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Itachis Frieden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yaay, Leute, danke für 10 Favos :D
Hier gibt es dann mal das nächste Kapitel. Viel Spaß damit. Komplett anzeigen

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Hoffnungsschimmer

Während Hiroko noch drüber nachdachte wer da so laut vor ihrer Tür ist sagte Sasuke bloß ein Wort. „Naruto…“

„Wer?“ fragte Hiroko, während sie in Richtung Tür ging. „Kennst du die Leute da draußen?“ „Ja“ antwortete Sasuke. „Die sind wohl wegen mir hier. Tja, wenn sie wollen dass ich mitkomme, kannst du denen bitte gleich ausrichten, dass ich mich hier nicht vom Fleck bewege!“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging die leicht verwirrte Ärztin zur Tür, während Sasuke schon mal darüber nachdachte wie er seinen wehrlosen Bruder vor der Konoha Truppe beschützen sollte. Schließlich stand dieser immer noch als gesuchter Krimineller auf der Abschussliste. Er musste sie nicht sehen um zu wissen, dass sie zu fünft sind, ihr Chakra verriet es deutlich genug. Wobei die Tatsache dass Naruto dabei war ihn aus für ihn unerklärlichen Gründen ein wenig beruhigte. Er kannte Naruto einfach uns wusste, dass er keinen wehrlosen Mann angreifen würde, egal welche Verbrechen dieser begangen hat. Leise seufzte er, bei der Feststellung, dass er sich tatsächlich über Narutos Anwesenheit…freute? Zumindest war es sicher besser als ohne ihn.
 

Während dessen wurde vor der Tür heiß diskutiert.

„Er muss da drin sein, ich fühle ihn deutlich…aber da ist noch wer bei ihm“ warf Naruto in die Runde.

„Warum klopfen wir überhaupt an? Wenn er da drin ist, lass uns ihn doch einfach raus holen?“ schlug Kiba vor.

„Aber das wäre unhöflich, wir wissen doch gar nicht wem das Haus gehört und wer die zweite Person ist. Vielleicht ist es ihr Haus und wir müssen hier nichts unnötig kaputt machen. Wobei ich auch lieber einfach reingehen würde“ äußerte Sakura ihre Gedanken.

Die anderen beiden beteiligten schienen nicht viel dazu zu sagen zu haben und warteten lieber ab. Dass in dem Haus sich nicht zwei sondern drei Personen befanden schien keinem aufgefallen zu sein. Itachi war schon lange genug drin dass seine Geruchsspuren vor dem Haus für Kiba unkenntlich durch den Regen verwischt waren. Sein Chakra war so schwach, dass es kaum zu spüren war, vor allem wenn man sich nicht darauf konzentrierte. Neben Sasukes, das es stark überlagerte, war es einfach praktisch nicht vorhanden. So war sie Sache für die Gruppe eindeutig und Shino hielt es nicht für nötig das Haus schon mal mit seinen Insekten abzusuchen.

„Hallo! Aufmachen! Wir wissen dass da jemand drin ist!“ rief Naruto klopfend an die Tür.

„Also wenn gleich keiner aufmacht trete ich die Tür ein, mir egal wem das Haus gehört!“ fügte Kiba noch hinzu.

Sakura wollte schon dagegen protestieren, als plötzlich die Tür aufging. Alle waren plötzlich still, als sie die junge Frau, die ihnen nicht bekannt war, in der Tür stehen sahen.

„Hallo, wie kann ich euch helfen?“ fragte Hiroko freundlich.

„Ehm,ääh, wir suchen jemanden, und der ist da im Haus drin.“ Sagte Naruto schnell zu ihr, dann rief er ins Haus „Sasuke, komm da raus, wir wissen dass du da bist! Und wer bist du überhaupt?“

„Sasukeeee, bitte komm raus!“ rief Sakura hinterher und wollte schon ins Haus stürmen, doch Hiroko blockierte den Eingang.

„Okay, ich verstehe, ihr wollte zu Sasuke, aber da ich nun hier vor euch stehe und nicht er heißt wohl, dass er gerade nicht zu euch möchte. Er hat gerade andere Probleme. Ich bin übrigens Hiroko und das hier ist mein Haus“, sagte Hiroko recht ruhig.

