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Harmonia & das verborgene Dorf

von

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Aufbruch

Hier kommt ein weiteres Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Im Verborgenen Dorf ging es zu wie immer. In der Villa der Jinchu-Kräfte hingen gab es derzeit Besuch, was Naruto aber noch nicht wusste. Dieser kam nämlich gerade, frisch angezogen ins Wohnzimmer, wo sich auch die anderen beiden Jinchu-Kräfte befinden müssten. So betrat er nun das Wohnzimmer und erlebte sogleich eine Überraschung. Dort befanden sich nicht einfach nur 2 Personen, sondern gleich 5. Zwar hatte er das Chakra ihrer Gäste bereits gespürt, doch dachte er eigentlich, dass sie sich nur in der Nähe aufhalten und nicht da sind. „Nanami. Shisui. Izumi.“ diese lächelten. Nanami stand dabei auf und näher sich Naruto, den sie nun umarmte. Dieser erwiderte die Umarmung natürlich. Wieso auch nicht, sie war ja immerhin seine Cousine. „Schon das du wieder da bist.“ sprach sie dann, nachdem sie sich voneinander getrennt hatten. „Ihr habt den Kazekage mitgebracht?“ Naruto nickte, ehe er sich, ebenso wie seine Cousine hinsetzte, wobei sich Naruto nun schön in der Ecke, zwischen ihr Fuu uns saß. Nanami wiederum, saß neben Shisui. Naomi saß neben Fuu und Izumi hatte sich den Sessel gekrallt.
 

„Und?“ fragte die Namikaze dann, „Habt ihr die Maske des Shinigami geholt?“ dabei blickte sie insbesondere auf Naruto und Fuu, da sie sich sicher war, das Fuu ihn begleitet hat. Naruto war der einzige von ihnen, der die echte Identifizieren konnte und wenn sie alle gegangen wären, wäre das zu auffällig geworden. So nickte der Blonde dazu, „Ja... aber auf dem Weg zum Maskentempel, haben wir uns etwas verlaufen.“ erklärte er. Nanami musste grinsen als sie das hörte, „Verlaufen. Etwas dahin, wo ich dringend einmal hin wollte?“ wieder nickte der Blonde, „Ja, dabei haben wir uns ein paar Souvenirs geholt.“ die blonde grinste nun. So schloss Naruto nun seine Rechte Hand, ehe er sie wieder öffnete. Dort, in mitten seiner Handfläche, lag nun ein Auge mit einem Sharingan. Nanami erkannte es sofort. „Naruto. Fuu. Ihr seit die besten.“ damit zog sie ihren Cousin sofort in ihre Arme, wobei sie natürlich auf das Auge acht gab. Doch auch Fuu zog sie dabei in die Umarmung hinein. Als sie die beiden wieder losließ, nahm sie vorsichtig das Auge in die Hand.
 

Izumi, die das ganze beobachtete, sprach dann, da ihr etwas suspekt vorkam, „Ich dachte man hatte euch geschickt, da man nicht riskieren wollte, das Nanami oder ich, uns ins Hauptquartier der Ne-Einheit begeben. Man hatte doch auch extra Rin darüber in Kenntnis gesetzt.“ daraufhin sah Izumi die Jinchu-Kräfte neugierig an. Daraufhin begannen die 3 zu lachen. „Das war sinnlos.“ sprach Naomi etwas später, die sich als erste wieder einkriegte und nun die gesamte Aufmerksamkeit der älteren hatte. „Sensei Rin mag Danzo und die Ältesten genauso wenig wie wir, wenn nicht sogar noch weniger.“ erklärte das Mädchen, ehe Naruto fortfuhr, „Ja, soweit sie uns erzählte, hat Danzo einst versucht in den Besitz des Sharingan zu kommen, das Sensei Kakashi in seinem linken Auge trägt.“ erklärte er.
 

