[Editiert 15.12.17] Als ob mir das irgendjemand, der mich auch nur halbwegs kennt, abnehmen würde. Eigentlich habe ich darauf gewartet, dass du wiederkommst. Dass du vor meiner Tür stehst und alles irgendwie wieder in Ordnung ist.
„Ich hab viel nachgedacht in der letzten Zeit.Ich hab mich gefragt, was ich machen würde...wenn du diese Sachen nicht gesagt hättest.Ich dachte, dass etwas anders wäre nach diesem Wochenende.Und ich hab mich gefragt, ob ich das noch mal wollen würde.“
"Ok. Also, ums kurz zu machen: Die wollen mich umbringen? Endgültig?“
„Jap.“
„Und dich auch?“
„Jap.“
„Und das alles lässt dich vollkommen kalt?“
„Jap.“
Wie eine Angel warf er die Schnur aus und nach drei Fangversuchen hielt ich sie tatsächlich in der Hand. Sie war zwar dünn, fühlte sich aber sehr reißfest an. Vermutlich mussten Angelschnüre das sein, damit sie nicht bei jedem dicken Karpfen nachgaben.
„Du musst mich umbringen, um ihn zu retten“, stellte Lux fest. Seine Stimme vibrierte atemlos, als unterdrückte er ein Lachen. „Das klingt nach einem ganz faszinierenden Gewissenskonflikt. Du solltest ein Buch darüber schreiben.“
when you´re
bored by yourself you wanna
care for another but empathy
don´t fit in emotional slaughter
„Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja.“
Die unerwartete Stimme hinter sich ließ Misha herumfahren.
»Du schuldest mir immer noch eine Antwort«, sagt er dann und sieht mich wieder so von der Seite an. Ich hebe eine Augenbraue und tue so, als wüsste ich nicht, wovon er redet. Aber natürlich weiß ich das.
Der Schweiss rann seine Stirn herunter, seine grosse, schwere Sense schleifte er nur noch hinter sich her. Er war bereits seit 2 Tagen auf der Flucht.
“Er spielt mit mir, ich bin mir sicher, er hat mich nicht ohne Grund laufen lassen.“
»Aber Schneemänner sind cool und erwachsen sein ist langweilig. Außerdem weiß ich, dass du Schneemänner auch magst!«
Wie um alles in der Welt konnte ich mich in diesen… wie konnte es kommen, dass ich so einen mag? Ich weiß es manchmal wirklich nicht.
„Meine Suppe hat wohl Wunder gewirkt.“, witzelte er, doch ich warf ihm einen eindeutigen Blick zu. Er wusste genau, dass ich froh war, das Essen überlebt zu haben. Er nahm es mir nicht übel, sondern fing leise an zu Lachen und auch ich musste grinsen.
„Hallo Süßer~“, säuselte es unmittelbar vor ihm und Ivano blinzelte verwirrt in ein halb verdecktes Gesicht, wovon er nicht sagen konnte, ob es mehr weibliche oder männliche Züge hatte. In was für eine heikle Situation war er denn da geraten?
Jetzt musste der Jüngere ein Schaudern unterdrücken. Der Silberhaarige schaffte es doch jedes Mal, ihn nach Luft schnappen zu lassen. Innerlich schalt sich der Umino für seine Reaktion. Kakashi war nur ein alter Freund, mehr nicht... ...oder?
Der Kaffee ist schwarz. Tiefschwarz. Und Tseng starrt in ihn, sucht auf dem Grund der billigen Plastiktasse nach Antworten, von denen er genau weiß, dass er sie dort nicht finden wird.
Blue
Karyu x Tsukasa (Tribute an Chantrea Joharis “Sexual Beast Saga“)
Das Meer.
Wir haben eine Pause eingelegt und haben auf unserem Weg an der japanischen Küste entlang einen Zwischenstop an einer kleinen Bucht gemacht.
Damals hatte Genesis ihm, wenn auch nur auf Befehl, eine glückliche Zeit geschenkt.
War auch alles nur ein falsches Spiel, so hatte Rufus ihn dennoch gern gehabt.
