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Kokoro no michi

Der Weg des Herzens - eine Alaska/natsumi produktion
von

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ohne Titel

Kapitel 11
 

Geschockt von der plötzlichen Trennung seiner 'Medizin' und dem Ausbruch seines Freundes starrte Akuma diesen nur an. Es schnürte ihm die Kehle zu und er glaubte keine Luft mehr zu bekommen.

"Nein...geh nicht...ich...ähm...ich...es...tut mir leid...ich...", stotterte der schwarzhaarige Mann ohne zu wissen, was er eigentlich sagen wollte. Er wusste nur, dass er es nicht ertragen würde, wenn Satoshi jetzt ging. Nicht er. Nicht sein Anker. Ihm wurde wieder bewusst, wie schwach er doch war und er hasste sich dafür. Er musste doch stark sein. Er musste. Für sich. Für Satoshi.
 

"Dann...dann mach das nicht.....", sein Blick wurde wieder etwas sanfter, "glaub nicht, dass ich so schwach wäre, dass ich von deinen Problemen nichts wissen will...wir wollen uns doch gegenseitig helfen, oder? ...aber wie kann ich dir helfen, wenn du mir nichts von deinen Gefühlen erzählst...und bevor du zu so etwas greifst", er schüttelte mit der Wodkaflasche vor seinem Gesicht herum, "versuch doch wenigstens erst mal mit mir zu reden...das hier ist nur Gift und macht alles nur noch schlimmer...glaub mir."
 

Akuma schluckte schwer. Er hatte keine Ahnung, wie er seine Gefühle, seine Ängste, in Worte fassen sollte. Er hatte es wohl verlernt darüber zu reden. Um wenigstens sein Einverständnis zu zeigen, nickte er und sah verlegen zur Seite.

"Es ist...als du da so standest...ihm Bad bei deinen Eltern...ich hatte solche Angst um dich. Ich dachte ich verliere dich...du...du warst so weit...so weit weg..." Akuma stockte und schluckte noch einmal, als ihm das Bild von seinem blutüberströmten Freund wieder vor Augen trat. "Ich dachte...es...ich...ich wollte dich einfach nur vor allem beschützen, was dir weh tun könnte....aber ich habe versagt.", gab er kleinlaut von sich und ließ den Kopf hängen. Es war schwer weiter zu sprechen. Akuma schloss einen Moment die Augen und atmete tief ein und aus.
 

Er setzte sich zu ihm auf die Couch, griff nach seiner Hand und drückte sie leicht.

Er war ihm dankbar dafür, dass Akuma seiner Aufforderung nachging, und langsam merkte er, dass die imaginäre Wand langsam wieder zu zerbröckeln begann, er durch sie hindurch kam, nahe genug an Akuma, um wirklich seine Nähe spüren zu können.

"Und ich will dich auch beschützen...bitte spiel nicht alleine den Starken, ich will auch für dich stark sein...", flüsterte er und strich mit dem Daumen leicht über seinen Handrücken, wohl wissend, dass das nicht alles sein konnte, warum der Andere vorhin so einen Aussetzer hatte. Mit einer unausgesprochenen Bitte, weiterzuerzählen , blickte er ihn an.
 

Traurig senkte er den Kopf und starrte auf die streichelnde Hand, die seine umfing. Warum musste das alles nur so schwer sein?

"Es war ja nicht nur das...als...als wir im Auto saßen, als ich gefahren bin, da...kamen wieder diese Bilder. Ich hab versucht sie zu unterdrücken, aber es ging nicht. Das Einzige, was mich noch bei Verstand gehalten hat, war der Gedanke an dich und dass ich dir helfen musste...ich kann es immer noch nicht vergessen...dabei versuche ich es doch so sehr!" Niedergeschlagen sank Akuma an Satoshis Schulter und schloss gequält die Augen.
 

Er umfing seinen Kopf mit seinem Arm, strich beruhigend über dessen Haare und ließ erst einmal die Ruhe walten.

"So was ist sicherlich nicht leicht zu vergessen...und ich will auch nicht mit dem Satz ankommen "Lass die Vergangenheit, Vergangenheit sein und blicke in die Zukunft" ...denn das sagen doch nur meist diejenigen, die sich gar nicht in diese Person rein versetzen können...ich bin schon froh, wenn du es wenigstens versuchst, es zu überwinden...und vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, hm?"
 

Akuma seufzte schwer und lehnte sich wieder zurück, um Satoshi in die Augen zu schauen. Es tat ihm schon fast körperlich weh ihn anzusehen. Er brauchte den Anderen und wollte nur noch bei ihm sein. Ganz nah. Wie konnte man einen Menschen nur so sehr lieben, dass es schmerzte?

"Wenn ich es nicht mit dir schaffe, dann niemals.", flüsterte er heiser und fuhr sich mit der Zunge über die ausgetrockneten Lippen. Sein gesamter Körper fühlte sich ausgetrocknet und leer an.
 

"Ich werd mein Bestes geben, um dich vergessen zu lassen..." Ein zaghaftes Lächeln umrandete seine Lippen...er war sich nicht sicher, ob dieser Satz überhaupt angebracht war, aber er wollte Akuma wirklich helfen und wieder in die vor Lebensfreude funkelnde Augen blicken.

"Ich bring dir jetzt mal was Ordentliches zu trinken.." Mit einem leicht angeekelten Blick auf die Alkoholflasche, nahm er sie wieder mit und stellte sie auf der Küchenablage ab, ehe er mit einem Glas Wasser wieder zurückkam.
 