„Also war Akiras Sorge letzten Endes vergebens.“ fasste Shisui zusammen. Die Teenager nickten dazu. Nanami lächelte nun, „Ich wünschte ich wäre dabei gewesen, als ihr sie getötet habt.“ daraufhin lachten nun die Jinchu-Kräfte wieder. Fuu war es, die zuerst das Wort ergriff, „Kannst du auch. Wir haben nur diesen Danzo und fast die gesamte Ne-Einheit abgeschlachtet.“ damit war es soweit. Nanami grinste. Sie wusste auch schon sofort, was sie machen wird, wenn sie einmal nach Konoha kommt. Naruto wusste es aber ebenso. Sie würde sich die Ältesten und die Dorfbewohner, die Naruto das Leben zur Hölle machten, einmal so richtig vornehmen.
 

Im nächsten Moment blickte sie auf Shisuis Auge, welches sie in der Hand hielt, weshalb sich ein sanftes lächeln auf ihre Lippen schlich. So wandte sie sich nun an den, momentan noch blinden, Uchiha, wobei sie sein Gesicht sanft zu ihr drehte, was sich dieser auch widerstandslos gefallen ließ. So entfernte sie die Bandagen von seinen Augen, ehe sie dann noch einmal auf das Auge in ihrer Hand sah, ehe sich um ihre Hände grünes Chakra sammelte. Damit legte sie die eine Hand an sein Gesicht und öffnete die Augenhöhle, in welcher sie nun das Auge einsetzte, wobei die dieses nun heilte. Immerhin sollte alles in Ordnung sein, wenn Shisui, das erste mal seit Jahren, mit seinem Auge seine Umwelt erblickt. Naruto, der dabei zusah, legte dann ganz sachte, um Nanami nicht aus der Konzentration zu bringen, seine Hand auf ihre Schulter, womit er das Chakra seines 9-schwänzigen Freundes in sie fließen ließ, um ihr medizinisches Ninjutsu zu verstärken, was auch hervorragen klappte. So war Shisuis Auge schnell geheilt.
 

„Fertig.“ sprach Nanami dann, wenige Minuten später, wobei Naruto nun seine Hand von ihrer Schulter nahm. Shisui zuckte dann zwar einige male mit seinem rechten Auge, doch öffnete er dieses dann langsam, ehe er Nanami, Naruto und die anderen zum ersten mal richtig sah, anstatt nur ihre Aura. Dabei war in seinem Auge zuerst noch sein Sharingan zu sehen, welches dann aber verschwand. „Wie siehst du?“ wollte Nanami dann sofort wissen, wobei nun Naruto die leichte Besorgnis heraus hörte. Shisui allerdings, lächelte einfach, „Gut. Als hätte ich das Auge nie verloren.“ sprach er nun glücklich, wobei er Nanami und die Jinchu-Kräfte einmal genauer betrachtete. Izumi kannte er ja bereits. Immerhin war er zusammen mit ihr und Itachi aufgewachsen. „Es ist schön wieder normal sehen zu können.“ sprach er dann, wobei alle zustimmen konnten. Mit der Fähigkeit die verborgene Aura sehen zu können, nimmt man zwar die ganze Welt war, doch hatte diese Fähigkeit auch ihre Nachteile. Bilder anschauen oder lesen konnte man damit nicht, da Bilder, Buchstaben und Zahlen ja keine Aura ausstrahlen, die man wahrnehmen könnte.
 

„Nun fehlt dir nur noch das linke Auge.“ sprach Izumi dann, welche dabei einen Hintergedanken hatte. Doch nickte Shisui, „Ja, dass hat Itachi.“ erklärte er. Ich gab es ihm, damit er an meiner Stelle Konoha beschützt, da ich nicht damit gerechnet hätte, dass ich überleben werde.“ „Aber nun brauchst du es wieder.“ sprach Naomi dann, wozu Shisui nickte, „Ja. Das Maskengesicht von Akatsuki wird nämlich bestimmt versuchen dieses in seine Finger zubekommen. Und das... darf niemals geschehen!“ Izumi stimme dem zu, „Ja. Mit dem Kotoamatsukami könnte er die Jinchu-Kräfte...“ damit blickte sie auf Naruto, Fuu und Naomi, „Mit Leichtigkeit dazu bringen ihnen zu folgen und ihre Biju von ihnen extrahieren zu lassen. Und wie Shisui es schon angedeutet hat, wäre das eine wahre Katastrophe! Es muss also unsere höchste Priorität sein, Itachi Shisuis linkes Auge wieder abzunehmen.“ in diesem Punkt waren sie alle einig.
 

