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Itachis Frieden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Jo, hatte etwas Stress.
Man merkt, dass mir die auf Reserve geschriebenen Kapitel ausgegangen sind.
Aber jetzt ist das neue fertig. :) Komplett anzeigen

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Eindringlinge

Eine ganze Weile, nachdem Sasuke und Itachi den Friedhof besucht haben schien alles normal zu sein. Itachi ging es tatsächlich besser, die Anfälle wurden viel weniger und wer ihn nicht kannte hätte vielleicht gar nicht gemerkt, dass er krank war.

Dieses Wochenende sollte wieder ein besonderes werden, denn es stand eine Feier an. Um genau zu sein handelte es sich um eine Geburtstagsfeier.

Um genau zu sein war es Narutos Geburtstagsfeier, der gerade von seinem Sondertraining zurückgekehrt war.

Morgen war es so weit, und er würde auch 17 werden, so wie sein bester Freund Sasuke.

Naruto wollte dies unbedingt feiern, so lud er alle zu sich ein. Sasuke schenkte ihm daraufhin lediglich einen schrägen Blick.

„Was ist denn Sasuke? Magst du nicht mit mir Feiern?“, fragte Naruto schon fast traurig.

„Nein, das ist es nicht, aber glaubst du nicht, dass deine Wohnung viel zu klein ist für all die Personen, die du eben genannt hast? Du hast ja gefühlt das halbe Dorf eingeladen.“, erwiderte Sasuke skeptisch.

„Na und? Dann wird es eben etwas enger. Kommen sicherlich eh nicht alle, weil viele auch auf Mission müssen“, antwortete Naruto.

„Mag sein, aber ich habe eine Idee! Willst du deine Feuer nicht in unser Haus verlegen? Dort ist Platz für alle!“, schlug Sasuke dem Geburtstagskind vor.

Ein paar Sekunden starrte Naruto Sasuke einfach nur schief an. Dann machte sich ein fröhliches Grinsen in seinem Gesicht breit. „Oh, wenn euch das nichts ausmacht? Das wäre echt total Mega klasse!“, freute sich Naruto.

„Nein, sonst würde ich es dir ja nicht vorschlagen. Mit den anderen habe ich auch schon geredet, es sind alle einverstanden.“, bestätigte Sasuke seine Einladung.

„Wow, danke! Dann erzähle ich eben schnell allen, dass wir morgen bei dir feiern! Das wird sicher total toll! Danke dir Sasuke!“, strahlte der Blondschopf den schwarzhaarigen förmlich an. >

„Nichts zu danken. Aber komm rechtzeitig um alles für die Feier vorzubereiten. Klar?“, meinte Sasuke nur.

„Aber sicher doch! Dann bis morgen Sasuke, ich muss noch ein paar Dinge einkaufen. Und danke nochmal!“, rief Naruto zu Sasuke, während er sich schon auf den Weg machte. Dabei tänzelte er fröhlich umher. Sasuke grinste Naruto noch kurz hinterher. Er hätte nie gedacht, dass er sich tatsächlich mal mit ihm anfreunden würde. Und ihn dann auch noch zu sich einladen würde, damit er seinen Geburtstag ordentlich feiern kann.
 

Am nächsten Tag war Naruto so aufgeregt, dass er besonders früh aufstand. Erst lief er die ganze Zeit durch sein Zimmer, dann beschloss er aber, sich einfach schon mal auf den Weg zu Sasuke zu machen. Machte dabei einige Umwege, schließlich wollte er erst am Nachmittag da sein und musste noch etwas die Zeit rum bekommen.

Dort angekommen blieb er jedoch erst einmal vor dem Zaun stehen, denn er war viel zu früh, hatte keine Ahnung, ob er nicht stören würde.

Jedoch hörte er plötzlich jemanden seinen Namen rufen. Die Stimme kam…von Oben?

Sekunden später stand dieser jemand auch schon mit warmem lächeln direkt vor Naruto, der sich zu dem Baum, aus dem er die Stimme vernommen hatte umdrehte.