Noch etwas sehnsüchtig blickte Akuma seiner konfiszierten Wodkaflasche nach, rief sich aber sogleich wieder zur Ordnung. Satoshi hatte Recht, das war nicht der richtige Weg seine Probleme zu lösen.

Dankbar nahm er schließlich das Wasserglas entgegen und leerte es in einem Zug. Ausgelaugt ließ er dann seinen Arm sinken, legte den Kopf in den Nacken und auf die Sofalehne und schloss die Augen. Nach ein paar tiefen Atemzügen hatte er sich wieder unter Kontrolle und entspannte sich etwas. Sein Körper rutschte leicht zur Seite, suchte wahrscheinlich instinktiv Satoshis Nähe, so dass er wieder an dem Anderen lehnte.
 

Er beobachtete Akuma, beobachtete , wie sein Geist langsam wieder erwachte und sich entfaltete, als er auch schon wieder einen Arm um ihn legte. Er war ziemlich erleichtert darüber, dass Akuma allmählich wieder zu sich selbst fand, musste aber nach einem Blick aus dem Fenster feststellen, dass es wohl bald wieder an der Zeit war zu arbeiten, da die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand.
 

Akuma atmete den Duft seines Freundes tief ein und kuschelte sich noch etwas enger an ihn. Er brauchte jetzt diese Zärtlichkeiten, selbst wenn ihm das momentan auch nicht reichte. Er wollte Satoshi ganz nah bei sich spüren, denn dann fiel das Vergessen leichter, dann konnte er sich vollkommen entspannen und sich nur auf diesen wundervollen Mann konzentrieren.

Ein erleichterter Seufzer verließ seinen Mund und er legte einen Arm über Satoshis Bauch, vergrub sein Gesicht an der Brust des Anderen und träumte etwas vor sich hin.
 

Das lieb gewonnene Kribbeln im Bauch zeigte sich wieder in seiner vollsten Pracht und er lächelte breit, als er Akuma im Nacken kraulte. Doch auch wenn es noch so schön war und er am liebsten für immer mit ihm so zusammensitzen würde, so musste er doch wohl oder übel irgendwann auch Geld verdienen gehen. Mit einem leisen Seufzen, richtete er sich wenig auf, so dass Akuma wieder in sein Gesicht blicken konnte.

<<Wenigstens ist das wieder geklärt...>>
 

Einen Schmollmund ziehend blickte er Satoshi an, als er so unfreiwillig von ihm wegrücken musste, denn das war so gar nicht das, was er jetzt wollte.

"Was ist?" Akuma legte den Kopf schief und erinnerte so doch sehr stark an ein kleines unschuldiges Kind, das befürchtete etwas falsch gemacht zu haben.

"Magst du das nicht?", fragte er kleinlaut und blickte traurig drein.
 

Ein leises Lachen kam über seine Lippen und er konnte nicht anders, als durch seine Haare zu strubbeln, was nun dem unschuldigen Kind-Abbild die Krönung verpasste.

"Doch...ich mag es sogar sehr...nur..." Sich an der Wange kratzend, blickte er wieder auf die Uhr, die ihm langsam seine Verspätung anzeigte. "..ich muss zur Arbeit.."
 

Akumas Augen weiteten sich und der Schmollmund wurde nur größer.

"Kannst du heute nicht frei machen? Oder sagen, du seiest krank? Oder kündigen? Du arbeitest da doch sowieso nicht gerne. Und nen besseren als den Job findest du garantiert." Er legte seinen Kopf auf Satoshis Bauch und klammerte sich an ihn.

"Ich will nicht, dass du jetzt gehst.", flüsterte er leicht gegen den Stoff des Hemdes und kniff die Augen zusammen. Er durfte ihn jetzt nicht allein lassen, denn Akuma war sich sicher, dass er es noch nicht ganz überstanden hatte und die Anwesenheit Satoshis ihm dabei wesentlich half.
 

"Kündigen?...hm, nein, das geht nicht so leicht..." Er starrte die Zimmerdecke an, schien eine Weile zu überlegen, als er sein Handy aus seiner Hosentasche nahm, aufstand, da er während des Telefonierens immer etwas Bewegung brauchte und die Nummer des Lokals wählte.

"Uhm, hey Toji...ich bin's Satoshi...kannst du dem Chef ausrichten, dass... O.ô ... nein, ich bin nicht besoffen, okay?.....sag ihm einfach, dass ich mir heute frei nehme und dafür am Samstag arbeite...gut, danke.."

Man, einmal war er wirklich verhindert und dann glaubte ihm keiner...obwohl, verhindert war er ja doch nicht gerade...er schmunzelte ein wenig spitzbübisch zu Akuma, ehe er sich wieder zu ihm setzte, ihn sofort wieder in die Arme schloss.
 

Akuma hatte das Geschehen mit einer gewissen Skepsis verfolgt und bei dem Teil mit dem Besoffen, fragend die Augenbrauen gehoben. Als Satoshi dann aufgelegt hatte, grinste er breit. Jetzt hatte er seinen Freund ganz für sich. Das Grinsen wurde noch breiter als der Schwarzhaarige sich wieder zu ihm setzte und ein freches Funkeln in den Augen gesellte sich dazu.

Kaum hatte sich der Andere gesetzt, stürzte Akuma sich auch schon auf ihn.

"Jetzt gehörst du ganz allein mir!", lachte er und schmiegte sich wieder an seinen Freund.
 