„Jetzt ist aber erst einmal Schluss damit.“ sprach Nanami dann. „Ihr seit erst wieder nach Hause gekommen. Das mit Itachi hat Zeit, also ruht euch doch einmal etwas aus. Wer weiß wann ihr wieder die zeit dafür habt.“ dabei wurde ihre Stimme sanft. Das machte sie eigentlich immer so, wenn sie Naruto überzeugen wollte, was bisher auch jedes mal geklappt hat, so wie dieses mal, da er nun nachgab, „Da hast du ja recht.“ sprach er dann und lehnte sich nun gänzlich nach hinten, „Doch ist da auch noch die Sache mit Sasuke und Orochimaru.“ sprach er, womit er die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog. „Darum kümmern wir uns noch.“ sprach Izumi dazu.
 

Weiter sprechen konnten sie dann nicht, da auf Narutos rechtem Hand rücken nun ein Siegel erschien. So konnten sie nun Akiras Stimme hören, „Naruto. Der Kazekage ist aufgewacht.“ nach diesen Worten, sprach er dann, „Ist gut. Wir sind schon auf dem Weg.“ damit verschwand das Siegel dann auch schon wieder. So blickte er nun seine Cousine an, „Du hast es ja gehört.“ damit erhob er sich, „Wir müssen nach Gaara schauen, bevor er sich noch verletzt.“ damit verließen er den Raum, dich gefolgt von Fuu und Naomi.
 

Als sie alleine waren, sprach Nanami an die beiden Uchihas gewandt, „Wie man es auch dreht und wendet, haben sie doch recht. Es ist zu gefährlich ihnen dein Auge zu überlassen.“ damit sah vor allem Shisui an, welcher aus seinem rechten Auge nun ernst schaute. „Dennoch...“ sprach Nanami dann weiter, „Da ihr beide offiziell für tot geltet, sind wir in unserem Bewegungsradius stark eingeschränkt, da nach Möglichkeit niemand wissen soll, dass ihr noch am Leben seit.“ damit erhob sie sich nun ebenfalls, was ihr Shisui und Izumi kurz darauf gleich taten.
 

Im Dorf, waren Naruto, Fuu und Naomi, welche ihre roten Umhang wieder trugen, gerade auf dem weg zu Gaara, der ja aufgewacht sein soll. Daher war ihr Ziel auch das Krankenhaus. Dieses erreichten sie auch schnell. Dort begaben sie sich dann in das Abteil, wo Gaara lag. Dieses war ja nicht allen zugänglich, das dieser Teil des Krankenhauses offiziell ja gar nicht existierte. Immerhin wurde dieser Teil ja nicht vom verborgenen Dorf, sondern von der Organisation Harmonia verwaltet.
 

Als sie dort ankamen, vergewisserten sie sich, dass sie von niemanden beobachtet wurden, ehe sie in den verborgenen Teil gingen, der für den Rest des Dorfes, gar nicht existierte. Dort suchten sie dann Gaara auf. Im Zimmer sahen sie diesen auf dem Bett sitzend. Dabei sah er sich um, was man ihm auch nicht verübeln konnte. Schließlich wurde sein Dorf erst von Akatsuki überfallen. Dann unterlag er ihnen im Kampf. Und nun fand er sich an einem, ihm völlig unbekannten Ort wieder. Zudem fehlte ihm im Moment noch die Kraft um sich zu wehren.
 

