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Bounty Hunter

In der Überarbeitung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,

endlich geht es weiter.... ich entschuldige mich noch mal das es soooo lange gedauert hat. Tut mir wirklich leid... Ich hoffe euch gefällt das kapitel trotzdem =)

Viel Spaß =D

lg Sakushikalove Komplett anzeigen

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Naruto: 

 

"Neji, das ist jetzt nicht dein Ernst? Lass die beiden Raus und zwar sofort." Ich grinste als ich die zarte, aber doch bestimmte Stimme der kleinen Hinata hörte. Sie war eine ganz schöne Kämpferin, dass musste man ihr lassen. Und trotzdem zweifelte ich daran, dass sie etwas gegen ihren Cousin ausrichten konnte. Der Sture Hyuga hatte mich zwar befreit aber dafür war ich jetzt im Hyuga Anwesen in einem Zimmer eingesperrt worden. Mit mir der andere Gefangene. Kein Anderer als Itachi Uchiha. Alle dachten, dass er Tod war. Itachi lag immer noch Bewusstlos auf dem Bett in der Ecke. Wäre nicht vorhin eine Ärztin gekommen, würde ich ihn für Tod halten. 

 

Ich dagegen lehnte mit dem Hintern am Fensterbrett und starrte an die Schwere Holztür. Ich hatte bereits probiert sie zu öffnen und mithilfe meiner Trickkiste das Schloss zu knacken aber Fehlanzeige. Das Ding war einbruchsicher, in meinem Fall eben ausbruchssicher. Und die Fenster waren mit schweren Eisenstäben vergittert. Also ebenfalls keine Möglichkeit zu Entkommen. 

 

Der Verband, in dem mein Kopf eingebunden war nervte mich. Ich wickelte ihn ab, genau in dem Moment als die Türe aufging. Das erste das ich sah waren diese großen hellen Augen. Dann die dunkelroten Ringe darum herum. Sie hatte geweint. Und das nicht wenig. Sofort machte sich ein seltsames Gefühl in mir breit. "Naruto." richtete sie das Wort an mich. Ihre Stimme klang genauso sicher wie gerade vor der Türe. Ihr Cousin, Neji trat ebenfalls ein. Seine Arme verschränkt und das Gesicht zu einer eisigen Miene verzogen. "Hinata." "Ihr habt mich gesucht oder? Ihr wolltet mich." Sie ballte ihre kleinen zierlichen Hände zu Fäusten. Die Wut stand ihr nicht. Ich überlegte gut bevor ich antwortete. "Ja. Da wussten wir noch nicht was es mit dir auf sich hatte." Neji schnaubte. Mein Blick wanderte zu ihm. Dieser Kerl machte mich wütend. Hinata ließ sich auf das kleine Sofa fallen, dass in der Mitte stand. Ihre Augen huschten von mir zu ihrem Cousin und wieder zurück. 

 

Nachdenklich kaute sie jetzt schon seid einer Ewigkeit auf ihrer Unterlippe herum. Neji lehnte an der Tür und ich am andere Ende des Zimmers. Die Junge Hyuga hatte uns eine deftige Ansage gemacht, wodurch wir beide Sprachlos geworden sind. Jetzt saß sie einfach auf dem Sofa und dachte nach. 

 