„Oh, Hallo Itachi. Was machst du denn hier?“, fragte Naruto verwundert. Klar, Shinobi kletterten bei Missionen oft auf Bäumen rum, aber was suchte Itachi da oben?

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Naruto!“, wurde ihm erst mal Gratuliert, bevor er eine Antwort erhielt.

„Oh, danke“, freute sich Naruto.

„Ich habe lediglich etwas gelesen. Ich finde die ruhe da oben so schön. Keiner stört einen. Und trotzdem bin ich praktisch zu Hause“, erklärte Itachi kurz, deutete kurz auf ein Buch, dass er

in der Hand hielt.

Naruto musterte Sasukes älteren Bruder kurz von oben bis unten. Musste kurz daran denken, wie sehr er sich verändert hat seit er ihn zum ersten Mal gesehen hat, oder auch seit dem er ihn zusammen mit Sasuke bei Hiroko gefunden hat. Oder war er schon immer so und zeigte jetzt lediglich sein echtes ich? Er wirkte viel fröhlicher, lebendiger. Und sah auch nicht mehr so aus, wie der wandelnde Tod. Ihm schien sein neues leben hier wirklich gut zu tun.

„Komm Naruto, lass uns rein gehen.“, mit diesen Worten wurde Naruto aus seinen Gedanken gerissen.

Naruto grinste Itachi dann heiter an. „Ja? Super! Ich hoffe es gibt Torte und Ramen, es muss auf jeden Fall Ramen geben!“, erklärte Naruto kurz seine Wünsche.

Itachi schmunzelte, „Lass dich überraschen.“, meinte er dann.

Als die beiden das Haus betraten, war es totenstill.

Dabei dachte Naruto dass zumindest Sasuke ihn in Empfang nehmen würde. War er etwa nicht zu Hause?

Er schaute kurz Skeptisch zu Itachi, der lediglich auf die Wohzimmertür deutete.

Naruto zuckte mit den Schultern, dann beschloss er wie ihm aufgetragen ins Wohnzimmer zu gehen.

Und dann, als er die Tür öffnete, fiel ihm die Kinnlade runter, denn er konnte kaum glauben was er sah.

Alle seine Freunde waren dort versammelt. Der Tisch reich mit Essen gedeckt, natürlich stand dort eine dicke Torte. Und was Naruto noch unglaublicher fand, er konnte einen kleinen Ramen Stand auf der Veranda ausmachen, von Ichirakus Ramen persönlich. .

Im nächsten Moment riefen alle laut im Chor „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Naruto!“

Der war einige Momente einfach nur Sprachlos. Und es gehörte echt einiges dazu jemandem wie ihm die Sprache zu verschlagen.

„Oh mein Gott! Danke Leute! Echt jetzt!“, war schließlich das erste was er sagte, eher er jedem einzelnen vor Freude um den Hals sprang.

Schließlich kam er auch bei Sasuke an. „Na die Überraschung ist dir aber Gelungen! Sag hast du das alles alleine auf die Beine gestellt? Das ist echt…ich weiß nicht was ich sagen soll. Das ist so wunderbar. Ich glaube das ist jetzt schon der beste Geburtstag meines Lebens! Danke, Danke, Danke!“

Sasuke freute sich darüber, dass Naruto so aus dem Häuschen war. „Na ja, um ehrlich zu sein hat mein Bruder mir etwas geholten. Er ist ein echtes Organisationstalent und hatte Spaß daran alle zusammen zu Trommeln. Aber die Idee ist von mir. Er hat sie nur noch etwas aufgepeppt.“, gab Sasuke schließlich zu.

„Wow. Dann danke euch beiden. Ach was allen!“, meinte Naruto dann wieder.

„Ach komm schon. Bloß eine kleine Feier. Willst du dich den Rest des Abends bedanken oder sollen wir endlich mal feiern?“, wollte Sasuke wissen.

„Feiern!“, beschloss Naruto dann grinsend.
 

Und das taten sie auch. Es war eine schöne lustige Feier, bei der alle sehr viel Spaß hatten.

Zum Ramenstand rannte Naruto als erstes hin und gönnte sich als erste direkt mal 3 ganze Schüsseln seiner Lieblingsramen, eher er sich über die Torte hermachte.

