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Meine Animexx-Vorsätze 2017 Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Jaja, wir haben noch kein Silvester und so, ich bin überhaupt nicht der Typ für Vorsätze jeglicher Art und denke normalerweise auch nicht über meine Zukunft nach, aber ich will heute wieder an abgemeldets Adventskalender teilnehmen, weil man da bestimmt was total Tolles gewinnen kann, und ich hab ja bekanntlich noch nie was gewonnen. :(

Wird auch nur ein ganz kurzer Eintrag, für meine Verhältnisse jedenfalls.


Dies sind meine Vorsätze:


1) Nach den Ereignissen in diesem Jahr (*hust* Ermahnwelle *hust*) hab ich mir vorgenommen, mein Gelt-Guthaben NICHT wieder aufzufüllen und KEIN Vereinsmitglied zu werden, obwohl das einer der wenigen Vorsätze für 2017 war, die ich tatsächlich mal hatte.

Ich gebe einer Seite mit einer derartigen Führung nicht mein Geld. Punkt. Aus. Schluss.
Hab im Laufe der Jahre bestimmt knapp 100 Euro für Animexx ausgegeben. Diese Ausgaben spare ich mir in Zukunft für anderes, auch wenn ich das Tsuki-Symbol vor meinem Namen vermissen werde.

2) Mehr bloggen. Und über mehr Themen.

abgemeldets Adventskalender mit seinen Blog-Aufgaben hat mir bewiesen, dass ich sehr wohl dazu in der Lage bin, binnen weniger Tage mehrere Blogeinträge rauszuhauen. Es ist bei mir also eindeutig keine Zeit-, sondern eine Motivationsfrage.
Keine Ahnung, wo ich diese Motivation hernehmen soll, aber das wäre eine Sache, wo ich wirklich aktiver sein könnte. Gelesen wird mein Kram ja fast immer. Irgendwie habe ich es im Laufe diesen Jahres auch geschafft, die Anzahl meiner Abonnenten mehr als zu verdoppeln, nachdem diese Zahl davor jahrelang konstant war. |D

3) Mein Fanwork.

Ähm, ja, also, das ist auch so 'ne Sache, wo ich manchmal nicht weiß, wo ich die Motivation dafür hernehmen soll. @.@
Aber ich könnte wenigstens im Laufe des nächsten Jahres mal wieder was abschließen. Der zweite Teil vom Lebensstrom würde sich anbieten, damit ich so langsam mal zu Teil 4 überleiten könnte (ja, richtig gelesen: Nach Teil 2 kommt bei mir Teil 4, weil ich auf Teil 3 erstmal bestimmt keinen Bock haben werde und die Rahmenhandlung so simpel ist, dass ich den auch später irgendwann mal schreiben könnte, ohne dass in Teil 4 irgendetwas fehlt, zumal dort die Rahmenhandlung in gewisser Weise "neu" beginnen wird. xD)


Das dürften so die drei großen Schwerpunkte bei mir sein, was meine Aktivität hier angeht.

Von  animexx erwarte ich mir im nächsten Jahr nicht viel, außer endlich, Endlich, ENDLICH mal eine vernünftige Klärung zur Ermahnwelle 2016, die noch immer aussteht. Aber das habe ich schon im Jahresrückblick näher ausgeführt, also gehe ich darauf jetzt nicht noch mal ein.


On a lighter Note, hier noch ein paar andere Sachen, die ich mir für 2017 vorgenommen habe:

- Ich möchte mindestens 100 Exemplare des Items "Mana" horten.

- Ich möchte wieder in einen vierstelligen KT-Bereich kommen.

... Ja, ich geb's ja zu: Ich bin dreistellig. Und war mal vierstellig. Davon bin ich nun aber wieder ein ganzes Stück entfernt. xD
Das wird 'ne kleine Herausforderung, da ich ohne mein ToFu demnächst keine 3 KT am Tag mehr bekommen werde und derzeit in einer Art Kaufrausch bin, was Items anbelangt. Aber ich verkaufe auch relativ viel wieder, also... könnte klappen.

- Ich möchte "sozialer" werden und häufiger verreisen.

Da kann ich mich eigentlich nur steigern, besonders was Reisen anbelangt. Meine kleine Reise in diesem Jahr war die erste seit... keine Ahnung. ^^;
Ich hab aber gemerkt (bzw. endlich mal eingesehen), dass mir der Kontakt mit anderen Menschen sehr gut tut. Von den "Nachwirkungen" meines Ausflugs zehre ich bis jetzt und bin wirklich erstaunt, wie viel Kraft mir so etwas geben kann. :D
Und es gibt viel zu viele nette Menschen hier auf Animexx, als dass es sich lohnen würde, mich immer nur zu isolieren und den RL-Kontakt zu scheuen. Da soll es in Zukunft mehr geben. <3

- Meine persönlichen Probleme in den Griff bekommen, psychisch, beruflich, usw.

