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Ungesunde Liebesprobleme

Autor:  Filicia
Ich habe lange nichts mehr geschrieben.
Vielleicht weil ich nicht glaube, dass es jemand liest.

Aber es tut gut wieder etwas zu schreiben.
Also schreibe ich. Ich schreibe im Moment viel.
Einen Teil davon will ich hier mit euch teilen (von neu nach "alt" ca. 2 Wochen):

Ungesund für mich
 
Sich verlieben ist ungesund.
Dich zu liebe ist ungesund für mich.

Erst greifst du nach meinem Herz, völlig unverschämt.
Du berührst es und ziehst dich dann zurück.
Doch es hat deine Wärme gefühlt.

Wie ein Fluch lastest du auf mir.
Du bist das Gift in meinen Adern.
 
In dich verliebt zu sein, bedeutet Schmerzen.
Sich den Schmerzen hinzugeben, bringt Erlösung.
Diese Erlösung verspricht Heilung.
 
Kann man dieses Gift einfach heilen?
Ich bin verliebt, verliebt in dich.
 
Du bist eine Krankheit,
Eine Sucht von der ich nicht los komme.
Du bist absolut…
 
… ungesund für mich.
(SAW)

---
Liebe mich.
 
Ich will nur von dir geliebt sein.
Da gibt es nichts anderes mehr für mich.
Nichts zählt mehr für mich.
Du bist alles für mich.
 
Du bist nicht vollkommen.
Du hast Schwächen.
Ich liebe deine Schwächen.
Kein Mensch kann immer stark sein.
Kein Mensch kann immer dem Druck stand halten.
Ich mag deine Schwächen.
Sie machen dich menschlich.
 
Du bist nicht stark, nur weil du es gerne wärst.
Du versteckst dich, du versinkst genauso sehr wie ich.
Darum liebe ich dich.
Wir versinken gemeinsam.
 
Wortlos. Tonlos.
 
Mach meine Welt besser als das.
Lass sie wieder leuchten.
Erstrahle für mich und weise mir den Weg.
Selbst wenn er in einem Sumpf endet.
Ich würde dir folgen.
 
Liebe mich.
Bitte nicht.
(SAW)

---

Used to this.
 
I’m used to this. I’m totally used to this. I know I’ll never be the first. No matter how hard I try. I’m a toy, play with me. Come on and play with me. That’s all you can do. Even if I fell in love with you, you would never see it.
            You are so in love with your girlfriend, you must be. I know it. I can feel it. It’s alright, everything is alright to me. I’m not the one, I’ll never be. Should I have told you about my feelings, about my love to you? Now it’s too late and I can’t change a thing. All I can do is to wait. I’m waiting for the right moment to tell you, my dear. I’m not your type. Just say it the way it is. The way it always was. I’m good enough to play with, not even good enough to be loved by you.
            I’m sorry, because I’m so jealous. I wished I’d be the one for you. To lie back in your strong arms, until I recognized, you don’t have those strong arms I wished for. I’m alright. It’s okay for me. One day, I’ll be strong enough to tell you. Maybe we’ll get a chance, maybe we won’t, but I’ll never know until I try.
 
I’m used to be second place. I’m used to this. I don’t want to break something down. I’ll keep my feelings a secret until the right moment comes… and maybe it’ll never come.
(SAW)
---

Ich habe ein Schutzschild aufgebaut die letzten Wochen. Ein Schutzschild, das mich beinahe erdrückt.
Ich weiß nicht was ich will, wie viel ich will. Wen liebe ich, oder liebe ich überhaupt? Ich bin ziemlich am Boden. Eine Zeit lang war ich auch ziemlich krank, hatte eine schlimme Erkältung die mehrer Wochen nicht wegging, hab mir meine Schulter gezerrt, weil ich hingefallen bin und auf irgendetwas reagier ich allergisch. Ich war früher nie allergisch.

Um ehrlich zu sein, ich habe Angst. Ich will mich nicht verlieben, ich bin verlobt. Mein Herz sollte auf mein Verstand hören und bei Sandro bleiben. Weil ich dort sicher bin!
*confused*

Bis demnächst
(Blogs sind toll für Liebeskummer)

Menschlichkeit - Frage?

Autor:  Filicia
Was ist für euch Menschlichkeit?
Was macht Menschlichkeit aus?
Und brauchen wir sie heute noch?