Später wurde Musik angemacht zu der ordentlich getanzt wurde.

Dieses Mal konnte Itachi sogar Narutos und Sasukes Tanzeinlagen mit eigenen Augen bestaunen anstatt sie sich nur beschreiben lassen zu müssen. Die beiden haben nämlich spontan beschlossen ihren Wettbewerb von der Einweihungsfeier hier fortzuführen. Sie einigten sich später, nachdem sie sich eine Weile mit ihren Tanzpartnerinnen amüsiert haben auf ein Unentschieden.

Die Zeit verging wie im Flug und gegen 2 Uhr Nachts löste sich die Feiernde Gesellschaft langsam auf, denn die meisten mussten am nächsten Tag zu irgendwelchen Missionen oder sonst wie arbeiten.

Schließlich schlug Sasuke Naruto vor zu Shinkos Teegeschäft zu gehen um den Abend dort ausklingen zu lassen. Denn letztendlich waren sie nur noch zu viert. Er, Naruto, Hinata und Sakura.

Itachi und Hiroko würden nicht mehr mitkommen, da es ja Narutos Feier war und die Jugendlichen ruhig mal unter sich sein sollten. Zu dem war Itachi auch sehr müde, normalerweise schlief er schon längst um diese Zeit.

So verabschiedeten sie sich bis zum nächsten Morgen, denn Itachi war sich sicher, dass Naruto seinen kleinen Bruder noch diverse Stunden in Beschlag nehmen würde.

„Komm aber pünktlich zum Frühstück“, meinte Itachi noch grinsend, bevor die vier sich auf den Weg machten. Itachi ging fest davon aus, dass Sasuke nicht vor dem Morgen wiederkommt.

„Klar doch“, grinste Sasuke zurück.

Als sie weg waren wollte Itachi Hiroko noch beim sauber machen helfen, sie ihn jedoch ins Bett schickte. „Du schläfst sonst noch im stehen ein. Geh schon“

„Ach das geht schon noch“, erwiderte er.

„Nein, als deine Ärztin Ordne ich dir jetzt schlaf an! Also los! Ich will nicht, dass es dir wieder schlechter geht.“, forderte sie ihn auf.

„Na gut…wenn du drauf bestehst..“, gab er sich geschlagen. Recht hatte sie ja. Seiner Krankheit geschuldet brauchte er mehr schlaf als früher, zudem machten ihn die Medikamente müde.

„Ja, tu ich!“, unterbrach sie ihn. Wenn sie von etwas überzeugt war duldete sie keine Wiederworte. Itachi wusste ja, dass sie recht hatte, also nickte er schließlich und hing hoch.

„Ich dusche nur noch eben schnell“, rief er kurz runter, ehe er im Bad verschwand.

Hiroko fragte sich kurz, warum sie die Unordnung eigentlich mitten in der Nacht beseitigen musste, am nächsten Morgen könnten sie es ja schließlich auch alle zusammen machen.

So beschloss sie lediglich das gröbste wegzuräumen und dann auch ins Bett zu gehen. Ja, das würde sie tun, eben das gröbste zum Müll bringen, dann eben auch schnell eine Dusche nehmen und ebenfalls ins Bett hüpfen. Doch dazu würde es nicht kommen, denn schon in wenigen Minuten sollten sich die Ereignisse überschlagen.
 

Itachi hatte sich nach der Dusche gerade frisch angezogen und bürstete sich noch die Haare, als das Badezimmerfenster plötzlich mit lautem Knall in Zig splitter zerbrach.

Erschrocken drehte er sich zum Fenster, um zu sehen was passiert ist. Nur um keine Sekunde später einem Kunai auszuweichen.

„Was??“, dachte er kurz, während er Abwehrhaltung einnahm. Das war sicherlich kein Zufall, dass hier ein Kunai auf ihn zuflog. Das war ein gezielter angriff. Nur von wem? Und warum um Gottes Willen hat er den Angriff nicht kommen sehen?

Sekunden später flogen weitere Kunai auf ihn zu, die er gekonnt mit seiner Bürste, die er noch in der Hand hielt, parierte.

