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Itachis Frieden

von

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Die erste Schlacht

Kapitel 45: Die erste Schlacht
 

Es war um den Mittag herum, als eine kleine Gruppe Shinobi, zu denen auch Naruto, Sasuke, Bee und Kakashi gehörten zu dem Treffpunkt aufbrachen, der für die Übergabe der beiden Jinchuuriki vereinbart worden war.

Zusätzlich umzingelten dutzende andere langsam diesen Punkt und gingen angriffsbereit in Lauerstellung, wartend auf weitere Befehle.

Einige Meter, bevor sie ankamen, blieb die Gruppe stehen. Sasuke war es, der alleine weiterging. Die beiden Jinchuuriki blieben mitten auf der Wiese stehen, und der Rest versteckte sich auf den Bäumen um die Lichtung herum.

„Hey, komm schon raus und zeig dich!“, rief er, gab sich alle Mühe sich diverse Beleidigungen zu verkneifen. Sogar sein Sharingan hielt er deaktiviert, auch wenn es ihm in der Situation sehr schwer fiel.

Es dauerte nicht lange, da tauchte der maskierte tatsächlich aus dem nichts auf.

Wegen der Maske konnte man sein Gesicht nicht sehen, aber Sasuke hätte schwören können, dass er ihn angrinst. Am liebsten hätte er ihm auf der Stelle den Hals umgedreht, schließlich war er dafür Verantwortlich, dass sein Bruder nun im Koma lag. Jedoch musste er sich noch einige Augenblicke zurückhalten.

„Du wolltest doch die beiden da hinten haben?“, fragte er, auf Naruto und Killer-Bee zeigend, die beiden Objekte der Begierde.

„Also gebt ihr uns die beiden doch freiwillig? Eine kluge Entscheidung. Dann sollen sie mal hier rüberkommen.“, sprach der Mann ruhig.

Einige Meter gingen die beiden tatsächlich auf ihn zu. Sasuke, der nun schräg hinten von dem maskierten stand wartete noch einen Augenblick ab. Dann nickte er kaum merklich. Das war das Signal zum Angriff. Er als derjenige, der am nächsten Dran war, erwartete den ersten Treffer zu Landen und Naruto sollte eins mit seinem Rasengan draufsetzen.

Doch nichts dergleichen geschah. Sowohl Sasukes, als auch Narutos Angriff gingen durch ihn hindurch, verschwand plötzlich und tauchte an andere stelle auf. Lachend.

„Dachtet ihr schwach Köpfe wirklich, ihr könntet mich mit so einem einfachen Trick besiegen? Glaubt ihr nicht ich merke nicht, dass der Wald vor mir feindlichen Shinobi nur so wimmelt? So dumm bin ich nicht. Nun, da ihr anscheinend so dumm seid, mich auf mein Angebot eingehen zu wollen, erkläre ich euch hiermit den Krieg. Ihr hattet es in der Hand das Sinnlose sterben vieler Menschen zu verhindern. Es ist eure Entscheidung. Schade, dass ihr euch falsch entschieden habt!“, sagte er dann.

Nun war Sasuke wütend, richtig wütend.

„Na warte, das wirst du büßen!“, schrie er, als er zum Angriff ansetzte.

Gleichzeitig schnipste der maskierte und in sekundenbruchteilen erschienen dutzende weißer Männer aus dem Boden heraus. Einige fielen gleich Sasukes erstem angriff schon zum Opfer doch es kamen immer mehr nach. Sie fingen an anzugreifen, so waren die versteckten Shinobi gezwungen aus ihrer Deckung zu gehen und zu kämpfen.

„Glaub nicht, dass ich es dir leicht mache. Sasuke. Du bist genauso dumm wie dein Bruder, der doch tatsächlich daran glaubte die Welt zu einem besseren Ort machen zu können. Aber das konnte er nicht. Weder er, noch du, noch sonst jemand. Auf dieser Welt kann es keinen Frieden geben!“, sprach er Sasuke direkt an, der sich durch die weiße Zetsu Armee hin durchkämpfte.

„Ach nein? Und du kleines mieses Arschloch glaubst das zu können? Welches Recht nimmst du dir eigentlich so etwas zu behaupten? Mit welchem Recht hast du meinen Bruder für deine miesen Spielchen benutzt? Ich werde es dir noch zeigen! Du mieses Stück Scheiße! Solchen Abschaum wie dich braucht die Welt nicht!“, schrie Sasuke wütend.

„Abschaum?“, fragte der maskierte amüsiert. „Ja, ich kann das. Ich bin der einzige, der das kann.“, antwortete er dann weiter, Sasukes Beleidigungen ignorierend.