„Gaara.“ sprach Naruto dann, womit er die Aufmerksamkeit des Kazekage auf sich zog. „Naruto.“ bemerkte dieser seinen Freund, „Was machst du den hier?“ damit sah er sich um, „Und... wo bin ich hier überhaupt?“ Naruto lächelte nun, „Du bist im verborgenen Dorf. Wir haben dich hierher gebracht, nachdem du im Kampf gegen Akatsuki unterlegen bist.“ so blickte Gaara seinem Freund tief in die Augen, wobei er bemerkte, das Naruto nach wie vor seinen freundlichen Blick hatte. Doch kam ihm nun auch wieder sein Kampf gegen das Akatsuki-Mitglied Deidara in den Sinn und wie er von diesem überlistet wurde. Doch fiel ihm dann noch etwas anderes ein, „Naruto! Wie geht es meinem Dorf?“ dieser antwortete sofort, „Dem geht es gut.“ dabei lächelte Naruto.
 

Allerdings erhob sich Gaara dann. So verließen alle das Krankenhaus, damit Gaara auch einmal das Dorf sieht. Diesem viel vor allem die Größe auf, „Wo genau liegt dieses Dorf eigentlich?“ dies war die erste Frage des Kazekage. Eine Antwort darauf, bekam er allerdings nicht, was verständlich war. Die genau Postion sollte doch geheim bleiben. Sonst würde die Gefahr bestehen, das irgend ein anderes Reich oder Dorf auf den Gedanken käme sie anzugreifen und verlangen würde, dass sie sich ihnen unterwerfen oder anschließen. Je nach Anführer eines Dorfes, kann dies sehr schnell geschehen. Denn immerhin befanden sich hier mehr Jinchu-Kräfte als sonst wo auf der Welt und es gibt so manche Person, die diese unter ihre Kontrolle bringen will. Akatsuki zum Beispiel, würde unverzüglich hier erscheinen, um die Jinchu-Kräfte zu holen und ihre Biju zu extrahieren. Und das… darf nie geschehen.
 

Etwas später waren sie im Dorf unterwegs, wo Gaara sich umsah. Es war die Größe, die ihn überraschte. Naruto und Fuu hatten anfangs genauso reagiert, als sie das erste mal hierher kamen. Damals hatten sie sich gegen die Dorfbewohner zur Wehr gesetzt und das halb Dorf in Schutt und Asche gelegt, da ihre Biju mit ihnen durchgegangen sind. Doch davon, sah man heute nichts mehr. Heute lachten sie nur noch darüber, sehr zu Akiras Leidwesen, die das damals nicht so lustig fand. Aber wer fand es schon lustig, wenn 2 Jinchu-Kräfte im Biju-Gewand Stufe 2 randalieren? Höchstens die Shinobi und Kage anderer, nicht verbündeter, Dörfer. Aber hier war dies extrem. Immerhin war dies ein geheimes Dorf, dessen Lage den anderen Dörfern unbekannt ist, was auch so bleiben soll.
 

Doch ging die Tour durch das Dorf weiter, wobei Gaara nach einer Weile stehen blieb. Dies bemerkten die anderen natürlich, weshalb diese auch stehen blieben. „Was ist?“ fragte Naomi dann, welche allerdings sah, wohin Gaara blickte. Daher lächelten die anderen, „Gehen wir.“ sprach Naruto dann, ehe sie zusammen mit Gaara den Campus der Akademie betraten.
 

