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Thin Lines

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich verweise an dieser Stelle auf die Playlist für dieses Ding, die ich irgendwann auch noch in die Beschreibung dieser Story packen werde, versprochen. XD Komplett anzeigen

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Backstreet's Back

Baby Spice
 

„Sergeant“, sagte Cynthia vom Türrahmen aus, „da sind noch zwei andere Leute für dich.“

Sergei fluchte kräftig und wischte sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirn. „Die Bude ist dicht, wenn ich mit dem Kunden hier fertig bin.“

Das schien Cynthia nicht besonders zu beeindrucken, denn sie zog nur gelangweilt eine grün gefärbte Augenbraue hoch und ließ eine Kaugummiblase platzen, obwohl Sergei ihr schon tausendmal gesagt hatte, dass er es hasste, wenn sie das machte. „Die sehen nicht so aus, als würden sie weggehen. Was soll ich denen sagen?“

„Äh, dass Ladenschluss ist? Sorry, Thomas“, sagte er an den Mann gewandt, dem er gerade ein Auto auf die Schulter tätowierte, „geht gleich weiter. Es sind noch etwa zehn Minuten.“

„Das wissen die“, sagte Cynthia ohne Rücksicht auf seine Nerven, „sie sagen, das ist ihnen egal und sie sind nicht für ein Tattoo hier.“

„Dann sag ihnen, sie sollen sich f-“

„Sie haben auch gesagt, dass ich sagen soll, dass es an der Zeit ist heimzugehen.“ Cynthia neigte ein wenig den Kopf, als Sergei erstarrte. „Sagt dir das was?“

Sergei antwortete erst nicht. Dann fragte er: „Wie sehen die Typen aus?“

„’N langer Rothaariger, ‘n schriller Silberhaariger und so ein reicher Fatzke.“

„Sag ihnen, dass ich in einer Viertelstunde fertig bin und führ' sie nach hinten.“

Das brachte Cynthias Augen zum Glitzern. „Kennst du die etwa? Sind die Mafia? Musst du sie jetzt verprügeln? Gott, zahlen wir irgendwem Schutzgeld und ich hab‘ es bisher einfach nicht mitgekriegt?“

„Cynthia, bitte“, beschwor Sergei sie geradezu verzweifelt, „geh‘ einfach.“

Seine Assistentin verdrehte die Augen und verließ endlich den Raum. Sergei investierte seine letzte Konzentration in die Autoreifen, dann schickte er Thomas heim. Er gönnte sich einen Moment lang Ruhe, um tief durchzuatmen.

Dann fuhr er sich durch die kurz geschorenen Haare und ging nach hin. An der Tür zu seinem Büro lehnte Cynthia und starrte voller Faszination auf die drei Gestalten, die sich in seinem Büro eingefunden hatten: ein reicher Fatzke, den Sergei noch nie gesehen hatte auf der Couch, die Sergei manchmal als Bett benutzte. Boris, mit Goldkette und getönter Arschlochsonnenbrille auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch.

Und mit dem Rücken gegen den Schreibtisch gelehnt, mit verschränkten Armen und einem blitzenden Lächeln -

„Okay, Cynthia, Zeit für den Feierabend“, sagte Sergei laut vernehmlich.

Seine Assistentin rührte sich nicht. „Bist du sicher, dass die keine Mafia sind, Sergeant?“

„Sergeant“, formten Boris‘ Lippen lautlos.

Sergei seufzte tief. „Nein. Das sind nur Arschlöcher. Wir, äh, kennen uns aus der Schule.“

„Heh“, sagte Boris, „hast du das gehört, Yura?“

„Schön war‘s in der Schule“, sagte Yura ohne mit der Wimper zu zucken. „Richtig viel gelernt. War in allen Fächern spaßig, außer Musik.“

„Wieso ausgerechnet Musik?“, fragte Cynthia fasziniert.

„Oh, naja“, sagte Yuriy trocken, „von uns hat keiner jemals gesungen.“

„Danke, Cyn, bis morgen“, sagte Sergei mit erhobener Stimme, um Boris‘ Gejohle zu übertönen. Der reiche Fatzke sah aus, als ob er nicht wusste, ob er weinen oder Boris ermorden wollte (was Sergei sehr nachvollziehbar fand). Cynthia hingegen musste er erst durch die Türe bis hinaus schieben, um dann die Ladentür abzuschließen und nach hinten zu gehen. Dann schloss er die Bürotür hinter sich und atmete tief durch.

„Ich wusste nicht, dass du raus bist“, sagte Sergei schließlich an Yuriy.