"Erklär es mir noch einmal. Du und der Uchiha Clan hattet vor mich zu entführen nur um meinen Vater zu schwächen?" Ich nickte und fühlte mich dabei doch ein wenig doof. "Ihr hättet den Hyuga Clan nur dadurch nicht geschwächt." antwortete Hinata und verschränkte die Arme. Das war mir mittlerweile ebenfalls bewusst geworden. "Wir wussten bis dahin noch nicht wie du zu deinem Vater stehst. Hätten wir das gewusst hätten wir nie nach dir gesucht." Hinata stand auf. "Ihr habt meinen Vater wütend gemacht, dass war es doch was ihr wolltet." Ich nickte leicht. Doch konnte der jungen Hyuga nicht folgen. Sie meinte gerade, dass wir ihren Vater durch sie nicht erreichen konnten und jetzt sagte sie das wir es doch geschafft hatten ihn zu provozieren. "Weshalb?" fragte ich. Hinata seufzte und sah zu ihrem Cousin. Dieser verzog sein Gesicht wütend und schnaubte. "Akazuki hat seine eigentliche Waffe." "Welche Waffe?" "Sakura." antwortete Hinata und verschränkte die zitternden Arme vor der Brust. Mein Magen krampfte sich zusammen und ich verzog das Gesicht. Die Worte von Hinata hatten einiges in mir ausgelöst, was ich schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Sorge. Das konnte doch nicht sein.

 

"Wie ist das passiert? Wolltest du Idiot nicht auf sie aufpassen?" schrie ich Neji an nachdem die gesprochenen Worte endlich vollständig in meinem Kopf angekommen waren. Neji zuckte leicht zusammen, was man von dem Hyuga nicht kannte doch reagierte nicht. Wütend trat ich auf ihn zu doch Hinata versperrte mir den Weg. Sie legte ihre zierliche Hand auf meine Brust. "Es war nicht seine Schuld. Sie hat sich davon geschlichen um euch da rauszuholen." Hinatas Augen huschten zu dem bewusstlosen Itachi. "Sie hat sich selber dazu entschieden. Wir wussten nichts davon." "Was genau ist passiert seid ich gefangen war?" 

 

Hinata setzte sich und zog mich neben sich auf das kleine Sofa. Dann begann sie zu erzählen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem die junge Hyuga aufgehört hatte zu sprechen herrschte stille. Eine bedrückende, nachdenkliche Stille. Neji, der das ganze mit geschlossenen Augen angehört hätte wirkte verkrampft. Ich dagegen konnte meine Wut kaum zügeln. Ich konnte verstehen wieso Sakura das alles allein versucht hat auf sich zu nehmen. Sie war es leid im Schatten der anderen zu stehen und ihnen bei dem Versuch sie zu beschützen sterben zu sehen. "Ich habe eine Idee. Doch ich möchte sie erst mit allen gemeinsam besprechen." ertönte plötzlich Itachis Stimme in die Stille. Der ältere der Uchiha Brüder setzte sich auf und fuhr sich erschöpft übers Gesicht. "Du bist wach." stellte ich nüchtern fest, was offensichtlich war. Der Uchiha hatte also alles stumm mit angehört. Zumindest war ich froh das er wieder auf den beinen war. "Wer sagt das wir euch hier gehen lassen?" ertönte Nejis Stimme gereizt. "Halt den Mund, Hyuga." erwiderte ich. "Hier geht es um weitaus mehr als nur das Ansehen unserer Familien." Itachi stand auf und funkelte Neji an. Dieser blickte gleichgültig zurück, doch bevor er etwas antworten konnte mischte sich Hinata ein. "Er hat recht, Neji. Hier geht es nicht mehr um den Machtkampf. Hier geht es um weitaus mehr. Wir sollten zu den anderen Fahren. Sie werden sich sicherlich freuen uns wieder zu sehen. Und ich möchte dringend einmal mit Ino sprechen." Neji biss wütend die Zähne zusammen und ballte die Fäuste doch schloss ohne weiteres Murren die Tür des Zimmers auf und verschwand im Flur. 
 