Kurz darauf fand sich Naruto im Büro des Dorfoberhauptes ein. Dort saß im Stuhl eine Person, von der sie aber nichts sahen, da der Stuhl von Fenster dahinter gewandt war. Naruto wusste zwar wer die Person war, doch die anderen nicht. Schließlich war dies nur wenigen bekannt. Offiziell galt Akira als Anführerin des Dorfes. Das sie es eigentlich gar nicht war, wussten nur ganz wenige. Wer genau die Frau war, welche dort gerade im Stuhl saß, wussten aber nur noch weniger Leute, die man an einer Hand abzählen konnte. „Wo hast du unseren Gast hingebracht?“ fragte die Frau dann. „Den habe ich in der Akademie abgesetzt, wo er sich gerade um die Kinder kümmert.“ erklärte der Namikaze. Die Frau lächelte dazu, „Witzig. Eine Jinchu-Kraft, welche von Zeit zu Zeit durchdreht, da sie ihren Biju nicht kontrollieren kann, als Lehrer an der Akademie.“ so drehte sich die Frau samt Stuhl um, ehe sie etwas auf den Tisch legte, „Hier. Dort wird er wohnen.“ erklärte sie. Naruto nahm die Schachtel, welche er öffnete, „Bei Han?!“ damit sah er die Frau an, welche nickte, „Ja. Er wird während er hier ist, einfach als Lehrer an der Akademie tätig sein.“ Naruto nickte dazu, ehe die Frau wieder sprach, „Wo sind eigentlich Naomi und Fuu?“ dabei drehte sie ihren Stuhl zur Seite, wobei sie auf Narutos Antwort wartete, welche dann auch kam. „Die sind im Dorf. Nanami hat sie eingeladen, mit ihr in die heißen Quellen zu gehen.“ so lächelte die Frau, ehe sie sich wieder gänzlich zum Fenster drehte, „Lassen wir sie. Aber etwas anderes...“ deswegen drehte sie sich wieder zu Naruto, „Was ist eigentlich mit der Maske des Shinigami?“ dieser holte diese nun hervor. Die Frau nickte, „Gut.“ damit legte sie eine Schriftrolle auf den Tisch, „Den Tempel des Shinigami haben wir gefunden, von daher...“ so Machte sie eine Pause, ehe sie weiter sprach, „Kannst du dir holen, was rechtmäßig dir gehört. Die zweite Hälfte des Biju.“ auf diese Worte erschien Kurama in Miniversion auf Naruto Schulter, „Wurde auch langsam Zeit.“ sprach dieser dann. Die Frau nickte dazu, „Ja. Doch um etwas von dort holen zu können, musst du dort auch etwas zurücklassen.“ Naruto nickte, „Ja, die Seele von Ashura Otsutsuki.“ „So kannst du dich aus dem ewigen Kreislauf befreien.“ die Frau im Stuhl nickte und drehte sich damit erneut zum Fenster, „Und sobald wird fertig sind, kannst du das Siegel brechen, um so den im Shinigami versiegelten Seelen zu ermöglichen, endlich diese Welt zu verlassen und in die nächste einzugehen.“ auf diese Worte packte Naruto die Maske weg und nahm sich die Schriftrolle vom Tisch. Dann drehte er sich um und verließ das Zimmer.
 

Als Naruto dann durch das Gebäude ging, ehe er es verließ, sah er nicht, wie ein Frau ihn beobachtete. Diese sah nachdenklich aus. Kurz darauf erschien in ihren Augen das Raijingan, ehe sie verschwunden war.
 

Den Nachmittag über, zog sich Naruto in die Villa von ihm und den beiden Mädchen zurück, wo er auch die meiste Zeit über blieb. Später zeigte er Gaara dann, wo dieser nun wohnen wird, wobei er von diesem erfuhr, wie der Tag an der Akademie verlief. Dort lernte Gaara dann jemanden kennen. „Darf ich vorstellen. Das ist Han.“ dieser nickte, während er auf die beiden Teenager herunter sah, da er ja deutlich größer war. „Han. Das ist Gaara.“ „Freut mich.“ sprach der große dazu. „Mich ebenfalls.“ erwiderte der Kazekage. „Zeigst du ihm dann alles?“ der nickte, womit sich Naruto verabschiedete und die beiden alleine ließ. Gaara sah ihm dabei hinter her, „Wo lebt Naruto eigentlich?“ dies war die erste Frage des Kazekage, die er wenige Momente später stellte. Die Antwort kam schnell, „Der wohnt zusammen mit Fuu und Naomi.“ auf diese Worte sah Gaara zu Han, „Fuu und Naomi?“ der große nickte dazu, „Ja. Jinchu-Kräfte so wie wir.“ damit blickte Han auf die Tür, aus der der Namikaze vorhin verschuwnden war, „Als Naruto und Fuu hier ankamen, haben sie versucht sich zu befreien, da die Umstände damals etwas speziell waren und dachten, sie würden hier gefangen gehalten, weshalb sie einst das halbe Dorf zerstörten.“ das überraschte Gaara, „Das halbe Dorf?!“ Han nickte, „Ja, sie haben über mehrere Wochen immer und immer wieder versucht abzuhauen. Es war eine sehr schwierige Zeit mit ihnen, dass kannst du mir glauben.“ auf diese Worte, richtete Han Gaara ein Zimmer her.
 