Sasuke war einfach nur noch rasend vor Wut. Er kochte förmlich und griff deshalb einfach immer wieder an, jedoch ohne echten Erfolg.

Einige Minuten später war Team 7 komplett an einem Fleck auf der Lichtung und Kämpfte zusammen.

Doch egal was sie taten, alle direkten angriffe verpufften. Es war fast so, als würde der Typ nicht aus fester Materie bestehen.

Da die anderen an den Kampfhandlungen beteiligten es inzwischen schafften die weißen Zetsus die überall immer noch aus dem Boden erschienen von der Hauptkampfhandlung auf der Lichtung fern zu halten, waren sie nun tatsächlich in einen Kampf verwickelt. Und im Gegensatz zu den Angriffen von Team 7 verpufften die Angriffe ihres Gegenübers nicht so einfach. Sasuke, der inzwischen auch sein Susanoo nutzte um sich und seine Freunde zu schützen, war es zu verdanken, dass bisher noch kein ernster Schaden angerichtet wurde.

Und dann bekam dieser Typ auch noch Verstärkung.

Plötzlich Tauchte ein großer, blauhäutiger Mann mitten auf der Lichtung auf.

„Du bist zu spät, Kisame“, meinte der maskierte bloß.

„Mir war da etwas…dazwischen gekommen“, sagte er. Es klang jedoch nicht wirklich wie eine Entschuldigung.

„Na dann, kannst du ja übernehmen. Du weißt was zu tun ist“, bekam der dann zu hören.

„Hehe, das wird ein Spaß!“, antwortete Kisame grinsend.
 

„Hey, du, komm gar nicht auf die Idee dich Verpissen zu wollen! Kämpf gefälligst selbst, du feige Sau!“, schrie Sasuke wütend, als er das mitbekam.

„Meine Anwesenheit ist hier nicht von Nöten. Ich habe besseres zu tun als mir diesen Kindergarten hier anzutun.“, meinte der Maskierte bloß. „Na warte!“, rief Sasuke, zu einem weiteren Angriff ansetzend, doch bevor er dazu kam den Angriff abzuschließen, war Tobi auch schon wieder verschwunden.

„Verdammte Scheiße!“, fluchte Sasuke. Die Tatsache, dass Kisame keine zwei Meter von ihm entfernt stand völlig ignorierend. „Dann mache ich eben dich fertig! Ich habe die Schnauze voll von euch allen!“, wandte sich Sasuke Kisame zu.

„Hehe, dann zeig mal, was du gelernt hast, Itachis kleiner Bruder. Dein letzter Auftritt war ja nicht sehr überzeugend“, amüsierte Kisame sich.

Sasuke war klar, welchen ‚Auftritt‘ der Haimensch meinte. Den von vor drei Jahren, als Itachi ihn mühelos ordentlich Verprügelt hat. Damals diente es dazu um Sasukes Hass auf den älteren Bruder zu schüren. Und es hatte bei dem damals ahnungslosen Sasuke gewirkt, ihn ordentlich in den Wahnsinn getrieben.

Doch so schwach, dass man ihn jetzt einfach so verprügeln konnte war er nicht mehr. Das würde dieser Fisch schon noch zu sehen bekommen.
 

„Sasuke? Beruhige doch doch mal, wenn du Kopflos einfach angreifst, kommst du auch nicht weiter. Du solltest den Typen nicht komplett unterschätzen.“, rief Kakashi ihm zu.

„Keine Sorge, den mach ich platt. Helft ihr lieber den anderen“, forderte Sasuke in einer kurzen Kampfpause.

Die anderen 3 sahen sich kurz gegenseitig an.

In der Tat ist die Lichtung und der Wald drum herum inzwischen zu einem richtigen Schlachtfeld mutiert. Die weißen Zetsus waren zwar offensichtlich nicht besonders stark, doch sie waren deutlich in der Überzahl, so kam es, dass es inzwischen zahlreiche Verletzte gab.
 

„Okay, Naruto, du kämpfst mit Sasuke, wir anderen mischen uns bei den anderen Mal mit ein. Aber bleibt alle in der Nähe, falls es doch Probleme gibt. Sakura, kümmerst du dich um die verletzten“, wies Kakashi sie dann an.

Da nicht viel Zeit für irgendwelche Taktiken übrig blieb nickten alle den Plan einfach ab und jeder kümmerte sich um die neu gegebene Aufgabe.
 

