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Camembert und Kekse

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das Kapitel heute hat mir sehr viel Spaß gemacht. Vielleicht hat es schon jemand gemerkt, ich mag die Gespräche zwischen Plagg und Adrien total gerne. Ich hoffe ihr habt soviel Spaß beim lesen, wie ich beim schreiben.

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Schwarzer Geistesblitz

Mit einem ohrenbetäubenden Krachen schnappte das gewaltige, mit scharfen Zähnen bestückte Maul über Ladybug zusammen.
 

„Ich weiß, was ich tun muss“, hatte sie gesagt, nachdem sie ihn vor dem akumatisierten Tierpfleger in Gestalt eines riesigen T-Rex gerettet hatte. Hatte sich ihren Glücksbinger geschnappt, diesmal war es ein roter Wagenheber mit den dazugehörigen schwarzen Punkten und war losgerannt. Direkt in das Maul des Untiers.
 

„NEEEEEIN!“ Cat Noirs Schrei durchschnitt die Stille. Eine Hand noch verzweifelt nach seiner Angebeteten ausgestreckt, die grünen Augen weit aufgerissen, fassungslos. Den Bruchteil einer Sekunde später, wirbelte er auch schon seinen silbernen Kampfstab herum und machte sich bereit diesem verdammten Mistvieh in den Hintern zu treten, um Ladybug zu rächen. „Das wirst du bereuen.“ Seine Stimme war brüchig, aber bestimmt. Er wollte gerade losrennen, als ein widerliches, quietschendes Geräusch die Stille zerriss.
 

Ladybug hebelte das Maul des T-Rex mit dem verwandelten Glücksbringer auf und sorgte so dafür, dass er nicht mehr schnappen konnte.
 

Sie hatte es schon wieder getan. Mutig und mit einem kühlen Kopf hatte sie den Bösewicht Schach-Matt gesetzt. Cat Noir strahlte über beide Ohren und er beobachtete, wie sie ohne Probleme das Armband zerstörte und geschickt den so freigelassenen Akuma wieder einfing. Die abertausend kleinen, magischen Marienkäfer beseitigten das angerichtete Chaos. Es war geschafft.
 

„Gut gemacht!“ Sie stand mit erhobener Faust neben ihm, um mit ihm einzuschlagen, wie sie es sonst immer nach einem erfolgreichen Kampf taten. Doch diesmal konnte er nicht anders. Er stürmte auf sie zu, schlang die Arme um ihre Taille und presste sie fest an sich, seine Wange an ihre gedrückt. „Ich hab gedacht du wärst verloren.“, sagte er erleichtert.Überglücklich darüber, dass sie unversehrt war, atmete er tief durch. Ihr unwiderstehlicher Duft stieg ihm in die Nase. Er war süß und schwach nahm er ein Aroma, das er nicht recht deuten konnte, an ihrem Haar war, welches ihn an der Nasenspitze kitzelte. Schnell löste er die Umarmung, als er realisierte, was er da tat. Glücklich über den Ausgang des Kampfes, legte er ihr die Hände auf die Schultern und blickte sie lächelnd an, bevor ihn sein piepsender Ring erinnerte, dass es Zeit war zu gehen.
 

Unruhig wälzte sich Adrien in seinem großen Bett hin und her. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm. Mit einer unbewussten, schwungvollen Bewegung des rechten Armes, den er in hohem Bogen von einer Seite auf die andere schleuderte, kickte er den schlafenden Plagg von einem der zahlreichen Kissen, die über das ganze Bett verstreut lagen.

Der schwarze Kwami setzte, wie ein gefitschter Stein auf einem See, ein paar Mal auf dem Boden auf und kam dann am anderen Ende des Zimmers zum Stehen. Aus der Ferne hörte er ein gemurmeltes: „…ds wirs su breun!“, das aus dem Deckenkneul kam, von dem er vermutete, dass es Adrien war.
 