So verlief der Tag friedlich, wo nichts weiteres Geschah. Später erfuhr Akira erst, dass ihre Sorge und ihre Vorsicht vergebens war und Danzo tot ist, sowie Shisuis sein rechtes Auge wieder hatte. Allerdings hatte dies den Vorteil, das Konoha eines seiner internen Probleme los war und Shisui nun wieder etwas sehen konnte.
 

Am Abend versammelten sich die 3 Jinchu-Kräfte wieder in ihrem Haus. Naomi gesellte sich dort sofort in die Küche und begann damit das Abendessen zu machen. Naruto und Fuu jedoch, deckten schon einmal den Tisch. Als das getan war, setzte sich Naruto wieder schön ins eck der Eckcouch. Fuu ließ sich direkt neben ihm nieder und schmiegte sich dabei an ihn. Naruto bekam durch diese Nähe des Mädchens, einen zarten Rotschimmer. „Du Naru...“ sprach sie dann mit einer verführerischen stimmte, „Wie wär‘s… Ich hab schon eine sehr gute Idee, was wir beide nach dem Essen machen könnten. Es wird dir auch ganz bestimmt gefallen.“ dabei grinste sie nun, während ihre Hand über sein Bein fuhr und sich dann zu jenem Bereich begab, welchen sie nun leicht drückte. Dies hatte die Folge, das Naruto nun hochrot anlief, was Fuu gefiel. Zwar hatte sie auch einen Rotschimmer, doch war dieser nicht so stark wie bei ihm.
 

So näherte sich dann langsam seinen Gesicht, welches ihrem dabei näher kam. Da Naomi gerade in der Küche war und die einzige Person, die sonst noch einen Schlüssel hatte Nanami war, kam es wie es kommen musst. So trafen sich ihre Lippen, wobei beide in diesem Moment ihre Augen schlossen. Kurz darauf lösten sie sich voneinander und öffneten ihre Augen wieder. Fuu nutzte diesen ruhigen Moment, um sich auf Narutos Schoss nieder zu lassen. „Wir sollten das lieber lassen.“ sprach der Blonde dann, wobei Fuu genau wusste, worauf er hinaus wollte. Naomi! Diese wusste ja nichts von der Beziehung der beiden, ebenso wie der Rest des Dorfes. Niemand wusste davon, außer Nanami, was Fuu allerdings nicht wusste.
 

Diese hatte gerade allerdings andere Gedanken, weshalb sie mit ihrer Hand seine Brust hinab fuhr, „Aber Naru… du willst es doch auch.“ dabei blickte sie nach unten, wo durch ihre Behandlung eine Beule in der Hose war. „Ja schon.“ kam es dann von Naruto, „Doch erstens, ist dies der Falsche Ort und zweitens, könnten wir in Erklärungsnot, wenn Naomi uns erwischt.“ nun seufzte Fuu. Sie hasste es, wenn Naruto mit solchen Sachen recht hatte. Aber musste sie auch zugeben, das sie noch nicht sonderlich lange zusammen waren. Von daher presste sie dann noch einmal, ganz schnell, ihre Lippen auf seinen, was für Naruto überraschend kam. Dann löste sie sich aber wieder und setzte sich neben ihm.
 

So geschah nichts überraschendes mehr. Ein wenig später kam Naomi mit dem Essen. Als dies fertig war, räumten Naruto und Fuu den Tisch ab und spülten ab. So waren hier die Aufgaben verteilt, womit auch alle zufrieden waren. Diese Verteilung, kam in erster Linie auf Fuus Idee. Diese kam ihr, als sie zusammen mit Naruto hier eingezogen war. Der Sinn dahinter bestand darin, dass sie so ungestört ihre Fluchtpläne ausarbeiten können, von welchen es sehr, sehr viele gab, welche sie auch alles durchführten.
 