Einige Minuten später standen Naruto und Sasuke Seite an Seite. Beide mussten zugeben, dass sie Kisame am Anfang vielleicht etwas unterschätzt haben. Er hatte enorme Körperkraft und keiner von beiden hatte sonderlich Lust einen direkten Angriff von ihm abzubekommen. Sasuke Susanoo war es zu verdanken, dass beide noch unverletzt waren. Jedoch hatte Sasuke am Anfang viel zu viel Chakra verschwendet, weshalb er jetzt anfing über eine gute Strategie nachzudenken. Inzwischen wollte er den Kampf so schnell wie möglich hinter sich haben. Egal wie. Genug gespielt.

Doch plötzlich fing der Kampffreudige Kisame an gesprächig zu werden.
 

„Du und Itachi seid euch einerseits recht ähnlich aber auch gleichzeitig sehr verschieden. Itachi hat nie unüberlegt gehandelt und an deiner Stelle wäre er jetzt auch sicher nicht so außer Puste. Jedoch muss ich zugeben, du bist stärker geworden als erwartet“, meinte Kisame. Narutos Anwesenheit gerade völlig ignorierend.

„Was weißt du schon?“, fauchte Sasuke.

„Mehr als du glaubst. Schließlich waren wir Tag ein Tag aus zusammen unterwegs. Aber ich habe nie verstanden warum er ausgerechnet von dir umgebracht werden wollte. Schuldgefühle? Keine Lust von irgendeiner komischen Krankheit dahingerafft zu werden? Was weiß ich. Kann mir auch egal sein.“ antwortete Kisame.

„Halt besser deine Schnauze!“, meinte Sasuke.

„Aber weißt du was, so stark Itachi auch immer war, du warst immer sein Schwachpunkt. Dieses Emotionslose Getue ging mir irgendwie auf den Sack. Letztendlich war er doch ein Weichei. Aber gut schauspielern konnte er, das muss man ihm lassen.“ provozierte Kisame den jungen Uchiha. Eigentlich war ihm Itachi immer recht Sympathisch gewesen, er hatte sogar ziemlichen Respekt vor ihm. Auch ein Grund, warum er ihn nie ans Messer geliefert hat, wo er seine Krankheit bemerkte. Jedoch fand er es gerade amüsanter zu sehen, wie Sasuke reagiert wenn sein Bruder beleidigt wird. Denn er hatte gemerkt, dass Sasuke nicht leicht zu besiegen sein würde, und schon gar nicht mit dem Fuchsjungen zusammen, so dachte er dich, dass Sasuke vielleicht unvorsichtig wird, wenn er schlecht über seinen Bruder redet. Er fand den Kampf gerade sehr amüsant und wollte mehr pepp reinbringen.

„Mein Bruder ist kein Weichei! Und hör auf in der Vergangenheitsform über ihn zu reden du Arschloch!“, fluchte Sasuke.

„Sasuke, beruhige dich, der provoziert dich bloß. Ignorier ihn“, Versuchte Naruto seinen besten Freund zu beruhigen, der gerade wieder kurz vorm durchdrehen war.

„Nicht mehr lange. Wenn er nicht bald an seiner Krankheit Endlich verreckt habe ich mir gedacht ihn zu erlösen. Sobald ich mit dir fertig bin. Oder willst du es nicht doch tun? Oder siehst du ihn heimlich gerne Leiden und willst deshalb, dass er um jeden Preis weiterlebt? Dein armer armer Bruder, wenn er das bloß wüsste.“, lachte Kisame.

„Halt die Fresse!!!“, schrie Sasuke, der nun endgültig die Geduld verlor und zum Angriff ansetzte.

„Sasuke! Warte!“, rief Naruto, doch es war bereits zu Spät. Kisame hatte Sasukes durch die Wut ausgelöste Unaufmerksamkeit genutzt und ihn in seinem Wassergefängnis gefangen. Und lachte als er sah, wie er sich über sich selbst Ärgerte.

Jedoch hatte auch Naruto ausgenutzt, dass Kisame gerade voll und ganz auf Sasuke konzentriert schien. Und Griff frontal mit voller Wucht an.

Im letzten Moment wich Kisame dem Angriff aus und traf Naruto mit einem Gegenangriff, so dass dieser gegen einen Baum flog. Gerade wollte er sich amüsieren, wie Schwach Naruto ist, doch plötzlich verschwand der vor dem Baum liegende Naruto. Erst jetzt realisierte Kisame, dass dies bloß ein Doppelgänger war. Zu spät, um auf den nun kommenden Angriff zu reagieren, denn nur sekundenbruchteile nach Kisames Erkenntnis traf der echte Naruto von hinten mit allem was er so zu bieten hatte.

Was nicht nur den überraschten Haimenschen schwer verletzte, sondern aus Sasuke aus seinem Gefängnis befreite.

