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It's about to be legendary

Von Legenden und Helden
von
Koautor:  rotes_pluesch

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Zweikampf

Merthin

Er spürte eine Hand an einer Stirn, die sein Haar zurückstrich, er fühlte das Streicheln an seiner Wange, schließlich einen Druck an seiner Schulter, ein Rütteln. Doch er hatte so entspannt und tief geschlafen wie schon lange nicht mehr und der Weg aus diesem Schlaf war lang. Als er spürte, dass jemand neben seinem Bett kniete und versuchte, ihn zu wecken, streckte er sich leicht und murmelte den ersten Namen, der ihm einfiel: "Aaron?" "Nein!", zischte es zurück. "Du scheinst ja nur noch an ihn zu denken", hörte er Jennas Stimme. "Meinst du nicht, dass du dich etwas zu sehr in deine Aufgabe reinsteigerst?" Merthin blinzelte und blickte in ihr grinsendes Gesicht. "Steh auf, Faulpelz! Du hast mir ein Training versprochen!!! Ich warte draußen. So schön ist dein Luxuskörper auch nicht, als dass ich ihn mir ansehen wollte..." Damit glitt sie leise wie eine Katze aus dem Zelt. Merthin seufzte und wischte sich durch das Gesicht. Er wusste schon, warum er Männern den Vorzug gab. Frauen waren einfach undurchschaubar und völlig irrational! Oder war das ihre Art, sich zu entschuldigen? Vielleicht.

Er stand auf und zog sich etwas Leichtes an. Etwas Training würde ihm guttun und vielleicht war es gut für sie, wenn sie sich an ihm abreagieren könnte...

Jenna wartete vor dem Zelt. Auf Aarons Bett hatte sich nichts geregt. Sicher würde er jetzt, wo Leben ins Lager kam, bald erwachen und dann wäre er vermutlich eh froh, Platz für sich allein zu haben. "Na dann wollen wir mal", sagte Merthin und wog den Kampfstab in seiner Hand, den er sich noch geschnappt hatte. Gemeinsam gingen sie in einen etwas abgelegenen Bereich, der von Kutschen umgeben war und nahe am Fluss lag. Dort waren die Kisten mit dem Übungsmaterial deponiert. Die kleine Arena diente als Übungs- und Kampfplatz für die Vorbereitungen zu ihrer Show und zum Training ihrer kämpferischen Fähigkeiten. Jenna war eine hervorragende Bogenschützin und kämpfte ebenfalls gern mit ihrem Stab. "Willst du wirklich Nahkampf trainieren?", fragte Merthin sie nun, da sie in der Arena angekommen waren und er seinen Stab abgestellt hatte. Er ließ die Schulter etwas kreisen, dann deutete er ihr mit dem Kopf, ihm zu folgen. Sie joggten immer erst, bevor sie kämpften. So auch heute...