Ich würde mich freuen über ein paar größere oder kleinere Debatten zu dem Thema.
Einfach mal ne ENS schicken oder hier kommentieren ;p

Liebe Grüße Fili~

A Crazy Hufflepuff Journal

Autor:  Filicia
Ich wollte nur ganz kurz einen Verweis auf eine neue Idee von mir geben

A Crazy Hufflepuff Journal

Eine Art FanFiction im Weblog Stil (mit einwenig RL gemischt ;p aber findet das selber heraus)

liebe Grüße Fili

I carry your heart

Autor:  Filicia
I carry your heart

i carry your heart with me(i carry it in my heart)
i am never without it(anywhere i go you go,my dear;)
and whatever is done by only me, is your doing,my darling
i fear no fate(for you are my fate,my sweet)
i want no world(for beautiful you are my world,my true)
and it's you are whatever a moon has always meant
and whatever a sun will always sing is you

here is the deepest secret nobody knows
(here is the root of the root and the bud of the bud
and the sky of the sky of a tree called life;
which grows higher than the soul can hope or mind can hide)
and this is the wonder that's keeping the stars apart

i carry your heart(i carry it in my heart)

by E.E.Cummings

Mein Herz

Autor:  Filicia
Er weiß es. Jetzt weiß er es. Ob da gut oder schlecht ist kann ich noch nicht beurteilen. Damals habe ich mein Herz freizügig verschenkt ohne darüber nach zu denken. Mir war nie bewusst, wie sehr das mein Leben verändern und beeinflussen würde. Es gab damals nur ihn für mich, er war alles und ich selbst war nichts. Aber ich war glücklich, zufrieden, bis mein Herz gebrochen wurde.
Mein Herz schmerzte und blutete zum ersten Mal, ich wusste ja nicht, dass es so bleiben würde.
Immer wieder lief ich in die Arme von irgendwelchen Jungs um mir Liebe zu nehmen.
Gebe konnte ich nichts. Denn mein Herz blieb bei ihm.

Wie oft habe ich versucht ihn zu hassen? Wie oft habe ich versucht davon los zu kommen?
Ich kann es nicht mehr zählen. Es waren zu viele, viel zu viele.
Seine Augen sind immer noch vor mir, dieser Traum der nie enden wird.
Egal wie sehr ich mich bemühe und wie sehr ich mein Herz meinem jetzigen Freund schenken möchte, genauso schwer fällt es mir.

Dieser Traum bleibt immer noch in meinem Kopf:
Es ist dunkel um mich herum, ich trage ein weißes Hochzeitskleid mit wunderschönen Rosen daran.
Dann steige ich in eine schwarz Kutsche mit weißen Rosen verziert, die von zwei weißen Pferden gezogen wird.
Neben mir sitzt jemand, aber so sehr ich es versuche, sein Gesicht kann ich nicht erkennen, es bleibt unklar. Wir reiten immer weiter durch die Nacht, an einer Kirche vorbei, plötzlich geht es immer steiler Berg ab, immer schneller.
Kurz vor einem Abgrund erkenne ich sein Gesicht, es ist SEIN Gesicht und es wird sich nie ändern, denn dann stürtzen wir ab und ich erwache.
So passiert mir das oft, sehr oft, ständig, seit 5 Jahren.

Immer wieder erinnere ich mich daran und erschrecke vor mir selbst. Aber dann versuche ich mich aufzuraffen.
Egal wie oft ich verletzt wurde, egal was passierte.
Er ist der perfekte Gentlemen. Nur nicht meiner.
Denn ich bleibe bei meinem Freund, gibt er sich doch die aller größte Mühe.
Er versucht alles und er liebt mich so sehr.
Ganz anders als er.
Ich weiß nicht einmal ob er mich je geliebt hat.

Meine tränen versiegen nicht, aber trotzdem.
Ich fühle mich so krank.

Du bist und du bleibst: Mein Herz!

Love goes...

Autor:  Filicia
Love goes…
 
Love goes on.
I know it, you know it,
We know it all.
I wonder if it will ever change.
My feelings, will they ever change?
 
Wait for it, you say.
I can’t wait.
Wait for an answer anymore.
Will you ever love me again?
 
It hurts, me and you.
Breaking my heart,
Your heart.
That’s all that we do.
 
Love goes on.
You know it, I know it,
We know it all:
My heart lies down on the floor,
Broken and all alone.
 
 by S.A.W.

I don't want to wake up

Autor:  Filicia
I don’t want to wake up; this dream doesn’t hurt so much…

Ich möchte nicht aufwachen… dieser Traum schmerzt nicht so sehr...