„Nicht schlecht, nicht schlecht“, ertönte hinter ihm eine Stimme.

„Was wollt ihr von mir? Und wer Seid ihr überhaupt“, fragte Itachi die beiden Männer, die nun zum Vorschein kamen verärgert.

Sie trugen Masken, deshalb konnte er ihr Gesicht nicht erkennen.

Was hatten die in seinem Haus verloren und warum griffen sie ihn an?

„Ach von dir wollen wir eigentlich nichts. Aber du musst was für uns Erledigen“, sprach der eine daraufhin mir rauer Stimme.

„Ach muss ich das“, fragte er.

„Ja, du musst. Und wenn du brav bist lassen wir dich heile.“, sprach der andere.

„Aha. Und warum sollte ich? Ihn kommt einfach herein und überfallt mich in meinem eigenen Haus, und ich soll etwas für euch tun? Schlechter Scherz“ wollte Itachi wissen.

„Weil wir sonst dich samt Dort ausradieren“, antwortete der erste wieder.

„Ach, und ihr glaub ihr könnt das? Na los, Verzieht euch!“, forderte Itachi, der kaum glauben konnte, was er eben gehört hat.

„Du bist hier nicht in der Position Forderungen zu stellen. Aber gut, wir können das auch im Kampf klären.“, meinte der erste amüsiert.

Meinten die das wirklich ernst? Selbstbewusstsein schienen die ja zu haben.

Länger Zeit darüber nachzudenken hatte Itachi nicht, denn kaum hatte der Maskierte zu Ende gesprochen, wurde Itachi von beiden gleichzeitig angegriffen.

„Die sind schnell“, dachte er kurz, als er beiden hintereinander auswich.

Der Kampf dauerte nicht sehr lange und Itachi konnte beide in die Enge treiben, auch wenn sie gar nicht mal unfähig und dazu zu zweit waren. Und er selbst unbewaffnet war und sich auf simples Taijutsu beschränken musste. Hätte er seine volle Kraft zur Verfügung gehabt wäre der Kampf sicherlich schon nach Sekunden vorbei gewesen, doch war dem leider nicht so.

Von dem Lärm im Obergeschoss wurde auch Hiroko angelockt, die schließlich angelaufen kam.

„Was ist denn hier los?“, rief sie, dann schaute sie wie erstarrt die beiden maskierten an, die gerade zu einer neuen Attacke auf Itachi ansetzten.

Während er parierte rief er ihr zu „Hiroko! Weg hier! Schnell“

Im nächsten Angriff nahm Itachi in Kauf von dem einen am Arm getroffen zu werden um den Anderen so zu erwischen, dass er gegen die Wand flog.

Der andere schaltete recht schnell als er Hiroko sah, und beschloss sie als Ablenkung benutzen zu wollen, lief auf sie zu.

Natürlich würde Itachi das nicht zulassen, rannte hinterher um ihn aufzuhalten.

Einige Minuten ging das so hin und her, erst durch Hirokos auftauchen nahm der Kampf richtig Fahrt auf.

Denn nun war Itachi mehr damit beschäftigt sie davon abzuhalten an Hiroko ran zu kommen, als sie zu besiegen. Zudem gestaltete sich der Kampf im Hausflur als nicht gerade einfach.

Hiroko konnte übrigens gar nicht mehr weglaufen, da der Fluchtweg in alle Richtungen inzwischen versperrt worden war.

Mit reiner kraft besiegen konnten die beiden Itachi nicht, dazu war er trotz allem immer noch zu geschickt. Umgekehrt fehlte ihm jedoch die Kraft für einen Angriff, der ausreichen würde beide außer Gefecht zu setzen. Zu dem war seine Ausdauer sehr begrenzt, unschwer konnte Hiroko am piepen der Uhr erkennen, dass Itachi seine Grenze schon längst erreicht hatte. Das hier war aber kein Trainingskampf, den er hätte einfach abbrechen können. Lange würde er das sicher nicht mehr durchhalten. Und genau das schienen auch die beiden Angreifer zu wissen, denn sie gaben sich offensichtlich keine Mühe ihn ernsthaft zu erwischen, sie hielten ihn lediglich am Kämpfen und warteten darauf, dass er zu erschöpft war um weiter zu machen. Sie musste ihm irgendwie helfen. So erstellte sie schnell einen Doppelgänger von sich und versuchte beim Angriff zu helfen, auch wenn Itachi sie erneut aufforderte wegzulaufen. Das konnte sie nicht. Hier musste dringend etwas passieren.