"Du hast doch selbst gesagt, dass ich da besser werden muss...", erwiderte sie nun, da sie nebeneinander her liefen. "Und du hast recht. Ein Bogen und ein Stab sind im Kampf gegen Schwerter nicht immer sinnvoll..." Einen Moment hatte Merthin das Gefühl, als wolle sie noch etwas hinzufügen, doch sie schloss den Mund. Eine schwere Stille herrschte einen Moment zwischen ihnen. Merthin spürte wieder ein wenig den Unmut von gestern und rief sich zur Ordnung. Sicher war es ihr unangenehm. "Es tut mir leid, dass ich gestern so zickig war...", begann sie seine Gedanken auszusprechen. "Ich bin nur irgendwie irritiert..." Er nickte und wartete, bis sie die Worte gefunden hatte, die sie loswerden wollte. „Du bist ein Einzelgänger, der sich nie binden wollte. Du lässt niemanden wirklich an dich heran. Aber wenn du ihn ansiehst, dann wirkt es so, als wäred ihr vom Schicksal auserwählt und das stört mich.“ Merthin schluckte. Jenna wusste ja gar nicht, wie recht sie letztlich hatte. Dennoch sagte er noch nichts. „Monty hat mir gestern gesagt, dass er über euren Auftrag auch nicht viel weiß, aber dass ihr eine gemeinsame Vergangenheit haben könntet. Ich weiß, wie sehr du dein Leben lang schon darauf hoffst, Antworten für die vielen Fragen zu erhalten, die sich um dein Leben ranken. Und das macht mir Sorgen… Ich möchte nicht, dass du dich in etwas verrennst, das nicht existent ist oder das du dir nur erhoffst, aber eben nicht da ist.“ Merthin runzelte die Stirn. Letztlich hatte sie recht und unrecht mit ihren Worten. Ob er und Aaron irgendeine gemeinsame Vergangenheit haben, wagte er zu bezweifeln. Aber dass er sich Hoffnungen machte, über Aaron auch mehr über seine Herkunft herauszufinden war tatsächlich eine Idee von ihm. Und auch die Magie war ein Stück Gemeinsamkeit, das ihn an Aaron band. Und vielleicht hatte sie recht, dass er aufpassen sollte, sich nicht zu verrennen. „Jenna…“, begann er langsam, aber sie hob die Hand. „Ich weiß, dass ich nie eine Chance bei dir hatte und haben werde. Ich… ich hatte es mir nur so sehr gewünscht. Immer wenn ich dich zu all den Huren gehen sehe, wünschte ich mir, du würdest einfach mich nehmen… Aber mit einem Mann kann ich nun mal auch einfach nicht mithalten…“ Sie lächelte ihn traurig an und in ihm machte sich ein beklemmendes Gefühl breit. „Aber sei dir gewiss, dass ich dennoch immer für dich da bin. Ich habe mich gestern schrecklich benommen. Es tut mir wirklich leid. Aber ich mache mir einfach Sorgen um dich. Pass auf dich auf und schalte deinen Verstand ein! Was auch immer Aaron für dich bedeutet und wohin auch immer ihr unterwegs seid. Denke daran, dich aus Sehnsucht nach den Fragen deines Lebens nicht in Gefühlen zu verrennen, die vielleicht keine wahrhaften sind! Die Hoffnungen, Wünsche und Träume suggerieren uns manchmal Dinge, die in Wirklichkeit anders sind. – Da bin ich das beste Beispiel dafür.“ Sie lachte leicht, aber Merthin war nicht zum Lachen zumute. War es wahr? Diese Gefühle in ihm, die ihn so verwirrten? Waren das wahre Gefühle der Verbundenheit? Oder war das nur der Wunsch jemanden zu haben, der sein Schicksal teilte, was die Magie betraf und vielleicht auch darüber hinaus… Vor seinem inneren Auge kamen all die Situationen hervor, in denen er Aaron so nahe gewesen war, in denen er dieses Kribbeln, diese Wärme in seinem Inneren gespürt hatte. War das alles nur Einbildung? War nur der Wunsch Vater der Gefühle? Verrannte er sich in diesem „verbunden-Sein“ in etwas? Versteifte er sich so sehr auf ihr „Schicksal“, die „Prophezeiung“, dass er nicht mehr klar genug sah? Und das, obwohl er selbst Aaron davor gewarnt hatte, sich zu sehr einem vermeintlichen Schicksal zu ergeben?

Dummheit oder Schicksal – Hauptsache zusammen!

War dem wirklich so? Machte er sich nicht damit wieder sehr abhängig? Vergaß er, dass Aaron noch immer mit demjenigen blutsverwandt war, dessen Machenschaften sie eigentlich zerstören wollten? Vielleicht… „Danke, Jenna!“, sagte er nachdenklich. „Ich weiß das zu schätzen.“ Er schwieg kurz. „Sei dir gewiss, dass ich meinen Verstand nicht verlieren werde. Aber ich muss mit ihm gehen, denn du hast recht: vielleicht erfahre ich dadurch mehr über mich. Und das ist mir wichtig.“
 

Sie kehrten zur Arena zurück und begannen damit, einen Trainingskampf zu machen. Merthin fühlte sich befreiter nach ihrem Gespräch und auch Jenna schien es deutlich besser zu gehen. Und so machte es Spaß, sich gegenseitig ein wenig die Grenzen und Schwächen des anderen aufzuzeigen.

Dass sich mehr und mehr Zuschauer auf den Wagen um den Trainingsplatz versammelten, fiel Merthin erst gar nicht auf. Aber eigentlich war es klar gewesen. Sie alle trainierten vormittags. Und wenn jemand Kampftraining hatte, sprach sich das recht schnell rum... Es inspirierte andere und regte zum Nachmachen an. Merthin störte es nicht, auch wenn er hin und wieder den Blick über die Gesichter der Anwesenden gleiten ließ, um zu schauen, ob Aaron käme. Als sie eine kurze Pause machten, stand er bei Monty. "Schön, dass ihr miteinander geredet habt", grinste der Große und Merthin lächelte. Er wusste, dass Monty oft den Menschen den nötigen Schubs in die richtige Richtung gab. Manchmal kam er ihm so vor, als sei er mit Marie verwandt. Merthin trank etwas, als Kyle zu ihm trat. "Wo ist denn dein Mitstreiter?" Merthin zuckte mit den Schultern. "Er wird schon kommen", entgegnete er und blickte Kyle nachdenklich an. Vielleicht sollte er ihn einbinden, um Aaron ins Training zu bekommen... und so bat er ihn, Aaron, sobald er käme, mit in die Arena zu bringen. Das wäre authentisch und vielleicht hätten sie die Möglichkeit, ihre Magie ein wenig auszutesten... Kyle war natürlich einverstanden. Der beste Schwertkämpfer der Gruppe war für Training mit der Aussicht zu gewinnen immer zu haben... Merthin schmunzelte. „Aber sei nicht zu hart zu ihm…“, fügte er hinzu, auch wenn sie nichts zu verlieren hatten. Jeder würde Aaron unterschätzen und das könnte für sie von Vorteil sein... und wenn es nicht klappte, würden alle nur ein: "War ja klar!", murmeln und ihrer Wege gehen. Das war in Ordnung, solange Jenna spüren würde, dass da noch mehr zwischen ihm und Aaron bestand, dass da noch Magie war. Und das würde ihr verdeutlichen, dass es eben jene Magie war, die sie verband – sonst nichts. "Ich schau mal nach ihm", sagte Monty und ging los, um Aaron zu holen. Während Jenna ungeduldig ihren Stab ergriff. "Jetzt mit Waffen!", bestimmte sie und Merthin nickte. "Euer Wunsch sei mir Befehl, Prinzessin Wirbelwind!" Sie streckte ihm grinsend die Zunge heraus und Merthin war wirklich froh, dass die Stimmung zwischen ihnen wieder normal war.
 