In einer Welt zu leben, die frei ist von Schmerz und Angst und in der man sich nur um andere Sorgen machen muss, wie schön das ist. Ich will nicht aufwachen, bitte, ich will noch hier bleiben. Nur für den Moment, nur für den Moment. Weil ich den Schmerz nicht sehen kann der mich umkreist und immer wieder einfängt, solange ich träume, darum lasst mich träumen. Ein Traum der so leicht, so zerbrechlich und klein ist, ich will ihn weiter träumen. Wie eine Seifenblase ist mein Traum, eine Seifenblase die mich sanft einhüllt und hervorhebt. Ich schwebe über allem und dann wenn ihr mit eurer festen harten Nadel der Realität zustecht stürze ich ab in diese eisige Leere.

Ich will nicht. Noch nicht, bitte. Lasst mich nur noch ein bisschen in dieser kleinen Welt für die ich alles tun würde. Ich ertrage die Wahrheit nicht, sie ist eine so hässliche Fratze, die mir in mein Gesicht lacht und mir sagt, dass ich es niemals können werde, aber mein Traum beschützt mich, deswegen will ich noch nicht. Was wird mit mir passieren sobald ich aufwache? Werde ich an einem Schock sterben oder langsam und qualvoll verenden, ich weiß es nicht. Ich will es nicht wissen. Lasst mich alleine. Bitte, bitte lasst mich in dieser schönen Welt!

 
Wieder stehe ich da, ganz alleine. Seht ihr mich nicht? Seht ihr nicht wie ich euch beobachte? Ihr macht mir Angst. Eure Gegenwart macht mir solche Angst und ich kann nichts dagegen tun. Das alles… ich kann es nicht so gut wie ihr. Ich bin nicht wie ihr, ich kann nicht so einfach darüber lachen. Nehmt ihr mich ernst? Es tut mir leid. Aber ich kann nicht, ich bin wie festgefroren. Eure Anwesenheit drängt sich in meine Seifenblase und will sie zerplatzen lassen, davor habe ich so eine furchtbare Angst. Lasst mich nicht fallen, bitte, lasst mich nicht aufwachen! Ich flehe euch an. Ich ertrage es nicht.

Nicht gesehen zu werden von euch ist genauso schlimm wie Beachtung. Wie soll ich handeln? Was ist richtig? In meiner Welt muss ich keine Angst haben, ich brauche nur zu lächeln, manchmal muss man auch ein wenig herumschubsen, aber streiten muss ich mich nie. Eigentlich ist das doch ganz schön, nicht wahr? Ich bin nicht so wie ihr. Ich will nicht aufwachen! Niemals! Lasst mir meinen Traum, damit ich nicht versinke und in dieser eisigkalten Realität ertrinke. Oh bitte. Ich ertrage das nicht mehr.

Lass mich schlafen...
oder
wecke mich ganz sanft...
sodass ich mich nicht fürchten brauche vor der Welt.

Neue Brücken

Autor:  Filicia
Ich find auf meinem Globus so viel Flächen ohne Brot
und ehemals bunte Teile färbt ein Blutstrom tödlich rot


Vielleicht erinnern sich einige noch wie es mir vor ein paar Monaten ging und was ich hier so geschrieben haben. Und ich muss sagen ich sehe das ganze immernoch so! Wie sollen wir einen Frieden herstellen können, den wir versuchen mit Waffengewalt zu erzwingen?
Waffen. Kampf. Verletzte. Tote.
Waffen? Frieden und Waffen, wie kann man das vereinbaren? Ist soetwas überhaupt möglich moralisch zu vereinbaren? Wie kann man sich für einen Frieden und eine gewaltfreie Zukunft einsetzen, wenn man sie über Waffengewalt erzwingt? In Deutschland mag das zum Teil funktioniert haben, aber nur weil die Menschen am Ende des Krieges selbst nur noch gelitten haben und mit der Situation an sich unzufrieden waren. Das alte Gedankengut ist aber immer noch zum Teil in unserem Land verbreitet. Unscheinbar, unauffällig schleicht sich das ganze wieder in unser Gedankengut. Sicherlich haben wir uns verändert aber die Veränderung kam vom Volk aus und manch einer hat seinen Glauben leider nie aufgegeben. Wie soll das erst in einem Land sein, in dem man eingefallen ist obwohl es keinen guten Grund dafür gab? Wieso sollte man jemanden Demokratie aufzwingen, wenn doch keiner es versteht und haben will. Eine Minderheit kann sich nicht halten. Und was tuen wir dafür um dieses System durchzusetzen? Unsere Demokratie umzusetzen? Wir schicken bewaffnete Soldaten in den Kampf. In einen Krieg den man auf diese Art nicht gewinnen kann.