Ein paar Mal hustete Sasuke, sprang dann jedoch sofort auf Kisame drauf und fing an auf ihn einzuprügeln.

Naruto stand daneben und ließ Sasuke einfach machen. Er erstaunte ihn, dass Sasuke nicht sein Sharingan gegen ihn einsetzte, sondern mit roher Gewalt auf ihn einprügelte. Bei genauem hinsehen erkannte Naruto sogar, dass Sasuke sein Sharingan sogar deaktiviert hatte.

Mit blutigem Gesicht grinste Kisame nochmal. „Na, machts Spaß? Du quälst andere wohl wirklich gerne. Da haben wir wohl was gemeinsam. Nur dumm, dass ich dieses Mal den Kürzeren zu ziehen scheine. Schon komisch vom kleinen Bruder von dem Mann umgebracht zu werden, den ich in meinem Leben am meisten respektierte.“, sagte er, spuckte zwischendurch etwas Blut aus. Die Worte waren nicht sehr deutlich, denn Sasuke hatte ihm inzwischen unter anderem den Kiefer gebrochen.

„Ach halt doch endlich die Schnauze!“, fluchte Sasuke. Respekt hatte er? Nach allen Auffälligkeiten, die er zuvor gesagt hatte? Sasuke hatte endgültig die Schnauze voll und beendete es mit einem Chidori, bei dem er seine Hand durch Kisames Herz stieß. Dieser japste noch einmal, während er die Augenaufriss, erkennend, dass er jetzt sterben würde, dann war es vorbei.

Nach einem recht zähen Kampfbeginn ging es nun plötzlich doch recht schnell.
 

Was als nächstes passierte, damit hatte auch keiner gerechnet. Denn sobald sie bemerkten, dass Kisame besiegt war, verschwanden hunderte Zetsus, die bis zu diesem Zeitpunkt alle in Kämpfe verwickelt waren, genauso plötzlich wie sie erschienen waren im Erdboden.

Es herrschte mit einem Mal gespenstische Stille, die nur durch das Stöhnen der verletzten Shinobi unterbrochen wurde.

Nun tauchte Kakashi plötzlich wieder neben Naruto auf, der neben dem nun völlig verwirrten Sasuke stand. „Diese Schlacht scheint also vorbei zu sein. Ihn habt es geschafft“, meinte er.

Daraufhin stand Sasuke auf. An seinen Händen und in seinem Gesicht klebte Blut, jedoch nicht das seine. Er fühlte sich durch den hohen Chackraverbrauch zwar geschwächt, war jedoch nicht ernsthaft verletzt. Ernst sah er Kakashi an.

„Diese Schlacht mögen wir gewonnen haben, nicht jedoch den Krieg. Solange dieses Maskierte Arschloch lebt, Tobi, oder Madara, oder wer auch immer er ist, wird es nicht vorbei sein.“, sagte er wütend.

Kakashi nickte. Da hatte wohl oder übel Sasuke leider recht.

Nun tauchte auch Sakura bei der Gruppe auf.

„Ich habe Konoha benachrichtigt, dass wir hier noch Medic-Nins brauchen. Leider gab es auch Tote. Ich hoffe wir bekommen dieses Arschloch, dass für das alles hier verantwortlich ist bald dran! Sagt er will Frieden, sorgt jedoch dafür, dass so viele unnötig Sterben müssen. Mieses Schwein.

„Ich werde ihn umbringen. Ich schwöre, ich werde ihn Umbringen! Es ist mir egal, was ich dafür machen muss, aber dieses Schwein wird für alles büßen müssen!“, sagte Sasuke dann, die Hand, mit der er zuvor Kisame den Gnadenstoß versetzt hat zur Faust ballend.

Jedoch galt er, erst einmal hier auf der Lichtung aufzuräumen, die Verletzten zu versorgen, die Toten zu begraben.

Während Sakura im Krankenhaus half sich um die Verletzten zu kümmern wurden Sasuke und Naruto angewiesen sich Ausruruhen, solange wie möglich. Denn keine Wusste, wann der nächste Kampf stattfinden würde. Die Kage trafen sich erneut um die Lage zu besprechen und einen neuen Plan auszuarbeiten. Dieser war nach dem Misserfolg auf der Lichtung dringend nötig.