Er musste kurz herzhaft auflachen, konnte sicherheitshalber noch seine verbundene Hand zur Seite strecken, als er wieder Akuma ihm Arm halten durfte...das Glitzern in den Augen war ihm nicht entgangen und ihm hätte es auch nichts ausgemacht, noch ein wenig länger in diese Augen zu sehen, in denen wieder Leben erwachte.

"Naja, wenigstens solange, bis mich der Schlaf nicht fortnimmt...", grinste er breit und strich ihm durch die Haare.
 

Akuma piekste ihm empört in die Rippen und sah ihn gespielt wütend an.

"Du schläfst hier jetzt nicht, is das klar?", sagte er bestimmt und robbte etwas höher, bis sein Gesicht genau dem Satoshis gegenüber war.

"Dafür sorge ich schon.", setzte er leise lächelnd hinzu und senkte seine Lippen zärtlich auf die des Anderen, verschloss seinen Mund und gewährte so kein Wort der Widerrede.
 

Genüsslich schloss Satoshi die Augen, widmete sich ganz dem Kuss, als er seine Lippen schon fast wie ein Kind erwartungsvoll öffnete. Seine Anspannung musste sich wohl in die Luft übertragen haben, da er schon glaubte, es zwischen ihnen knistern zu hören...doch aber genau wusste, dass es nur ihr Kuss war, der die kleinen Geräusche verursachte.

Leise Laute der Zufriedenheit überkamen ihn, während seine Hände wieder auf Wanderschaft gingen.
 

Ohne zu zögern erfüllte Akuma ihm seine Bitte und ließ seine geschickte Zunge in den Mund gleiten, um ihn ausgiebig zu erkunden. Verspielte neckte er Satoshis Zunge, forderte diese zum Spiel auf und ließ sich berauschen von dem süßen Geschmack des Anderen, der all seine Sinne in Anspruch nahm. Es machte ihn halb wahnsinnig Satoshi so intensiv schmecken zu können und dazu noch seine Hände an sich spürte, die ihn liebevoll kosten, was Akuma ein leises Stöhnen entlockte und ihn dazu verleitete über die Brust seines Freundes zu streichen.

Wie könnte er je wieder ohne diesen Mann leben? Ohne diese Liebe, die er ihm schenkte? Es war ein Ding der Unmöglichkeit und tief in seinem Inneren wusste Akuma das auch. Es war so offensichtlich, dass sie sich gegenseitig brauchten, dass es keiner Worte mehr bedurfte.
 

Schon allein dessen leicht verspieltes Stöhnen machte ihn schier wahnsinnig, als seine Hände auf seine Wangen zu liegen kamen und ihn näher heranzogen.

Er konnte sich gar nicht mehr vorstellen, wie er die letzten Jahre ohne Akuma verbracht hatte...er hatte sie einfach hinter sich gebracht, ohne richtig gelebt zu haben...hatte sich bisher nie vollkommen gefühlt...doch jetzt, wo er Akuma über den Weg gelaufen war, schien es ihm, als ob dieser Mann diese Lücken füllen konnte, die ihn vollkommen machten.
 

Verlangend leckte er Satoshi über die Lippen und vertiefte den Kuss auch gleich wieder im nächsten Augenblick, da dieser Mund eine zu große Verführung war. Er merkte wie seine Atmung schneller wurde und die Haut unter Satoshis Händen zu prickeln begann. Akumas Körper reagierte instinktiv auf den des Anderen und schmiegte sich enger an Satoshi, als wäre es das natürlichste der Welt, wobei sein Herz heftig anfing zu flattern.
 

Er umfing den warmen Körper des Anderen mit seinen Händen, umschlang dessen Rücken und krempelte verspielt das Hemd Akumas hoch um mit seinen Händen drunter zu krabbeln und die samtene Haut zu streicheln.

Sein Herz machte anscheinend lauter Sprünge, als es heftig gegen den Brustkorb schlug, gemischt mit allen Gefühlen, die er für Akuma empfand.
 

Als Akuma die Hände Satoshis auf seinem nackten Rücken spürte, zog er die Luft scharf zwischen den Zähnen ein. Es war wie ein Stromstoß, der ihn durchzuckte und innerlich verbrannt...nur viel besser! Sein Mund weigerte sich stur die Lippen des Anderen freizugeben und seine Hände suchten sich einen Weg über Satoshis Brust, bis er unter den Stoff gleiten konnte. Er neckte leicht seine Brustwarzen, die sich sofort aufstellten und zeichnete dann die Bauchmuskeln nach, die unter der weichen Haut deutlich zu spüren waren.
 

Er hielt kurz den Atem an, um so noch besser das Gefühl zu spüren, das Akuma ihm vermittelte, um sich einfach gehen zu lassen und zu genießen...welches er auch mit einem zufriedenen Aufseufzen in den Kuss hinein Preis gab.

Er fuhr an den Seiten entlang, strich langsam rauf, nur um wenig später denselben Weg wieder mit den Händen zurückzufahren und fuhr schließlich sachte über die Pobacken.
 

Akuma zitterte leicht unter den Berührungen, ihm wurde wirklich warm, und er konnte sich ein leises Keuchen nicht verkneifen, als er Satoshis Hände auf seinem Hintern spürte. Seine Kehle war vor elektrisierender Spannung ganz ausgedörrt, doch der liebliche Geschmack, der seinen Mund ausfüllte, als Satoshis Zunge ihre Suche dort erweiterte, schob diese Gedanken beiseite. Akumas Finger wurden nun ebenfalls mutiger, kratzen sanft über die Haut ohne sie zu verletzten und erforschten jeden Fleck, der sich ihnen bot.
 