Ironischerweise bin ich derzeit so gut drauf wie sonst selten, aber ich weiß noch ganz genau, wie unglaublich schlecht es mir letztes Jahr um die gleiche Zeit ging. Gegen Weihnachten 2015 hatte ich einen der größten Tiefpunkte meines Lebens, und da will ich bestimmt nicht wieder hin.
Dieser Tiefpunkt war übrigens einer der Gründe, warum ich nach langer Animexx-Abstinenz überhaupt hierher zurückgekehrt bin. Ich brauchte Ablenkung und fing wieder an, hier FFs und MSTings zu lesen.
Im Sommer hatte ich kurz eine Art "Rückfall", aber seitdem geht es mit mir stimmungstechnisch stark bergauf, wofür ich zu einem nicht unerheblichen Teil auch meinen Kontakten hier auf Animexx die "Schuld" gebe. :D
Das muss ich mir 2017 unbedingt erhalten. Die Tiefpunkte wurden in den letzten Jahren immer tiefer; wenn das beim nächsten Mal NOCH schlimmer wird... darauf kann ich echt verzichten.
Und, äh, beruflich will ich mich neu orientieren, aber fragt bloß nicht, in welche Richtung. @.@


So viel zu meinen Gedanken zum Jahr 2017.

ReflectiveMana^^

Der Stalker und der Ungesehene Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Für abgemeldets heutige Adventskalenderaufgabe möchte ich ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was meine "Kontakte" mit Geistern angeht. Leider kann ich nur ziemlich "klassisches" Zeug anbieten, da mir wirklich außergewöhnliche Vorkomnisse bisher erspart geblieben sind. Aber wer weiß, vielleicht findet ihr meine zwei kleinen Geisterstories ja schon außergewöhnlich genug.

Eines vorweg: Ich habe keine richtige Meinung zu der Frage, ob es Geister wirklich gibt oder nicht. Und, um ehrlich zu sein: Es ist mir gleich. WENN es welche gibt, so halte ich sie nicht für gefährlich, sondern für ganz arme Schweine, die sich vermutlich nicht besonders wohl in ihrer nicht-stofflichen Haut fühlen.

Aus Dramagründen werde ich in diesem Blogeintrag so tun, als seien die von mir beschriebenen Phänomene ganz eindeutig Geister, auch wenn mir jeder Beweis dafür oder dagegen fehlt und ich kaum Nachforschungen angestellt habe, weils mir eigentlich egal ist. Abgesehen davon, dass ich vielleicht etwas überspitzt schreiben werde, sind die Geschichten aber zu 100 % wahr.

Die Aufgabenstellung wird von mir allerdings ein bisschen verfehlt, weil es eigentlich etwas sein soll, das in dem Moment, als es geschah, wirklich gruselig war. Vielleicht fehlt mir eine Windung im Gehirn, aber Angst empfinde ich bei solchen Vorfällen eigentlich nie - es sei denn, ich halte einen Menschen aus Fleisch und Blut für den Auslöser der Absonderlichkeiten. Geister fallen bei mir irgendwie in die Harmlos-Schublade und beunruhigen mich nicht weiter.

Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass ich faktisch mit einem Geist "aufgewachsen" bin.

Meine Mutter wird ihr ganzes Leben lang schon von einem Geist verfolgt, wenn man es so nennen will. Sie sieht ihn seit ihrer frühesten Kindheit und wann auch immer sie umgezogen ist, zog er mit ihr mit (bzw. er zog ihr nach; meistens dauert es so ein, zwei Wochen, bis er in der neuen Wohnung auftaucht). Wo auch immer meine Mutter lebt, "lebt" auch dieser Geist. Er sucht sich dann immer einen Lieblingsort, wo er dauerhaft herumsteht, obwohl er ganz, ganz selten auch in anderen Räumlichkeiten gesichtet wird.

Für meine Mutter ist der so selbstverständlich, dass sie normalerweise gar nicht über ihn redet.
Interessanterweise kann ich ihn auch sehen, mein Vater hingegen nicht. Die älteste Begegnung mit ihm, an die ich ich erinnern kann, fand in der ganz alten Wohnung (wo ich meine Baby- und Kleinkindzeit verbracht habe) statt. Ich wollte in der Nacht aufs Töpfchen und sah dieses leuchtende Etwas mitten in der Stube herumstehen, das mir seltsam vorkam. Da erfuhr ich auch zum ersten Mal, dass meine Mutter dieses Wesen schon länger kennt und der die ganze Zeit schon da gewesen sein soll; ich hatte ihn nur nie zuvor gesehen.