„Ach, der Herr hat andere Probleme. Hey, Sasuke, komm da raus, sonst hole ich dich da gleich raus.“ rief Kiba, der sich nicht vorstellen könnte, das Sasuke sowas wie Probleme haben könnte. Zumindest keine, die er in diesem Haus lösen könnte.

„Warum werden wir nicht einfach hinein gelassen, damit wir einfach mit ihm reden können? Er soll lediglich nach Konoha kommen, wir haben nicht vor ihm den Kopf abzureißen. Zumindest war das nicht unser Auftrag“ mischte sich nun Sai ins Gespräch ein. „Was denkt dieser Kerl sich bloß immer?“ fügte Shino, der beschloss auch mal etwas zu sagen noch hinzu.

„Sasukeeee“ rief Sakura, immer ungeduldiger werdend.

Jetzt gab es tatsächlich mal eine Antwort von innen. „Lasst mich in Ruhe! Ich gehe nirgendswo hin!“

„So Jungs, ihr habt’s gehört, er will nicht mit euch kommen. Also seid bitte nicht so aufdringlich. Und bitte hört auf hier so komisch Theater zu machen, das hier ist ein Krankenhaus. Also bitte.“

„Ein…Krankenhaus…? Warum ist Sasuke in einem Krankenhaus? Ehm…er ist doch nicht etwa Verletzt?“ fragte Sakura nun besorgt. „Oh Gott, Sasuke, wenn er Verletzt ist muss ich zu ihm!“ rief sie dann und wollte die Ärztin bei Seite schieben. Doch diese verteidigte ihre Eingangstür weiterhin. „Hey, beruhig dich mal. Es geht ihm gut. Trotzdem möchte er im Moment keinen Besuch empfangen, ist das denn so schwer zu verstehen? Sowas stures.“

„Und warum will er dann nicht mit uns reden? So. Mir reicht es. Wenn Sasuke nicht raus kommt gehe ich eben rein!“ Das war Naruto, dem hier langsam der Geduldsfaden platzte.

Er schob die Ärztin einfach vorsichtig bei Seite. Wehtun wollte er ihr nicht, schließlich hatte sie ja nichts getan. Es wurde ihm alles zu Mysteriös. Er wollte endlich wissen, was da los ist. Sasuke war doch sonst keiner, der Konfrontation scheute.

Hiroko wehrte sich nicht, da sie nicht wollte, dass irgendwas kaputt geht, forderte Naruto jedoch lautstark auf stehen zu bleiben. Als sie sah wie die anderen einfach mal hinterher gingen gab sie dann auf und lief voran, zu dem Zimmer wo Sasuke und Itachi waren. Um Sasuke machte sie sich keine Sorgen. Sie wusste zwar nicht genau, was er drauf hatte, aber er wirkte stark auf sie. Und er war ein Uchiha. Sie wusste was Itachi drauf hatte, als es ihm noch besser ging und ging davon aus, dass Sasuke ähnliches drauf hätte. Also kein Grund sich um ihn zu sorgen. Derjenige, um den sie sich sorgte lag immer noch Bewusstlos in Sasukes Arm.

Bevor die anderen in das Zimmer stürmten und die Lage erfassen konnten stellte sich Hiroko schützend vor Sasuke und ihren Patienten. Sie wusste nur zu gut, dass er von allen Nationen gesucht wird, mit nicht geradezu geringem Kopfgeld. Und sie wollte nicht zulassen, dass ihm jemand etwas tut, nicht in ihrem Haus, und erst recht nicht nach dem was sie gerade erst erfahren hatte.

Sasuke hatte sich leicht schützend über Itachi gebeugt, als er sah, dass Hiroko Team Konoha nicht draußen halten konnte. Zu dem zog er noch die Decke etwas hoch, so dass man, in Kombination mit Hiroko, die davor stand, Itachi nicht sofort sehen konnte.

Nachdem die fünf jungen Ninja sich alle in Itachis Krankenzimmer eingefunden haben, herrschte einen Moment Stille.

