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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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7) Subaru und Miyu im Krankenzimmer?

Hallo. Sorry, dass ich immer so lange an einem Kapitel sitze, aber wie du vielleicht weißt, schreibe ich mehrere Geschichten und deswegen dauert es immer länger. Natürlich auch weil ich manchmal keine Ideen habe oder keine Lust weiterzuschreiben.
 

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Kyoko's POV
 

Fuck, fuck, fuck! Dieser Raito!, dachte ich. Wegen ihm lag ich nun im Bett und wollte seine weichen Lippen wieder spüren. Wieso musste er mich gestern auch so plötzlich küssen? Ich war viel zu überrumpelt und bin deswegen abgehauen. Was wohl passiert wäre, wäre ich da geblieben? , fragte ich mich wieder. Diese Frage kam immer wieder, egal wie sehr ich versuchte sie zu verdrängen. "Na, hast du gut geträumt?", bemerkte ich plötzlich eine Stimme und wusste sofort wer es war. Suchen musste ich auch nicht, da er direkt vor mir lag. Dass er diesmal kein 'Bitch-chan' von sich gab, bemerkte ich zwar, aber ging nicht darauf ein. "Wie lange bist du schon da?", rutschte mir dann die Frage heraus. "Länger.", war seine knappe Antwort, wofür sein Grinsen noch perverser wurde. Die Frage 'Hast du etwas an mir angestellt' unterdrückte ich, wurde dafür aber leicht rot, da ich erkannte, dass ich eben die ganze Zeit an ihn gedacht hatte. Die Tatsache, dass ich es nur dedacht und nicht ausgesprochen hatte, beruhigte mich sehr. "Wieso bist du gestern einfach weggelaufen?" Dabei behielt er sein übliches Lächeln, was mich verunsicherte, da ich erkannte, dass es ihm nicht wichtig war. Deprimiert senkte ich den Kopf und flüsterte: "Weil es nicht erlaubt ist..." Das war der zweite Grund, der mir aber erst einfiel, als ich mich diese ganzen Sachen fragte. Raito zog eine Augenbraun in die Höhe und sah mich fragend an. Ich allerdings schob ihn von meinem Bett und aus dem Zimmer. Dann ging ich vor den Spiegel und sah mich eindringlich an. Immer noch lag ein Rest des Rotschimmers auf ihm.

Ist das Liebe?
 

Miyu's POV
 

Ich war gerade auf dem Weg in die Küche, da ich langsam Hunger bekam. Zwar war ich ein Halbvampir, was aber nichts daran änderte, dass ich Menschlisches Essen nicht zu mir nehmen konnte. Ganz im Gegenteil. Es war immer noch ein Genuss. Genau wie dieser Liebliche Duft der durch den Gang fliegt..., ich atmete ihn tief ein und seufzte beim Ausatmen. Dann kam mir eine erschreckende Erkenntnis.

Warte! Ist das nicht Blut? ... Ich hab doch gestern erst etwas von Kyoko's bekommen? Hab ich wieder Durst oder ist das normal?! Trotzdem beschloss ich dem Geruch zu folgen, auch wenn ich wascheinlich bei einem Vampir ankommen würde, der Kyokos Blut trank. Lange musste ich nicht gehen, um bei dem Übeltäter anzukommen. Allerdings fand ich dort weder Kyoko noch ein Blut saugender Vampir vor. Vor mir stand Subaru an eine Wand gelehnt und starrte mich geschockt an, während er seine rechte Hand auf seinen linken Oberarm presste. Ich warf einen genaueren Blick darauf und erkannte, dass seine schwarze Jacke an dieser Stelle einen rotstich hatte. Ich dachte nicht weiter über meine folgende Tat nach, weshalb ich sein rechtes Handgelenk packte und zu mir zog. Seine ganze Handfläche war rot. Voller Blut. Erst wollte ich diese zu meinem Mund führen, fing mich aber wieder und ging dann schnellen Schrittes mit einem verwunderten Subaru im Schlepptau zu dem Krankenzimmer. Auf dem Weg dorthin dachte ich immer wieder: Wieso mache ich das eigentlich? Er sollte mir egal sein! Im Krankenzimmer drückte ich Subaru auf einen Stuhl und holte dann aus einem Schrank Desinfektionsmittel und einen Verband. Danach drehte ich mich wieder zu Subaru, der hinter meinem Rücken saß, als ich die Sachen aus dem Schrank geholt hatte. Jetzt saß er aber nicht mehr auf dem Stuhl, sondern stand vor mir, starrte mich durch seine klaren roten Augen an und meinte: "Ich brauche keine Hilfe!" - "Tss, stell dich nicht so an! Da will dir mal jemand helfen und du? Du beschwerst dich einfach. ICH hätte auch einfach weiter gehen können. Aber nein, ich war so freundlich und beschloß deine Verletzung zu versorgen. Keine Ahnung was dich daran so stört, aber im Gegensatz zu euch fordere ich keine Entschädigung!" Mit diesen Worten drückte ich ihn wieder in den Stuhl, zog ihm die Jacke aus und befreite das Hemd von seinem Arm, indem ich es an der Naht abriss. Es wäre sowieso nicht mehr sauber geworden!, war mein entschuldigender Gedanke, während ich das Desinfektionsmittel auf die Wunde sprühte, es leicht abtupfte und dann das Verband darum wickelte. Dann bestaunte ich mein Werk. Dafür, dass ich so etwas zum ersten mal machte, sah es sehr (und wenn ich sehr sage, meine ich sehr) ordentlich aus. "Und war das so schlimm?", fragte ich schließlich, aber bekam keine Antwort. Stattdessen wurde ich von ihm in eine Umarmung gezogen. Ihr denkt euch jetzt sicher: 'Oh, wie romantisch!', aber das war nicht alles. Natürlich folgten gleich darauf seine Zähne, die sich in mein Schlüsselbein gruben. Und da ich nur ein Top anhatte, konnte ich sie wenig später in meiner Schulter spüren. Wenig später waren meine Zähne dann auch in seinem Hals. Das hatte mehrere Gründe. Ein paar davon sind: Das ich auch Durst hatte; er auch mal fühlen sollte, wie es sich anfühlt gebissen zu werden und ich mich von dem Schmerz ablenken wollte, was auch gelang. Sein Blut schmeckte total anders als Kyokos, aber mindestens genauso gut. Ob es daran liegt, dass Subaru ein Vampir und Kyoko ein Mensch ist?, schoss es mir kurz durch den Kopf.



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