Aaron

Auch Aaron schlief sehr ruhig und erholsam, wurde erst wach, als am nächsten Morgen der Trubel vor dem Zelt losging. Erholt setzte sich Aaron im Bett auf und blickte zu Merthins Bett rüber. Er war wieder nicht da, aber diesmal brauchte er sich hoffentlich keine Sorgen zu machen, dass er sich alleine auf den Weg gemacht hatte, das Unheil dieser Welt zu bekämpfen. Aaron gähnte ausgiebig und erhob sich dann, nutzte die Zeit alleine dazu, sich kurz mit dem Wasser aus einer Schale mitsamt etwas Seife zu erfrischen, ehe er wieder die geliehenen Klamotten von Merthin anzog. Neugierig warf er einen Blick aus dem Zelt und sah bereits, wie viele Mitglieder der Truppe Richtung Fluss unterwegs waren. "Morgen, Aaron. Komm, du wolltest doch auch eine Kostprobe von Jennas Kampfkünsten sehen, oder?", wurde Aaron bereits von Monty angesprochen, der gerade auf dem Weg dorthin war, wo ein Übungskampf zwischen Merthin und Jenna stattfand. Kaum einer aus der Gruppe wollte sich das entgehen lassen und jeder wollte sehen, wer die Oberhand hatte.

Aaron erinnerte sich daran, das Jenna Merthin um dieses Übungsmatch gebeten hatte. Das fand also jetzt gerade statt? Natürlich wollte er auch zusehen! So folgte er Monty und den anderen zum Trainingsplatz am Fluss, wo der Kampf bereits im vollen Gange war. Die Leute hatten sich kreisförmig um die Arena gescharrt und feuerten die beiden an. Es war nur zur Übung, dennoch herrschte eine begeisterte Stimmung und auch Aaron schaute mit Interesse zu. Jenna schlug sich gut und konnte auch ein paar ordentliche Treffer landen, kannte sie Merthins Kampfstil schließlich bereits einige Jahre. Aber sie hatte auch was von einer neuen Kampftechnik gesagt und diese wollte sie nun auch Merthin am eigenen Leib vorführen. Recht plötzlich stürmte sie mit ihrem Kampfstab auf Merthin zu, deutete an, springen zu wollen, doch stattdessen hüpfte sie gekonnt zur Seite und verpasste Merthin einen leichten Schlag von hinten gegen seine Schulter. Die Zuschauer schienen recht begeistert. Jenna hatte ganz offensichtlich an ihrem Tempo gearbeitet. Sie war kleiner als die meisten Männer und damit auch wendiger, was sie für sich als Vorteil weiter ausnutzen wollte. Merthin hatte einen ersten Einblick ihrer Trainingsergebnisse erleben dürfen. "Kannst du noch? Ich bin noch nicht fertig", grinste sie Merthin an und Aaron fiel dabei gleich auf, dass der Knoten, den sie am gestrigen Abend geknüpft hatte, irgendwie geplatzt war. Sie schien viel lockerer, ausgeglichener. Hatte sie sich zuvor mit Merthin ausgesprochen? Es wirkte ganz so. Wenn Aaron gewusst hätte, wie die beiden über Gefühle gesprochen hatten, wäre er gewiss nicht mehr ganz so glücklich darüber.

Während Aaron zuschaute trat recht unverhofft Kyle an ihn heran und packte sein Handgelenk. "Wollt ihr etwa alleine den ganzen Spaß haben?", sprach der großgewachsene Mann zu den beiden Kämpfenden und ging dann einfach durch die Zuschauerreihen hindurch, zog Aaron dabei ungefragt mit sich. Dieser kam nichtmal dazu, irgendwie zu protestieren, da befand er sich bereits bei Merthin und Jenna mitten in der Übungsarena. "Morgen...!", sprach Aaron nun leise in die kleine Runde, in der Hoffnung, dass er doch noch ohne Kampf gegen alle vor allen davon kommen würde. "Wir kämpfen zu viert, du mit Aaron, ich mit Jenna.", sprach Kyle herausfordernd und ließ damit Aarons bittenden Blick unerwidert. Der dunkelhaarige Mann grinste bloß zufrieden und zog seine Holzwaffe. Jenna war es recht, so konnte sie auf ihre Weise mit der Geschichte vom gestrigen Abend abschließen. Kurzerhand wurde Aaron ebenfalls eine Holzwaffe zugeworfen, welche vom Prinzen etwas verunsichert aufgefangen wurde. Es war die Tatsache, dass er hier vor so vielen Leuten mit wesentlich erfahreneren Kämpfern, als er es selbst war, kämpfen sollte und sich wahrscheinlich bis auf die Knochen blamieren würde, was Aaron so verunsicherte. Wenigstens schien dies die Gelegenheit zu sein, ihre gemeinsame Stärke zu zeigen, ohne gleich direkt zu verraten, dass sie Magie verwenden konnten.

