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Sonorités de troi

'Carneval du Vagues'
von

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1. Danse

„Gut, nochmal ab Takt 39.“, rief das Mädchen ihrer Freundin am Klavier zu, woraufhin diese nickend zu spielen begann.

Der reichlich geschmückte Probenraum füllte sich rasch mit den sanften Klängen und die vielen Papierblumen an den Wänden wirkten wie Seerosen auf einem Teich, welche durch Regentropfen zum tanzen gebracht wurden. Ein entspannendes Bild.

Trotzdem war es eine stressige Woche gewesen und die kommenden Tage würden sicherlich nicht einfacher werden. Das Vortanzen für den „Carneval du Vagues“, den legendären Karneval der Wellen, sollte ein entscheidender und nicht zuletzt einschneidender Punkt im jungen Leben von Océan werden. Dort würden sie Menschen aller fünf Stämme tanzen sehen und singen hören. Es war eine große Ehre, dort auftreten zu dürfen und fast jeder Aquamane arbeitete das ganze Jahr fieberhaft auf diesen einen Abend hin. Ein Abend, an welchem man vergessen konnte, in welcher Lage sich die Welt oder das Land oder man selbst befand. Ein ganzer Abend zum träumen. Sie allein sollte auf der gigantischen Bühne aus Eis ihre flatterhaften Bewegungen darbieten, umgeben von Musik und Menschen und Lichtern. Genau so sollte es sein. Sofern sie denn das Vortanzen für sich entschied. Das war natürlich eine Grundvoraussetzung.

Aber sie wollte diesen Auftritt mehr als alles andere auf der Welt.

Ihre Chancen standen auch nicht allzu schlecht. Zumindest Ihre Lehrerinnen waren zuversichtlich, dass die 14 jährige in ihrer Alterskategorie zumindest in die engere Auswahl kommt, auch wenn Océan das bei weitem nicht reichte. Und sie würde alles in ihrer Macht stehende tun, um dieses Ziel endlich greifbar werden zu lassen.
 

Als würde sie auf dünnem Glas wandern, schlichen ihre nackten Füße über den dunkelbraunen Holzboden. Es folgte eine Drehung, weitere tippelnde Schritte, begleitet von einer eleganten Geste des ausgestreckten Armes. Sie musste darauf achten, die Körperspannung zu halten und dem Takt zu folgen. Ihre Bewegungen mussten Wellen gleichen, sie mussten ihr in Mark und vor allem Bein übergehen. Noch ein bedachter Schritt, dann stoppte die Musik auf einmal.

„Was ist los, Flaque? Warum hörst du auf?“

Océan befand sich noch mitten in der Figur und schaute über die Schulter zu ihrer Freundin. Doch diese stand nur schweigend an dem großen Flügel.

„Eigentlich ist es ja verboten barfuß in der kleinen Festhalle herumzuhüpfen. Der Boden ist kalt und splitterig und du willst dir doch so kurz vor dem wichtigen Termin nicht deine wichtigsten Werkzeuge ruinieren, oder?“

Die maskuline Stimme brachte Océan dazu, sich aus ihrer verdrehten Pose zu lösen und sich in Richtung der Tür zu wenden. Ein junger Mann stand in dem gravierten Steinbogen, welches den Eingang markierte und aussah, wie von einer antiken Zivilisation gemeißelt. Ein kesses Lächeln fand sich auf seinen schmalen Lippen wieder. Seine Hände hatte er an das mit Fell besetzte Tuch gelegt, welches sich um seine Hüfte schlang.

Océan schnaubte.

„Cas! Was willst du hier? Etwa die Konkurrenz ausspionieren? Ich hatte dir mehr sportlichen Ehrgeiz zugetraut.“, zischte sie durch den Raum und suchte sich ein Handtuch aus dem mitgebrachten Beutel am Klavier. Im gleichen Zug griff sie sich ihren Wasserbeutel und nahm einen kräftigen Schluck.

Wenn es jemanden gab, den sie in der Vorbereitung für das Vortanzen nicht gebrauchen konnte, dann war es Cascatelle Brouillard, kurz Cas genannt. Als Sohn eines Mitglieds des hohen Rates der nördlichen Aquamanen ruhten viele Erwartungen auf dem Jugendlichen, schließlich gab es einen Ruf zu verlieren. Dementsprechend war es nur natürlich, dass Cas das Vortanzen für sich entscheiden würde. Zumindest war das die Überzeugung einiger Stammesgenossen.

Océans schnippische Attacke ignorierte Cas gekonnt, als ihr bester Freund war er das zu genüge gewohnt, stattdessen schaute er sich ein wenig um und trat zu Flaque an den Flügel. Das Mädchen machte etwas irritiert Platz, sodass Cas sich setzen konnte.

