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Wenn die Vergangenheit, Einen einholt...

Diabolik Lovers ff
von

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10) Liebe liegt in der Luft?

Raito's POV
 

Als ich aufwachte, schlief Kyoko noch seelenruhig neben mir. Ihre schwarzen Haare lagen hinter ihr verteilt, während andere ihr in ihr hübsches Gesicht fielen. Ich strich sie vorsichtig weg, da ich sie nicht wecken wollte, und verharrte danach über ihr. Sie ist so toll!, schoss es mir dabei durch den Kopf. Das nächste tat ich einfach automatisch. Ich schloss meine Augen und küsste sie auf die Wange. (So nach dem Motto: True Love) Als mir das bewusst wurde löste ich mich schnell von ihr und schaute, ob sie aufgewacht war. Langsam blizelte sie ein paar mal bevor sie sich den Kopf hielt und verschlafen seuftzte: "Ah, tut das Weh!" Dann bemerkte sie mich und starrte mich überrascht an. "Wieso liegst du hier neben mir?", fragte sie deshalb verwirrt, während ich mich genau so verwirrt fragte: Hä? Sie errinert sich nicht an diese wunderbare Nacht?
 

Kyoko's POV
 

Noch bevor ich meine Augen öffnen konnte, spürte ich diesen starken Schmerz in meinem Kopf. Ein Kater?, schoss es mir dabei durch den Kopf, Habe ich gestern so viel getrunken? Dann, als ich endlich meine Augen geöffnet hatte, kam eine Welle Schmerz mein Kopf besuchen, weshalb ich erst mal jammerte: "Ah, tut das Weh!" Und im nächsten Moment sah ich Raito neben mir, den ich überrascht anstarrte, während mir: Wieso liegt 'Raito hier neben mir in meinem Bett? Ist gestern etwas passiert?' im Kopf herum schwirrte. "Wieso... Warum bist du hier bei mir?", flüsterte ich verwirrt und umklammerte meine Decke fester. "Du... Du erinnerst dich nicht." Das war Raitos Feststellung bei der er sich meinem Blickkontakt entwendete und auf den Boden starrte. Ich fragte einfach heraus, was mir gerade in den Sinn kam, da ich nicht als in Ungewissheit herum wandeln wollte. "Haben wir es getan?", fragte ich deshalb gerade heraus. Er verharrte immer noch in der selben Haltung und antwortete neutral: "Ja." Obwohl ich mir das bei ihm hätte denken können, war ich trotzdem überrascht und wusste nicht, ob ich froh oder traurig sein sollte. Einerseits mag ich ihn zwar sehr, aber andererseits hätte ich schon gerne länger gewartet und mich versichert, dass er mich auch so mag. Außerdem hätte ich mich schon gerne daran erinnert.
 

Miyu's POV
 

Das erste was ich spürte, als ich aufwachte, waren starke Arme, die sich um meinen Körper schlungen. Das erinnerte mich an gestern, wobei sich ein fröhliches Lächeln auf meine Lippen schlich und mir warm um mein Herz wurde. Dass Subaru so etwas jemals zu mir sagen beziehungsweise das machen würde hätte ich nie gedacht, aber hatte es mir innerlich erhofft. Ich drehte mich zu ihm, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Er schlief noch seelenruhig, während ich nicht aufhören konnte zu grinsen und ihn dir ganze Zeit zu beobachten.
 