„Du Arsch!“, fluchte er und schwor sich, es ihm sofort heimzuzahlen. Aber als er über dem schlafenden Jungen schwebte und so tat, als würde er sich seine nicht vorhandenen Hemdärmel hochrollen, hielt er inne. Auf einmal wirkte Adrien friedlich und was war das … er lächelte. Hatte er gar keinen Alptraum? Oder hatte er seine Ängste im Traum besiegt? Er wusste es nicht zu deuten.
 

Obwohl ihm der Hintern von der unsanften Landung noch gewaltig brummte, riss sich Plagg zusammen und schluckte seinen Ärger hinunter. Moment mal, das hatte er noch nie getan. Normalerweise war er ein strenger Verfechter der sofortigen Strafmaßnahmen bei Kwamiquälerei, aber nach dem Gespräch mit Adrien am Abend verflog der Ärger sehr schnell. Der Junge hatte es alles in allem echt nicht leicht. Keiner wusste wo die Mutter war. Der Vater ständig beschäftigt und kalt wie Eis. Eingesperrt in einem goldenen Käfig, mit dem banalen Wunsch ein ganz normaler Junge zu sein. Und dann die große Verantwortung, als Cat Noir Tag für Tag die Stadt zu retten. Und jeden Tag das Mädchen zu sehen, das er liebte, von dem er nicht wusste wer sie war und von dem er ebenso oft, wie er ihr half die Stadt zu retten, einen Korb kassierte. Er seufzte gequält. Die Diskussion darüber, wer sie in Wirklichkeit war, war weniger erfolgreich gewesen, als er gehofft hatte.
 

Beim verführerischen Duft seines geliebten Camemberts, es musste doch einen Anhaltspunkt geben. Er erinnerte sich an seine eigenen Worte. „…vielleicht siehst du einfach nicht richtig hin.“ Er hatte es gesagt, ohne groß nachzudenken. Einfach, weil es ein cooler Spruch war. Aber an jedem Gedanken war meist mehr dran, als man im ersten Moment vermutete. Er war einmal wach und konnte gerade sowieso nicht mehr einschlafen, warum nicht zur Abwechslung mal etwas Nützliches tun?
 

Eifrig flog er hinüber zu Adriens Schreibtisch. Er war vorbildlich aufgeräumt und geputzt, kein Wunder, Hauspersonal, Putzfrauen und so. Alles, was zu einer steinreichen Familie dazugehörte. Neben sorgfältig aufgereihten Stiften, der Tastatur und der Maus lagen noch ein paar Schulbücher, ordentlich gestapelt, obenauf eine signierte CD von Jagged Stone, Adriens Lieblingsmusiker, eine angefangene Flasche Wasser und eine Zeitung auf dessen Titelblatt Ladybug prangte. Natürlich, die würde er bestimmt aufheben.
 

Er betrachtete das Bild, obwohl er sie zusammen mit Adrien schon oft gesehen hatte, versuchte er das Mädchen oder die Frau hinter der Maske zu sehen. Dunkles Haar, blaue Augen, fast wie die Augen von Tikki, nur eine Spur heller. Rote Bänder hielten die Haare zusammen, passend zu Maske und Outfit. Schlank und groß, sportlich und mutig, mit einem gewinnenden Lächeln auf den vollen rosa Lippen. Hübsch, keine Frage, aber er konnte sich bei aller Zuneigung zu seinem Kumpel nicht vorstellen, dass er Chancen bei ihr hätte. Er schüttelte genervt von sich selbst den Kopf, sodass die Katzenohren schlackerten. Nicht ablenken Plagg. Wenn du endlich deine Ruhe haben willst, dann such weiter. Der Computer war aus und er traute sich nicht ihn anzuschalten. Vom Licht des Bildschirms würde Adrien sicher wach werden, denn das Bett stand zu nah am Schreibtisch.
 