Kyle und Jenna waren ebenfalls gut aufeinander eingespielt und stürmten sofort los, um mit Jennas Flinkheit und Kyles Schlagkraft gleich zu Beginn punkten zu können. Einen richtigen Plan hatte Aaron nicht, aber es blieb auch keine Zeit einen auszuarbeiten. Er würde einfach handeln. Kurzerhand hüpfte Aaron also hinter Merthin, stellte sich mit dem Rücken direkt an seinen Rücken heran, griff mit seinen Händen hinter sich, direkt an Merthins Seite. Dort ließ er seine Hände aber nur locker ruhen, um Merthin nicht in seiner Bewegungsfreiheit einzuschrenken. Noch hatte Aaron nicht gelernt mit weniger Berührung Magie an Merthin zu übertragen. Oder wollte er ihn auch einfach nur irgendwie berühren..? Indirekt berührte Aaron aber mit seinem Körper Merthins Zeichen für Sicherheit, das Aaron in seinem Rücken warm erglühen spürte, während er das altehrwürdige Wort für eben jenes Zeichen flüsterte. Mit einem tiefen Ausatmen ließ er schnell Magie aus seinem eigenen Körper frei, ließ sie auf Merthin hinüber wandern und sie beide umfließen, nur um die Luft speziell um Merthin herum abzukühlen. Um ihn herum wurde dadurch die Luft mit etlichen kleinen Eiskristallen gespickt, die für das menschliche Auge nicht zu sehen waren. Als Kyle und Jenna nun bei den beiden ankamen und mit ihren Waffen zuschlugen, trafen sie Merthin nicht direkt. Ihre Waffen zerschlugen nur die vielen Eiskristalle in der Luft um Merthin herum, was in der Morgensonne leicht schimmerte. Für die Zuschauer sah es gewiss so aus, als ob Kyle und Jenna in die Luft daneben geschlagen hätten, obwohl diese den Widerstand an ihren Waffen sehr wohl gespürt haben dürften.
 

Merthin

Jenna war verdammt schnell, wendig wie ein Wiesel. Ihre geringe Größe konnte sie perfekt ausnutzen. Aber Merthin war auch nicht ohne… Er war Akrobat und wendig, gelenkig und biegsam. Und wenn sie beide aufeinanderprallten sah es wie ein Tanz aus, bei dem niemand dem anderen etwas schenkte. Und beide landeten ihre Treffer, gezielt, bewusst und damit nicht wirklich schmerzhaft, sondern mit kontrollierter Härte. Einen Moment war Merthin irritiert und er hob die Hand, als Zeichen für eine kurze Pause. Er hatte Aaron zwischen den Zuschauern entdeckt, der neben Monty zum Stehen gekommen war. Sein Blick wanderte zu Jenna, die ihm frech unterstellte, nicht mehr zu können… Doch eigentlich sah er Kyle an und nickte. „Du meinst doch nicht ernsthaft, dass das bisschen mich müde machen würde…“, knurrte Merthin und brachte sich in Stellung. Er hatte seine Magie noch nicht ausgepackt, aber vielleicht wäre nun bald der Moment, um es zu tun. Jetzt, da er wusste, was er sagen musste, um ungeahnte Kraft zu spüren, die ihn noch schneller und wendiger machte…