Seinen Kopf legte er kurz in den Nacken, als er der forschenden Berührungen wegen aufkeuchen musste, und fuhr mit den Händen wieder hoch.

Er merkte, wie die Lust in ihm stieg, wollte aber gleichzeitig nichts überstürzen, da es jetzt gut war, wie es war und so hielt er kurz inne, schloss die Augen, und krallte sich ein wenig in Akumas Haare.
 

Akuma bemerkte das Zögern seines Freundes sofort und ließ seine Hände ebenfalls wieder höher gleiten, bis sie sachte über Satoshis Wange strichen. Es war unglaublich was für eine erregende Wirkung der Schwarzhaarige auf ihn hatte, doch er zügelte sich, um Satoshi Zeit zu lassen. Vielleicht wollte er es ja gar nicht und zwingen konnte Akuma ihn nicht, dazu liebte er ihn viel zu sehr. Also übergab er dem Anderen die Führung und hielt sich zurück. Seine Küsse wurden sanfter, nicht mehr so fordernd wie zuvor und seine Atmung flachte auch ab.
 

Wieder so eine Situation, wofür er Akuma nur noch mehr liebte...liebevoll fuhr er ihm durch die Haare, strich verspielt über seine Haarspitzen, als er seinen sanften Kuss mit reinen Gefühlen erwiderte, was ihn schließlich auch allmählich wieder zur Ruhe kommen ließ.

"Ich liebe dich...wie ich jemanden noch nie geliebt habe...", flüsterte er in ihren Kuss hinein, wollte noch so viel mehr sagen, doch bekam es einfach nicht über die Lippen.
 

Seine Lippen spannten sich leicht zu einem Lächeln, als er die Bewegungen von Satoshis Mund fühlte. Akuma konnte die Worte nicht hören und doch verstand er sie. Sein Herz wusste genau, was der Andere ihm in diesem Moment sagte und es schrie förmlich vor Liebe. Von seinen Gefühlen übermannt, entfloh eine einzelne Träne seinen Augen, die pures Glück in sich barg. Er wusste nicht, was er lieber tun würde, lachen oder weinen. Die Hauptsache war, dass er diesen Moment mit Satoshi verbringen konnte, deshalb antwortete er einfach nur gegen dessen Lippen:

"Ich liebe dich auch."
 

Zunächst formten seine Augen einen fragenden Blick, als er die kleine Träne leise auf dessen Wangen herab perlen sah, hob seinen Arm, um sie mit einem leichten sanften Lächeln wieder verschwinden zu lassen. Mit seinem Zeigefinger fing er die irrwitzige Träne auf, musterte sie mit einem leicht verträumten Blick, da es für ihn schien, als würde sie einen Teil von Akumas Seele widerspiegeln und berührte sie mit seinen Lippen.

Er dankte dem Schicksal dafür, dass er an jenem Tag mit ihm zusammengekracht war, dankte Gott dafür, dass er ihre Wege zueinander gelenkt hatte und befand dies für die beste Salbe und Heilung seiner bisherigen angekratzten Jahre.
 

Er schaute fasziniert zu wie Satoshi seine Träne auffing und musterte, als wäre sie etwas unvorstellbar Kostbares. Ein friedliches Lächeln ließ seine Augen strahlen und er stupste mit seiner Nase gegen die des Anderen. Seine Hand fand automatisch ihren Platz auf Satoshis Brust, genauer auf dessen Herzen und er konnte das Schlagen durch den Stoff spüren und der Gedanken, dass dieses Herz allein für ihn schlug, machte Akuma noch glücklicher als er sowieso schon war.
 

Als die Träne langsam in seine Haut gesickert war, hob er wieder seinen Kopf und konnte wieder in diese vor Wärme schimmernden Augen blicken.

"Es schlägt schnell, was?", flüsterte er schmunzelnd, als er seine Hand auf Akumas legte, die auf seiner Brust lag.
 

Dieser musste leise auflachen. Und ob es schnell schlug. Im Takt der Liebe, die niemals vergehen würde.

"Ja, im Einklang mit meinem. Wir sollten allerdings aufpassen, sonst sterben wir noch beide an einem Herzinfarkt. Obwohl...ich könnte mir Schlimmeres vorstellen, als in deinen Armen zu sterben.", grinste Akuma und biss sich leicht auf die Zunge, was seinem Gesicht einen spitzbübischen Touch verlieh.
 

Obwohl er ja schon solche Schmeicheleien und liebkosende Worte von Akuma gewohnt war, so konnte er es noch immer nicht verhindern, rot zu werden und so wurden seine errötenden Wangen von einem schelmischem Grinsen begleitet.

"Eine Liebe bis in alle Ewigkeit, was?...klingt eher nach einem Traum, als nach Realität...aber ich lebe gerne in einem Traum, wenn du dabei bist.."
 

"Bis in alle Ewigkeit? Na, ich weiß ja nicht, ob ich das so lange mit dir aushalte.", grinste Akuma breit und gab Satoshi einen kurzen Kuss, der fast schon entschuldigend war. Danach sah er ihn nachdenklich an.

"Hm, vielleicht doch. Wenn du mir versprichst, dass wir nie wieder aus diesem Traum aufwachen, bleibe ich für immer bei dir." Ein weiterer, viel sanfterer, Kuss folgte. Akuma legte seinen Kopf an die Stelle, wo vorher seine Hand geruht hatte und lauschte den gleichmäßigen Schlägen des so geliebten Herzens.
 