Und tatsächlich passierte etwas. Jedoch nicht das, was Hiroko sich erhofft hatte.

Denn einer der beiden Männer hat sie schließlich durch einen Schlag so erwischt, dass sie gegen die Wand flog. „Hiroko!“, rief Itachi, als er das sah.

Itachi, der einige Meter entfernt war, wollte gerade zu Hirokos Angreifer springen, um ihn von ihr abzulenken, jedoch zu spät. Er hatte sie an den Haaren gepackt und hielt ihr ein Kunai an die Kehle.

„AAAh!, Nein, Lass mich los!“, schrie sie.

„Kein Schritt näher, Uchiha. Wäre doch Schade um den hübschen hals deiner kleinen Freundin hier.“, forderte der Mann amüsiert.

Itachi war sich sicher, dass der Typ es ernst meinte. Gefror praktisch in der Bewegung.

„Was wollt ihr? Lasst sie los!“, forderte er schwer atmend.

„Heh, du bist nun echt nicht in der Position irgendwelche Forderungen zu stellen.“, sagte der andere lachend, während er Itachi nun am Kragen packte und ihn an die Wand drückte.

Itachi wollte sich wehren, jedoch ließ er die Gegenwehr fallen, als er sah, dass derjenige, der Hiroko festhielt ihr einen kleinen schnitt am Hals zufügte um zu Verdeutlichen, wie ernst die Situation war.

Daraufhin bekam Itachi einen Schlag in den Magen, woraufhin er vor Schmerz aufkeuchte und sich zusammenreißen musste sich nicht sofort zu übergeben. Der Mann lachte, als er Itachis Gesichtsausdruck sah. „Haha, uns wurde gesagt, dass du ein gefährlicher Gegner bist. Dabei bist du ein totaler Schwächling! Bist wohl nicht mehr im Training, mh? Magst du nicht mal dein tolles Sharingan zeigen? Nein? Hats es wohl verlernt! Hahahaha!“

Oh, wie gerne hätte er den beiden alleine für die Drohung eins ausgewischt. Aber sein Sharingan war versiegelt, zumal er wegen seiner Krankheit es ohnehin kaum hätte richtig einsetzen können. Auch Chakra verbrauchende Jutsus kamen nicht in Frage. Von der Gefahr, die einst von ihm ausging war anscheinend nicht mehr so viel übrig geblieben. Er hätte sich am liebsten selbst für seine Schwäche geohrfeigt.

„Itachi!“, rief Hiroko besorgt. Dass sie gerade ein Kunai am Hals hatte schien sie völlig zu ignorieren.

„Was wollt ihr?“, keuchte Itachi.

„Sasuke Uchiha. Naruto Uzumaki. “, war die simple Antwort.

„Mein Bruder und Naruto? Warum?“, wollte Itachi wissen. Jedoch hatte er einen bösen Verdacht.

„Keine Ahnung, wird wurden beauftragt dafür zu sorgen, dass dein kleiner Bruder sich einer Organisation namens Akatsuki anschließt. Eine Organisation in der du mal selbst Mitglied warst, soweit der Stand unserer Informationen ist. Und die du Verraten hast. Wir dachten uns, dass wir über dich am besten an ihn ran kommen. Und war die mit diesem blonden Idioten wollen, keine Ahnung. Auftrag ist Auftrag.“, antwortete dieses Mal derjenige, der Hiroko festhielt.

„Niemals!“, erwiderte Itachi.

Weder das eine, noch das andere würde er zulassen.

„Ooh, das werden wir sehen. Wir nehmen dich einfach mit und schauen mal, wie wichtig du ihm bist.“, gab der Mann der Itachi am Kragen hielt lachend zurück.