Er ließ sich langsam und bedächtig auf der Tischplatte nieder, mit einer Pfote kratze er sich abwesend seitlich am Kopf. Sieh genau hin, sieh genau hin … Das war im Moment sein Mantra geworden und er dachte fieberhaft nach. Menno, ein Stück Käse würde seine grauen Zellen bestimmt anregen. Er hatte es Adrien bisher nicht gezeigt, aber er konnte durch Wände gehen, also warum diesen Vorteil jetzt nicht nutzen. Ihm tropfte der Zahn, wenn er an den Camembertvorat dachte, den Adrien für ihn angelegt hatte. Er schnupperte und fand blind den Weg zu seinem Lebensinhalt. Wie erwartet war die Tür kein Problem und er biss genüsslich in das erste Stück des zähen weißen Käses, das ihm vor die Nase kam. Nach den ersten Camembertecken, die er verputzt hatte, merkte er deutlich, dass sein Gehirn an Leistungsfähigkeit zunahm. Und er blickte sich aufmerksam um. Es waren mehrere kleine Käseräder säuberlich übereinandergestapelt, bis auf eins natürlich, das ihm gerade als Mitternachtssnack diente.
 

Während er kaute, entdeckte er, was sich noch in dem Schrank befand. Es war nicht viel, aber als Erstes stach ihm ein Karton ins Auge auf dem mit Adriens säuberlicher Handschrift „Fotos“ geschrieben stand. Kein schlechter Anfang beschloss er und schaute hinein. So ordentlich er von außen wirkte, umso größer war die Unordnung darin. Es war nichts sortiert. Obenauf lag ein bekanntes Foto, es war das der siebzehnjährigen Madam Agreste, Adriens Mutter, welches er schon von Adriens Computerbildschirm kannte. Die Ähnlichkeit erstaunte ihn immer wieder, aber das Bild war nichts Neues und sie war sicher nicht Ladybug, denn blond und grünäugig machte sie eher zu einem Kandidaten für Cat Noir. Er grinste und schob das Bild beiseite. Darunter fand er mehrere Aufnahmen, die bei Fotoshootings gemacht worden waren. Adrien vor einem Springbrunnen, mit einem kleinen brünetten Mädchen auf dem Arm, Adrien in einem verschneiten Wald wie er selig lächelte, Adrien, der im Studio mit den neuesten Kreationen seines Vaters für ein Modemagazin posierte. Alles nichts Neues, solche Bilder gab es millionenfach, wenn nicht sogar noch mehr.
 

Er wollte fast aufgeben, als ein Bild seine Aufmerksamkeit erregte. Das Bild war erst vor kurzem aufgenommen worden, wie er wusste. Es war schönes Wetter, die Bäume im Park grün, auf einer Parkbank hatte sich ein Teil von Adriens Mitschülern gesetzt, der Rest stand versetzt dahinter. Er entdeckte Adrien selbst, mit einem legeren Lächeln, perfekt wie immer. Er verstand seinen Job, das musste der Kwami zugeben. Auch die anderen auf dem Foto lächelten glücklich. Vor allem das Mädchen ganz vorn mit den langen dunklen Haaren. Figur und Größe konnten stimmen, aber Haar und Augenfarbe waren komplett anders. Auch wirkte sie nicht sehr selbstbewusst und er konnte sich nicht vorstellen, dass sie in der Lage wäre, Akumas einzufangen. Überhaupt sie war Opfer eines Akumas gewesen, fiel also auch als Ladybugkandidatin raus. Das war ein guter Einfall. Alle, die je akumatisiert wurden, konnten gar nicht Ladybug sein. Ein Hoch auf den Camembert. Schon hatte er eine erste Idee. Gedanklich ging er die Reihen ab. Die Jungs ließ er dabei außen vor. Princesse Fragrance, Reflekta, Horrificator und Timebreaker saßen vorn. Und dahinter waren noch Lady Wifi und …ja …das Mädchen, das direkt neben Adrien stand. Marinette, unscheinbar und tollpatschig, konnte kein klares Wort herausbringen. Zugegeben, die Optik ließ den Gedanken durchaus zu, aber sie und Ladybug? Er prustete laut los und verteilte dabei etwas Spucke und Käse in dem Durcheinander, das er bereits angerichtet hatte. Bei aller Fantasie, sie war kein Mädchen, das sich todesmutig in den Kampf stürzt.
 