Er lachte leise auf, ehe er durch seine Haare strich.

"Mann...wir zwei könnten glatt als das kitschigste Paar in die Weltgeschichte eingehen, weißt du das?" Ein verliebtes Schmunzeln drang an die Öffentlichkeit, ehe er Akuma nur mehr im Nacken kraulte. "Hätt ich mir nie gedacht, dass ich mal so etwas sagen kann...", flüsterte er nun etwas leiser, behielt aber sein Lächeln bei.
 

Ein wohliges Schnurren erklang und Akuma stützte sein Kinn auf Satoshis Brust, um ihm in die Augen sehen zu können.

"Manchmal muss halt auch das sein. Und bis jetzt hab ich noch jeden dazu gebracht mir sein wahres Ich zu enthüllen.", erklärte er mit einem Zwinkern. Plötzlich fielen ihm wieder Satoshis Augen auf und er verzog schnaubend seinen Mund.

"Kannst du diese doofe Kontaktlinse nicht wieder rausnehmen?", maulte er und nickte leicht in seine Richtung.
 

Verwundert hob er eine Augenbraue, als er das eine Auge schloss, welches mit der Kontaktlinse bestraft war.

"Hab ich gar nicht gemerkt, dass sie noch drinnen ist...", lächelte er leicht entschuldigend und machte sich daran, die blaue Linse zu entfernen.

Er rieb sich kurz über das Auge, blinzelte leicht und sah dann wieder zu Akuma herab, ehe die Linse wieder im Nirgendwo abtauchte.

<<Ich weiß gar nicht, wie viele mir hier jetzt schon abhanden gekommen sind...>>
 

Akuma beobachtete seinen Freund genau dabei und nickte zufrieden, als er endlich wieder in den funkelnden Smaragd sehen konnte.

"Besser...", seufzte er und rückte sich wieder auf Satoshi zurecht, wobei er sich extra schwer machte.

<<Mal sehen wie lange er ohne Luft auskommt>>, kicherte er in sich hinein und musterte den Anderen mit einem unschuldigen Blick.
 

Er kniff kurzerhand die Augen etwas zu, blinzelte dann und schaute Akuma gespielt strafend an.

"Maaaan, du nimmst mir die Luft..."

Er stemmte seine Hände gegen Akumas Schultern, um ihn wieder hoch zu richten.

"Glaubst du, du kannst mich mit diesem unschuldigen Blick täuschen??", grinste Satoshi etwas breiter.
 

"Nein, ich warte nur so lange, bis du ohnmächtig bist, dann kann ich Mund-zu-Mund-Beatmung machen.", grinste Akuma frech zurück und stemmte sich gegen Satoshis Arme, die ihn immer noch versuchten wegzudrücken. Ohne Vorwarnung packte er seine Handgelenke, zog sie zur Seite und landete mit einem lauten Aufstöhnen seitens Satoshi wieder auf dessen Brust.

"Na, soll ich anfangen?", fragte er und seine Augen glühten nur so vor Amüsement.
 

"Mit der Mund-zu-Mund- Beatmung??" Er drehte den Kopf ein wenig zur Seite, und blickte Akuma grinsend aus den Augenwinkeln an "So wie ich es sehe, bin ich aber noch nicht ohnmächtig...was willst du jetzt tun, hm?"

Er liebte dieses kleine Katz-und-Mausspiel zwischen ihnen, konnte sich deshalb kein verspieltes Zucken der Mundwinkel verhindern, obwohl er jetzt schon ahnte, wer hier wohl den Kürzeren ziehen würde.
 

Akuma sah nachdenklich drein und legte den Kopf schief. Dann robbte er mit einem hinterhältigen Grinsen etwas höher, legte eine Hand über Satoshis Mund und hielt ihm mit der anderen die Nase zu.

"Ich helf einfach noch etwas nach. Spätestens, wenn du blau anläufst, nehm ich die Hände weg." Sein Körper wurde noch etwas stärker auf Satoshis gedrückt, um diesen vom Widerstand abzuhalten.

Akuma blickte wie gebannt in die Augen seines Freundes, die sich etwas geweitet hatten und grinste zufrieden zwinkernd.
 

Abermals musste er die Augen zusammenkneifen, ehe er Akuma an den Handgelenken packte und sie wieder wegdrückte.

"Blau steht mir aber nicht...", meinte er mit leicht gespitzter Stimme und guckte ihn belehrend an.

<<Hab ich's nicht geahnt?...>>
 

Beleidigt streckte Akuma ihm die Zunge raus und zog einen Schmollmund.

"Spielverderber." Aber selbst wenn er jetzt lieber den Beleidigten gespielt hätte, konnte er sich nicht Satoshis natürlicher Anziehungskraft widersetzen, so dass er dem Drang den Schwarzhaarigen zu küssen nachgab und seine Lippen auf die des Anderen legte. Es dauerte aber nicht lange und er löste sich wieder mit einem Seufzen.

"Ich weiß gar nicht, wohin mit all dem Glück.", lächelte er und wurde langsam unruhig, da er vor Freude fast zu explodieren drohte und dringend Bewegung brauchte.
 

"Du machst mir langsam Angst.." ,lachte er leise und klopfte ihm demonstrierend auf die Schulter.

