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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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9) Geburtstagsfeier

Kyoko's POV
 

Er küsst mich! Oh Ha! Damit habe ich nicht gerechnet. Was soll ich jetzt machen? Den Kuss erwidern?, ich war wirklich verwirrt darüber, aber die Schmetterlinge in meinem Bauch vermittelten mir, dass mich das freute. Ich muss den Kuss erwidern! Noch einmal würde ich es nicht aushalten. Ich könnte mich nicht schon wieder mich losreißen und abhauen. Und als Raito dann seine Hände meinen Rücken herabgleiten ließ und mich somit festhielt, war es um mich geschehen. Ich gab mich voll und ganz dem Kuss hin. Was bedeutet, ich schloss meine Augen, legte meine Arme um seinen Hals und genoss es. Ich genoss das Gefühl, wie der Adrenalin durch meine Adern schoss und mein Herz langsam wieder einen gesunden Rhythmus annahm. Als wir uns dann wegen Luftmangel voneinander trennten, atmete ich erst einmal tief durch. Dann, als ich mich wieder von ihm trennen wollte, zog er mich in eine enge Umarmung, aus der ich mich nicht lösen konnte.
 

Ich wollte schon meine Verwirrtheit bekanntgegeben, indem ich ihn fragen wollte, wieso er das tat, als meine Zimmertür aufgemacht wurde und Miyu herein kam. Dabei ließ Raito mich los, weshalb ich ihn anschauen konnte. Sein Gesicht war etwas gerötet und zeigte kein Lächeln. Hat er mich umarmt damit ich seine Röte nicht sehe?, fragte ich mich und musste ein lächeln unterdrücken. "Ah, Raito. Du bist auch da.", lachte Miyu und meinte dann zu mir, als sie vor mir stand: "Alles Gute zu deinem 18. Geburtstag!" Ich sprang auf und umarmte sie. "Danke! Es freut mich wirklich sehr, dass du dich an ihn errinerst!" Miyu hat sich an meinen Geburtstag errinert und Raito wusste von ihm! Ich bin wirklich sehr glücklich. "Hier. Ich hab auch ein Geschenk für dich." Dabei zeigte Miyu mir ein mittelgroßes Geschenk. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und begann es zu öffnen. Darin war ein Schmuckkästchen mit einem Fantasie Buch. Und als ich das Schmuckkästchen öffnete, kam ein silbernes Armband zum Vorschein. Es bestand aus drei dünnen Metall Bändern, die alle ein unterschiedliches Muster hatten.

"Aww. Danke! Es gefällt mir wirklich sehr. Danke für das Armband, für das Buch und, dass ihr beide an meinen Geburtstag gedacht habt!", bedankte ich mich und schenkte Raito, der immer noch neben mir saß, mal wieder Beachtung. "Das war aber noch nicht alles. Ich habe dir eine Geburtstagsfeier vorbereitet. Es gibt alles was man so für eine Party braucht, außer deinen Freunden und deiner Familie. Die konnte ich leider nicht einladen, da ich sie nicht kenne.", meinte Miyu, während ich perplex da stand. Als ich mich dann wieder fing, war mein einziger Gedanke: Heute hab ich den besten Tag meines Lebens! "Was? Das ist doch egal! Schließlich bist du meine beste Freundin. Außerdem werden wir auch zu acht Spaß haben!", war meine Antwort auf Miyus Überraschung. Ich war wirklich aufgeregt und meinte dann genauso aufgeregt, wie ich war: "Kommt! Zeit zum Feiern!" Darauf fingen Miyu und Raito an zu lachen, liefen mir aber hinterher. Als wir dann vor meiner Tür auf dem Flur waren, fragte ich: "Wo müssen wir eigentlich hin?" Miyu antwortete darauf etwas zögerlich: "Ähm, unten neben dem Raum, wo die ganzen Aktivitäten sind, ist doch ein großer Raum. Dort müssen wir hin." Das war zwar keine sonderlich ausführliche Beschreibungen, trotzdem konnte ich so den Raum identifizieren. "Raito, holst du deine Brüder? Sie müssen auch kommen.", fragte Miyu Raito. Dieser seuftzte einmal und verschwand dann. Ich ging einfach gut gelaunt weiter Richtung Party und nach kurzer Zeit waren wir auch bei dem Raum angekommen. Miyu ließ mir den Vortritt, weshalb ich die Tür zogerlich öffnete und dann eintrat.
 

