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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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8) Ich liebe Dich

Miyu's POV
 

Endlich ist es soweit!,dachte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Ich habe so lange darauf hin gearbeitet - sogar zusammen mit Reiji. Das wird ein tolles Fest! Ich habe ein leckeres Menü, viele Getränke, darunter auch Alkoholhaltige, bestellt. Schließlich wird Kyoko heute 18 Jahre alt und soll glücklich sein! Es werden zwar nicht viele Leute sein, da nur die Brüder und wir da sein werden, aber ich hoffe es gefällt ihr trotzdem. Mit einem gutem Gefühl bereitete ich noch den Rest vor. Nicht das Kyoko noch etwas davon mitbekommt.
 

Kyoko's POV
 

Ich wachte schweißgebadet auf. Schon wieder dieser Traum. Als ob er wollte, dass ich es niemals vergesse. Aber diese Wunde, mein Blick wanderte zu meinem Bein, wo man nur noch eine Narbe von dem Schnitt sah, werde ich wohl nie vergessen. Ich stand auf, zog mich an und verließ dann mein Zimmer.
 

Es dauerte nicht lange, da wurde ich auch schon abgefangen. Nämlich von Ayato. Er lief mit einem belustigen Lächeln in meine Richtung und meinte dabei: "Zeit für meine Wenigkeit, auch mal von der anderen Opferbraut zu kosten." Jetzt ging er mir auf die Nerven und als er in meiner Reichweite war, stieß ich ihn in die Richtung aus der er gekommen war. //Nur Raito darf von meinem Blut trinken!//, dachte ich dabei, //Warte! WAS!? Wie komm' ich denn jetzt darauf?// Ich war zu geschockt um irgendwas zu machen, geschweige denn etwas zu bemerken. Also bekam ich auch nicht mit, wie Ayato vier, fünf, sechs Schritte nach hinten taumelte und es den Anschein hatte, als würde er fallen. Trotzdem fiel er nicht, wascheinlich weil er sich am Geländer festhalten konnte. Dann kam er wieder auf mich zu und ich wurde mit einem Schlag wieder in die Realität geschleudert. RENN!!!, schrie eine Stimme in mir und ich begann zu rennen. Schnell weg von hier. Leider war Ayato schneller und hatte mich mit Leichtigkeit eingeholt. Er packte mich und drehte mich zu ihm um, damit er mich beißen konnte. Ich starrte ihn nur durch meine geweiteten Augen an und hoffte, dass er mich nicht beißen würde. Leider hatte er das aber vor und war meinem Hals im nächsten Moment gefährlich nahe. Bevor das aber passierte, spürte ich plötzlich einen Arm, der sich um meinen Bauch schlang und nach hinten zog, weshalb ich nach hinten stolperte und von einem großen Oberkörper abgefangen wurde. Dabei löste Ayato sich von mir und starrte wütend an mir vorbei. Direkt auf die Person hinter mir. "Das reicht jetzt aber! Oder will meine Bitch-chan wieder gebissen werden?", dabei ließ Raito mich los und drehte mich so zu sich, dass ich direkt in sein grinsendes Gesicht sah, das mich fragend ansah. Ich wurde rot und ging ohne auf seine Frage einzugehen an ihm vorbei. Man, wieso werde ich denn rot? Aber ich bin schon froh, dass er mich vor Ayato gerettet hat..., überlegte ich und ging wieder in mein Zimmer. Dass das jetzt nichts gebracht hat, ignorierte ich einfach.
 