„Ich wusste nicht, dass du jetzt unter die Wikinger gegangen bist“, sagte Yuriy mit einem Nicken auf seinen Bart.

„Naja, da siehst du mal, wie lang ich warten musste, bis du rauskommst“, sagte Sergei, dann überwand er die Distanz zwischen ihnen und drückte Yuriy an sich, bis der schmerzerfüllt ächzte. Aber seine Hände drückten sich ebenfalls an Sergeis Schultern und hielten ihn fest, als der erschrocken fortspringen wollte. „Ich dachte, du hast noch sechs Jahre.“

„Tja“, sagte Yuriy gegen seine Haut, dann löste er sich doch von ihm. Sergei sah zu, wie er in einer scheinbar unbewussten Bewegung seine Brust rieb und tief durchatmete.

„Wir sind natürlich nicht umsonst hier“, sagte Boris.

„Natürlich tut ihr das nicht.“ Sergei seufzte, umrundete den Tisch und öffnete ein Kabinett dahinter, um eine Minibar zu enthüllen, aus der er vier Gläser und eine Wodkaflasche herauszog. Während er alles davon auf dem Tisch abstellte, fragte er mit einem Nicken auf den reichen Fatzke: „Und wer ist das?“

„Kai“, sagte Yuriy, „unser Geldgeber.“

Sergei blinzelte. Dann besah er sich den Fatzke genauer. „Was zum - ist das der Enkel von Hiwatari? Was zum Teufel hast du vor, Yura?“

„Lass es mich dir erklären, Baby Spice“, sagte Yuriy mit einem gewinnenden Lächeln. „Ich will-“

„Sekunde“, unterbrach Kai ihn ungläubig, „der ist Baby Spice? Der? Sollte der nicht eher Scary Spice sein?“

„Ich sehe, du stellst schon die richtigen Fragen“, stellte Boris fest, dann an Yuriy gewandt: „Vielleicht doch nicht so hoffnungslos.“

„Ich sehe, er hat den Kleinen noch nicht kennengelernt“, sagte Sergei.

Yuriy tätschelte bewichtigend Kais Schulter, dann setzte er sich auf die Schreibtischecke und zwinkerte Sergei gewinnend an. „Das wird er noch, keine Sorge. Zuerst aber bist du dran - und ich sage mal so, entweder du bist dabei oder nicht, aber du musst dich jetzt entscheiden.“

„Ich weiß noch nicht mal, was du vorhast?“

„Das hier ist eine Loyalitätsfrage.“ Yuriys Blick bohrte sich in ihn. „Bist du dabei oder nicht? Vertraust du mir, oder nicht?“

Es gab eigentlich nur eine Antwort darauf. Egal, wie gut sein Laden lief, egal, wie sehr er sich geschworen hatte, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und das Beste aus der Sache zu machen. Ein Teil davon war sicher Schuldgefühl - Yuriy hatte nicht ein einziges Wort über ihre Involvierung gesagt und war für sie alle einsitzen gegangen. Der größte Teil von ihm aber war der Junge, der seine lang vermisste Familie endlich wieder zusammenkommen sah. Er musste nicht einmal wirklich darüber nachdenken. Es war schon klar gewesen, dass er bei was auch immer Yuriy jetzt schon wieder ausheckte dabei sein würde, auch wenn es vielleicht Konsequenzen haben mochte. Und ehrlich, waren die Konsequenzen es nicht manchmal wirklich wert?

Sergei seufzte und hob sein Shotglas. „Scheiße Yura, okay, ich bin dabei. Dann leg mal los.“

Yuriy grinste siegessicher und begann zu erzählen.
 

Scary Spice
 

Als es an der Tür seines Appartements klopfte, atmete Ivan tief durch. Vielleicht, sogar höchstwahrscheinlich, war es ohnehin nur die Vermieterin oder einer der nervigen Nachbarn, der sich über die laute Technomusik beschwerte, die er gerne laufen ließ, während er arbeitete. Er tat nie irgendetwas von daheim aus, das ihn belangen konnte, oder wenn, dann wechselte er permanent die VPN-Adresse und verhüllte sich im Web so gut, dass es kaum möglich war, ihn zu tracken. Dennoch. Vor zwei Jahren hatte die Polizei einmal vor seiner Tür gestanden, weil man seine Aussage zum Mord einer Nachbarin haben wollte, mit der er kaum Kontakt gehabt hatte. Es war nichts passiert, man hatte ihn nicht weiter behelligt, aber Ivan hatte dennoch einen gewissen Schrecken davongetragen. Man konnte nicht vorsichtig genug sein. Das hatte Yuriy ihm beigebracht - ausgerechnet Yuriy, der die Zeichen der Gefahr nicht erkannt hatte, bis es zu spät gewesen war.