Während Naruto sich tatsächlich überzeugen ließ nach Hause zu gehen, ging Sasuke ins Krankenhaus. Er musste sich davon überzeugen, dass Itachi noch Lebte, dass sein Zustand weiter Stabil war. Kurz fragte er sich auf dem Weg dorthin welche der Versionen von Kisames Meinung über Itachi denn nun die echte war. Darüber hinaus Ärgerte er sich über sich selbst. Itachi hatte ihm doch eigentlich beigebracht nicht unüberlegt zu Handeln. Keine Risiken einzugehen und auch keine Energie zu vergeuden. Nun musste er sich selbst eingestehen, dass er sich hat provozieren lassen und sehr viel Energie vergeudet hat, beim nächsten Mal müsste er dringend mehr aufpassen. Denn er war sich sicher, dass der Kampf gegen den Maskenmann um einiges härter werden würde, wenn der mal ernst macht. Da würde er sich solch leichtfertige Fehler nicht erlauben dürfen.

Auf der Intensivstation angekommen war er erleichtert, dass es seinem Bruder, den Umständen entsprechend zumindest, gut zu gehen schien. Zwar lag er immer noch im Koma, jedoch schien er Endlich außer Lebensgefahr zu sein, was Sasuke sehr erleichterte.

Hiroko wiederum wurde bleich vor Schreck, als die den Blutverschmierten Sasuke in den Raum kommen sah.

„Geh dich Sofort Waschen! So wie du aussiehst lasse ich dich keinen Meter näher an ihn ran, sofort!“, befahl sie ihm regelrecht, als sie erleichtert feststellte, dass es nicht sein Blut war. Was da draußen passiert war, wagte sie sich nicht zu fragen. Sie war sich nicht sicher, ob sie es überhaupt wissen wollte, aber in Anwesenheit von Itachi wollte sie die Worte Krieg und Kampf nicht in den Mund nehmen. Zwar lag er im Koma, jedoch war es auch bei Komapatienten nicht ausgeschlossen, dass sie hin und wieder etwas mitbekamen. Und Hiroko wollte auf keinen Fall, dass Itachi irgendetwas mitbekam, dass ihn irgendwie belasten könnte.

So klärte sie ihn lediglich kurz über Itachis Fortschritte auf und schickte ihn dann weg.

Also blieb Sasuke letztendlich doch nichts anderes übrig, als kurz nach Hause zu laufen, zu duschen und sich etwas Frisches anzuziehen. Er sah ein, dass Hiroko recht hatte und er so wie er aussah nicht bei seinem Bruder sitzen sollte. Was wenn er aufwachen würde? Er würde vor Schreck sicher gleich wieder in Ohnmacht fallen.

Keine Stunde später war er jedoch wieder im Krankenhaus. Ausruhen sollte er sich. Aber er wusste, dass er zu Hause ohnehin kein Auge zumachen könnte. So saß er bei Itachi. Nachdem er seinen Bruder eine Zeit lang beobachtet hatte legte er seinen Kopf zu ihm aufs Bett und schlief eine Weile Später tatsächlich ein. Nur so konnte er sich die Ruhe erlauben, die er gerade nötig hatte. Nur so konnte er einschlafen. Am liebsten würde er diesen Raum einfach gar nicht mehr verlassen, jedoch wusste er, dass diese Ruhe jeder Zeit vorbei sein konnte.

Einen Wunschgedanken hatte er noch, bevor er einschlief. Er wollte, dass das alles vorbei ist, bevor Itachi etwas davon mitbekommen konnte. Und er hoffte, dass es schnell vorbei sein würde, denn er wollte so viel Zeit wie möglich mit seinem Bruder verbringen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das nächste Kapitel endlich fertig. In letzter Zeit leider nicht ans schreiben gekommen, und dann auch noch dieser Teil vom Plot, der mir irgendwie auch nicht gerade leicht fällt.
Na ja, ich hoffe nächste Woche geht es weiter :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2018-03-17T13:52:28+00:00 17.03.2018 14:52
Sehr gutes Kapitel, sehr gut geschrieben.
Ein weniger bei Akatzuki, und Sasuke und Naruto ein Stück näher zusammen.
Ja Wunschgedanken haben so was wie Berge versetzen an sich.
Von daher hat Sasuke vielleicht glück.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  lula-chan
2018-03-13T10:54:06+00:00 13.03.2018 11:54
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Na das ging ja mal ordentlich schief. Tobi ist eben nicht zu unterschätzen. Diesen Kampf haben sie zwar gewonnen, aber der Ausgang des Krieges steht noch in den Sternen.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Scorbion1984
2018-03-13T07:10:56+00:00 13.03.2018 08:10
Tobi wird keine Ruhe geben ,er ist ein Arsch ,einen Kranken so zu foltern !
Der geht doch über Leichen !
Sasuke ist sehr emotional ,was eigentlich auch verständlich ist !


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