Früher, als ihm solche schnulzigen Liebesfilme vor die Augen kamen, hätte er nie im Traum daran gedacht, dass man dann selbst wirklich solche Sachen sagte...er hatte dies immer als eine Übertreibung empfunden...aber eigentlich war das Gegenteil der Fall...denn auch wenn er versuchte, seine Gefühle für Akuma zu beschreiben, so waren sie noch immer unter dem Wert.
 

Breit grinsend zwinkerte er Satoshi zu.

"Was glaubst du, warum ich Akuma heiße?" Er wollte gerade ansetzen noch etwas hinzuzufügen, als an mehreren Stellen auf seinem Rücken ein fieses Stechen einsetzte. Verwirrt blickte er sich um und sah in zwei grüne Augen, die ihn neugierig musterten.

"Kura, hör auf mir den Rücken zu zerkratzen! Und geh von mir runter!", empörte sich Akuma, doch seine Wohnpartnerin dachte nicht im Traum daran ihren Platz zu räumen, sondern rollte sich im Gegenteil zu einer schnurrenden Kugel zusammen, als wolle sie ihren Besitzer und dessen Aufforderung verhöhnen.
 

"Kura weiß eben, wo es bequem ist..", meinte er mit einem spitzbübischem Unterton und lugte über Akumas Schulter, um auf die Katze blicken zu können.

Seine Augen weiteten sich etwas, als er das wohlbekannte Vibrieren seines Handys wieder bemerkte, schaute letztendlich unschuldig in die Luft und ließ sich nichts anmerken, aus Angst, Akuma würde das Handy wirklich noch aus dem Fenster befördern.
 

Akuma war mit den Gedanken immer noch bei seiner Katze, die anscheinend nicht gewillt war von ihm runter zugehen, als er plötzlich stockte und seine Aufmerksamkeit auf ein Vibrieren in Satoshis Hose gelenkt wurde. Er schluckte einmal und wurde leicht rot. Eigentlich hätte er diese Reaktion jetzt nicht erwartet.

"Ähm...Satoshi...du...ähm..", stotterte er verlegen und wich dem fragenden Blick des Andern aus. Akuma richtete sich auf, bis sein Körper nicht mehr auf Satoshis lag, um nicht weitere Reaktionen hervorzurufen, was Kura, die nun von seinem Rücken purzelte ein beleidigtes Fauchen abverlangte, worauf sich die Katze schmollend verzog. Akuma bemerkte es gar nicht, denn er konnte nicht abstreiten, dass er die Vorstellung sehr erregend fand wie sein Freund gerade reagierte, versuchte aber diese Gedanken schnell wieder zu vertreiben.
 

Zunächst ihn nur fragend musternd, hob er eine Augenbraue, als Akuma so abrupt von ihm runterkrabbelte...Moment, Akuma war rot, sah verlegen zur Seite und stotterte...??? Also, dass er so einen Aufstand wegen des Handys machte, konnte er sich mit der Zeit nun nicht mehr vorstellen.

Schlagartig riss er Mund und Augen auf, als sich sein Mund schließlich zu einem breiten Grinsen entwickelte und er anscheinend einen Geistesblitz hatte.

"Maaan, das ist mein Handy...woran denkst du denn??" Akumas verhasstes Gerät jetzt doch verraten müssend, holte er es aus seiner Tasche hervor und ließ es vor dessen Gesicht hin und herbaumeln, jedoch mit genügend Abstand, so dass er es nicht doch auf einmal in seinen Händen hatte.
 

Ungläubig starrte er auf das kleine Ding, dass munter vor sich hin vibrierte, wobei seine Kinnlade heruntergeklappt war. Als ihm bewusst wurde, dass er sich soeben zum Idioten gemacht hatte, verwandelte sich sein Kopf in eine überreife Tomate.

<<Is das peinlich!>>, schoss es ihm durch den Kopf und kleine Blitze zuckten aus seinen Augen auf das Handy.

"Ich...ich hab gar nichts gedacht.", antwortete er schnell und sah wieder weg. Am liebsten wäre er aus dem Zimmer gerannt, aber Akuma zwang sich sitzen zu bleiben und der Peinlichkeit wie ein Mann entgegen zu treten.

Plötzlich wurde ihm die Situation noch einmal bewusst...das Handy hatte vibriert...das Handy...in seiner Wohnung. Wie in Zeitlupe drehte er den Kopf zu Satoshi und bedachte ihn mit einem Furcht einflößenden finsteren Blick.

"Was macht dieses Teil hier?", fragte er mit einer gefährlichen Ruhe in der Stimme.
 

Satoshi wurde sich Akumas Ruhe vor dem Sturm bewusst und lächelte ihn nur unschuldig an.

"Es ist am Vibrieren...siehst du?" Mit leichter Naivität in der Stimme schwenkte er wieder das Handy zwischen seinen Fingern herum, ehe es schließlich verstummte. "Und jetzt hat der Anrufer aufgelegt..."
 

Eine Grabesstille breitete sich aus, wobei Akuma starr geradeaus blickte. Man konnte nicht sagen, wen bzw. was er ansah, Satoshi oder das Handy. Seine Augenbraue zuckte leicht und die Finger knackten bedrohlich.

"Gib mir das Handy.", forderte Akuma seinen Freund auf, wobei der Ton in seiner Stimme gefährlich klang, wie das Knurren eines Panthers bevor er zum Sprung ansetzt.
 

"Neiiiin...", wie ein schmollendes Kind, das von seinem Spielzeug nicht getrennt werden wollte, umfasste er das Handy mit beiden Händen und drehte Akuma den Rücken zu.

"Deinetwegen hab ich nicht mal abgehoben...du musst schon damit zufrieden sein.."
 