Es klingelte erneut.

Ivan stählte sich innerlich. Dann griff er so leise wie möglich nach dem Buttermesser neben sich, verbarg es in seinem Ärmel und stand auf. Mit einem kleinen Fluch löste er eine Haarsträhne aus dem einzelnen, silbernen Ring in seinem Ohr und schob sie zurück in den unordentlichen Pferdeschwanz, den er sich gebunden hatte, dann griff er nach dem Schlüsselbund und öffnete die Tür, ohne die Kette zu lösen.

Durch den Spalt hindurch grinste Boris ihn an. „Hallo, Vanja.“

„Borja“, sagte Ivan perplex. Boris hatte sich seit Monaten nicht mehr bei ihm gemeldet, genau wie Sergei. Nach Yuriys Verurteilung und Volkovs Untertauchen hatten sie sich bemüht, einander so viel zur Seite zu stehen wie möglich. Lange Zeit war es ihnen auch gelungen. Nur in den letzten zwei Jahren hatte es begonnen, zu bröckeln, als sie langsam auseinander gedriftet waren. Mehr als einmal hatte Ivan mit dem Gedanken gespielt, einfach die Stadt zu verlassen. Was hielt ihn eigentlich noch in dieser gottverlassenen Stadt? Gute Hacker hatten es anderswo genauso einfach, vielleicht sollte er nach Spanien abhauen und es sich dort eine Weile gut gehen lassen. Er hatte gehört, dass Barcelona besonders nett um diese Jahreszeit war.

Aber nun grinste Boris ihn an. „Hey, Kurzer, lange nicht mehr gesehen. Können wir reinkommen?“

„Wir?“, wiederholte Ivan skeptisch, dann alarmiert: „Oh nein, Boris, wenn das wieder eine von deinen angeschickerten Weibern ist, die ein kleines Problem mit einem Ex auf Facebook hat …“

„Nichts dergleichen. Du wirst das hier lieben.“ Boris trat beiseite.

Yuriy blinzelte Ivan mit seinen blauen Augen an, wie er es vor zehn Jahren schon getan hatte, wenn er irgendetwas besonders Wahnwitziges vorhatte. „Hi, Vanja. Hast du mich vermisst?“

„Ach du Scheiße“, sagte Ivan und schlug die Tür zu.

Es dauerte einen Augenblick, bis es wieder klopfte. Ivan starrte die geschlossene Tür an, dann fluchte er leise und schob die Sicherungskette zurück. Der Anblick vor ihm änderte sich nicht signifikant: Da standen immer noch die gleichen grinsenden Arschlöcher in ihren hässlichen Hemden, nur dass er diesmal auch die dritte Person bemerkte, die halb hinter Yuriys langem Rücken und Boris‘ breiten Schultern verborgen war.

„Ich wusste nicht, dass du raus bist“, sagte er nach einer langen Pause.

Yuriy legte die Stirn in Falten. „Bin früher raus wegen guter Führung. Ganz ehrlich, Vanja, erst Serjoscha, dann du - ihr gebt mir hier nicht gerade den warmen Empfang, den ich mir erwartet habe. Was muss ein Mann tun, um ein bisschen Liebe von alten Freunden zu bekommen? Ich hätte zusehen sollen, dass Garland zumindest ein Ohr von mir bekommt oder so.“

„Idiot“, sagte Ivan, packte ihn am Hemd und zog den Lauch herunter, um ihn so fest zu umarmen, dass er ihn ächzen hörte. „Ich bin so scheißfroh, dich zu sehen.“

Yuriy tätschelte erstaunlich sachte seine Schulter, dann ließ er ihn los. „Das kann ich nur zurückgeben. Gibt‘s ne Chance, dass wir reinkommen können?“

„Wer ist die Pfeife denn?“, fragte er mit einem Nicken auf den Dritten im Bunde. Sah auch aus wie ein Arschloch, nur in reich.

