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The fairy in my life!

Wenn eine Person dein ganzes Leben verändert!
von

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Der Verlust der Fee

Sakura konnte es immer noch nicht ganz fassen das Yato vor ihr stand. „Sakura ich werde dir jetzt einiges erzählen als höre gut zu und du bitte auch Sasuke“ Sasuke schaute Yato verwirrt an. Warum musste er auch zu hören?
 

„Vor dreihundert Jahren war ich ein normaler Junger. Doch dann sind meine Eltern gestorben und ich wurde von einem Fremden Dorf aufgenommen. Ein alter Mann kümmerte sich um mich und irgendwann liebte ich ihn wie meinen eigenen Großvater. Er war Besitzer einer Schmiede. Da half ich ihn öfters aus und lernte auch die Schwertkunst.
 

Ich wurde im Dorf gut aufgenommen und verteidigte es, wo es nur ging. Damals war ich vielleicht grade erst 17 oder 18 als ein übles Gerücht unser Dorf erreichte. Im Wald lebe ein grausames Monster und wenn man ihm nichts opfern würde, dann greift er das Dorf an. Damals haben sich die Dorfbewohner entschieden mich zu opfern, weil ich aufgenommen wurde.
 

Doch mein Großvater wollte das nicht zulassen. Also meldete er sich freiwillig, um geopfert zu werden. Den Dorfbewohner war das ganz recht, denn dann hatten sie keine Person, die Widerstand leisten würden. Doch ich konnte das nicht zu lassen, immerhin war ich nicht mal sein leiblicher Enkel. Also folgte ich ihn, um das zu verhindern.
 

Doch die Dorfbewohner hatten gar nicht vor mich zu verschonen. Meine besten Freunde im Dorf haben mich verraten. Sie haben mich genauso gefangen. So sollten wir beide geopfert werden. Doch als mein Großvater das merkte, war es schon zu spät. Sie warfen uns gleichzeitig in die Höhle. Die Höhle war tief und wir fielen lange.
 

Während des fallen warf mein Großvater mir eine Kette zu. Dann sagte er mir, dass ich noch eine wichtige Aufgabe hätte und er mich lieben würde. Wie durch ein Wunder kam ich unbeschadet am Grund der Höhle an. Aber ich wusste, dass irgendwas nicht mit mir stimmte. Ich war nicht am Leben aber auch nicht tot. Auf alle Fälle hörte ich dann eine Stimme.
 

Sie fragte mich, ob ich das Dorf zerstören will oder nicht. Ich hatte große Wut und hätte es am liebsten getan. Aber in diesem Dorf lebten auch unschuldige Menschen, deshalb konnte ich das nicht. Durch die Entscheidung habe ich dann auch die Kräfte vom Erdgott erhalten. Somit bin ich der Wächter des Erdgottes geworden.
 

Ich habe nach einem guten Standort gesucht, der dann die Höhle war. Das Opfern von Menschen ließ dann nach, aber dennoch passierte es noch. Wenn die geopferte Person einen starken Herzenswunsch hatte, ließ der Erdgott sie am Leben. Dennoch sollte diese Personen keine Wächter werden, sondern der Diener bestimmter Personen.
 

Wenn die Person dann eine Waffe erhalten hatte, war die sechste Form immer ein Element. Entweder Feuer, Wasser, Erde, Wind oder Blitz. Egal welches Element, es ist schädlich für den Körper“ Yato unterbrach erstmals seine Geschichte und schaute ob Sasuke und Sakura ihn zugehört hatten.
 

Nachdem er sich versichert hatte, dass sie weiter zuhören sprach er weiter. „Doch irgendwann kann es vorkommen das man die sechste Gestalt trotzdem verwendet. Die Person würde dabei auf jeden Fall Sterben. Doch hat die Person die Gestalt benutzt um ihren Meister und Freunde zu beschützen, steht es mir zu, diese Person wiederzubeleben.
 