Sie konnten sein Gesicht zwar nicht sehen, aber die dritte Person im Haus konnte spätestens jetzt keinem mehr entgehen, wo Itachi doch recht unruhig atmete und immer wieder leicht stöhnte.

Naruto meldete sich dann als erster zu Wort.

„Was…Sasuke…machst du da. Wer ist das?“

„Sasuke…“, flüsterte Sakura war, die nun Gemischte Gefühle hatte als sie ihn sah.

Bevor Sasuke antwortete ging Sakura zwei Schritte auf ihn zu. Sie als Medic Nin konnte schon anhand des schwachen Chakras und dem schmerzhaften aufstöhnen erkennen, dass es der Person in Sasukes Arm sehr schlecht gehen musste. Na ja, eigentlich musste man dafür nicht mal ein Medic Nin sein, sondern einfach etwas gesunden Menschenverstand haben.

„Bleib stehen Sakura. Ich schwöre euch, wenn hier jemand ihm auch nur ein Haar krümmt, ich schwöre euch, ich bringe euch dann alle um!“ seine Stimme war ernst, sehr ernst.

Hey, hey, bleib mal ganz ruhig Sasuke, hier hat keiner vor irgendwem irgendwas zu krümmen. Wir sind bloß hier, weil Tsunade will dass du nach Konoha kommst. Es geht um irgendeine Akte, die du gefunden hast. Außerdem suchen wir noch deinen älteren Bru...der“ das letzte Wort kam nur noch geflüstert aus Narutos Mund, als er, nachdem er auch etwas nach vorne gekommen ist, dann zur einen Spalt in der Decke auf Itachis Gesicht sehen konnte…und realisierte, dass es eben der gerade besagte Bruder war. „Itachi…“…kam dann noch total ungläubig von Narutos.

Die Anderen machten nun auch einen Satz nach vorne und blieben wie erstarrt stehen, als sie realisierten, wen Sasuke da im Arm hielt.

Sie hatten mit so einigem Gerechnet, aber nicht mit so etwas. Was war hier bloß los. Verstanden die beiden sich plötzlich wieder?

„Nun, den habt ihr gefunden“, sagte Sasuke, der nicht gerade begeistert zu sein schien.

„Was wollt ihr von ihm? Sagt nicht ihn festnehmen oder sowas. Ihr sehr in welchem Zustand er ist. Er geht sicherlich nirgendwo hin. Und ich gehe ohne ihn nirgendwohin!“

Keiner fand so Recht Worte. Alle wussten, dass Sasuke vor einigen Jahren Konoha verlassen hatte um Itachi zu suchen und sich an ihm für den Clanmord zu Rächen. Und jetzt hielt Sasuke ihn beschützend im Arm? Und was hatte sein Zustand zu bedeuten? Alle waren mehr als Verwirrt und wollten gerne Aufgeklärt werden.

„Sasuke…ähm..wir“ versuchte Sakura anzusetzen. „Wir sollen euch beide unversehrt nach Konoha bringen. Tsunade hat irgendwas Wichtiges mit euch zu besprechen. Irgendwas scheint ihr alle über Itachi zu wissen, was uns nicht gesagt wurde. Was ist hier los?“ beendete Naruto Sakuras Satz, nachdem sie gestockt hatte.

Die drei anderen haben beschlossen sich aus der Diskussion erst mal rauszuhalten. Schließlich gehörte Sasuke zu Narutos uns Sakuras Team, so sollten die beiden erst mal ihr Glück versuchen.

„Es geht ihm nicht gut, das sieht man doch. Tsunade weiß es also? Mmh. Wisst ihr, mein Bruder ist ein guter Schauspieler und nicht derjenige für den ihn alle halten.“ war Sasukes knappe Antwort.

„Schauspieler? Sasuke, man, hör auf mich zu verwirren, rede mal bitte Klartext!“ forderte Naruto ihn auf.

„Sasuke. Dass es ihm „nicht gut“ geht, ich ja wohl eine maßlose Untertreibung, mh? Er muss sehr schwer krank sein, dass sehe ich ohne ihn untersucht zu haben. Und du machst du sorgen. Das sehe ich auch. Lass mich ihn mal ansehen, vielleicht kann ich helfen.“, redete Sakura sanft auf Sasuke ein, in der Hoffnung er würde sie lassen.