Später legten sich dann alle ins Bett und schliefen schnell ein, wobei Fuu in einem heimlichen Moment, Naruto noch einen Gute-Nacht-Kuss gab. Dann legte sie sich aber auch, wie Naomi kurz vor ihr, schlafen. Naruto jedoch legte sich nicht schlafen sondern setzte sich nur auf sein Bett, wo er wartete. Er wollte sicher gehen, dass die beiden Mädchen auch wirklich schlafen. Etwas eine Stunde wartete er, ehe er sich anzog und sich auch seinen Umhang schnappte. So verließ er heimlich das Gebäude, wobei er vorsichtig sein musste. Er wollte ja nicht entdeckt werden, denn aufgrund ihrer damaligen, häufigen Fluchtversuche, hatte Akira angeordnet, dass die nächtliche Bewachung des Dorfes strenger und gründlicher werden muss, was auch geschah und sich nicht geändert hatte, selbst Nachdem Naruto und Fuu damit aufhörten.
 

Auf diese weise war Naruto vorsichtig im Dorf unterwegs. Aufgrund gewisser Vorsichtsmaßnahmen, kann er hier nicht einfach beliebig Ninjutsus einsetzten, da dies auffallen würde, denn befindet sich unter den Shinobi die Nachtschicht haben, immer mindestens ein Sensor-Ninja, der einen starken Chakraverbrauch sofort bemerken würde, was auch auf Akiras Vorsichtsmaßnahmen zurückzuführen war.
 

Daher war Naruto auch sehr vorsichtig, als er heimlich unterwegs war. Durch seine Touren mit Fuu, kannte er sich hier aber auch dementsprechend aus. Nachdem die Luft rein war, sprang er so über die große Straße auf das nächste Dach und von diesem weiter. Nach wenigen Häuser fiel ihm aber etwas auf, „Mist, werde ich werde verfolgt.“ daher erschien in seinen Augen nun das Raijingan, wodurch er verschwunden war.
 

An einem anderen Punkt des Dorfes, war Naruto dem Ausgang des Dorfes sehr nah. Doch wusste er von der mehrschichtigen Barriere, welche das Dorf schützt. Doch war dies für Naruto kein Problem. So hatten er und Fuu diese schon einmal stark beschädigt und fast zerstört, als sie abhauen wollten. Daher aktivierte er eine weitere Fähigkeit des Raijingan, der seinen Körper in einen einzigen bunten Blitz verwandelte, als welcher er die Barriere einfach durchdrang ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen oder jemanden zu alarmieren. Draußen nahm er wieder eine normale Form an, wo er dann schnell weiter rannte, da er zu nah am Dorf, keine Jutsu verwenden wollte. Doch beeilte er sich, da er nicht wusste, wer im Dorf hinter ihm her gewesen war.
 

„Naruto!“ erklang dann eine Stimme, die er sofort zuordnen konnte, weshalb er stehen blieb und sich umdrehte. Dort sah er, dass er sich nicht getäuscht hatte. „Nanami! Was… was machst du den hier?“ fragte er seine Cousine, die dort stand. Diese trug auch einen Umhang wie er ihn hatte, welche sie auch komplett verbergen konnte, doch wusste er, das ihrer sich schon rein fundamental von seinem unterscheidet, da der, den er trug, speziell für Jinchu-Kräfte entwickelt wurde, um diese zu schützen. Ihrer dagegen hilft dem Träger lediglich ihn zu verbergen, indem er Chakra und Geruch verbirgt.
 