Jedes Opfer ist auch ein Täter. Die Taktik entscheidet über Leben und Tod. Doch wie kann man gewinnen, wenn der Feind ein Turk ist? Und auf dem Ausweis dieses Turks der eigene Name steht.
Reno lauschte. Das Surren einer Klimaanlage, das elektrische Summen eines Rechners. Das nervöse Tappen seiner Fußspitze auf grauen Linoliumboden.
Keine Schreie, keine Explosionen.
Temporale Adverbialbestimmungen bezeichnen einen Zeitpunkt, einen Zeitabschnitt oder eine Zeitdauer. Außerdem drücken sie auch Wiederkehr und Wiederholung aus...
Obwohl er direkt vom Licht des Mondes beschienen wurde, blieb seine Gestalt dennoch im Dunkeln verborgen. Beinahe so, als hätte die Finsternis einen schützenden Mantel um ihn gehüllt. Einzig diese teuflisch funkelnden Augen stachen hervor.
Es gehörte sich [...] nicht hinter einer Stahlkiste zu hocken, den Todesflug der Motten in eine heiße Neonröhre zu beobachten und sich Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich jetzt lieber tun würde
„Manchmal wünschte ich, ich könnte es…manchmal wünschte ich, ich könnte dich einfach freilassen, dich notfalls mit Gewalt von mir stoßen, davonjagen – damit du meinem Fluch noch einmal entkommen kannst…“
Zwei Zigaretten werden aus der Pappbox gezogen, die Schachtel wieder in die Tasche gesteckt, das schwarze Jackett genauso platziert, als hätte er es nie angefasst. Er achtet dabei auf jedes Detail, jede Falte. So wie man es ihm beigebracht hat.
[...]und blinzelte irritiert, als die Dunkelheit von einem schwachen goldenen Schimmer erhellt wurde, der sich langsam über den gesamten Himmel zog wie ausgelaufene Tinte über ein Stück Papier und dem Blau eine warme Helligkeit verlieh.
„Master Cain, hört auf, mich zu quälen!“, keuchte Riff erschrocken.
„Aber du lässt dich doch gerne quälen.“, meinte Cain und blickte mit gespieltem Erstaunen zu seinem Diener hoch.
Hinter dem Abgrund
A/N: Diese FF ist böse. Sie enthält Yaoi, Lime, real Charakter, Fußball (ganz schrecklich) und ist pwp. Und ja, das soll tatsächlich so sein. Wer das also nicht mag, sollte diese Fanfiktion nicht lesen. An allen wünsche ich viel Spaß.
Quatre fühlte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen: "Trowa, könntest du mich jetzt bitte für einen Moment alleine lassen...ich würde gerne nachdenken..."
Der Junge verschwand stillschweigend, den Blick betroffen zu Boden gesenkt.
Fabelhaft. Das war einfach fabelhaft.
Es regnete, er verpasste sein Meeting und er saß in einem Café auf roten Plastiküberzügen, hatte irgendeinen dubiosen Kaffee bestellt und surfte im Netz des ,kleinen Genta'. Toll.
Autor: Tonaradoss
E-Mail: tonaradoss@yahoo.de
Fandom: Fruits Basket
Warning: sap, jede Menge sap...
Pairing: Hatsuharu x Yuki
Teile: 1/1
Anmerkung: Dies ist die Wichtel-FF für Ninja-Girl.
Sound of the Underground
Es war dunkel im Tunnel der U-Bahn. Der letzte Zug war vor etwa zehn Minuten abgefahren und hatte die letzten Menschen mitgenommen, die um jene Uhrzeit noch auf den Beinen waren beziehungsweise sich an diesen Ort getraut hatten.
[...]Ich hatte mich auf dem Absatz umgedreht und war aus dem Zimmer gerannt. Ich hörte deine Rufe, die mich baten - nein - flehten stehen zu bleiben. Doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Unaufhaltsam flossen mir die Tränen übers Gesicht. [...]
Beinahe hätte er sich von den anderen entfernt, überrascht von seinen Gedanken, doch stattdessen drückte er Yuki näher an sich. Dieser regte sich kurz, fasste an die Hände, die auf seinem Bauch lagen und hielt sie fest als wolle er sie nicht gehen lassen.