Der "Geist" ist eine durchsichtige, farblose, aber irgendwie auch schwach bläulich leuchtende Erscheinung in der Form eines schlanken Mannes, der einen Hut trägt. Als mein Vater anfing, sich vermehrt für Paranormales zu interessieren, befragte er meine Mutter und mich getrennt zu seinem Äußeren und wir beschrieben ihn beide gleich, obwohl wir nie darüber geredet hatten, wie er aussieht.
Er steht, wie gesagt, meistens mitten in einem Raum und kann dort auch tagsüber gesehen werden (nachts sieht man ihn aber besser). Obwohl ich sein Gesicht nicht sehe, weiß ich immer, in welche Richtung er blickt - um genau zu sein, er starrt meistens irgendeine Person im Raum an. Außerdem "spürt" man ihn auch, wenn man in seine Nähe kommt (ist so ein ziehendes Gefühl im Unterbauch) und wenn man sich in ihn hineinstellt, wird es kalt.

Meine Mutter hält ihn für einen Verwandten, der sie beschützen will und deshalb immer in ihrer Nähe bleibt. Mein Vater hält ihn für irgendeine Echsenseele aus der vierten Dimension (fragt mich nicht @.@) oder etwas vergleichbar Abgefahrenes.
Mein Vater hat mal versucht, mit mir als "Medium" Kontakt zu diesem Ding aufzunehmen, was aber nicht funktioniert hat. Was auch immer das sein mag, es kann oder will nicht mit uns kommunizieren - ist mir nur Recht, denn dann hätte ich vermutlich schon etwas Angst davor. Aber solang er nur herumsteht... who gives a shit.

So viel zu dem einzigen Geist, den ich je gesehen habe. Es gibt zwar noch ein paar Schatten, die ich aus den Augenwinkeln oder im Spiegel sehe, aber die schiebe ich eher auf Müdigkeit, mein merkwürdiges Gehirn und so. Für den leuchtenden Stalker meiner Mutter fehlt mir hingegen jede Erklärung.

Kommen wir nun zu einem Phänomen, das ich regelmäßig höre. Auch hier fehlt mir bislang jede natürliche Erklärung, wobei abgemeldet mir aber schon eine Menge Möglichkeiten genannt hat, die es eventuell erklären könnten.

Ich wohne in einem Haus, in dem es manchmal spukt. Es fing alles an, als ich noch nicht so lange hier wohnte. Ich glaube, es war ein warmer Herbstabend, meine Möbel rochen noch neu und die Kisten waren längst nicht alle ausgepackt, da hörte ich es zum ersten Mal.

Schritte. Vom Dachboden.

Das kam mir etwas seltsam vor, denn eigentlich sollte niemand außer mir im Haus sein. Doch bevor ich mir darüber Sorgen machen konnte, hörten sie auf, und schon wenige Minuten später wusste ich nicht einmal mehr so genau, ob ich überhaupt etwas gehört oder meine übermüdeten Sinne mir nicht einen Streich gespielt hatten.

Doch es blieb nicht bei dem einen Mal. Die Schritte treten in sehr unregelmäßigen Abständen auf, manchmal mehrmals an einem Tag, manchmal monatelang gar nicht. Sie haben keine bestimmte Uhrzeit, kommen also sowohl tagsüber als auch nachts vor, hängen meiner oberflächlichen Beobachtung nach weder mit dem Wetter, noch den Temperaturen oder der Luftfeuchte zusammen und erklingen unterschiedlich lang; mal wenige Sekunden, mal mehrere Minuten.
Es sind gleichmäßige Schritte, ein regelmäßiges Tapp Tapp Tapp, wie von jemandem, der gemächlich im Kreis schlendert. Wenn man sie für einen längeren Zeitraum hören kann, bewegen sie sich sogar in einer ovalförmigen Bahn, die quer über den gesamten Dachboden verläuft. Sie beginnen abrupt und hören genauso plötzlich wieder auf.

Tiere halte ich eigentlich für ausgeschlossen, denn der Dachboden ist schwer zugänglich und ich habe dort nie die Hinterlassenschaften von irgendwelchen Tieren gefunden; außerdem habe ich durch Tests mit verschieden schweren Menschen herausgefunden, dass es schon ein ganz schönes Gewicht braucht, um dieses Geräusch überhaupt zu verursachen.
Natürlich könnte es sein, dass das Haus irgendwie "arbeitet", aber warum ist das Geräusch dann ein gleichmäßiges Tapp Tapp Tapp, das sich im Kreis bewegt, und kein Knarz, Knack oder Polter? All diese Geräusche habe ich in meiner uralten Ruine ja auch, aber die sind NIE so gleichmäßig wie diese "Schritte".