Spielerisch lies er seine Finger für ein paar Töne über die Tasten gleiten.

Océan und Flaque beobachteten ihn.

„Will er uns beeindrucken?“, flüsterte Flaque ihrer Freundin zu und Océan nickte nur bejahend. Cascatelle versuchte immer die Aufmerksamkeit der Mädchen zu gewinnen und mit seinem Klavierspiel oder seinem Gesang schaffte er das in der Regel auch.
 

„Hör zu, Cas. Du weißt, wie wichtig dieser Auftritt für mich ist.“, sagte Océan, nachdem die Töne verklungen waren. „Kannst du jetzt bitte gehen, wir müssen noch proben.“

Natürlich tat es weh, ihren besten Freund so harsch wegzuschicken, aber im Moment wollte sie ihn weder sehen noch hören. Dazu war in den letzten Wochen schon zu viel passiert.

Der Junge schnaubte kurz amüsiert.

„Wie du meinst. Wir sehen uns.“ Mit diesen Worten schlich er aus der Halle, bewusst langsam. Océan konnte spüren, wie verletzt er war und es traf sie wie ein Splitter ins Herz.

„Denkst du nicht, du übertreibst es etwas?“, meinte Flaque und kratze sich unsicher am Hinterkopf während sie ihr Kleid richtete und wieder am Klavier Platz nahm. Das tat sie öfters, wenn ihr etwas unangenehm war. „Sportliche Fairness in allen Ehren, aber ihr kennt euch schon so lange...“

„Ruhe! Ich will nichts mehr hören! Lass uns weitermachen, die Zeit wird knapp!“
 

~
 

Den ganzen Morgen schon tänzelte Océan nervös in ihrem Zimmer herum. Ihre Schritte übte sie nicht mehr. Sie wusste, dass sie das nur noch aufgeregter machen würde. Zwischenzeitlich kam ihr großer Bruder herein, ärgerte sie ein wenig und wurde mit Zeter und Mordio zum nächsten Teufel gewünscht. Aber dafür war sie ihm dankbar, denn es lenkte sie von ihrer Rastlosigkeit ab.

Bis auf ihren Vater, der für einen wichtigen Auftrag auf unbestimmte Zeit verreist war, würde die ganze Familie sie zu ihrem Vortanzen begleiten, was sie ebenfalls etwas beruhigte.

Flaque würde sie wieder am Klavier begleiten und Océan war froh, sich auf ihre beste Freundin verlassen zu können. Selbstverständlich war das nicht, denn auch Flaque musste bei der Vorbereitung für den bevorstehenden Karneval mithelfen und dementsprechend eng war der Zeitplan des kleingewachsenen Mädchens. Océan war stolz, dass ihre Freundin in einem der Orchester mitspielen konnte. Verdient hatte sie es, denn Océan kannte niemanden der besser Piano spielen konnte, als die ruhige, schüchterne Flaque. Außer vielleicht Cas.

Und genau das war der Grund warum, Océan ihren Kindheitsfreund nicht bei sich haben wollte. Mehr als einmal hatten die Beiden besprochen, wie es ablaufen sollte, wenn sie alt genug waren, um bei dem Fest teilzunehmen. Immer und immer wieder. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie singen oder tanzen würde, während er sie mit seinen wunderbaren Klängen am Klavier unterstützte. Sie beide. Als Team.

Aber Pustekuchen. Cas hatte sich in der gleichen Kategorie angemeldet wie Océan und das bedeutete sie waren nun Rivalen. Um die gleiche große Chance den Solopart beim „Carneval du Vagues“ zu bekommen. Nie hatte sich die junge Aquamanin schrecklicher gefühlt. Verraten und enttäuscht war sie. Natürlich hatte sie nach dieser Botschaft gefragt, warum Cas getan hatte, was er getan hatte. Ihr Lohn war eine schwammige Bemerkung und ein unwiderstehliches Grinsen gewesen und eine kochende Wut im Bauch. Seit dem ging sie Cascatelle aus dem Weg. Das schmerzte zwar, aber nach dem Karneval würden sie alle Zeit der Welt haben, ihr Problem zu klären. Zumindest hoffte Océan das.
 

„Chérie? Kommst du, wir müssen los?“

Die hohe Stimme ihrer Mutter hallte von der Wendeltreppe nach oben und brachte fast schon das Glockenspiel im Flur zum klingeln. Mit einer schnellen Bewegung griff sich Océan die Tasche neben ihrem weichen Fellbett und stürzte die Stufen hinunter.

„Langsam, stell dir vor du rutscht aus.“

„Tu ich doch nie, Maman!“, entgegnete das Mädchen auf den Rat ihrer Mutter und schlüpfte hastig in die dicken Pelzstiefel.