Aber sie war die Einzige, die bisher nicht akumatisiert worden war. Es fiel auf, da selbst die beiden Mädchen, die nicht auf dem Bild waren, die nervtötende Blonde, die ständig an Adrien klebte wie eine Klette und deren unterwürfige Speichelleckerin, Antibug und Vanisher, schon einmal verwandelt worden waren. Hatte Marinette einfach nur Glück gehabt bisher? War sie dann womöglich die nächste? Das hielt er für wahrscheinlicher, als dass sie Ladybug sein könnte. Aber er beschloss den Gedanken im Hinterkopf zu behalten. Angespornt von seinem ersten guten Einfall durchsuchte er auch noch den Rest der Kiste und den hintersten Teil des Schrankes, bis er erschöpft neben seinem Käse einschlief.

 

 

***
 

„Plagg?“
 

Keine Antwort.
 

„Plagg??“ Adrien stellte sein ganzes Bett auf den Kopf. Für gewöhnlich hielt sich der Kwami immer in seiner Nähe auf. Gerade nachts machte es sich dieser faule Kater gern auf einem der Kissen bequem. Doch er war weg. Panisch warf er ein Kissen nach dem andern aus dem Bett und drehte zum dritten Mal seine Bettdecke um aus Angst, dass er sich in der Nacht versehentlich auf seinen Kwami gelegt hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Hatte er alles nur geträumt? War er nie Cat Noir gewesen?
 

Die zweifelhaften Gedanken verflogen augenblicklich, als sich ein durchdringender Geruch zu ihm hinüber stahl. Angewidert hielt er sich die Nase zu und sprang aus dem Bett. Er ging schnurstracks zu dem Schank, in dem er Plaggs stinkenden Camembert verwahrte und riss die Tür auf.
 

„Du verdammtes Dreckschwein!“ Fassungslos betrachtete Adrien das Chaos aus Fotos, leeren Camembertpackungen, Käsekrümeln, Zetteln, Büchern und undefinierbaren weißen Schnodders, der überall klebte, nur nicht an dem kleinen schwarzen Etwas, das seelenruhig zwischen all dem Gerümpel schlief.
 

Mit zwei Fingern packte er Plagg am Schwanz, zog ihn auf Augenhöhe und schrie: „AUFWACHEN!“
 

„Wasn los?“, murmelte Plagg verschlafen. Die Augen nur halb geöffnet, gähnte er herzhaft, während er schlapp an Adriens Fingern herunterbaumelte. Keine Körperspannung, kein Einsehen, kein Schamgefühl. Plagg wie er leibt und lebt. In solchen Momenten war Adrien überzeugt, dass Plagg nur die Abkürzung von Plagegeist sein konnte.
 

„Erklärs mir“, sagte Adrien schroff und drehte den Kwami so, dass er das Innere des Schranks betrachten konnte. Die kleinen, grünen Katzenaugen blinzelten müde. Er schaute zu Adrien und meinte nur ganz selbstverständlich: „Arbeit macht hungrig.“
 

Dass er Hunger hatte, was er etwa vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche der Fall war, war Adrien schon klar, aber was meinte er mit Arbeit? Und wie zum Geier war er in den Schrank gekommen?
 

„Ich habe versucht herauszufinden wer Ladybug in Wirklichkeit ist, damit du glücklich wirst“, piepste er unschuldig, um schlimmeres Unheil von sich abzuwenden.
 

„Das ist noch lange kein Gr …, wie bitte was?“
 

Plagg stupste ein paar Mal verlegen seine beiden Pfoten aneinander und erzählte ihm von seiner Theorie.
 

Immer noch etwas missmutig, setzte sich Adrien auf sein Bett und hörte ihm aufmerksam zu, danach brach er in lautes Lachen aus.
 

„Was? Willst du mir etwa sagen, dass Marinette doch akumatisiert worden ist und ich es nur vergessen habe?“, plärrte Plagg beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust, die Augen böse funkelnd auf Adrien gerichtet.
 