Hinter der Tür erwartete mich ein festlich geschmückter Raum, in dem die sechs Brüder schon saßen. Außerdem hörte ich Musik im Hintergrund laufen, die mir sehr gefiel. "Teddy und ich wünschen dir einen schönen Geburtstag....", meinte Kanato in seiner psycho Stimme und stand plötzlich vor mir. Da mich das etwas erschreckte, lachte ich künstlich, bedankte mich danach aber ehrlich. Er drehte sich darauf um und ging wieder zu seinem Platzt, weshalb ich es ihm gleich tat und auch zu einem freien Platzt ging, auf den ich mich setzte. So saß ich am Ende des Tisches, während auf meiner anderen Seite Shu saß. "Auch von mir alles Gute zum Geburtstag.", flüsterte dieser zu mir, worauf ich mich auch wieder bedankte. "Lasst uns doch jetzt essen. Ich habe nämlich Hunger.", schlug Miyu vor und ging schon zu dem Buffet. "Ja, ich habe keine Einwände.", lachte ich und begab mich auch dorthin. Die Brüder folgten uns kurz darauf und nahmen sich auch etwas zu Essen. Dabei gratulierten mir auch Subaru und Ayato. Die nächste dreiviertel Stunde waren wir alle am Essen, obwohl ich nicht sonderlich viel aß, was völlig normal war. Nachdem wir alle satt waren und die Angestellten alles weg gebracht und sauber gemacht hatten, meinte ich freudig: "Lasst uns was spielen!" - "Wie wäre es mit Billard?", fragte Miyu, worauf ich nur seufzend antwortete: "Hm... Das hab' ich noch nie gespielt. Können wir es wann anders mal spielen?" - "Lasst uns bowlen!", schrie Kanato aufgeregt und ich stimmte ihm zu. Zum Glück stimmten Miyu und die restlichen Brüder auch zu, sodass wir alle zusammen spielen konnten. Nach ein paar Spielen hatte ich die Führung übernomen, als ein Angestellter zu uns kam. Er gab uns allen ein Glas Sekt, den alle annahmen und verschwand dann wieder. Nach einiger Zeit stand dann ein Gewinner fest, nämlich ich. Ich freute mich so sehr, dass ich erst einmal darauf anstieß und kurz darauf auch noch von dem letzten gratuliert bekam - Reiji. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Miyu, Kanato und Reiji spielten Billard zusammen, während ich mit Raito, Shu, Ayato und Subaru Arschloch spielte. Das war ein Spiel mit den Skart Karten, wo man immer eine höhere Karte als der letzte legen musste. Der mit einem Ass das Spiel beendete oder letzter war, war Arschloch und das Arschloch musste immer ein Schlug von dem Whisky Booker’s Kentucky Bourbon trinken. Das war ein starker (falls man das sagen kann) Whisky mit 65,2% Vol. Dieses Spiel verlief ziemlich ausgeglichen, sodass jeder mindestens drei mal davon trinken musste. Meinem Körper kam das nicht so gut, weshalb ich mich schon ziemlich betrunken fühlte. Ja, ich habe das gespürt. Trotzdem wollte ich noch etwas hier bleiben, weshalb wurde aufhörten das zu spielen, aber mit einem neuen Spiel anfingen.
 

Spät am Abend fühlte ich mich dann so schlecht, dass ich unbedingt auf mein Zimmer wollte. Ich verabschiedete mich von meinen 'Freunden' und machte mich dann auf den Weg zu meinem Zimmer. Das fiel mir aber gar nicht so leicht, da ich langsam müde wurde und der Alkohol auch keine Hilfe war. Nach längerer Zeit kam ich dann doch schließlich an und schmiss mich mit Klamotten in mein Bett um gleich einzuschlafen. Leider gönnte mir das niemand, da ich direkt auf etwas hartem landete. Dieses etwas zog sich unter mir hervor, drehte mich auf meinen Rücken und begann plötzlich mich zu küssen. Ich erstarrte erst vor Schock, wollte dann aber wissen wer das war, weshalb ich meine Augen zusammen kniff und mich auf die Gestaltet über mir konzentrierte. Rot., war das einzige was mir so auffiel. Dann spürte ich lange Haare, die mein Gesicht streiften. Rote lange Haare. Mir fielen nur zwei Personen mit roten Haaren ein. Miyu und Raito. Ich dachte und hoffte, dass es nicht Miyu war, da dies sehr unlogisch und verwirrend wäre, trotzdem war ich mir nicht sicher, weshalb ich meinen Kopf weg drehte und außer Atem fragte: ".... Raito?...." - "Wer denn sonst?", war die Antwort des anderen, auf die ich aber nicht eingehen konnte, da ich im nächsten Moment wieder in einem Kuss verwickelt wurde. Diesmal schlang ich meine Arme um Raitos Nacken, schloss meine Augen und drückte mich nach vorne, sodass wir beide wieder aufrecht auf meinem Bett saßen. Und ehe ich mich versah, küsste er sich meinen Hals hoch und biss mich dort einmal, während ich seine Hände spürte, die unter meinem Oberteil verschwanden und mich noch näher zu ihm zogen. Ich wehrte ich nicht und genoss es einfach. Als Raito mit seinen Küssen meinen Hals wieder herunter wanderte und zu meinem Kapuzenpullover kam, bewegte er sich kurz nicht. Dann nahm er seine Hände von meinem Rücken und zog mir das Hindernis schnell aus.
 

So machten wir weiter, weshalb wir dann etwas taten, was weit über das Küssen hinaus ging.



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