"Itachi, kannst du...!" fragte Hinata doch der Uchiha nickte stumm und folgte dem Hyuga in den Flur. Hinata seufzte leise und ich bekam mit wie sie leicht den Kopf schüttelte. Ich musterte ihr Gesicht erneut. Sie hatte tiefe Ringe unter den Augen und einen traurigen Zug um den Mund. Das ganze ging nicht einfach so spurlos an der kleinen vorbei. "Wie geht es dir, Hinata?" Die kleine straffte die Schultern und ging Richtung Tür. "Wie soll es mir gehen? Meine Beste Freundin wurde von einer Verrückten Geheimgesellschaft gekidnappt, der hirnlose Streit zwischen Uchiha und Hyuga gefährdet jedermanns Wohl und zu allem Überfluss muss ich mich immer wieder zwischen die Fronten stellen das im Haus von TenTen nicht der krieg ausbricht." Ich folgte der jungen Frau aus dem Zimmer und einen schmalen Flur entlang. Wir waren in einem Art Herrenhaus, es erinnerte mich sehr an das Haus der Uchihas. "Wie meinst du das?" fragte ich und betrachtete die alten Gemälde von vergangenen Hyuga Oberhäuptern. Es kam mir vor als würden sie uns nachsehen. "Dein lieber Freund, ist etwas, naja sagen wir mal ausgetickt nachdem Sakura sich ausgeliefert hat. Er hat sich mit Kiba geprügelt und ist seid eurer Befreiung im Keller eingesperrt. Niemand kommt an ihn ran oder würde sich nochmal freiwillig in seine Zelle bewegen." "Das ist typisch für ihn. Er kann damit nicht umgehen wenn jemand nicht nach seiner Pfeife tanzt." "Ich glaube die letzte Zeit hat viel an seinen Nerven genagt." erwiderte die junge Frau. Ihre hellen Augen bohrten sich in meine und ich schluckte. Sie hatte vermutlich recht. Sasuke war nie jemand gewesen der seine Gefühle nach außen hin getragen hat. Aber wenn er nicht mehr konnte dann flippte er aus. Das war bis jetzt auch nur einmal vorgekommen. Damals als sein Bruder verschwand. 

 

Wir fuhren schweigend mit dem Auto zu dem Haus das ich von der Adresse kannte die Sakura mir gegeben hatte. Neji parkte gleich neben der Garage. Wir stiegen aus und ich folgte den beiden. Itachi ging langsamer. Ich sah ihn kurz an. Er wirkte gedankenversunken und skeptisch. "Vertraust du ihnen nicht?" fragte ich und ließ mich zu ihm zurück fallen. "Doch. Aber....aber mir nicht." Itachi seufzte. "Was meinst du damit?" "Ich weiß nicht wie ich das ganze regel soll. Wie soll ich Sakura vor Hidan beschützen? Du hast gesehen was sie einem Antun. Sie schrecken auch vor Frauen nicht zurück. Und vor Sakura wahrscheinlich erst recht nicht." Mir wurde leicht übel bei den Gedanken an die Schmerzen die mir zugefügt wurden. Auch ich war oft genug davor gewesen aufzugeben. Nur allein der Gedanke, dass mich jemand rettet hielt mich davon ab aufzugeben. Doch was hatte Sakura? Sie wirkte für mich nicht wie jemand der sich auf andere verlassen würde. Das hatte mir die Situation vor dem Club gezeigt. Als sie Hinata weggeschickt hatte und dann auch den Hyuga. Sie hatte nie auf Hilfe gehofft. Wie lange konnte sie das durchhalten? Andererseits, wie Hinata erzählte wollte Akazuki sie schließlich als Waffe. Also brauchten sie Sakura lebend. 

 