Und als ich die Tür zu meinem Zimmer geschlossen hatte, wurde ich von einer Stimme aus meinen Gedanken geholt. Ich hob meinen Blick und sah direkt in Raitos grinsendes Gesicht. Diesmal war es kein perverses oder spöttisches Grinsen. Ich fand, dass es wirklich freundlich aussah. " Hier. Das ist mein Geburtstagsgeschenk für dich.", sagte er dann und reichte mir ein kleines Geschenk, das mit silbernen Geschenkpapier eingepackt war. Ich starrte erst das Geschenk dann Raito überrascht an. Das Raito wusste, dass ich heute Geburtstag hatte, war sehr überraschend für mich, aber dass er mir sogar etwas schenken würde, hätte ich nie erwartet. Trotzdem machte es mich sehr glücklich, weshalb ich es, nachdem ich mich gefasst hatte, dankend annahm. "Ich werde es auf meinem Bett aufmachen, OK?", fragte ich, hätte aber nicht gedacht, dass ich eine Antwort bekam, da das eine unnötige Frage war. Trotzdem meinte Raito: "Mach ruhig." Dann folgte er mir zum Bett, blieb aber davor stehen. Ich setzte mich im Schneidersitz auf es und begann das Papier sorgfältig zu entfernen. Ein dunkelblaues Schmuckkästchen kam darunter zum Vorschein. Dieses öffnete ich auch gleich neugierig und bestaunte die Kette, die darin lag. Die Kette war gold und mit Blüten und zwei Perlen geschmückt.

Ohne weiter darüber nach zu denken, sprang ich auf und umarmte Raito stürmisch. "Danke. Sie ist wunderschön!", nuschelte ich und ließ Raito genauso schnell wieder los, wie ich ihn umarmt hatte. Die Kette ist wirklich wunderschön. Sie ist toll. Aber wieso hat er sie mir geschenkt? Und woher weiß er überhaupt, dass ich heute Geburtstag habe?, ich hatte noch mehr Fragen auf die ich keine Antwort wusste, aber eine fiel mir gerade auf. Ich LIEBE Raito! Das war auch eine Antwort weshalb ich immer rot wurde und wollte, dass nur er mich biss. Ich taumelte eine paar Schritte zurück bis ich an mein Bett stoß, auf welches ich mich auch fallen ließ.
 

Raito's POV
 

Plötzlich umarmte mich Kyokound nuschelte in mein Hemd: "Danke. Sie ist wunderschön!" Das freute mich. Ich hatte wirklich eine längere Zeit darüber nachgedacht, welche Kette ich ihr schenken sollte. Ich lächelte leicht und wollte schon meine Arme um sie legen, als sie sich von mir löste. Ich ließ mir nichts anmerken, aber etwas verwirrt war ich schon darüber. Gerade wollte ich anfangen etwas zu sagen, als Kyoko geschockt nach hinten ging und sich auf ihr Bett setzte. Was ist mit ihr?, fragte ich mich und ging zu ihr. "Sag, Kyoko. Ist irgendwas?", fragte ich deshalb, als ich mich neben sie gesetzt hatte. "Mir geht es gut. Es ist mir nur etwas aufgefallen...", war dann ihre Antwort, bei der sie mich durchdringend ansah. Also, irgendwas hat sie doch trotzdem..., dachte ich und bekam sogar noch eine Antwort. "Naja, weißt du...", Kyoko machte eine längere Pause. Vielleicht war sie sich nicht sicher ob sie es mir erzählen sollte. "Ich habe mich in dich verliebt.", sagte sie dann ganz normal. Naja. Dabei wurde sie rot und schaute mir nicht mehr in die Augen, da sie ihren Kopf in Richtung Boden drehte. Ich glaube ich wurde auch etwas rot und beobachtete sie weiter. Ich konnte ein komisches Gefühl in meinem Bauch vernehmen, wahrscheinlich ein Glücksgefühl, und machte das nächste einfach automatisch. Ich legte meine eine Hand auf ihre Schulter, während ich mit der anderen ihre Gesicht zu mir drehte. Jetzt sah sie mich an und ich sah sie an. Dann schloss ich meine Augen und küsste sie erneut. Das Gefühl ihre sanften Lippen auf meinem zu spüren, war einfach zu überweltigend, als das ich sie wieder hätte gehen lassen können.



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