Das ist sozusagen die letzte Prüfung gewesen. Wenn man diese Prüfung besteht, dann steht es der Person zu, die sechsten Gestalt zu benutzen, ohne zu sterben. Dafür muss der Meister dieses Element ebenfalls beherrschen. Wenn das der Fall ist, dann ist der Meister und Diener immun gegen das Element. Dennoch kann er seine sechste Gestalt nur benutzen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. Der Meister muss es erlauben und er muss seinen Diener mit dem Element berühren“
 

Yato holte erstmals tief Luft und schaute auf seine Zuhörer. Sakura drehte sich leicht zu Sasuke und stellte die Frage, auf die sie die Antwort eigentlich schon wusste. „Sasuke du beherrschst doch das Blitz Element“. Natürlich wusste Sakura dass er das Chidori beherrschte, trotzdem wollte sie das aus seinem Mund hören. „Zufälligerweise schon“.
 

Nachdem das Yato gehört hatte, musste er lachen. Meister und Diener schauten ihn verwirrt an. „Zufall sagst du, nein das sicher nicht. Da wo Sakura ihre Waffe erhalten hatte, wusste der Erdgott schon, wer ihr Meister wird und hat das Element abgepasst. Bis jetzt ist es noch nie vorgekommen das Meister und Diener nicht das gleiche Element hatten.“
 

Als Sakura das hörte, weiteten sich ihre Augen. Also war es schon von Anfang an klar, dass Sasuke ihr Meister wird. Sie wusste jetzt nicht grade so recht, ob sie lachen oder weinen sollte. Doch Yato war noch nicht fertig. „Natürlich ist das Benutzen der sechsten Gestalt nicht ganz ungefährlich. Natürlich stirbt der Diener nicht und hat auch keine Verletzungen, aber es gibt eine ziemliche körperliche Belastung. Das heißt du musst trainieren um das du deine sechste Gestalt länger aufrecht halten kannst“
 

Sakura wusste nicht so ganz, was sie so sagen sollte, deshalb nickte sie ihm zu. Dennoch wollte Yato noch was loswerden bevor er wieder verschwinden würde. „Bevor ich wieder verschwinde, wollte ich dir noch was sagen, Sakura. Du bist nicht an meinen Tod schuld. Nach einiger Zeit wäre ich so oder so wieder verschwunden. Von daher gib dir bitte nicht mehr die Schuld. Hättest du wirklich böse Absichten gehabt dann hätte dich der Erdgott bestraft“
 

Als Sakura das hörte, schlug sie wieder ihre Hand auf ihren Mund und fing an zu weinen. Sakura fühlte sich grade so, als hätte man eine Tonnen schwere Last von ihr genommen. Sie hatte sich in ihren Leben noch nie so gut gefühlt. Yato nahm sie das letzte Mal in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

Er flüsterte ihr noch was ins Ohr, worauf sie ihre Augen weitete und rot wurde. Sasuke gefiel das ganz und gar nicht, hielt aber den Mund. Kurz bevor er verschwand, schaute er nochmal Sasuke an und sagte „Ich zähl auf dich“. Sasuke wusste sofort, was er damit meinte und nickte ihm zu. Danach verwand Yato mit einem Lächeln und Sakuras Speer hatte wieder die alte Form zurück. Sasuke schaute zu Sakura eh er den Raum verlassen wollte.
 

„Wo willst du hin, Sasuke?“, fragte Sakura. „Ich werde den anderen Bescheid sagen, dass du wieder wach bist“. Daraufhin verließ er den Raum und ging in die Küche. Als Daisuke ihn sah, schaute er ihn böse an. „Hatten wir nicht ausgemacht das wir bei Sakura bleiben bis der Schichtwechsel ist!“ Seitdem Sakura fast gestorben war, hatte Daisuke schlechte Laune und lässt sie an alle aus. Am schlimmsten hatte es Misaki, weil sie es wusste und es nicht verhindert hatte.
 