"Ver-giss-es.", kam als Antwort. "Ich hab dir gesagt, wenn ich es noch einmal in meiner Wohnung sehe, fliegt es aus dem Fenster. Ich war schon viel zu lange nachsichtig mit dir. Jetzt ist Schluss, verstanden?" Er machte einen Satz nach vorne und umklammerte Satoshi, der immer noch versuchte sein Eigentum zu beschützen. Doch Akuma ließ sich nicht abwimmeln. Er griff nach dem kleinen Nervtöter und bekam es schließlich auch zu fassen. Mit einem nachdrücklichen Ruck entwand er es Satoshi und stürmte damit zum Fenster.
 

"Wenn du das fallen lässt, spring ich hinterher...ich warne dich.." Seine Augenbrauen zogen sich langsam zusammen, als er aufgesprungen war.

Vorsichtig und jeden Schritt bedenkend ging er auf Akuma zu, ehe er neben ihm stand und das Handy in dessen Hand fixierte.
 

Ein frischer Wind wehte durchs Fenster und strich sanft über Akumas Haar, zerzauste es. Provozierend atmete er tief ein und hielt das Handy aus dem Fenster.

"Ach ja, is es nicht herrlich draußen?" Er funkelte Satoshi frech an und schmunzelte.

<<Bevor du hinterher stürzt, fang ich dich auf>>

Das Schmunzeln wurde zu einem fiesen Grinsen und die roten Strähnen in seinem Haar verliehen ihm einen teuflischen Touch.

"Dann spring, mein kleiner Panther." Und mit diesen Worten löste er einen Finger nach dem anderen von dem Telefon, bis es schließlich nichts mehr hielt und der Schwerkraft folgte.

Vorsorglich stellte sich Akuma so hin, dass er, sollte Satoshi seine Drohung ernst gemeint hatte, ihn rechtzeitig abhalten konnte diese zu verwirklichen.
 

"Bist du...total bescheuert??", entsetzt stützte er sich an Akumas Schulter ab um aus dem Fenster zu lugen, da er zu mehr nicht in der Lage war.

Ein nachfolgendes verdächtiges Krachen ließ ihn wissen, dass sein Handy wohl das Zeitliche gesegnet haben musste und lockerte seine Anspannung.

"Oh maaaan..."

Noch immer aus dem Fenster starrend, murmelte er leise etwas vor sich hin, ehe er tief aufseufzte.
 

Überzeugt, dass Satoshi doch nur geblufft hatte, machte Akuma einige Schritte vom Fenster weg und drehte sich um.

"Ich hab's dir gesagt...na komm, nimm's nicht so schwer, es war nur ein Handy.", flötete er zuckersüß und so beiläufig wie möglich. Er war gespannt, was sein Freund jetzt mit ihm machen würde. Ob er sehr böse war? Aber es war schließlich seine Schuld! Akuma hatte ihn mehrere Male gewarnt.

Leicht grinsend wandte er sich wieder zu Satoshi, der immer noch leidend aus dem Fenster starrte.
 

Wie ein leidender Hund ließ er sich aufs Fensterbrett fallen, während seine Arme so aus dem Fenster baumelten.

"Meine Kommunikationsquelle...hinüber...einfach so..."

Gequält seufzte er wieder auf, legte schon fast ein Drama aufs Parkett, während er weiterhin aus dem Fenster starrte, wohl die zersprungenen Teile seines Handys fixierte.

<<Wenigstens weiß ich, wer angerufen hat...naja, hätte ja ohnehin nicht abgehoben...>>
 

Langsam aber sicher machten sich Schuldgefühle in Akuma breit. Vielleicht war es doch etwas überreagiert gewesen. Als er Satoshi dort so hängen sah, tat es ihm schon wieder leid. Zwar etwas enttäuscht von sich selbst, da er diese Sache jetzt nicht mal ungerührt durchziehen konnte, ging er zu seinem Freund und umarmte ihn von hinten.

"Is es so schlimm?", fragte er mit Bedauern und blickte über die Schulter des Anderen nach unten, wo sich das Innenleben der "Kommunikationsquelle" auf den Bürgersteig ergossen hatte.

"Nicht traurig sein. Du kommst drüber hinweg, ich steh dir bei.", tröstete Akuma und tätschelte Satoshis Bauch.

"Weißt du eigentlich, wer da vorhin gestört hat oder war ich zu schnell?" Breit grinsend liebkoste er den Nacken des Schwarzhaarigen.
 

"Mmmh...nö..", brummelte er leise vor sich hin und seufzte schließlich leise auf.

<<Wenn ich sage, dass es Misha war, dann wird er sicher wieder wütend...>>

Er stützte sich wieder auf dem Fensterbrett ab, um eine aufrechte Haltung zu bekommen und drehte sich letztendlich um.

Lange konnte er Akuma ja sowieso nicht böse sein...schon gar nicht, wenn dieser so einen entschuldigenden Blick aufsetzte.
 

Akuma legte den Kopf etwas schief und guckte Satoshi fragend an.

"Und? Wer war's denn?", wollte er neugierig wissen. Seine Hände fuhren an der Brust des Schwarzhaarigen hoch und falteten sich in seinem Nacken. Mit einem verführerischen Lächeln, das Satoshi wahrscheinlich jedes Geheimnis entlocken hätte können, beugte er sich etwas vor und knabberte an der empfindlichen Haut an Satoshis Hals.

"Oder willst du's mir nicht sagen?", hauchte Akuma ihm ins Ohr und grinste dann breit.
 