Yuriy und Boris wechselten einen amüsierten Blick, während reiches Arschloch einen tiefen Seufzer ausstieß und sagte: „Ich bin Kai. Können wir es dabei erstmal belassen? Wir stehen verfickt nochmal mitten am Gang.“

„Ist ja gut, Rambo, wir gehen ja schon“, sagte Boris amüsiert und schob sich einfach an Ivan vorbei in die Wohnung. Die beiden anderen folgten ihm. Ivan warf einen Blick durch den leeren Korridor, dann schloss er die Tür hinter ihnen und drehte sich um. Alle Drei hielten sich vom Fenster fern und hatten sich stattdessen um den Tisch versammelt. Ivan musterte sie - den grinsenden Boris und Yuriy mit seinem enigmatischen Lächeln - und fühlte sich um Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Das einzig wirklich Neue war Kai, der mit verschränkten Armen und undeutbarem Blick hinter Yuriy stand. Aber auch das war nicht absolut ungewohnt, denn bei größeren Jobs hatten sie oft auf Hilfe außerhalb des harten Kerns zurückgegriffen.

„Ein Tässchen Kaffee wäre eigentlich nett”, stellte Boris fest. „Ich könnte Kaffee vertragen, wie sieht es mit euch aus?”

„Schwarztee oder Tod”, sagte Yuriy.

Kai beäugte ihn wie ein besonders interessantes Juwel und schüttelte dann den Kopf. „Bei Kaffee sage ich nicht nein.”

Ivan sah demonstrativ an sich herunter, dann in der abgelebten Wohnung herum. „Sieht das hier aus wie ein gottverdammtes Kaffeehaus? Wenn ihr Kaffee wollt, dann geht zu einem Starbucks.”

„Wir unterstützen lieber die kleinen Betriebe”, sagte Boris grinsend.

Ivan rollte mit den Augen. „Du warst auch schon mal witziger. Ihr Wichser seid doch nicht wegen meinem Kaffee hier, ihr plant doch was. Ist der Große schon bei dem Ding dabei?” Als Yuriy und Boris erschreckend synchron nickten, seufzte er. „Natürlich ist er das. Was ist es denn?”

Yuriy und Boris sahen sich an, während Kai auf eine undeutbare Weise die Lippen schürzte. Dann neigte Yuriy sich zu Ivan und wisperte direkt in sein Ohr.

„Scheiße”, sagte Ivan, als er geendet und sich wieder aufgerichtet hatte, „du verarschst mich doch. Hast du im Kittchen ein paarmal zu oft was auf die Mütze bekommen? Das wird doch nie funktionieren.”

„Es wird funktionieren”, sagte Yuriy lächelnd, „die Frage ist nur, ob mit oder ohne dir.”

Ivan starrte ihn an, dann Boris, ehe er seufzte. „Da braucht ihr doch noch mehr Leute”, sagte er, „habt ihr die schon?”

Yuriy schüttelte den Kopf. „Wir brauchen so einige, deswegen wollten wir die Rekrutierung auf uns vier aufteilen. Zeit ist Geld.”

„Schön”, sagte Ivan, woraufhin Yuriy und Boris sich einen triumphierenden Blick zuwarfen, „und an wen habt ihr da so gedacht?”



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  WeißeWölfinLarka
2020-07-03T15:00:57+00:00 03.07.2020 17:00
Baby Spice
….
>> „’N langer Rothaariger, ‘n schriller Silberhaariger und so ein reicher Fatzke.“<<
Beste Bescreibung, die ich für dieses Wahnsinns-Trio gelesen hab. Der lange Lauch. Omg… XDDD Ich hab mich wie ein zischender Wasserkocher angehört beim Lachen!

Kann ich bitte eine Referenz zur „Arschlochsonnenbrille“ haben? Ist das eine Fliegerbrille mit komischen braun-gelben Scheiben?

Ich liebe es, wie du mich hier am laufenden Band zum lachen bringst. Und dass Sergei Kai immer wieder als reichen Fatzke bezeichnet, denn, wirklich, er ist es einfach. Posh Spice passt wie Arsch auf Eimer.
Und Sergeis Analyse von Kais Gesichtsausdruck in Bezug auf Boris (generell) – grandios. Natürlich darf dann auch der mittlerweile obligatorische (?) Wikingerwitz nicht fehlen XD yES!
Und dann umarmt Sergei Yuriy so lieb, awww, SO! LIEB! Also die Umarmung von beiden, das erschrockende Wegspringen wollen! Hmm! Bear hug! Liebe! So viel für Yuriy! Der scheint sie echt alle zusammenzuhalten, und ich spüre hier einfach wirklich Liebe für ihn und das… ist so shcön!