die Gier Hass Neid und Rachsucht sind die Seuchen dieser Welt
das Immunsystem verlässt sich auf den wahren Gott das Geld
die Klugheit liegt am Boden die Vernunft wird noch verrückt
die niedrigsten Instinkte schlagen zu wohin man blickt


Wie dann? Sicher fragt ihr mich das jetzt. Wie soll man bitte dafür Sorgen, dass es allen gut geht, ohne Krieg, ohne Waffengewalt? Und ich sage euch: Wir brauchen keine Waffen. Unsere Gesellschaft ist krank! Wir alle sind krank und vom Luxus verwöhnt. Unsere Welt dreht sich nur um uns. Wir müssen uns verteidigen, sagen sie oft. Aber wovor? Einer anderen Weltanschauung vielleicht? Wenn wir endlich dieses egoistische Weltbild los werden würden brauchten wir nicht zu kämpfen. Die Person die neben uns steht exisitiert genauso wie wir selber, warum begreift das nur keiner? Eigentlich sind wir alle doch soweit gebildet um es zu verstehen. Aber anstatt einen Schritt aufeinander zu zugehen, entfernen wir uns immer mehr voneinander. Einer alleine mag schwach sein und nicht in der Lage etwas zu bewegen. Aber was passiert, wenn wir uns alle für ein Ziel einsetzen würden? Und damit meine ich nicht nur alle die hier in Deutschland leben. Nein auch die Franzosen, Briten, Spanier, Amerikaner... wenn wir alle verstehen und begreifen könnten, dass man mit Gewalt nicht weiter kommt. Sondern nur mit dem Willen und dem Glauben daran etwas bewegen zu können. Man müsste gute Argumente finden können,um die Menschen dor zut überzeugen, dass ihr Gedankengut nicht richtig ist. Oder sie einfach so akzeptieren wie sie sind und ihr Gedankengut akzeptieren, ihnen einfach nur zeigen, dass jeder Mensch seine Würde behalten muss und man niemanden mit Gewalt unterdrücken darf. Aber wie soll das klappen, wenn wir selbst ständig mit Waffen herumrennen?

Neue Brücken über Flüsse voller dummer Arroganz
neue Brücken über Täler tiefster Intoleranz


Man könnte sagen, jetzt ist es zu spät für eine friedliche Lösung. Der Krieg brennt bereits, überall auf unserer Welt. Man könnte sagen, wenn wir uns nicht wehren werden wir sowieso niedergeschossen. Aber ich denke, dass wollen sie nicht einmal. Und wenn doch, dann können wir uns tatsächlich verteidigen, aber wir haben keinen Grund anzugreifen oder ein Land zu besetzen. Wer gibt uns das Recht dafür ein Land zu besetzen?
Wohin wird das führen? Wie weit werden wir noch gehen? Ist das vergossene Blut nicht längst genug?
Sicherlich mache ich mir Sorgen. Nicht nur Sorgen um einen Freund der für uns kämpft und für die Frauen und Kinder eines Landes, das im Moment noch keine richtige Zukunft vor sich hat. Sondern auch um all die Zivilisten, die kranke Gesellschaft,die ihre Augen zukneift und vor allen Dingen mache ich mir Sorgen um unsere Welt. Jeder einzelne ist wertvoll für sich. Jeder einzelnen hat ein Leben in Sicherheit und Frieden verdient.
Warum verschließen wir unsere Augen nur so penetrant vor dem was doch so offensichtlich ist?
Warum öffnen wir sie nicht und versuchen etwas zu verändern?
Ist das wirklich alles was wir können: Gewalt gegen Gewalt einsetzen?
Ich glaube es nicht, ich will es nicht glauben!
Beweist mir doch einmal das Gegenteil!

Neue Brücken neue Wege aufeinander zuzugehn
ganz behutsam voller Achtung miteinander umzugehn


Zeigt mir den wahren Sinn von Frieden! Oder seid ihr schon so abgestumpft?
Es mag weit weg sein, aber wir werden alle mit zu Mördern und Kriegsliebhabern...
wollt ihr das wirklich?

...
das alles scheint weit weg doch es beginnt vor deiner Tür
der nächste der die Kälte spürt kann meistens nichts dafür
...