Ich betrat das Haus und trat dann in ein Wohnzimmer. Aus der Küche hörten wir Geschirr klappern und leise Stimmen. Neji verschwand in dem kleinen Durchgang zur Küche während Hinata besorgt dabei zusah wie Itachi sich aufs Sofa gleiten ließ. Ihm schien es wirklich nicht sonderlich gut zu gehen. Ich sah mich erstmal um. Das gemütliche Wohnzimmer war schlicht und freundlich eingerichtet. Ein Sofa zwei Sessel, ein offener Kamin und eine Kleine Essecke. Eine Tür führte in den Flur die andere in die Küche. Aus dieser trat eine Junge Frau mit blonden Haaren und blauen Augen. Sie trug einen Stapel Teller die sie erstmal auf den Esstisch stellte bevor sie zu Hinata eilte und sie an sich drückte. "Du bist zurück." flüsterte sie erleichtert. "Ja" Ein einfaches Wort, aber es schwang so viel Kummer und Erschöpfung darin das es mir das Herz brach. "Komm, lass uns reden!" bat die junge Blonde und Hinata nickte. Dann verschwanden die beiden aus der Tür zum Flur. Ich trat in die Küche. Zwei junge Männer standen mit Neji darin. Einer der beiden kochte während der andere Abwusch. "Ich würde gerne mit Sasuke sprechen, bevor Itachi seinen Plan offenbart." Neji sah mich an doch dann nickte der Junge an der Spüle. Ein Hund strich um seine Beine und musterte mich. "Ich bin Kiba, ich bring dich runter." Er trocknete sich die Hände und führte mich dann zurück ins Wohnzimmer. Von dort aus ging es in den Flur und dann öffnete er eine unscheinbare Tür. Steile Steintreppen führten in einen muffigen Keller. Er war schwach beleuchtet und feucht. Kiba führte mich den Keller entlang zu einer vergitterten Tür. In der Ecke der Zelle saß Sasuke. Er hatte die Augen geschlossen und wirkte als würde er schlafen. Doch ich kannte ihn besser. Kiba verschwand und ich lehnte mich gegenüber an die Wand. 
 

"Lange nicht gesehen, Sasuke." Sofort waren die Augen des Jüngeren Uchihas offen und er war aufgestanden. "Naruto." Auch wenn ich niemals dachte das ich etwas derartiges wie Gefühle aus Sasukes Mund hörte so vernahm ich die Erleichterung in seiner Stimme. Ich stieß mich von der Wand ab und nickte. "Dir geht es gut?" "Ja, mir geht es gut. Aber wie ich hören muss, flippst du aus?" Sasuke knurrte genervt. "Ich hab nur ein paarmal meine Wut an diesen Hohlköpfen ausgelassen." Ich grinste bei der Vorstellung. Auf seinem Gesicht schien ein leichtes Lächeln. "Ich hoffe du kannst dich jetzt wieder benehmen. Itachi hat einen Plan." Sasuke erstarrte. "Itachi?" "Ja, er lebt. Er war nie Tod. Akazuki hat euch versucht auszutricksen. Sie wollten an Sakura rankommen." "Das haben sie offensichtlich ja auch geschafft. Sie haben sie aus der Reserve gelockt." Sasuke knurrte wieder. Kiba kam zurück. Er warf einen Blick auf Sasuke der durchaus feindselig war. Ich konnte mir gut vorstellen das Kiba eines der Opfer war, die Sasukes Aggressionen aus gesetzt war. "Er wird sich zusammen reisen." Kiba nickte und steckte den Schlüssel ins Schloss. "Lass bloß nicht wieder alles an anderen aus, Uchiha sonst bist du wieder hier drin." fauchte der Hungejunge. Sasuke grinste spöttisch. Schnell mischte ich mich ein. "Er wird sich benehmen, mit derlei streitigkeiten ist niemanden etwas geholfen. Das hat er jetzt eingesehen." Sasuke verschränkte die Arme und erwiderte nichts. Kiba drehte den Schlüssel um und trat zur Seite. Sasuke war schnell aus der Zelle und wir liefen nach oben. Schließlich hatten wir noch so einiges zu besprechen und ich wusste das Sasuke auch jemand anderes schneller nach oben trieb. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maat
2019-01-26T21:39:03+00:00 26.01.2019 22:39
Jeyyy, endlich ein neues Kapitel 😊 freue mich sehr darüber und bin schon gespannt wie es weiter geht. 😁
Von:  jillianZ
2019-01-20T07:38:47+00:00 20.01.2019 08:38
Juhu es geht weiter 😊 freu mich schon auf das nächste Kapitel liebe Grüße ❤️


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