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Dōmuzudē

Für den Wettbewerb "~Fanfic nach Wahl~" von Shanti-Tai-Halliwell
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Ohne Worte - Zehn Jahre später

Zehn Jahre sind ins Land gezogen seit die Natur das erste Mal in Form der Wirbelstürme zurückgeschlagen hatte, seitdem war viel passiert. Vulkanausbrüche, Tsunamis, Erdbeben. Millionenstädte wurden zerstört. Die Zahl der Menschen stark dezimiert. Die Welt, wie man sie bisher kannte, ist untergegangen. Ein neues System, ein neues Miteinander, ist entstanden. Auch bei den Freunden hat sich viel verändert. Aus einer vorübergehenden Lösung wurde eine dauerhafte. Auf dem Hof leben nun einige Personen mehr, die sich auf die drei Wohngebäude verteilt haben. Im Hauptgebäude leben Karura, Rasa, Kankuro, Deidara, Sasori und Hidan. In dem einen Nebengebäude leben dann Temari und Gaara mit ihren Familien. Temari ist mit Kisame zusammengekommen, die beiden haben bereits einen Sohn, und Gaara hat sich dem Waisenjungen Shinki angenommen. In dem anderen Nebengebäude leben Yashamaru, seine Adoptivtochter Matsuri und ihr Mann Itachi sowie ihre beiden Kinder - Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen. Das dritte Kind ist unterwegs. Bald scheint der Hof aber auch auf anderem Weg Zuwachs zu bekommen, da sich Hidan bereits schon seit einiger Zeit mit einer Frau aus dem Dorf tritt und diese zeigt schon einen kleinen Babybauch. Hidan selbst hatte aber noch nichts dazu gesagt. In diesen zehn Jahren hat sich wirklich einiges verändert.
 

Gerade sitzt Deidara mit einem Tee in der Hand auf der Fensterbank und beobachtet durch die Scheibe das Treiben im Garten. In den letzten Tagen hat es viel geschneit und das Nutzen die Kinder jetzt natürlich aus. Deidara lächelt sanft. Dieses Leben gefällt ihm. Seit sie hier leben ist er viel ausgeglichener und entspannter, auch wenn er fast jeden Tag harte Arbeit verrichten muss. Der Hof muss immerhin versorgt werden. Derzeit ist aber nicht so viel zu tun wie im Sommer, wo geerntet werden muss.
 

Deidara schließt seine Augen. Er denkt an jenen Tag vor zehn Jahren. Immer noch sind seine Erinnerungen an diese eine Nacht nicht zurückgekehrt. Mit Sasori hatte er vor allem in den ersten Wochen viel darüber geredet. Sie haben Erklärungen gesucht, die aber nie mehr als reine Vermutungen waren. Den anderen hatten sie aber nicht davon gezählt. Es war eine Sache zwischen den beiden, die die anderen nichts angeht.
 

Deidara wird aus seinen Gedanken gerissen, als er jemanden neben sich stehen spürt. Er öffnet seine Augen wieder und schaut nach rechts. Sasori hat sich zu ihm gesellt, ebenfalls mit einer Tasse Tee in der Hand. Keiner von beiden sagt etwas. Sie sehen sich kurz in die Augen. Sasori legt seine Hand auf Deidaras Schulter und richtet seinen Blick schließlich nach draußen. Deidara folgt seinem Blick und schenkt seine Aufmerksamkeit erneut den Kindern und ihrem Spiel. In diesem Moment ist er vollkommen zufrieden. Was könnte es auch schöneres geben?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So. Damit ist diese Geschichte nun auch beendet und ich muss sagen, dass ich nicht ganz zufrieden damit bin. Während des dritten Kapitels hat sich die Geschichte nämlich selbstständig gemacht und sich in eine Richtung entwickelt, die ich so nicht geplant hatte. Vielleicht schreibe ich die ursprüngliche Variante auch mal auf. Derzeit sind allerdings einige andere Projekte wichtiger, weswegen das wohl nicht in allzu naher Zeit passieren wird.
Vielleicht lesen wir uns ja mal in einer meiner anderen Geschichten.

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