In diesem Moment trat Kyle mit Aaron an der Hand zu ihnen und Merthin ließ den Kampfstab wieder sinken. Er lächele Aaron an und erwiderte das „Morgen!“, dann sah er zu Kyle. „Kein Problem…“, nickte er und trat neben den braunhaarigen Mann, der nun ein Holzschwert erhielt. Eine Grundausbildung am Schwert hatte er ja zumindest absolviert. Wenn er ihm ein wenig seiner Kraft geben könnte… Vielleicht ließe sich das ja dann verbessern. Merthin drehte sich dem Prinzen zu, als er den Blick des anderen auf seine Holzwaffe sah. Na, besonders zuversichtlich wirkte er nicht… Doch Merthin blieb keine Zeit, ihm etwas zu sagen, sich kurz mit ihm zu bereden. Jenna und Kyle, die oft miteinander trainierten, hatten sich bereits in Kampfstellung begeben und begannen sogleich den Überraschungseffekt zu nutzen, um sie anzugreifen. Der Blonde trat an Aaron vorbei, parierte die beiden und sah im Augenwinkel, wie Aaron hinter ihn sprang. Kurz darauf spürte er die Hände des anderen an seinem Rücken, spürte diese unfassbare Energie durch seinen Körper jagen und seinen Rücken unter dem Mal brennen. Dann geschah etwas Unfassbares. Es kam Merthin vor, dass einen Moment die Zeit verlangsamt wurde, als Aaron seine Kraft entfesselte und um sie herum einen Verteidigungsring aus… Eiskristallen? aufzog… Merthin war perplex – genauso wie die beiden Trainingspartner -, reagierte aber im Reflex und spürte, dass die Eiskristalle das Kämpfen beeinträchtigten. Nun – zumindest das der anderen. Er selbst reagierte prompt bei dieser Erkenntnis und nutzte die schwachen Schläge der anderen beiden, um selbst gezielte Schläge zu landen, um ihnen so zumindest einen Moment Luftholen zu gönnen. Schnell hob Merthin die Hand und ergriff die Aarons. „Nur Mut“, sagte er leise und spürte das Mal an seiner rechten Brust glühen. „Die Vereinigung unserer Kräfte wird uns Stärke bringen… Du bist der Kopf, ich der Körper. Und ich gebe dir von meiner Kraft und Schnelligkeit…“ Pure Energie setzte sich in seiner Hand frei und jagte durch seinen Körper und seine Oberarme, bis sie wieder zurück zu den Händen an seiner Hüfte kam und wieder zurück zu Aaron strömte.

Er lächelte den anderen an, bis der Energiefluss ihn zwang, einen Moment die Augen zu schließen und tief durchzuatmen. Und dann war dieser Moment des Zeitanhaltens wieder vorbei. Merthin öffnete die Augen, spürte diese ungeheure Kraft in sich und entlud sie, indem er das Eis binnen Sekunden schmelzen und verdampfen ließ. Heißer Wasserdampf lag in der Luft und verschwand ebenso schnell, wie er gekommen war, nur dass nun Jenna und Kyle direkt zurückwichen, um der unangenehmen Hitze zu entgehen. „Na, dann wollen wir mal“, sagte er zu Aaron und begann mit Kyle zu kämpfen, der von eben sehr irritiert war und ihn mit einer Mischung aus Entsetzen und Faszination ansah. Jenna griff im Gegenzug Aaron an.

Mit ungeheurer Kraft und Geschwindigkeit drängte Merthin seinen Freund zurück, der nur noch parieren konnte, ohne wirklich agieren zu können. Irgendwann war die Arena zu Ende und Kyle konnte nicht weiter zurückweichen. Merthin hakte das Schwert des anderen mit seinem Kampfstab fest, dann ergriff er das Schwert und jagte Energie hindurch, so dass Kyle mit einem Aufschrei das Holz losließ. Es war heiß geworden und dort, wo Merthin es angefasst hatte, konnte man nun den Abdruck einer Hand sehen, die sich in das Holz gebrannt hatte. Doch Merthin verlor keinen Gedanken darüber, sondern drehte sich in Windeseile zu Aaron um, der sich versuchte gegen Jennas unfassbar schnelle Angriffe zur Wehr zu setzen. Und er machte das nicht übel… Dennoch sollte Jenna ja ihre Magie spüren, damit sie ahnte, was sie verband. Und so rannte er zu den Beiden, drehte sich elegant in den Kampf, einen Hieb von Jenna abwehrend, die sich nun einen Moment neu sammelte. Merthin ergriff die Hand des anderen. “Vereinigung!“, murmelte er erneut, so als müsse er ihre Verbundenheit selbst noch einmal begreifen, dann fuhren sie fort, zu zweit gegen Jenna zu kämpfen.
 

Aaron

Es war auch für Aaron ein kleines Erlebnis, als sich nicht nur der Schutz aus Eiskristallen aufbaute, sondern auch die Bewegungen von Jenna und Kyle verlangsamt schienen. Es war sehr viel leichter zu durchschauen, wohin sie als nächstes ihre Füße setzen würden und wohin sie ihre Waffe schwenken würden. Auf diese Weise könnte selbst Aaron besser mit den anderen Kämpfern mithalten. Hinzu kam dann der ungeheure Energiefluss, der von Merthin aus durch ihre Körper zog. Aaron merkte, wie mit jedem Wort, mit jedem Zeichen, das Merthin damit aktivierte, es wärmer in ihm brannte. Es gab Aaron nicht nur den nötigen Mut, dessen lodernde Kraft auch seine Brust erfüllte, sondern auch Zuversicht. Er könnte zusammen mit Merthin diesen Übungskampf gewinnen und damit allen zeigen, das sie zusammen jeden Kampf bestreiten könnten, es motivierte Aaron unheimlich. "Ich spüre dich ganz deutlich. Danke!", murmelte Aaron Merthin zu, der ihm wie selbstverständlich seine Kraft lieh. Hatte Aaron nur das Gefühl oder waren ihre vereinten Kräfte mächtiger geworden, seit dem letzten Mal, wo sie sie zusammen verwendet hatten? Das kam gewiss von ihrer gesteigerten Nähe zueinander.