„Sie ist wach“ war das einzige, was Sasuke sagte. Auf einmal war Ruhe im Raum und jeder schaute ihn mit geweiteten Augen an. Daraufhin rannten alle zu Sakura ins Zimmer außer Misaki. Sie ging unauffällig zur Tür und ging nach draußen. Egal wie leise und schnell sie war, Sasuke war es nicht entgangen das Misaki gegangen war. Die Menschen hier sind ihn mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass er sich entschloss Misaki zu folgen.
 

Misaki saß an der Stelle, wo sie immer mit Sakura trainiert hatte. Ihr liefen Still die Tränen über die Wangen. Sie war so froh das Sakura endlich wieder aufgewacht war. Sie hätte nicht gewusst was sie gemacht hätte, wenn sie nicht mehr aufgewacht wäre. Nach einiger Zeit bemerkte Misaki, dass sie nicht alleine ist.
 

Sie drehte sich schnell um und erblickte Sasuke. Sie wischte sie die Tränen schnell aus dem Gesicht, in der Hoffnung, dass er sie nicht sehen würde. Aber leider hatte Sasuke sie schon gesehen. Sasuke ging auf Misaki zu und setzte sich neben sie. Beide schauten in den Sternenhimmel und sagten kein Wort. Doch nach einiger Zeit brach Sasuke das schweigen. „Was ist los?“. Misaki wusste sofort, was Sasuke meinte. „Was soll denn los sein, mir geht es doch gut“.
 

Misaki lächelte gequält. „Misaki du kannst mir nichts vormachen, warum bist du nicht auch zu Sakura gegangen. Immerhin hast du dich in der Zeit am meisten um sie gekümmert“. Misaki schaute Sasuke nur an, gab ihn aber keine Antwort. Sie wusste einfach nicht so recht, was sie sagen soll. Also sagte sie das, was ihr schon seit Tagen auf den Herzen lag. „Ich…“ Sasuke schaute Misaki erwarten an.
 

„Ich werde das Dorf verlassen“. Sie sagte das so leise das man schon genau hinhören musste, doch hatte Sasuke jedes Wort verstanden. Sasukes Augen weiteten sich. „Was, Warum?“ Sasuke war grade so geschockt das ihm keine Richtigen Sätze zustande brachte. Misaki schaute zu Boden.
 

„Es ist meine Schuld das Sakura so etwas Schreckliches passiert ist. Ich wusste es und konnte sie aber trotzdem nicht aufhalten. Meinetwegen wäre Sakura fast gestorben und das nur, weil ich nicht stark genug war“ Als Sasuke das hörte, legte er eine Hand auf ihre Schulter. „Misaki das ist nicht deine Schuld, glaub mir niemand hätte sie in diesen Moment aufhalten können“.
 

Doch Misaki schüttelt den Kopf. „Nein, das stimmt nicht, außerdem sagt er auch die ganze Zeit es sei meine Schuld“. Wen meinte Misaki denn mit Ihm, dachte sich Sasuke nur. Wer hat ihr den die Schuld gegeben? „Misaki selbst ich als ihren Meister hätte sie wahrscheinlich nicht aufhalten können, glaub mir ich kenne Sakura“
 

Misaki schaute Sasuke an und ihr liefen einige Tränen über die Wange. „Also verlasse das Dorf nicht und gehe dann Sakura besuchen“. Misaki nickte Sasuke zu und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Misaki stand auf und wollte sich auf den Rückweg machen. Doch sie drehte sich nochmal um und schaute ihn an.
 


 

„Danke Sasuke, wirklich danke für alles“.
 


 

Danach ging Misaki. Irgendwie hatte Sasuke ein schlechtes Gefühl. Warum hatte sich das grade wie ein Abschied angehört. Aber wahrscheinlich machte er sich einfach zu viele Sorgen. Nach einiger Zeit machte sich auch Sasuke auf den Weg wieder zurück. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er so lange im Wald saß.
 

