Ich gähnte herzhaft, ein Zeichen, wie anstrengend die bisherige Arbeitswoche ausgefallen war. Entsprechend geschlaucht hatte ich heute einfach nur eine DVD eingeschoben und mich auf meine Couch fallen lassen.
„Ich habe dich aus einem bestimmten Grund in meine Welt gebracht“, bekomme ich als Antwort.
„Deine Welt?“ Ich bin verwirrt; wovon redet das Wesen?
„Ich bin Arceus, der Schöpfer der Pokémon-Welt.“
Im Rahmen unserer Jubiläumsaktion 2020 haben sich unsere Mitglieder zusammengesetzt und untereinander Aufgaben getauscht, deren Erfüllung im Rahmen einer kurzen Geschichte das Ziel war. Viel Spaß bei unserem ersten Shuffle-Projekt!
Ich spürte, wie das Tier an mir schnupperte; ich hörte, wie die Frau ebenfalls in die Knie ging und mich an der Schulter berührte.
„Oh je, was ist denn nur passiert?“, frage sie leise und mitfühlend.
Das … war eine verdammt gute Frage!
Eines ist sicher, ich durfte nicht mal das, was ich weiß, laut aussprechen oder ich verliere ein Level. Stats sind das A und O in jedem MMO. Wieso gibt es keine „Instuction“ oder so am Anfang die mir das vorher sagt?! Scheiß Gamedesign Jungs!
Wärme hüllte mich ein und Helligkeit drang durch meine geschlossenen Lider. Missmutig wollte ich mich herumdrehen und die Decke einfach etwas höher ziehen, um meine Augen vor dem Licht zu schützen.
Ich werde immer verwirrter und frage mich, ob ich versehentlich beim Gewitter irgendeinen anderen armen Körper versehentlich besetzt habe oder so, wie ein böser Geist. Gibt es bestimmt in irgendeinem unbekannten Manga als RomCom-Starterplot.
Ich seufzte. Es war weit nach 16 Uhr, ich hatte mal wieder Überstunden machen müssen, Mittagspause erst sehr spät, da Kollegen die Termine wie so oft auf die Mittagszeit gelegt hatten. Und weil mein Chef die Termine immer maßlos überzog.
Ich zuckte mit den Schultern.
Mein Wecker klingelte. Wie jeden morgen schaltete ich ihn aus, drehte mich um und versuchte weiter zu schlafen. Nur ein paar Minuten später klingelte er erneut. Ich stellte ihn wieder ab um weiter schlafen zu können, doch es half nichts.
Es war an ihm, einen Unterschied zu machen und dieses Mal seinen Wunsch zu erfüllen. Bis zum Ende würde er ohne zu wanken an Lord Kayneths Seite stehen, ihm in Sieg oder Niederlage folgen und den Magier unter Einsatz seines eigenen Lebens beschützen.
Genervt ging er zu Tür, riss sie auf und wollte Ringo grade so sehr anbrüllen, dass er sich für die nächsten Monate nicht mehr blicken ließ, da schlangen sich schon zwei Arme um seinen Rücken und ein fruchtiger Duft kitzelte seine Nase.
Du bist gerade unterwegs, um ein paar schöne Fotos zu machen. Die Kamera hast du zur Hand, visierst dein Objekt an und drückst den Auslöser. Ein kurzes Blinzeln und schon bist du nicht mehr an Ort und Stelle.
Das hier. Das war einer dieser ganz besonderen Momente, in denen ich nicht wusste, was ich lieber täte: Meinen Kopf gegen die Tastatur knallen oder zum drölfzigsten Mal den Stecker dieses verdammten Routers ziehen. Nicht, dass eines davon irgendetwas ändern würde.
Das einst grüne Gras hatte sich rot gefärbt und die Erde war getränkt mit Blut. Kaum hörte Shirou noch das leise Röcheln eines Sterbenden nur wenige Zentimeter neben seinem eigenen, zerschlagenen Körper. Er wusste, er würde sterben.
All das jedoch schien jetzt keine Rolle mehr zu spielen. Er war hier. Sie war hier. Und das allein zählte. Leise, beinahe ehrfürchtig, flüsterte er ihren Namen.
Wort für Wort las sie die Notizen in ihrem Notizbuch, während eine Tasse dampfenden Kaffees vor ihr stand und die Nachrichten im Fernsehen liefen. Seit Wochen schon hörte sie die News über die sogenannten mentalen Shutdowns, von denen niemand wusste was sie auslöste.
Mit einem kläglichen Stottern erstarb Matthew Mercers Stimme mitten im Satz und ließ das Schicksal der aktuellen Folge Critical Role in der Luft hängend zurück — das erste unheilverheißende Omen.
Etwas desorientiert schaue ich mich um.
Und stelle fest…das Zimmer ist nicht meins. Ich könnte mir sogar vorstellen, so eines zu haben, aber es ist definitiv nicht meins.
Also, wo befinde ich mich? Was ist passiert?
MSP: Meine Reise durch das Witcher Universum. Wie und warum ich dort gelandet bin muss ich noch herausfinden. Die Handlung bestimmt meine Gottheit Daelis.
Jetzt auch mit Illustrationen ;)
Direkt vor meinen Augen erhob sich ein Greif. Ein Königsgreif, wenn man es genau nahm, flüsterte meine innere Stimme. Ganz toll. Wirklich ganz toll. Ich wusste also, was mich töten würde. Herzlichen Glückwunsch.
Leise seufze ich, als ich unterwegs nach Hause bin, auch wenn es schon lange nach 20 Uhr sein kann. So kommt es mir tatsächlich vor, wobei ich auch einfach auf mein Handy gucken kann, wie spät es wirklich ist.