Aaron gab Merthn ebenfalls ein Lächeln, dann widmete er sich Jenna, welche ihn bereits angriff. Dies war das erste Mal, dass er seine Waffe gegen jemand anderen als seinen Kampflehrer von damals erhob, was man ihm wahrscheinlich gerade nicht so sehr anmerkte. Ihre vereinigte Stärke durchströmte Aaron weiterhin, obwohl Merthin seinen eigenen Kampf gegen Kyle kämpfte und verlieh ihm bessere Reflexe, um Jennas schnellen Hieben auszuweichen, sie zu umlaufen und ihr einiges an Konzentration ab zu verlangen, damit sie keinen Schlag von Aaron einstecken musste, die kraftvoller ausgeführt waren, als sie vermutet hätte. Auf diese Weise könnte Aaron sie irgendwann ermüden, denn auch seine Ausdauer war deutlich besser als ohne Verbindung ihrer Kräfte, allerdings könnte das noch dauern, Jennas Blick wurde mit jedem Mal, wo sie ins Leere schlug, immer stärker, immer mehr gefüllt mit Unglauben das ihre Schnelligkeit nicht ausreichte; sie würde nicht so schnell aufgeben.
 

Aaron wollte gerade sein Eis einsetzen, um selbst einen kleinen Angriff zu starten, als sich Merthin sehr elegant in ihren Zweikampf schleuste und Aaron damit Unterstützung gab. Fest drückte Aaron die Hand des Blonden, da ein erneuter Schub vereinigte Kraft aufflammte und seinen Körper ausfüllte. Durch die Gegensätzlichkeit ihrer Fähigkeiten, ihrer Elemente, vereinten sich ihre Kräfte nicht ruhig, sondern kraftvoll, wirbelnd, wild. Jenna hatte sich gesammelt und dachte, dass Aaron gerade mit Merthin abgelenkt war, daher ließ sie ihre Waffe in seine Richtung schnellen, aber durch den erneuten Kraftschub war Aaron schneller. Oder war Jenna eher verlangsamt? Wahrscheinlich war es eher das. Ohne nachzudenken erhob Aaron dennoch die Hand, mit der er noch immer die von Merthin umfasst hielt und so traf Jennas Holzwaffe direkt auf ihre verbundenen Hände. Eine kleine Energiewelle löste sich, ließ einen kleinen Teil der vereinten Energie ruckartig ausströmen und gegen die Holzwaffe drücken. Jennas Waffe und damit auch sie selbst wurden daraufhin zurück gestoßen, was sie einige Schritte rückwärts taumeln ließ. Ihre Holzwaffe dampfte von der Hitze des geschmolzenen Eises, das sich um die Waffe durch den Energietreffer gebildet hatte. Das Holz begann spröde und rissig zu werden, als wäre es sehr heiß gekocht worden.

Aaron ließ nun Merthins Hand los um Jenna nachsetzen zu können. Er hielt sein Holzschwert mit beiden Händen, so wie es ihm sein damaliger Lehrer gezeigt hatte, welches durch die gesammelte Kälte in Aarons Händen fest gefror und damit härter wurde. Schnell holte er aus und traf gezielt die angeschlagene Waffe der toughen und etwas überrumpelten Frau, welche daraufhin in zwei Teile zersplitterte. Auf den nun am Boden liegenden Holzstücken hatte sich Reif gebildet, der sich auch über Aarons Hände zog, je länger er seine gestärkte Magie in seinen Händen konzentriert hielt. Er musste dringend häufiger seine Magie fließen lassen, sie häufiger mit Merthins Magie vereinen, ein besseres Gefühl dafür entwickeln und sie vorallem nicht mehr unterdrücken.
 

Ein anerkennender Applaus ging durch die Reihen der Zuschauer, so einen Übungskampf hatten sie sicherlich noch nicht gesehen und auch Kyle und Jenna waren erstmal platt. Beide waren entwaffnet und damit geschlagen, so schwer das auch zu glauben sein mochte. Aaron ließ sein Holzschwert von Monty abnehmen, der sogleich angelaufen kam um Schulterklopfer zu verteilen. Monty musste merken wie kalt das Schwert von Aaron geworden war und gewiss spürte er auch die Hitze in der Waffe des Blonden, die er ihm ebenfalls abgenommen hatte, aber er sagte nichts. Er wusste von der Magie in Merthin und auch von der in Aaron, weshalb das für ihn wohl keine große Überraschung war. Aaron schüttelte kurz seine Hände, rieb den Reif von seiner Haut und stellte sich dann höflich vor Jenna, hielt ihr kurzerhand seine Hand hin. "Das war ein guter Kampf, ich habe viel gelerntDanke!", sprach Aaron zwar sehr höflich, aber ernst gemeint. Jenna nahm die ihr gereichte Hand entgegen und grinste etwas verschmitzt. "Du bist wirklich komisch, weißt du das? Aber du bist in Ordnung", sprach sie amüsiert und schwenkte ihren Blick dann zu Merthin rüber. Dieser stand gerade bei Kyle, welcher ihn mit Fragen dazu löcherte, wie er es bloß hingekriegt hatte, ihn so dermaßen in Bedrängnis zu bringen und sein Holzschwert zu sehr zu erhitzen, das es fast Feuer gefangen hätte. Auch Jenna fragte sich das, zumal ihr der Reif am Boden und die weiteren Merkwürdigkeiten, sowie diese ausströmende, vereinte Energie spürbar bewusst geworden war. "Ist es das, was du gemeint hattest, Merthin?", sprach sie ihn leise an. Sie hatte die gemeinsame Kraft der beiden gesehen und gespürt, so hatte sie Merthin zuvor nie kämpfen sehen. War es das, warum sie zusammen reisten und was Merthin für Aaron unentbehrlich für den ominösen Auftrag machte?
 