„Was ich hier mache? Ist das nicht klar?“ fragte sie dann. Naruto blickte damit zu Boden, ehe er sich umdrehte, „Geh zurück ins Bett.“ sprach er während er weiter lief, „Akira wird durchdrehen, wenn sie morgen bemerkt das ich weg bin. Ich möchte nicht das du dir meinetwegen Probleme einhandelst.“ damit wollte er eigentlich losrennen, doch stand sie dann schon vor ihm, „Dummkopf. Denkst du wirklich, ich ließe dich allein.“ so kam Naruto nicht drum herum, ihr in die Augen zu sehen, „Wir sind doch eine Familie.“ dabei lächelte sie, „Und außerdem wirst du nicht als einziger Ärger bekommen.“ so blickte sie nach oben, wo sie zu den Sternen sah, „Wenn Akira herausbekommt, das ich Bescheid wusste aber nichts gesagt habe, habe ich genauso viel Ärger am Hals wie du. Also schlag dir das gleich aus dem Kopf.“ auf diese Worte musste Naruto auch lächeln, diese Charaktereigenschaft lag ganz eindeutig in der Familie. So sahen sie sich dann ins Gesicht und verstanden sich auch ohne Worte. Daher ging Naruto nun an ihr vorbei, wobei sie sich umdrehte und es ihm gleich tat. „Fuu wird dich in Ketten legen! Das weißt du, oder?“ er nickte, „Ja, sie hat heute wieder versucht mich zu...“ weiter sprach er nicht, da Nanami ohnehin wusste was er meinte. Sie schloss dazu nur kurz die Augen und schüttelte den Kopf. Shisui verhielt sich ähnlich. Doch konzentrierte sie sich dann lieber auf das, weshalb sie überhaupt heimlich gehen.
 

Aber wieder wurde daraus nichts, „Wo wollt ihr den hin?“ erklang dann dann eine Stimme, die Nanami gut kannte, weshalb sie stehen blieb und sich umdrehte. Dort standen 2 junge Frauen im Alter von je 20 Jahren. Die eine hatte langes blaues Haar und rote Augen. Die andere hatte kastanienbrauenes Haar und in ihren Augen das Byakugan. „Sayuri. Lyn.“ kam es von Naruto, der die Uchiha und die Hyuga kannte. Sie waren es, die ihn und Fuu erst ins Dorf gebracht haben. „Versucht gar nicht erst uns aufzuhalten.“ sprach Nanami dann. Daraufhin lachten die beiden kurz, „Wieso glaubst du, sollten wir dich aufhalten wollten?“ fragte Lyn dann, ehe Sayuri fortfuhr, „Wir sind hier, um euch zu helfen.“ nun lächelte Naruto, „Was wird Akira dazu sagen?“ „Interessiert uns nicht.“ kam es dazu im Chor. „Außerdem...“ fuhr die Uchiha fort, „Wissen wir doch alle wer im Dorf wirklich das sagen hat.“ damit wurde es still.
 

Diese Stille hielt einige Momente, in denen man nur den Wind hörte. „Wir sollten gehen.“ sprach Nanami dann, wozu alle nickten und sich auf den Weg machten. Kurz liefen sie noch normal, ehe sie aber einen Zahn zulegten. Nicht viel später, nutzte Naruto sein Raijingan um sie weg zu bringen.
 

Dabei wurden sie von der Frau mit dem Raijingan beobachtet, an der Naruto am Nachmittag vorbei ging, als er das Gebäude verließ, in dem das Dorfoberhaupt ihr Büro hat. Diese saß am Endes einem Plateaus, wo sie einfach ihre Beine und nackten Füße herunter hängen ließ. Dabei spielte der Wind mit ihren goldblonden Haaren und ihrem weißen Kleid. Diese lächelte einfach, während sie ihnen hinterher sah. „Nanami! Naruto!Passt auf euch auf, meine Kinder.“ sprach sie dann, ehe sie hinauf zu den Sternen sah, „Solange ich da bin, werde ich nicht zulassen, das euch etwas passiert.“ genau in dem Moment, in dem sie diesen Satz ausgesprochen hatte, riss ein gewaltiger, bunter Blitz über ihr hinweg.
 


 

Dies ist auch schon das ende des Kapitels. Hoffe aber das es euch dennoch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich wie immer freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  killl
2016-11-08T06:33:31+00:00 08.11.2016 07:33
Schönes Kapitel frage mich welchen Biju Naomi hat
Von:  Isamu_17
2016-11-08T05:14:05+00:00 08.11.2016 06:14
Wer wohl diese Frau ist?
Sie miss ja eine Namikaze sein
Von:  Locke100
2016-11-08T00:37:25+00:00 08.11.2016 01:37
Ja sehr schönes Kapitel bin gespannt darauf was jetzt als nächstes passiert


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