„Nein, ich kann mich nicht erinnern, dass wir sie von einem Akumaangriff gerettet hätten, aber das ändert nichts daran, dass so ziemlich jedes Mädchen in Paris geeigneter wäre Ladybug zu sein als sie.“
 

„Ach was, das ist mir auch klar. Aber hey, das wäre eine super Tarnung. Niemand würde je auf den Gedanken kommen, dass sie es ist. Das macht sie schon verdächtig, oder?“ Auch wenn Plagg seiner eigenen Theorie genauso wenig Glauben schenkte wie Adrien, diskutierte er aus Prinzip weiter. Und wenn es nur half, dass Adrien abgelenkt war und nicht mehr über das Chaos in seinem Schrank nachdachte.
 

„Oh man Plagg, ich gebe ja zu das sie ihr ähnlichsieht, aber …“ Er überlegte einen Moment wie er fortfahren sollte. Da kam unerwartete Hilfe. Sein programmierter Fernseher ging an. Er hatte ihn so eingestellt, dass er keine Nachrichten verpasste. Auf die Meldungen achtete er diesmal wenig, aber er stutze, als wie immer zum Abschluss der Sendung der Wetterbericht eingeblendet wurde. „Sie mal, das tut Mireille die Wetterfee im Fernsehen auch, sie hat dieselbe Haarfarbe.“
 

Plagg schwebte zu dem riesigen Bildschirm und betrachtete das Mädchen eindringlich. Auch sie war hübsch mit kurzem, dunklem Haar, es fehlten nur die zwei Zöpfe. Aber der größere Fehler lag in der Augenfarbe. Er gab jedoch zu das auch sie noch nicht akumatisiert worden war.
 

„Nein, Adrien. Kann ich mir nicht vorstellen.“
 

„Wieso nicht?“
 

„Du hast Recht, auch sie sieht Ladybug ähnlich, aber der Punkt geht an Marinette für die Augenfarbe. Mireilles sind braun“, stellte Plagg fest.
 

Adrien sah genauer hin. Es stimmte, die Augen der Wetterfee waren tief braun und nicht blau wie die von Ladybug. „Meinst du nicht, das könnte die Verwandlung ändern?“
 

Plagg schüttelte den Kopf: „Wir verändern eure physischen Kräfte. Wir machen euch stark und verleihen euch eure speziellen Fähigkeiten, Erschaffen und Zerstören und so weiter, aber bis auf euer Outfit, verändern wir optisch nicht viel, oder siehst du das anders?“
 

Adrien war verblüfft über die logischen Schlüsse, die der Kwami gezogen hatte. Warum hatte er selbst sich darüber nie Gedanken gemacht. Wenn er sich verwandelte, steckte er in seinem schwarzen Kampfanzug. Die ohnehin schon hellgrünen Augen wurden nur ein wenig intensiver durch die Maske und bekamen einen leichten katzenhaften Touch durch die veränderten Pupillen. Die schwarzen Katzenohren, die er trug, beeinflussten seine Frisur nur gering. Seine Haare waren durch sie nur etwas platter, fielen ihm vorn mehr in die Stirn und bedeckten seine Ohren. Als Adrien strich er sie sich meist komplett aus dem Gesicht. Aber sonst, was war sonst anders an ihm?
 

Plagg konnte sehen, wie es in Adriens Kopf arbeitete. Das war lustig, dass er ihn so einfach hatte von einem großen Wutausbruch abbringen können. Während er darauf wartete, dass Adrien etwas sagte, hing er seinen eigenen Gedanken nach. Jetzt wo er ausgesprochen hatte, wie wenig sich die beiden veränderten, wenn sie verwandelt wurden, fiel auch ihm die erschreckende Ähnlichkeit von Marinette und Ladybug immer stärker auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jb2305
2017-01-19T15:40:55+00:00 19.01.2017 16:40
Haha KwamiQuälereien geil wann ist sowas denn schonmal vorgekommen?
Lg Jb2305

Ps: Sry hatte grade keinen Bock mich anzumelden, deswegen steht mein Name da nicht.
Antwort von:  Bloonaa
19.01.2017 22:10
Naja, auch wenns nur ein kleiner Schubs war....unabsichtlich...im Schlaf... Aber wir kennen doch Plagg. xD Erstmal bisschen aufregen. :) Keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin, aber das Wort hat mir dann irgendwie gefallen. ^^
Schön das dir das Kapitel gefallen hat.


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