Sasuke wollte es ihr gerade verbieten, doch nun Mischte sich Hiroko wieder ins Gespräch ein. „Du bist Medic Nin, nicht wahr? Wobei, nach ja, dass es ihm sehr schlecht geht erkennt wohl ein blinder mit nem Krückstock. Du kannst ihn dir gerne mal ansehen, aber ich bezweifle, dass du etwas ausrichten kannst. Ich behandle ihn inzwischen vier Jahre und kann nichts mehr tun“ sagte Hiroko etwas traurig.

Sasuke wollte erst protestieren, doch dann ließ er Sakura näher kommen. Er vertraute Hiroko auf eine Gewisse Art, auch wenn er sie selbst erst seit einigen Stunden kannte. Sein Bruder vertraute ihr, das war für ihn Anlass genug. Und so langsam glaubte er auch den Konoha Nins, dass sie Itachi nichts antun wollten, denn hätten sie es gewollt, hätten sie es schon längst tun können.

So ließ er Sakura ans Bett kommen, ohne zu protestieren.

„Keine Sorge Sasuke, ich werde ihm nichts tun. Er scheint dir wichtig zu sein, das ist schon Grund genug.“ sagte Sakura ruhig mit besorgtem Blick. Nachdem Sasuke mit einem leichten Nicken bestätigte legte sie ihre Hände vorsichtig auf Itachis Oberkörper und ließ ihr Chakra vorsichtig zur Untersuchung einströmen. Dieser zuckte im ersten Moment etwas zusammen und keuchte leicht auf. Sasuke wollte schon eingreifen, ließ es dann aber sein, als er sag, wie Itachi dann wieder etwas ruhiger wurde, so wie zuvor, auch wenn er weiterhin schmerzen zu haben schien. Außerdem erinnerte er sich daran, dass er auch schon so reagiert hatte, als Hiroko ihr Chakra in ihn hatte strömen lassen. Während dessen griff Hiroko schon mal zu einer Spritze und zog diese auf, ihr war es auch nicht entgangen, dass Itachis schmerzen sich verschlimmert haben mussten. Überraschen tat sie das nicht, das hatte sie erwartet. Sie wusste auch, dass es Zeit für Itachis Morphindosis war. Und sie sah, dass sie diese Erhöhen musste, wo er doch schmerzen zu haben schien, obwohl die Wirkdauer der vorherigen Dosis noch nicht vollständig vergangen war.

Sakura war schnell mit ihrer Untersuchung fertig, und das Ergebnis schockierte sie, so dass sie sichtbar Farbe im Gesicht verloren hatte.

„Mein Gott…das ist…ein Wunder dass er noch lebt. Tut mir leid…das übersteigt meine Fähigkeiten“, flüsterte sie nur. Sasuke zuckte leicht zusammen, als sie das sagte. Er wusste es zwar schon, aber es von noch einer Person mit Medizinischer Kompetenz zu hören tat ihm dennoch weh. Er wollte seinen Bruder nicht verlieren. Nicht, wo sie sich doch gerade erst wiedergefunden hatten.

„Was hab ich gesagt? Musst dir keine Vorwürfe machen.“ sagte Hiroko, während sie Itachi die Spritze gab. Als sie Sakuras fragenden Blick sah, antwortete sie gleich auf die noch nicht gestellte Frage.

„Morphin. Itachi hat unerträgliche Schmerzen. Das ist das einzige, was sie noch etwas lindern kann. Mehr als das kann ich leider auch nicht tun.“

Daraufhin nickte Sakura, die daraufhin zu Sasuke schaute. Dieser schaute seinen Bruder bloß stumm mit schmerzerfülltem Blick an und strick im sanft durchs Haar. Jetzt Verstand sie warum dieser nicht weg wollte, Itachi würde bald sterben uns Sasuke wollte seinen Bruder nicht alleine lassen. Was zwischen den beiden passiert war, dass Sasuke vom Oberegoisten zum fürsorglichen Bruder mutiert war wollte sie dennoch gerne wissen. Sie bezweifelte, dass die Wandelung allein an Itachis Krankheit lag.