Von den Nachbarn und Freunden wurde Ecume Mireille häufig nur 'Madame' genannt. Sie und demnach auch ihr Mann und ihre Kinder gehörten keineswegs zur oberen Schicht, doch ihre erhabene und elegante Art, ließ es für alle so erscheinen. In ihrem Gesicht schien alle Güte dieser Welt zu ruhen und Océan und ihr Bruder waren wohl die Einzigen, die das Gegenteil behaupten konnten. Nicht, dass ihre Mutter sie in irgendeiner Weise brutal behandelt hätte, aber wenn in geschwisterlicher Streiterei mal etwas zu Bruch gegangen war, wurde die Engelsstimme ganz schnell zum Gesang der Furien. Océan liebte ihre Mutter über alles, auch wenn sie sich immer öfter missverstanden fühlte. Das würde aber an der Pubertät liegen, pflegte 'Madame' dann stets zu sagen und jedes Mal erntete sie dafür ein entnervtes Augenrollen.

„Natürlich, mein Kind. Ich habe genügend Beweisfotos, die dir das Gegenteil zeigen.“

Ecume kicherte und tätschelte ihrer Tochter liebevoll den Kopf.

„Nun hopp hopp, wir müssen deinen Bruder noch abholen, bevor wir zur Festhalle aufbrechen.“

„Mer kann auch alleine laufen, der ist alt genug und macht mich sowieso nur kirre.“, schnaubte Océan missmutig, während sie nochmals ihre Tasche überprüfte. Etwas Gutes hatte es, in einem Dorf unweit der Hauptstadt des östlichen Kontinentes zu wohnen. Man war fix bei diversen Einkaufsmöglichkeiten und man musste nicht weit weggehen um Karriere zu machen oder seinen Beruf auszuüben. Und da Océans älterer Bruder Mer seine Ausbildung in der Hauptstadt absolvierte, würden sie ihn einsammeln und dann direkt weiter zur großen Festhalle wandern. Océan wohnte aber deutlich lieber in Batist, als in der riesigen Hauptstadt. An den vielen Farben und riesigen Gebäuden hatte sie sich schon nach ihrem ersten Besuch sattgesehen.

Dank den Aeromanen und ihren technischen Entwicklungen musste man mittlerweile sogar nicht mal mehr zu Fuß gehen, wenn man von A nach B wollte. Die Menschen wurden Océan viel zu bequem, obwohl sie dem Mechanikerstamm ab und an ganz dankbar für ihren Schnickschnack war.

Vor allem ihre Mutter freute sich darüber, dass die verschiedenen Stämme ihre Talente untereinander nutzen. Sie war einfach viel zu lieb für diese Welt.

Unbemerkt von ihrem Kind, welches sie gerade mit einem Küsschen ablenkte, schob Ecume ein kleines, eingepacktes Stück Schokolade in den wichtigen Beutel.

„Du machst das schon, Chérie. Wir feuern dich an.“
 

„Und? Bist du gut vorbereitet?“

Cas trat neben Océan, als diese gerade in der Umkleide saß und in Gedanken ihre Choreographie durchging. Der winzige Raum war zum Wartezimmer umfunktioniert worden, in welchem die Teilnehmer ihrem großen Moment entgegenfiebern mussten. Überall lagen Beutel, Kostümteile und diverse andere Sachen herum, welche von ihren aufgeregten Besitzern in ihrer Hektik vergessen worden waren.

„Selbstverständlich.“, war ihre knappe Antwort. Sie wollte sich jetzt nicht mit Cas unterhalten, das würde sie sicherlich nur verunsichern und ihren Kopf mit unnötigen Zweifeln und Gedanken füllen. Ihr Geist musste ruhig und im Einklang mit ihrem Körper sein, wenn sie diesen Wettkampf für sich entscheiden wollte.

„Hm...“

Einen Moment lang trat Stille zwischen die beiden Freunde. Was für eine seltsames Stimmung.

Normalerweise war alles voller Lachen, wenn die Beiden zusammen waren und Océan vermisste dieses warme, behütete Gefühl in ihrem Herzen. Sie hoffte so inständig, dass sich nach dem Vorentscheid alles klären würde, sicherlich würde sie andernfalls in tausend Teile zerbrechen.

„Ich finde...“, setzte Cas nach ein paar Augenblicken dann an. „...du solltest nicht an diesem Vortanzen teilnehmen.“

Mit einem Mal war die Spannung in der Umkleide unerträglich scharf geworden, wie ein Jagdmesser, direkt an der Kehle ihres Opfers. Die Luft, die Océan einsog, schnitt ihr in den Hals, war kalt und erbittert darauf, ihr die Stimme entzwei zu schlitzen.

Warum sollte Cas das von ihr verlangen? Er wusste doch, wie viel ihr dieser Auftritt bedeutete. Und hatten sie nicht gemeinsam von dieser Chance geträumt? Waren sie denn kein Team gewesen?