Merthin

Ich spüre dich ganz deutlich – irgendwie gingen Merthin diese Worte nach. Ja, sie berührten sich – gegenseitig –, aber war das gut so? War das nicht doch zu viel? Zu viel Bindung? Zu viel Selbstaufgabe? Wohin würde diese Verbindung führen? War sie wirklich gänzlich nötig? Merthin wusste es nicht, aber es verunsicherte ihn unmerklich. Im Moment war es ok, im Kampf war es ok. Bisher hatte er nicht darüber nachgedacht, sondern ihrer beiden Verbindung genutzt. Aber Jenna hatte vielleicht recht, wenn sie ihn warnte, sich nicht zu sehr in etwas zu verrennen. Was, wenn er seine Kräfte nicht mehr nutzen konnte - ohne Aaron? Merthin schüttelte den Kopf, um die Gedanken loszuwerden und sich zu konzentrieren. Das würde er sehen müssen, würde es in Zukunft austesten müssen. Aber nicht jetzt hier…
 

Zufrieden stellte Merthin fest, dass ihr Energiefluss half, Aaron gegen Jenna wirklich gut aussehen zu lassen. Ehrliche Freude darüber machte sich unwillkürlich in seiner Brust breit. Dennoch wollte er diese Vereinigung weiter austesten. Hier hatten sie die Möglichkeit zu testen, was geschah, wenn sie wirklich gemeinsam kämpften – verbunden miteinander… Auch wenn die Warnung und sein Vorhaben noch präsent waren, sich in nichts zu verrennen. Daher stieg er in den Zweikampf der beiden anderen ein, nachdem Kyle entwaffnet war. Und es war verblüffend, Merthin musste einen Moment innehalten, als er sah, was ihre miteinander verbundenen Hände bewirkten, wie Jenna nach hinten taumelte, wie ihr Schwert … alterte und spröde wurde. Wie Eis und Feuer miteinander agierten, welche Kraft sie eigentlich hatten, welche Macht. Das war heftig und ließ seine Alarmglocken erneut schrillen. Sie mussten wirklich aufpassen, dass sie es nicht übertrieben! Mit unfassbarer Faszination sah er Jennas Schwert bersten und er fühlte ein unfassbares Glück in seinem Herzen – aber ebenso große Furcht. Er war stolz auf Aaron, wie er seine Kraft immer bewusster einsetzte, war auch zufrieden mit sich, wie er ihn unterstützen konnte. Und doch merkte er mehr und mehr, dass sie eine wahnsinnige Verantwortung hatten, diese Kräfte nicht übermächtig werden zu lassen. Sie durften sich nicht zu sehr aufeinander einlassen. Was, wenn die Kräfte sich verselbstständigten? Was, wenn sie sich gegen sie oder andere richteten, wenn sie sich weiterhin so nahe kamen? Er dachte an den Wangenkuss, den er dem anderen am vergangenen Abend gegeben hatte – ohne weiter darüber nachzudenken. Einfach, weil es sich so angefühlt hat, richtig angefühlt hat, gut angefühlt hat, gewünscht angefühlt hat – von ihm – von Aaron auch? Sie… sie mussten aufpassen, dass sie sich nicht zu tief aufeinander einließen. Er durfte niemals Gefühle für den anderen zulassen und vertiefen! Dieser Gedanke ließ seinen Magen zusammenziehen, seine Male mit einem Mal schmerzlich brennen. War das nicht ein deutliches Zeichen, dass er recht hatte? Wenn er schon Magenschmerzen bei dem Gedanken bekam, dass es zu tief gehen könnte? Dass Aaron ihn mehr als nur als Magie-Verbundener berühren könnte? Merthin schluckte bei dem Gedanken, den er so zum ersten Mal zuließ. Er hatte seine Hand an den Hals gelegt, wo das Zeichen für Schicksal schmerzte. War da vielleicht wirklich schon mehr? Zu viel? Er musste sich dringend zurücknehmen!!! „Wie hast du das gemacht?