Nach dieser Szene war selbst Naruto, der sonst immer viel zu sagen hatte, erst mal sprachlos.

Einige Minuten standen sie bloß alle Stumm dar und beobachteten die Szene. Die Situation erschien den Beteiligten irgendwie unwirklich und keinem fiel etwas Sinnvolles ein. Itachi wurde nach dem er die Spritze bekommen hatte ein wenig ruhiger. Sein stöhnen wurde leiser bis es nur noch ein leises wimmern war. Während dessen fing es draußen an wie aus Kübeln zu Regnen. So durchbrach für einige Momente lediglich der prasselnde Regen die Stille im Raum.

Dann fiel Naruto doch etwas ein, um die Stille zu beenden. „Wenn wir ihn nach Konoha bringen, kann Tsunade ihm vielleicht helfen! Ihr fällt doch immer irgendwas ein! Sie will ihn doch eh sprechen, da kann sie ihm bei der Gelegenheit sicher auch helfen!“

Alle wandten ihren Blick zu Naruto. Keiner schien von der Idee begeistert zu sein. „hab ich was falsches gesagt? Ich meine, Tsunade ist doch so eine gute Ärztin! Sicherlich die beste. Also, wieso denn nicht?“

Sakura beschloss den blonden aufzuklären. „Naruto…denk doch mal nach. Wie willst du ihn transportieren? Wohl kaum Huckepack? Das klappt nicht“.

„Oh…ja, das wäre vielleicht nicht so gut. Ehm…aber irgendwie musst das doch gehen?“, wollte Naruto seine Idee noch nicht aufgeben.

Hiroko versuchte es dann zu erklären: „Naruto, so heißt du doch? Die Sache ist folgende. Itachi muss auf jeden Fall liegen. Jede unnötige Bewegung schadet ihm und tut ihm auch weh. Konoha ist einen vollen Tagesmarsch von hier entfernt. Für euch zwar wahrscheinlich etwas weniger, aber dennoch. Selbst wenn ihr ihn auf einer Trage transportiert, das wäre zu viel Gewackel. So wärt ihr auch wesentlich langsamer.

Itachi braucht durchgehende Ärztliche Versorgung. Er würde das nicht durchstehen so lange durch Wind und Wetter transportiert zu werden. Sein Körper ist hierfür viel zu schwach. Er ist nicht transportfähig, tut mir leid.“

„Uhm…ach so“ gab Naruto zurück…der schon über die nächste Idee nachzudenken schien.

Doch dann meldete sich Sai zu Wort. „Wenn es um den Transport nach Konoha geht fällt mir da doch eine Lösung ein, die möglichst sanft und vergleichsweise schnell funktionieren würde.

Nun wandten sich alle Blicke gespannt zu Sai. Dieser, nun die volle Aufmerksamkeit aller habend, sprach daraufhin weiter. „Nun, ich könnte mit meiner Tintenkunst einen großen Vogel erschaffen, auf den wir Itachi legen und ihn so nach Konoha bringen. Der Flug würde 6 bis 7 Stunden dauern bei 8 Personen. Ich nehme mal an, dass wir die Ärztin mitnehmen müssen.“ Nach einer kurzen Denkpause fügte er dann noch etwas hinzu. „Wenn 2 von uns sich bereit erklären würden den Weg zu Fuß anzutreten wäre der Weg sicherlich schon in fünf Stunden schaffbar. Ich könnte euch den Vogel zurückschicken, der euch dann abholt.“

„Klasse Idee Sai!!!“ rief Naruto freudig. „Lass uns das so machen!“

„Nicht so voreilig“, mischte Hiroko sich wieder ein. „Schaut mal nach draußen. Bei dem Wetter sind sogar 5 Stunden zu viel. Außerdem kann ich hier nicht einfach weg. Was ist, wenn in der Zeit ein Patient kommt, der dringend Hilfe braucht? Und morgen erwarte ich ein Mädchen, dass hier einmal im Monat ihre Medizin abholt. Und ja, in der tat, wenn ihr Itachi nach Konoha bringen wollt müsste ich mit. Tja, wenn dafür jemand eine Lösung parat hat wäre ich dabei. Solange der Transport irgendwie abläuft, ohne Itachi zu schaden, ist es zumindest einen Versuch wert. Ich habe Tsunade schon einmal getroffen. Und sehr viel von ihr gehört. Ich weiß, dass ihre Fähigkeiten meine sicherlich übersteigen, aber…es fällt mir schwer daran zu glauben, dass sie ihn heilen könnte. Aber vielleicht irre ich mich ja“

Nachdem Hiroko ihre Bedenken Geschildert hatte, meldete sich nun auch Sasuke zu Wort.