„Und du Mädchen, dich lassen wir nur aus einem Grund am Leben. Richte dem kleinen Sasuke aus, dass wir seinen auch so tollen Bruder haben. Und umso länger er sich weigert, umso mehr Leid tun wir seinem Bruder an. Wir kennen da so ein paar wirklich tolle Foltermethoden. Am besten soll er als Zeichen des Wohlwollens gleich diesen Naruto mitbringen.“, erklärte er, schmiss daraufhin einen Zettel auf den Boden. „Hier die Koordinaten. Wenn er seinen Bruder je wiedersehen will sollt er mit dem blonden einfach dort hinkommen und sich ergeben. Er hat eine Woche Bedenkzeit. Wenn er bis dahin nicht kooperiert töten wir den hier“, der Mann schlug Itachi nochmal ordentlich, bevor er weitersprach, „Natürlich erst nachdem wir ihn ordentlich durch gefoltert haben. Dann kann Sasuke gerne seine Leiche wieder haben. Und das Dorf wird dann auch schön plattgewalzt. Also. Seine Entscheidung“, erklärte er zu Ende.

„Nein! Nicht Sasuke! Niemals! Das lasse ich nicht zu!“, keuchte Itachi. Jedoch wurde er, bevor er zu weiteren Worten kam, durch einen weiteren Schlag in Ohnmacht versetzt.

„Itachi! Nicht, lasst ihn!!“, schrie Hiroko.

„Oh nein, Vergiss es. Sei schön brav und überbringe Sasuke Uchiha die Nachricht.“, forderte der Mann der sie hielt, riss sie dabei an den Haaren näher an sich heran.

Jedoch ließ sie sich nicht einschüchtern. Jetzt wo sie wusste, dass sie sie als Überbringerin der Nachricht nicht töten würden versuchte sie nochmal sich loszureißen. Sie musste Itachi helfen. Sie durften ihn nicht mitnehmen. Und erst recht nicht auch noch Foltern. Bei der Vorstellung lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Itachi war kein Schwächling, jedoch brauchte er ärztliche Versorgung. Dass er noch keinen Anfall bekommen hatte durch all das hier war schon fast ein Wunder.

„Bitte! Bitte nicht! Er ist doch…“, weiter kam sie nicht, denn dann wurde sie ebenfalls mit einem Gezielten Schlag bewusstlos geschlagen und schließlich losgelassen, so dass sie zu Boden fiel und dort reglos liegen blieb.

Ohne sich weiter darum zu kümmern Verschwanden die beiden aus dem Haus und nahmen den bewusstlosen Itachi als Geisel und Druckmittel mit.
 

Von all dem ahnte Sasuke, der noch zusammen mit Naruto und den anderen im Teehaus saß nichts.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mit der Wendung hat jetzt wohl keiner gerechnet?

Ach ja, Frohe Weihnachten allen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lula-chan
2017-12-25T00:08:42+00:00 25.12.2017 01:08
Tolles Kapitel.
Sobald Sasuke von Itachis Entführung erfährt, wird er sofort alles in Bewegung setzen, um ihn zu retten. Es gibt immer genug Idioten auf der Welt, aber mit Sasuke und Naruto zusammen werden sie es nicht aufnehmen können. Dabei hat doch alles so schön angefangen.
Ich bin schon mega gespannt, wie es denn nun weitergeht, und erwarte sehnsüchtig das nächste Kapitel.

LG
Von:  Onlyknow3
2017-12-24T12:08:42+00:00 24.12.2017 13:08
Tolles Kapitel, hoffe mal das Itachi da wieder lebend raus kommt.
Armer Sasuke, armer Naruto und das an deinem Gebrutstag.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
Dir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2017-12-24T09:54:03+00:00 24.12.2017 10:54
Oh oh ,die Idioten geben wohl niemals auf !
Ich denke wenn Sasuke erfährt was los ist ,wird er zum Sturm auf diese Banditen blasen !
Und er wird keinesfalls allein angreifen ,nein es wird mindestens das ganze Team 7 dabei haben !


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