“, hörte er Kyle neben sich, der ihm sein Schwert mit dem Brandmuster seiner Hand zeigte. „Das war unfassbar, so etwas habe ich noch nie gespürt…“ Merthin schüttelte den Kopf und sah Kyle an, noch immer irritiert von dem Gedanken, der ihm soeben bewusst geworden war. „Feuer ist mein Element“, sprach er leise und sah Kyle abwesend an. „Du bist unglaublich stark gewesen, Merthin. So habe ich dich noch nie kämpfen gesehen. Deine Ausstrahlung war furchteinflößend. Du wirktest viel Größer, schneller, wendiger… und dann noch diese Hitze, die du ausgestrahlt hast“, redete dieser weiter, als habe er ihn nicht gehört. Verwirrt betrachtete Merthin nun wie ein Außenstehender die Szene zwischen Aaron und Jenna, die sich offensichtlich gerade geeinigt hatten, sich gegenseitig zu respektieren. Als er Jennas Blick einfing, regte er sich wieder, lächelte zufrieden. Zumindest würde sie jetzt verstehen, warum er mit Aaron allein unterwegs sein musste – auch wenn er sich jetzt fast ein wenig davor fürchtete. Und tatsächlich fragte sie ihn das. Er nickte noch immer etwas erschlagen. „Ja, das ist es“, sagte er leise und irgendwie wurde es ihm selbst gerade auch erst so richtig bewusst: sie hatten eine ungeheure Macht und mussten sehr behutsam damit umgehen!! „Und ich hoffe, dass du verstehst, weshalb ich diesen Weg gehen muss. Auch wenn ich deine Warnung sehr ernst nehme!“, fügte er noch etwas leiser hinzu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie versprochen diese Woche zwei Kapitel :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Fle
2017-07-30T16:54:33+00:00 30.07.2017 18:54
Ich finde die Charakter Entwicklung interessant :D
Am Anfang hatte ich das Gefühl das Merthin der vorantreibende part war, er wollte Aaron mut machen, er wollte so für ihn da sein.
Aber nach und nach gerät eher er ins straucheln.
Darum fande ich es gut von euch zu schreiben das Aaron (vor zwei Kapiteln) auf Merthin zugegangen ist, indem er ihm die Hand an die Wange gelegt hat.
Weil das, und auch anderes, zeigt das Aaron immer selbstsicherer geworden ist, im Gegensatz zu Merthin, der eher unsicherer geworden ist.
Und jetzt vermute ich, dass Aaron Merthin mut machen wird und sich um ihn kümmert. Er gibt Merthin dann vielleicht das, was er früher von ihm bekommen hat.
Das würde dann auch noch einmal zeigen wie gut sie sich tun.
Und es kann natürlich sein das ich da zu viel reininterpretiere. Aber das ist mir egal!😭
Denn ich bin mit meiner Interpretation sehr zufrieden xD
Antwort von:  rotes_pluesch
30.07.2017 20:16
Macht Spaß deine Gedanken dazu zu erfahren, zumal du den Punkt recht gut erfasst hast x3
Ich will natürlich nicht zu viel verraten, aber deine Interpretation läuft in eine spannende Richtung ❤️ Allerdings steckt da natürlich mehr hinter, was den Verlauf beeinflusst, wie Amber auch schon angedeutet hat, das wird sich in den nächsten Kapiteln weiter konkretisieren, also gern weiter mitfiebern <3
Antwort von:  -Amber-
30.07.2017 20:27
Du hast ein super Gespür für die Charaktere!!! Das finde ich toll ❤️
Da kommt bei Merthin noch was anderes dazu, das ihn unsicher werden lässt.
Lass dich überraschen!!^^

Danke! 😘
Antwort von:  Fle
31.07.2017 07:45
Ich bin auch sehr gespannt was noch passieren wird! :3
Von:  Laila82
2017-07-28T19:52:00+00:00 28.07.2017 21:52
Da hatte man das Gefühl sie kämen sich näher und jetzt das. Baut die Mauern zwischen euch nicht zu hoch...
Antwort von:  -Amber-
28.07.2017 23:28
In 5 Kapiteln weißt du, warum Merthin Schwierigkeiten hat, Nähe zuzulassen >.<
Bis dahin wird es noch ein auf und ab sein. ^^•
Wobei es dann auch erstmal in einer Katastrophe endet >.<~
Ein wenig müssen die Romantiker unter Euch sich noch gedulden... ;)
Antwort von:  Laila82
29.07.2017 00:18
Bei FF´s bin ich absolut für Romantik und ein Happy End, das reale Leben ist schon hart genug.
Antwort von:  -Amber-
29.07.2017 07:11
Aber ist ein Happyend nicht viel schöner, wenn der Weg dorthin ein wenig steinig war?
Antwort von:  Fle
30.07.2017 19:00
Wir dürfen gespannt sein :D
Ich bin auch ein...naja "Romantik" Fan, hust :D
Aber ich kann mich gedulden, denn Spannung ist wichtig 🙈
Antwort von:  rotes_pluesch
30.07.2017 20:00
Die Romantik wird auch nicht zu kurz kommen, trotz des steinigen Weges^^~
Nach einem Tiefpunkt kann es schließlich nur noch umso weiter hinauf gehen ❤️


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