Als er wieder kam war im Haus aber immer noch Licht an und das, obwohl es schon so spät ist. Nachdem er in der Küche angekommen ist schaute ihn Karin böse an. „Wo warst du die ganze Zeit es gab schon vor zwei Stunden essen!“ Als Sasuke das hörte, merkte er erstmals wie lange er wirklich im Wald saß.
 

Es saßen alle in der Küche außer Misaki. Selbst Sakura hatte sich mit einer Decke in die Küche gesetzt. Sie sah schon eindeutig besser aus. „Wo ist Misaki?“, fragte dann Sasuke weil er sie nicht sehen konnte. „Sie ist auf ihren Zimmer“, sagte Zeno und bot Sasuke ein Tasse Tee an, die er dankend annahm. Sasuke war froh das Misaki in ihren Zimmer war.
 

Sakura schlürfte an ihren Tee und schaute bedrückt. Sasuke bekam es sofort mit. „Sakura was ist denn“. Sakura war überrascht, dass es Sasuke auffiel das etwas ist. „Naja ich habe das Gefühl das Misaki irgendwas bedrückt, ich würde gerne mit ihr reden“. Als Sasuke das hört verschluckte er sich heftig an seinem Tee und fing an zu husten.
 

Alle am Tisch schauten ihn erschrocken an. Nachdem sich Sasuke wieder beruhigt hatte schaute er in die Runde. „War Misaki denn nicht bei dir“. Sakura schaute Sasuke nur verwirrt an. „Nein seit ich aufgewacht bin war sie nicht einmal bei mir“. Sakura senkte traurig den Kopf.
 

„Also wirklich sie hat sich nicht mal bei Sakura blicken lassen, wie kann sie es wagen“, sagte Daisuke nur wütenden. Nachdem Sasuke so richtig realisiert hatte das Misaki gar nicht bei Sakura war, kam ihn wieder das Gespräch von heute in den Sinn.
 


 

//Ich werde das Dorf verlassen//
 


 

// Danke Sasuke, wirklich danke für alles//
 


 

Das konnte nicht sein. Sie hatte doch nach dem Gespräch so glücklich ausgesehen. Er hatte es einfach nicht mitbekommen, weil ihn zurzeit selber tausend Gedanken durch den Kopf gingen. Sie hatte doch nicht tatsächlich... Sasuke sprang auf und rannte in die zweite Etage. Ihm war im Moment egal das alle ihn geschockt angeschaut haben.
 

Er hofft einfach er ist verrückt geworden und sie sitzt im Zimmer. Er hörte nur noch wie Sakura „Sasuke-sama was ist denn los“ rief. Aber das war jetzt nicht wichtig. Nachdem er am Zimmer angekommen war, machte er sich nicht die Mühe um anzuklopfen. Er riss die Tür auf.
 

Als die Tür offen war stand er mitten im Raum. Es war dunkel und das Fenster war geöffnet. Seine Haare tanzten mit dem Wind. Er musste nicht mal das Licht anmachen. Er wusste es eigentlich schon als er die Tür geöffnet hatte.
 


 

In Zimmer war keiner mehr.
 


 

Misaki war verschwunden.
 


 

„Vor Problemen wegzulaufen vergrößert nur die Entfernung zur Lösung“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So nach langer Zeit gibt es jetzt wieder mal ein Kapitel. Die letzten Monaten war recht stressig für mich, aber jetzt werde ich wieder regelmäßiger meine Kapitel hochladen.

Freue mich wie immer über Kommentare!

LG Kitty *verbeugen* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura2100
2019-02-23T18:17:35+00:00 23.02.2019 19:17
wow wirklich spannendes kapitel, schreib bitte schnell weiter!! *-*
Von:  Robinsama
2019-02-21T23:20:08+00:00 22.02.2019 00:20
Das Kapitel war sehr spannend, ich freue mich schon auf das nächste 💓
LG Robinsama


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