben saßen die Assistenten. Sie paukten, da sie kurz vor ihrer Prüfung standen. Aber sie lächelten beim lernen. Ein paar Tische weiter saßen die anderen Oberärzte. Sie rissen Witze, machten sich über die Anfänger lustig und aßen Mittag. Mark seufzte. Alle waren glücklich. Wieso konnte er nicht glücklich sein? In diesem Moment vibrierte sein Handy. Er sah auf das Display, eine Nachricht von Julia. Rasch las er sie durch und fing an zu lachen. Kopfschüttelnd antwortete er ihr auf ihre halb verzweifelte, halb sehr lustige Nachricht. Und dann wurde ihm bewusst was gerade passiert war. Nur eine Nachricht von Julia heiterte ihn sichtlich auf. Julia machte ihn glücklich. Zumindest glücklicher als ohne als wenn er alleine war. Das musste doch etwas bedeuten, oder? Mark war sich ganz sicher, das hatte was zu bedeuten. Ruckartig stand er auf. Er wusste nun ganz genau, was er zu tun hatte. Mit einem Schluck trank er seinen Kaffee leer und verließ rasch die Cafeteria. Er wollte sofort los, doch er musste sich erst noch umziehen. Als er fertig war lief er schnellen Schrittes in die Lobby, in welcher er auf einen verwirrten Jackson traf. Dieser zögerte kurz und kam dann widerwillig auf Mark zu. "Dr. Sloan" grüßte er ihn etwas kühl und nickte kurz. "Haben sie Lex.... Dr. Grey gesehen? Sie ist nicht mehr in ihrem Krankenzimmer." Mark schaute ihn verwirrt an. Hatte Lexie ihm nicht gesagt dass sie entlassen wurde und nach Hause gegangen war? Wieso nicht? Doch Mark versuchte nicht, darauf zu Antoeten. Er hatte vor ein paar Minuten eine Entscheidung getroffen, welche er jetzt auf keinen Fall mehr ändern wollte, konnte, ...durfte. Kurz schüttelt er den Kopf und erwidert gelassen: "Sie wurde vor einer Viertelstunde entlassen und ist nach Haus gegangen." Dann verabschiedete er sich und lief zu seinem Auto.

Jackson sah ihm fassungslos hinterher. Wieso wusste Sloan wo Lexie war und er nicht? Lexie war immerhin SEINE Freundin. Kopfschüttelnd lief er durch die Lobby, in den Aufzug hinein und drückte wütend den Knopf. Arizona, welche in eine der Aufzugsecke stand, warf ihm einen besorgten Blick zu. "Alles klar bei dir?" fragte sie leise. Jackson nickte, aber man sah ihm an, das nichts gut war. Seine Stirn war gerunzelt und seine Hände zu Fäusten geballt. Doch Arizona sagte nichts mehr. Dafür kannte sie Jackson nicht gut genug. Doch in diesem Moment drückte der Schönling ruckartig den "Stop"-Knopf und drehte sich zu der Oberärztin um. Die Blondine schaute ihn sichtlich erschrocken an. "Ist da irgendwas zwischen Mark und Lexie?" Fragte er wütend. Arizona runzelte die Stirn und überlegte. "Nein!" Da war nichts zwischen Mark und Lexie. Mark hat Julia und Lexie hatte sie außer vorhin beim Mittagessen nicht gesehen. Also schüttelte sie den Kopf und wiederholte ihre Antwort nochmal leise. "Nein. Kein Grund zur Sorge. Da ist überhaupt nichts. glauben sie mir Avery, zwischen Mark und Lexie ist schon lange nichts mehr!" Jackson starrte sie mit einem undefinierbaren Blick an und überlegte, ob sie die sagte. Nach ein paar Sekunden kam er zu dem entschluss, dass Arizona nicht lügen würde. Also nickte er und ließ den Aufzug weiterfahren. Doch sobald die Tür aufging stürmte er hinaus. Er fuhr zu Lexie, es war ihm egal das er weit über dem Geschwindigkeitslimit war, er musste zu Lexie. Er fühlte sich so schlecht das er dachte Lexie würde ihn mit Mark betrügen, das er dachte Lexie würde immernoch mehr für Mark empfinden als für ihn. Er wollte ihr einfach sagen, das er sie liebte und dann überlegte er, ob er sie fragen sollte ob sie ihn Heiraten wolle. Schließlich liebte er sie so sehr, das er sogar für sie durch ein brennendes Haus gehen würde, wenn sie noch darin wäre. Er fuhr immer schneller bis er diregt vor der Haustüre stand, er hielt an, stieg aus und schloss die Tür auf. "Lexie?" schrie er durchs Haus. Er rannte die Treppen hinauf und blieb vor Lexie's geschlossenen Zimmertür stehen, er klopfte "Lexie?" sagte er leise. und öffnete langsam die Tür. Lexie lag abwesend in ihrem Bett. "Er liebt mich nicht mehr! Oder er will mich zumindest nicht mehr!" sprach sie vor sich hin. "Was?" Jackson lief an ihr Bett, "Hey, Schatz was ist den los?" fragte er vorsichtig erschrocken schaute Lexie zu ihm "Was?" "Du warst ziemlich abwesend!" er sezte sich zu ihr. "War ich doch gar nicht! Ich habe dich blos nicht gehört!" erklärte sie und starrte wieder an die Decke. "Wer liebt dich nicht mehr?" fragte Jackson entäuscht, er wusste wen sie gemeint hatte, aber er wollte es aus ihrem Mund hören. "Was?" "Du hast, als ich rein kam gesagt, das er dich nicht mehr liebt, oder dich nicht mehr will!" erklärte er sanft, sie liebte Mark noch, das war Jackson jetzt klar, aber er merkte auch das Lexie, ihren Gefühlen gar nicht klar war.



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