(Songausschnitte aus PUR - Neue Brücken)


Bitte~

Autor:  Filicia
Es ist nicht eure Schuld, dass es mir schlecht geht. Meine Ängste sind tief in mir vergraben und kommen immer wieder zurück. "Niemand will dir weh tun.", das weiß ich doch. Aber was, wenn ich euch verletze, enttäusche? Lasst ihr mich dann am Ende auch allein zurück? Kann sich eine Wunde schließen, wenn ich sie bei euch aufgerissen habe? Wenn es nicht geht, dann schmerzt es ewig. Das möchte ich nicht! Wer bin ich? Ihr sagt ich sei gut so wie ich bin. Und ich solle stolz auf mich sein. Und dennoch passe ich nicht in euer Bild. Ich passe nicht dazu, das möchte ich auch nicht! Etwas ganz besonderes will ich sein... Wollte ich schon immer. Aus eigener Kraft heraus leuchten, wie ein heller Stern. Es gibt so viele die besser sind als ich. Hübscher, aufgeschlossener, mutiger und schöner.
Wenn ich in den Spiegel sehe, dann ist da ein Monster,eine böse Hexe. Sie ist hässlich und ihr Blick ist so leer und kalt. Und ich weiß, da war mal eine andere. Eine lächelnde kleine Prinzessin. Nun ist nur mehr eine Fratze übrig. Angst davor jemanden zu enttäuschen oder zu verlieren. Bevor man wieder vertraut und verliert, dann doch lieber wieder zurück ziehen. Nur um am Ende nicht verletzt da zu stehen, oder jemanden zu verletzen.
Da sind hin und wieder kleine Lichte und manchmal. kann ich diese Maske ablegen und wieder Prinzessin sein, so wie ich es wirklich gerne wäre. Aber im Moment wird es immer schwieriger. Wo bin ich? Wer bin ich? Und wohin soll ich mich wenden, wenn alle Träume und Wünsche zerplatzen? Reicht es wenn da nur eine Person steht, oder werde ich sie mit in den Abgrund ziehen?

Nehmt mich mit -
   Nehmt mich bei der Hand.
Helft mir -
    Helft mir für mich zu reden.
Zeigt es mir -
    zeigt mir wie man lebt.
Aber verlangt -
    verlangt nicht zu viel.
Darum bitte ich -
    Bitte euch!

Das Licht der Welt

Autor:  Filicia
Manchmal blendet einen das Licht der Welt so sehr, dass man lieber im Schatten stehen würde.
Mir geht das sehr oft so. Ich ertrage das einfach nicht, dieses ewige Getue.
Als wäre es das Wichtigste immer im Mittelpunkt zu stehen.
Die Welt soll sich um einen Drehen. Um mich hat sich die Welt nie gedreht.
Mein Stern kreist immer um andere Sonnen, hellere Sonnen und Sterne.
Dieses Sonnensystem wäre ja total langweilig, wenn es nur Sonnen gäbe und keine Planeten die darum kreisen.
Ich bin lieber der kreisende Planet, der seine Umlaufbahn anpasst anstatt mich immer in die Mitte zu drängen und egal auf Verluste immer nur das beste für mich rauszuboxen.
In München konnte man das wunderbar sehen, wer eine Sonne sein wollte und wer die dazu gehörigen Planeten waren.
Meine Sonne und der Mutterplanet von mir waren beide nicht da, sodass ich mich einfach weiter gedreht habe ohne es zu bemerken habe ich meine Umlaufbahn bei behalten.
Während andere Personen davon abgesprungen sind.
Ein Junge in meiner Klasse(Oliver) ist ein sehr gutes Beispiel dafür.
Normalerweise ist er vom Licht eines bzw. zweier Sonnen völlig geblendet.
Die schwächere Sonne war zwar da, aber die Anziehungskraft der anderen Sonnen, die er sonst nicht so sehr beachtete hatte, waren heller, also ist er mit ihnen kopflos einfach mitgegangen.
Selbes gilt für uns Mädchen.
Es gab zwei Gruppen, eine voller Sonnen die ständig auf Koalisionskurs waren und sich daneben benommen haben, sie waren orientierungslos, richtungslos und haben sich so durchgeboxt.
Während die zweite Gruppe eine Sonne und einen Mutterplaneten hatte um die sie sich prima drehen konnten.
Die Planeten liefen in gleichmäßigen Bahnen und so war es für diese Gruppe wesentlich einfach.

Naja, da das hier ohnehin keiner Durchblicken wird lasse ich euch jetzt einfach mit folgender Überlung stehen:
Wollt ihr ein Stern, ein Planet, ein Mutterplanet oder eine Sonne sein?
Ist es euch wichtig in der Mitte zu stehen mit der vollen Aufmerksamkeit?
Oder seid ihr wie ich und habt bereits eine feste Umlaufbahn gefunden?

liebe Grüße Fili


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