~Flashback~
 

Ich bemerkte, wie Subaru leise den Raum verließ und beschloss ihm zu folgen. Ich entfernte mich von dem Billardtisch und verfolgte ihn. Ich denke mal, dass er mich nicht bemerkte, da er von dem Spiel Arschloch 'leicht' angetrunken war. Trotzdem lief er ziemlich normal zu dem Bad. Ich wartete vor der Tür. Kurze Zeit später hörte ich dann die Klospülung, dann wie Wasser lief, wahrscheinlich von dem Waschbecken und wie er langsam den Türgriff runter drückte, da der Türgriff dabei etwas quitschte. Ich ging einen Schritt beiseite, um nicht in Subarus Bahn zu stehen, damit er mich nicht bemerkte. Komischer Weise bemerkte er mich wirklich nicht und ging einfach weiter. Ich folgte ihm wieder, weshalb ich kurze Zeit später vor Subarus Zimmer landete. Während er wieder in den Raum ging, blieb ich draußen und wartete bis er wieder kam. Diesmal hörte ich nicht was er tat, weshalb ich mich neugierig fragte: Was hat er wohl gemacht? Was könnte er denn in seinem Zimmer machen? Nach einiger Zeit kam er aber nicht aus seinem Zimmer, weshalb ich beschloss nach zuschauen. Ich öffnete die Tür vorsichtig und schaute durch einen kleinen Spalt in das Zimmer, konnte aber niemanden entdecken, weshalb ich die Tür ganz aufmachte und mich im ganzen Zimmer umschaute. Auch diesmal konnte ich keine Gestalt ausmachen. Wo ist er nur hin verschwunden? Und wie?, waren dabei meine Gedanken. Ich ging ganz in das Zimmer und überlegte, wie er abhauen konnte. Dabei betrachtete ich das Zimmer genau, weshalb mir die Balkontür in die Augen stich. Ich ging zu ihr und schaute durch ihr Glass nach draußen, wo ich den prachtvollen Rosengarten sah. Wahrscheinlich ist er dort!, dachte ich und eilte aus dem Zimmer, um auch in den Garten zu gehen.
 

Kurze Zeit später kam ich auch dort an und, wer hätte es gedacht, fand ich Subaru wirklich dort. "Was machst du hier draußen?", fragte ich ehrlich interessiert, bekam aber keine Antwort. Stattdessen entfernte er sich weiter von mir, indem er ein paar Schritte weiter lief. Ich folgte ihm, während mein Blick stets auf seinen mir zugewandten Rücken hing. Jedes mal, wenn ich einen Schrift machte, machte er auch einen und irgendwann war ich davon so genervt, dass ich vor ihn stampfte und wütend schrie: "Was soll der Scheiß!?" Eigentlich wollte ich noch mehr sagen, aber als ich sein Gesicht sah, musste ich anfangen zu lachen. Ich weiß nicht so genau, wieso ich anfing zu lachen, da sein Gesicht, wie sonst auch aussah. Wahrscheinlich schaute er mich neutral an, was ich aber nicht garantieren konnte, da ich meine Augen geschlossen hatte. Was ich aber nicht erwartet hatte, war, dass er mich sogar beim Lachen unterbrechen würde. Er packte mich am Arm und zog mich mit sich, dabei flüsterte er mir: "Es fängt an zu Regen." zu. Kurze Zeit später fing es auch wirklich an zu regnen. Ich war ziemlich froh, dass ich auf einer Terrasse mit Dach stand, und nicht unter dem freien Himmel, wo von Minute zu Minute mehr Wasser auf die Erde fiel. Dass Subaru mit mir hier war, störte mich nicht. Im Gegenteil ich fand es sogar entspannend. Und als ich zu ihm schaute, sah er auf seine geöffnete Hand. Man könnte sogar sagen, starrte auf seine Hand. Als er sie dann mit einem leichten Rotschimmer zu mir streckte und sagte: "Die schenke ich dir!", war ich sehr glücklich. Dankend nahm ich die hübsche Haarspange, mit der man die Haare hoch steckt, an. "Danke, aber Kyoko hat doch heute Geburtstag und nicht ich." - "Ich wollte sie einfach dir schenken.", antwortete Subaru wieder normal, worauf ich mich dicht vor ihn stellte und "Danke, sie gefällt mir wirklich." in sein Ohr flüsterte. Als ich mich wieder zurück lehnte, hatte Subaru ein süßes Lächeln auf seinen Lippen.



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