„Ich halte das für zu Gefährlich. Was ist, wenn das alles nur ein Trick ist, und Konoha ihn doch bloß festnehmen und bestrafen will für eine tat, zu der er Gezwungen wurde? Und wenn diese Tsunade ihm nicht helfen kann, oder will währen die Strapazen die das für ihn bedeuten würde umsonst sein. Bisher hat das Dorf ihm nur Leid angetan.“

„Gezwungen….so war das alles“, flüsterte Sakura, die so langsam Verstand, was hier los war. Beschloss aber erst mal nicht weiter zu bohren. „Aber Sasuke...denk doch mal nach. Vielleicht kann er dann weiterleben! “, sagte Sakura dann noch.

Sasuke dachte in der Tat schon nach. „Aber wenn sie ihm vielleicht doch helfen kann? Wenn sie die Akte gelesen hat und anders ist als die anderen Dorf Obersten, vielleicht…vielleicht wird er dann begnadigt? Und wenn diese Hiroko, die ihn gut zu kennen scheint auch ein gutes Wort für ihn einlegt? Wenn sie ihm helfen könnte…dann könnte ich doch weiter mit ihm zusammen leben. Ich will ihn wirklich nicht verlieren. Ich habe doch außer ihm keine Familie mehr…mmh, ob er das denn will? Zurück nach Konoha? Was sie dort wohl mit mir machen? Schließlich bin ich selbst Nuke Nin und meine Verbrechen waren sicherlich nicht auf Befehl des Dorfes. Ach egal, Itachi ist erst mal wichtiger! Bei dem Regen können wir ihn eh nicht transportieren, da müssen wir abwarten. Vielleicht wacht er bis dahin ja auf…“, waren seine Gedanken.

Nachdem er zu Ende gedacht hat teilte er den anderen mit „Bei dem Regen können wir eh nicht mit ihm durch die Gegend fliegen. Lasst uns erst mal abwarten, bis das Wetter sich gebessert hat. Und bis er dann vielleicht aufwacht, dann könnten wir ihn fragen, ob er das überhaupt will.“

Was Sasuke da sagte leuchtete allen ein und sie Stimmten zu, etwas abzuwarten. Eine Lösung die für Hiroko akzeptabel ist würde sicherlich auch noch gefunden werden bis dahin.

Jedoch blieb Sasukes Blick sehr besorgt, auch wenn er nun einen kleinen Hoffnungsschimmer hatte, seinen Bruder vielleicht doch nicht zu verlieren. Er wusste die Wahrscheinlichkeit nur gering war. Und dennoch war es sicherlich besser als nichts.

Seine Sorge galt auch der Tatsache, dass er wusste, dass Itachi nicht mehr lange durchhalten würde. Sein Körper wurde zusehends schwächer und es war abzusehen, dass er den Kampf gegen die Krankheit sehr bald verlieren würde, wenn nicht ein Wunder geschehen würde.

„Bitte halt durch großer Bruder, bitte halt noch eine Weile durch.“ dachte er, den Blick besorgt auf Itachis blasses Gesicht gerichtet.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars für heute.
Tjaa, Probleme über Probleme, die es zu Lösen gibt. Lösungen gibt es im nächsten Kapitel :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-05-25T10:16:37+00:00 25.05.2017 12:16
Ich hoffe auch das Tsunade ihm helfen kann !
Er hat wirklich mal Glück in seinem Leben verdient,bisher wurde er doch nur ausgenutzt !
Sai scheint ja noch bei der Truppe zu sein ,schön das er zu ihnen hält !
Tolles spannendes Kapitel ,freu mich auf das Nächste !


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