Während Océan immer noch wie ein angeschossenes Tier auf den Boden starrte, hatte sich ihr Freund direkt vor sie positioniert und bedachte sie mit einem undeutbaren Blick.

„Nimm nicht teil. Tritt nicht auf. Glaub mir, das wäre besser für uns beide.“, sprach er und in seiner Stimme lag ein seltsames Gefühl. Jedes seiner Worte stach weiter auf Océan ein.

Ihr Kopf schien so leer und weiß, wie die endlose Salzwüste im Süden des Landes, wie die Schneefelder auf denen Cas und sie als Kinder so gerne gespielt hatten.

Sie merkte kaum, dass sie wieder alleine im Raum war. Die Tür hatte sich unmerklich für Cas geöffnet und wieder geschlossen.

Sie wollte weinen, aber sie war viel zu schockiert um Tränen zu vergießen. Als hätte ein Verrat ihres besten Freundes nicht gereicht, riss dieser Teufel erneut an ihrem Herzen.

Es war vorbei.

Zögernd stand sie auf und beugte sich schweigend über ihren Beutel, wollte sich Wasser herausholen, um etwas gegen ihren schmerzenden Hals zu tun. Stattdessen purzelte ihr das Stück Schokolade entgegen. Wie war es dorthin gekommen? Wer hatte es dort hinein getan?

Natürlich kam ihr sofort das mild lächelnde Gesicht ihrer Mutter in den Kopf. Ihre liebe Mutter, die so an sie glaubte. So wie sie an sich selbst glauben sollte.

Niemand, nicht einmal Cas würde sie aufhalten könnte. Sie würde es alles beweisen. Ganz besonders ihrem so genannten Freund.

In Océan brodelte es, wie in einem Geysir, kurz vor einem Ausbruch. Oh, wie sie sich auf sein Gesicht freute, wenn er sah, dass sie es schaffen würde und er nicht.

Er würde es nicht schaffen...und wenn sie selbst dafür sorgen müsste.
 

~
 

„Was soll das heißen, jemand ist schwer verletzt?“

Der Aufschrei einer Teilnehmerin hallte durch den Aufenthaltsraum und sorgte augenblicklich für herumfahrende Köpfe und geweitete Augen.

Auch Océan und ihre Familie blickten verwirrt zu dem jungen Mädchen und der großgewachsenen Jurorin. Diese zupfte nervös an ihrer perfekt geschminkten Unterlippe.

„Nun, wie es scheint hat es einen Unfall während eines Auftrittes gegeben. Der arme Kerl brach auf einmal zusammen und hielt sich den Fuß. Alles war voller Blut und...“

„Wer? Wem ist das passiert?“

„Was, wenn die Bühne unsicher ist?“

„Oh nein, ich bin doch gleich dran!“

Mit einem Mal wurden unzählige aufgeregte Stimmen laut und vermischen sich zu einer unangenehmen Melodie, dessen Zentrum sich bei der nun überforderten Jurorin befand. Nur Océan blieb still sitzen und beobachtete besorgt das Gemenge an Körpern.

„So ein Unglück...“, murmelte ihre Mutter, hielt sich eine Hand vor den Mund und schüttelte leicht den Kopf. „Das jemandem das auch noch genau während eines so wichtigen Moments passiert.“

„Hoffentlich kümmern sich die Bühnenarbeiter schnell darum, dass die Fläche wieder fit wird. Auch um herauszufinden, wie sowas passieren konnte.“, ergänzte Mer, während sein Blick unruhig zwischen seiner Schwester und der schnatternden Menschentraube wechselte. Als angehender Sicherheitswachmann war es nur naheliegend, dass er sich eher um das Warum und Wieso kümmerte.

Océan hingegen ignorierte die Mutmaßungen, welche ihr Bruder jetzt aufzählte und konzentrierte sich weiter auf die Tür, vor der sich die Teilnehmer drängelten.

Ihre Gedanken rotierten.

„Océan! Océan! Wo ist Océan Mireille?“

Die zarte, wenn auch durch die Lautstärke verzerrte Stimme, hätte das Mädchen unter Tausenden erkannt. Sofort erhob sie sich und eilte zu ihrer Freundin, die sich gerade mit Müh und Not an den anderen Damen vorbei zu schieben versuchte.

„Flaque?! Ich bin hier. Was ist los?“, fragte Océan und hielt Flaque an den Schultern. Plötzlich waren sie zum Zentrum der Aufmerksamkeit geworden. Alle hielten den Atem an, um bloß nichts von dem zu verpassen, was jeden Augenblick enthüllt werden würde.

Flaque holte hingegen einmal tief Luft.

„Cas...Cascatelle ist...“



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