Manchmal verläuft mein Leben schräg neben der Realität. Aber so schräg wars noch nie! Meine Wahrnehmung ist manchmal ziemlich verschoben, Dank meines Borderlines hab ich eben oft einen anderen Blick auf die Dinge als sagen wir "gesunde" Menschen. Dennoch
Wenn es für Dummheit einen Preis gäb...
...hätte ich ihn mal wieder gewonnen.
Ich stieß gegen die Kommode auf dem Flur und das natürlich auch noch mit dem kleinen Zeh. „Autsch!“, entfuhr es mir und ich hielt inne, scharf die Luft scharf einziehend.
Der Boden unter meinen Füßen scheint sich in Treibsand zu verwandeln. Vor mir steht eine Spielfigur aus meinem wohl absolut liebsten Fandom. Und sie hat ein reales Pokémon dabei, wahrscheinlich mehrere. Pokémon! Lebendig und greifbar!
Die Frage, wieso wir das ganze überhaupt durchzogen, drängte sich mir mehr als einmal auf. Nach Weihnachten einkaufen fahren - bescheuertste Idee ever. Aber Gutscheine in der Sale-Zeit einzulösen war dann doch ziemlich verlockend gewesen.
Cool, das ist ja genauso wie in Harry Potter. Nur, dass der Raum und auch der Spiegel anders aussehen, ich mich nicht vor dem Hausmeister verstecke und ich auch keine Hexe bin … hm, wäre aber echt cool.
Eine Erleichterung, die Sharrkan sich beim besten Willen nicht erklären konnte, durchströmte ihn vom Haaransatz bis in die Zehenspitzen. Mit einer aufsässigen Yamraiha konnte er so viel einfacher umgehen als mit einer weinenden. (Auszug)
Es war als wäre ein Traum in Erfüllung gegangen. Okay, im Grunde genommen war sogar ein Traum in Erfüllung gegangen. Nicht nur, dass ich meinen Bachelor endlich in der Tasche hatte, nein, meine Familie hatte eine ganz besondere Überraschung für mich.
Als Ellin wachgerüttelt wird, weiß sie weder wo sie ist, noch wer sie gerade wachgerüttelt hat. Mitten im Kriegsgeschehen ist ihr einziges Ziel zu überleben...
Und nun tief einatmen... die Arme heben und dabei die Handinnenflächen langsam zueinander führen, bis sie sich berühren. Ausatmen, den Fuß gegen die Innenseite des Knies lehnen und die Arme vor der Brust halten.
Einatmen... ausatmen... einatmen... ausatmen...
Der 3. November 2017.
Endlich war es soweit... Mit meinem Rollkoffer stand ich in der Schlange zum Check-In. Natürlich war es mal wieder Berlin Tegel, von wo aus ich starten sollte.
Endlich Freiheit.
Eigentlich hatte ich mir Fliegen immer aufregend vorgestellt, mit einem Platz am Fenster, einem Blick auf die kleine Welt... aber in der Mitte des Flugzeugs über einem bewölkten Himmel sah die Realität leider anders aus.
Seine Mundwinkel waren zu seinem typischen Grinsen hochgezogen und seine schmalen Augen waren in meine Richtung gerichtet. Für einen Moment war mir, als würde sich sein Lächeln noch ein Stück weiter ziehen. Doch das war unmöglch. Schließlich war er ja nur
„Es war ein Angebot des Herstellers“, eröffnete Waka frei heraus. „Nur für eine kurze Zeit und im Rahmen der Saison. Ich habe als treuer Kunde einen fairen Preis bekommen.“
„Das ist alles?! Du bestellst etwas, nur weil es ein Sonderangebot war? Boss!“
„Achtung!“
Der Ausruf klang dumpf, entfernt. Wie Überreste eines wilden Traums. Die Welt drehte sich, etwas raschelte laut und mein Kopf traf auf Asphalt.
„Shizuku-chan!“, rief er aus und hob den Arm, als er sie gefunden hatte. Wild winkend eilte er auf das Mädchen zu. „Yo, da bin ich. Der Held des Tages betritt die Bühne!“
Das Licht der Dämmerung genügte kaum, um ihn die Leiber sehen zu lassen, die im Wasser neben ihrem Schiff dümpelten. Jeder einzelne war im schwarzen Wasser ein nur unbedeutend hellerer Fleck und so groß, wie ein Fass. Quallen.
Alles wurde schwarz und ich versank in der Tiefe eines unendlichen Loches.
War es das? Keine Erinnerungen an meine Vergangenheit? Kein Flashback bevor es zu Ende ging?
Die Angst war das Letzte, was ich spüren konnte, bevor ich die Augen wieder öffnete
So hätte er lange fortfahren können. Stattdessen ließ er sich neben Shirasu auf die Knie fallen und rüttelte den Freund heftig an den Schultern. „Hast du nicht gehört? Soramaru spielt nicht mehr mit mir! Mein kleiner Bruder denkt, er wird erwachsen!“
Es war nicht das erste Mal, dass sie sich gegenüber standen. Doch heute gab es einen anderen Grund für ihr Aufeinandertreffen. Dieses Mal würde sich alles entscheiden. Jetzt, in diesem Moment sollte der alles entscheidende Kampf stattfinden.
Chancenlos ließ sich Baldr mitziehen. Thor, der alles beobachtet hatte, folgte den beiden schweigend. Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Hoffentlich wusste Loki, was er da tat.
Das da ist nie und niemals Aida Riko. Das würde nämlich bedeuten, dass ich mich in einem Anime befinde und sollte ich so etwas jemals für echt halten, sperrt mich bitte weg.