>> Yuriy tätschelte bewichtigend Kais Schulter,<<
Mal abgesehen, dass Kais „richtige“ Frage sehr berechtigt ist und die gesamte Szene (Ich habe sie sehr bunt vor augen!) so witzig ist, musste ich hier auch ein bisschen lachen, weil… ich denk, dass das „beschwichtigend“ heißen sollte, aber auch „bewichtigend“ passt irgendwie… Und außerdem finde ich, dass es so wirkt, dass Yuriy Kai in die Gruppe aufnehmen will. Also nicht, dass er das (hier schon) ehrlich und ernsthaft will, aber Yuriy… versucht ihn einzuführen, zu embracen… im Sinne von „du wirst einer von uns“ – auch wenn es hier noch eher so gezwungen ist, weil es ja der Job ist für den Deal. Und dennoch wirkt es authentisch.
Jetzt hab ich übrigens Angst on Kais Behalf vor der Begegnung mit Scary Spice XD

>> Der größte Teil von ihm aber war der Junge, der seine lang vermisste Familie endlich wieder zusammenkommen sah.<<
… AWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW! Kein Wunder, dass Sergei Baby Spice ist! MEIN HERZ!!!

Ach und was ich auch sehr mag, ist, dass du die Rekrutierung durch kleine Überschriften unterteilt hast in einem Kapitel. Ich finde das gut gelungen! (hab ich dann auch mal übernommen, nech ;) )

Scary Spice
Ich rieche Influenz von Jay! (Bedrohliche Technomusik und so XD)
BUTTERNMESSER!
AHHH und sie sprechen sich alle mit Kosenamen an, L.I.E.B.!!!
Und Ivan ist ein Hacker, wieso passt das irgendwie so hervorragend zu ihm?
Und ich kam einfach nicht über Ivans Reaktion zur Begegnung mit Yuriys himmelblauen Augenaufschlag klar. Tür zu, Tür ins Gesicht, das ist ein Traum, ja genau, und … AHHH wie geil ist das bitte XD Herrlich, ich hab wirklich sehr gelacht. Der Arme hat ja ein Trauma! Immerhin weiß ja niemand dass er draußen ist. Ich finde es schön, dass das eine rekurrierende Aussage ist :D
Du hast ihn tatsächlich als Lauch bezeichnet!!!!!! OMFG Elli, ich feier dich! Und auch, dass sich Kai, diese „Pfeife“ (nett, armer Kai, muss sich einiges gefallen lassen… ob er sein Leid wohl Takao klagt? XD) hinter Yuriys „langem“ Rücken und Boris „breiten“ Schultern verstecken kann.
>>Sah auch aus wie ein Arschloch, nur in reich.<<
… Wirklich, diese Innensicht in die Charaktere ist herrlich. (und ich sollte mir wirklich eine breitere Auswahl an lobenden Adjektiven überlegen!)
Und Ivan ist wunderbar vokal mit seinen „Kosenamen“. Allgemein gefällt mir das sehr an dieser FF, das wirkt auch authentisch. Ich hab kurzlich nur Oceans 8 geschaut und da haben die Mädels sich nicht mit so unflätigen Ausdrücken beworfen, aber dunkel glaube ich mich zu erinnern, dass auch bei den Oceans Filmen häufig „Arschloch“ und „Wichser“ fielen. Düpdüpdüp :D Auf jeden Fall passt das einfach.


Von:  Phoenix-of-Darkness
2020-06-13T12:48:54+00:00 13.06.2020 14:48
Awww Sergej ❤❤❤
Ich habe derzeit echt eine Schwäche für ihn und ich war auch überrascht, dass er Baby Spice ist.
Mir gefällt seine Beschreibung und sein Charakter sehr.
Cyn hingegen kann wohl echt verdammt nervig sein 🤣

Ivan stell ich mir als Hacker verdammt gut vor. Es passt einfach zu ihm.
Kai wird sich vermutlich noch eine ganze Weile fragen WO er da nur rein geraten ist.
Antwort von:  Mitternachtsblick
20.06.2020 13:46
Er hat es nicht leicht mit seiner Assistentin, aber sie ist zumindest fähig - behauptet sie zumindest 🤣 Und danke dir, dass du die Aufteilung bisher gut findest!
Von:  LittleLionHead
2020-06-12T14:10:18+00:00 12.06.2020 16:10
Ich finde es fantastisch, wie du deinen Schreibstil an den Inhalt anpasst. Das funktioniert soooo gut. Ich hatte wieder Tränen in den Augen. Die Spice Girls sind vollständig (waren doch fünf oder?). Beste Stelle: "Ich sehe, du stellst schon die richtigen Fragen“. Ich liebe es. ❤️❤️❤️
Antwort von:  Mitternachtsblick
20.06.2020 13:45
Danke dir, ich freue mich, wenn es bisher unterhaltsam ist und hoffe, dass es der nächste Teil auch wieder sein wird. :)


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