"Ääh...kennst-kennst du ja eh nicht..."

<<Sehr gut, gemacht Satoshi...du würdest für diese Glanzleistung glatt einen Oscar gewinnen...das merkt doch jede Sau, dass das grad wunderbar gelogen war...>>

Bei seinem Lächeln etwas nervös werdend, blickte er ihn abermals unschuldig an, merkte aber doch, dass er rot wurde und die Hitze ihn bis in die Haare stieg.
 

Akuma starrte ihn mit einem prüfenden Blick in die Augen, wusste genau, dass das Satoshi nervös machen würde.

<<Er verbirgt etwas>>, schoss es ihm durch den Kopf. Für einen Moment machte sich ein unangenehmes Stechen in seiner Herzgegend bemerkbar, doch er verdrängte es schnell und lächelte Satoshi leicht an.

"Na, wenn du meinst." Mit einem kurzen Blick nach draußen wurde ihm bewusst, dass es schon recht spät war, nicht spät genug, um zu schlafen, aber spät genug, um sich schon mal ins Bett zu legen.

"Guck mal, es ist schon dunkel. Was hältst du davon, wenn wir uns schon mal Richtung Schlafzimmer begeben und ich deinen Verlust ein bisschen gut mache?" Die Finger seiner rechten Hand spazierten aufreizend über Satoshis Brust und Akuma lächelte entwaffnend.
 

"Na, ich weiß nicht, ob du diesen Verlust wieder wett machen kannst...", scherzte Satoshi grinsend, ziemlich froh darüber, dass Akuma das Thema "Anruf" so umgangen hatte, auch wenn ihm doch irgendwie das schlechte Gewissen packte, so dass er leicht unsicher an seinem Lippenpiercing zu knabbern begann.

Schließlich doch zustimmend nickend, nahm er Akumas Hand, verschränkte ihre Finger miteinander und sah ihn abwartend an.
 

Wie gebannt starrte Akuma auf das Piercing, beugte sich dann vor und berührte es vorsichtig mit der Zunge, koste zärtlich um die Lippen und sah Satoshi dann lächelnd an.

"Ich werde mein Bestes geben.", wisperte er, löste ihre Hände und hob Satoshi kurzerhand hoch. Leichtfüßig trug er den zappelnden Mann ins Schlafzimmer und bettete ihn schließlich auf die Laken und beugte sich schmunzelnd über ihn.

"Wie ist das?" Ein sanfter Kuss auf den Mundwinkel folgte, dann ein hauchzartes Streicheln über die Halsschlagader zum Schlüsselbein.
 

Augenblicklich schloss er die Augen, gab sich ganz den sanften Berührungen hin, die ihn fast um den Verstand brachten.

Sich in Akumas Haare krallend, seufzte er zufrieden auf, umschlang Akumas Taille mit seinen Füßen und drückte ihn näher an sich ran.

"Der Tag hat zwar scheiße begonnen...endet dafür aber umso besser..", wisperte er leise und auch wenn er doch glücklich aussah, bei Akuma zu sein, so steckte ein wenig Wehmut im Satz, wenn er sich an die Vorfälle erinnerte...zuerst das mit seinem Vater...und dann hatte Akuma sich kurz von ihm abgeschottet...das machte ihn mehr als müde und er spürte wie ihn die Schläfrigkeit packte.
 

"Ach, sind wir heute stürmisch.", grinste Akuma und griff hinter sich, um Satoshi an den Füßen zu kitzeln. Darauf zog dieser seine Beine an und quiekte laut auf. Lachend ließ sich Akuma neben seinen Freund fallen und begann an dessen Kleidung zu zupfen.

"Ich will schlafen, also zieh endlich deine Sachen aus, damit ich mich an dich kuscheln kann.", beschwerte er sich mit einem Schmollmund, war aber im nächsten Moment schon über Satoshi, um ihm die Arbeit abzunehmen. Sanft küsste er ihn auf den Mund, während seine Finger geschickt das Hemd abstreiften und sich auch schon am Hosenbund vergriffen.
 

Noch ein wenig auflachend, hatten sie es letztendlich doch geschafft sich fürs Schlafengehen bereit zu machen. Satoshi streckte sogleich seine Arme aus, als Zeichen, dass Akuma sich jetzt ankuscheln konnte und lächelte schon etwas schläfrig. Als der Andere seine Position mit einem liebevollen Grinsen eingenommen hatte, schloss er die Augen, bereit für den Einlass in die Traumwelt.

"Gute Nacht...."
 

Akuma brauchte noch ein Weilchen, um sich bequem hinzulegen, rückte seinen Kopf immer wieder auf Satoshis Brust zurecht, bis er endlich eine angenehme Position gefunden hatte und schloss dann auch die Augen.

"Gute Nacht, mein Schatz. Träum was Schönes...von mir.", lächelte er noch und schlief bald darauf eng an seinen Freund gekuschelt ein.
 

Fortsetzung folgt, ^.^
 

soo...ab jetzt gibt es wieder neue Kapitel. Ich weiß, ich hab mir Zeit gelassen mit dem Hochladen, aber sobald der elfte Teil oben ist, kommt das neue zwölfte o^^o



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Damei
2005-09-16T14:22:18+00:00 16.09.2005 16:22
alk is net gut. alk zerstört nur des leben
des arme hnady T.T ich wäre rausgerannt um die reste aufzusammeln.*gg*
schade das es bei dem gefummel nie weiter gehtT.T aber kommt bestimmt noch


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