Es war aussichtslos. Trotzdem pumpte er verbissen Luft in seine vor Anstrengung brennenden Lungen, löste sich schließlich doch wieder aus der schattigen Geborgenheit des Dickichts und rannte weiter, tiefer in den Wald hinein.
Dunkle Elfen. Mit einem Blick ins Auge konnten sie töten, wenn sie wollten, davor stahlen sie den Opfern ihre Fantasie, nahmen ihnen all ihre Freude und ließen sie schließlich als leblose Hüllen achtlos zurück.
„Es begab sich zu einer längst vergangenen Zeit, da herrschten noch die Tiere über die Welt und ihre Geschicke. Die Menschheit nahm damals gerade erst ihren Anfang. Schnell merkten die anderen Tiere, dass in den Menschen ein genauso großes, wie beängstigendes Potential steckte.
Durstig beginne ich zu trinken. Ihr puls ist so schnell und unregelmäßig mäßig. Er wird aber nach und nach leiser, wird langsamer... kaum noch Blut und dann verstummte er. Ich ziehe meine Zähne aus ihren Hals und lege ihr dann das Kleid über. Sie ist zwar
"Du solltest wirklich vorsichtiger mit deiner Macht umgeben" Mein Blick wanderte sofort wieder zu Alex. "Was?" "Merkst du nicht, wie die ganzen Typen auf dich reagieren? Das wäre nicht so, wenn du mal deine Energie unter Kontrolle bringen würdest und aufh
Das Gras unter seinen Pfoten war trocken. Der lange Sommer hatte ihm zugesetzt. Nun aber lag ein dünner Nebel über den Wiesen des Trossachs und zog sich auch zwischen den Bäumen des Waldes hindurch. Die Luft roch frisch und nach Laub.
Seth macht sich auf, die Bestimmung seines Volkes und sein eigenes Schicksal zu erfüllen. Es liegt nun an ihm, ob er überlebt. Kann er dem Großmagier seinen Wunsch erfüllen oder wird er an dem Fluch, der nun auf ihm liegt zu Grunde gehen?
Wieso drehten sich nun schon wieder alle zu ihm um? Tat er je etwas Falsches? Er versuchte doch sogar den Menschen zu helfen indem er ihnen mit seiner Magie Heiltränke braute. Warum dankten sie es ihm nicht? Wieso straften sie ihn stattdessen mit diese
Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass ich mitten in der Nacht aufwache, ohne genau zu wissen wo ich bin. Mal auf unserem Friedhof, ein anderes Mal auf dem kleinen Weg hinter unserem Haus. Außerdem habe ich Gedächtnislücken, die ich mir nicht erklären ka
Er massierte sich die Nasenwurzel, während er die aufsteigende Mordlust unterdrückte. Zu dieser Jahreszeit war es immer besonders schlimm.
„Ja Sir. Verzeihung. Meine Tante hat mich zu Ihnen geschickt, sie meidet mich seit ich ihr berichtet habe. Ich d
Ein Lied konnte ihre Schönheit nicht besingen und selbst ein Engel wie ich es war konnte sie nicht beschreiben. Sie war nicht dem Himmel entsprungen, da sie dafür auch viel zu schön war.
Eigentlich, war sie eine ganz gewöhnliche Hexe, die den größten Feh
Die Texte und Reime innerhalb der Geschichte sind alle von mir :3
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dunkel scheint der Mond heut Nacht,
sanft er über Schwestern wacht.
Diese feiern Abschied nun
Von der Göttin, die muss ruhn.
Mister Nuts, das Maskottchen der Contaku, war einst ein ach so bekannter Zauberer seiner Generation. Bis ihm ein kleines Missgeschick mit verheerenden Folgen passierte, welches sein Leben komplett veränderte.
Es war eine harte Wanderung, zu den Rändern des Waldes. Die 200 Schritte waren furchbar anstrengend, auf dem ungepflasterten Feldweg, in der unerträglichen Hitze eines schwülen Sommertages.
Regen fiel an diesem Tag, das war das einzige woran sich Sam noch richtig erinnern konnte. Auch das schmatzende Geräusch unter seinen Füßen wenn er aus einer Pfütze trat. Das alles war aber schon sehr lange her, so empfand er.
Mit langsam taub werdenden Fingern krallte sich Mona am Gewand ihrer Freundin fest, die Augen zusammengekniffen. „Warum müssen wir mit einem Besen fliegen?“, jammerte sie – übrigens nicht zum ersten Mal, seit sie in Dublin gestartet waren.
Anastasia seufzte.
In einem alten, verwunschenen Garten stand einst ein Brunnen, von dem man sagte, dass man nur Gold aus ihm schöpfen könnte. Jedoch gehörte der große Garten einer alten und bösen Hexe...
Dunkle Wolken verdeckten die Sterne, welche den Himmel bevölkerten, und verschlangen das wenige Licht, dass sie spendeten. Auch die abnehmende Mondsichel wurde von den Gewitterwolken verdeckt, welche sich unheilverkündend auf die Königsstadt zubewegten.
„Mireille, wach auf!“ jemand rüttelte an mir. Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen. Total müde öffnete ich meine Augen und gähnte herzhaft. Nach einem erneuten Gähnen sagte ich immer noch müde: „Was ist denn los Lea?“ sie strahlte mich nur an.