Normalerweise ignoriere ich die Schritte einfach oder schalte Musik ein. Meistens verschwinden sie sowieso ganz schnell wieder.
Einmal konnte ich sie aber so lange hören, dass es mich schon dezent genervt hat. Und dann kam plötzlich die Panik: Was, wenn das ein Einbrecher ist, der aus irgendeinem bestimmt sehr interessanten Grund den total unlogischen Weg über den Dachboden gewählt hat und nun dort herumirrt?
Ich war in dem Wahn, jemandem im Haus zu haben, der hier nicht hingehört. Also griff ich mir etwas aus meiner umfangreichen Waffensammlung (entweder den Polizeiknüppel oder die Machete, die liegen beide echt gut in der Hand) und ging nachsehen. Ich war nicht wirklich verängstigt, sondern eher wütend - was erlaubt sich diese Person, hier einfach einzusteigen?!

Und nun kommt's:
In der Sekunde, in der ich die Hand an die Falltür legte und sie aufstieß, hörten die Schritte auf.
Ich betrat den Dachboden, blickte mich um, und es war niemand da. Alle Gegenstände lagen genau in den unaufgeräumten Ecken verstreut, wo ich sie beim letzten Mal zurückgelassen hatte. Der Boden war staubig, Fußabdrücke oder sonstige Spuren konnte ich nirgendwo entdecken. Und es war wieder still.

Verwirrt ging ich in meine Computerecke zurück und legte die Machete bzw. den Knüppel beiseite. Und kaum saß ich da und wollte mich entspannen - gingen da nicht die Schritte wieder los?!

Leute, so getrollt wie in diesem Moment hab ich mich sonst nie gefühlt. Weder davor, noch danach.

WENN der Auslöser dieser Schritte tatsächlich ein Geist ist, dann hat er entweder Langeweile, irgendwelche Zwangshandlungen, einen Clown gefrühstückt oder gar alles dreis zusammen.

Da ich ihn aber nicht sehe, er meinen Kram nicht anfässt und er manchmal monatelang gar nicht auffällt, ist er eigentlich ein ganz angenehmer Mitbewohner, mit dem ich keine größeren Probleme habe, auch wenn die Schritte ganz schön nerven können. Er ist halt... da. o.o
Und ich wüsste nicht, was ich gegen diese Geräusche unternehmen sollte, also kann er von mir aus gerne bleiben. xD

So viel zu meinen Geistergeschichten. Keine Ahnung, ob ihr sie gruselig fandet, aber hoffentlich waren sie wenigstens unterhaltsam. :)

SpookyMana

Mal wieder öfter die Meinung sagen! Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Ach, wie vermisse ich doch die Zeit, in der es jeden Tag mehr als fünf neue Umfragen gab, die darauf warteten, von mir ausgefüllt und teilweise auch kommentiert zu werden. <3

Verglichen mit "damals" ist heute leider nicht mehr so viel los. ABER es gibt nach wie vor Umfragen, wo man seine Meinung frei äußern kann was nicht immer heißt, dass man sich damit bei den anderen beliebt macht, aber das gehört ja zu echter Meinungsfreiheit auch dazu.

Drei Umfragen, die noch nicht abgeschlossen wurden, möchte ich hier mal vorstellen - inklusive meines überfälligen Kommentars dazu, den ich trotz meiner Teilnahme nie geschrieben habe, weil ich der schreibfaulste Mensch der Welt bin. Sorry dafür. ^^;

Beginnen möchte ich mit einem absoluten Umfrage-Klassiker, der alle Jahre wieder auftaucht, dieses Mal von Platan erstellt und mit einer besonders umfangreichen Auswahl:

1. Umfrage: Was ist eure Lieblingsfarbe?


Deine Lieblingsfarbe?
Just for fun: Welche Lieblingsfarbe hast du? =)
Würde mich interessieren, welche Farbe so am meisten bevorzugt wird.

Bitte versteht, dass ich nicht alle Farbvariationen hier auflisten kann, wie z.B. Zinnoberrot, Ocker oder Kobaltblau (usw.). Dadurch würde die Liste nur viel zu lang werden und ich vergesse dabei sicher sowieso die Hälfte.
Falls also Kobaltblau eure Lieblingsfarbe sein sollte, klickt dafür bitte einfach Blau allgemein an, okay? ;3
Oder hinterlasst notfalls einen Kommentar, sollte eure Farbe wirklich nicht dabei sein und sich auch sonst nirgendwo unterordnen lassen.
Die Umfrage ist beendet


Meine Lieblingsfarbe ist Blau. Allerdings nicht jedes Blau.
Im Allgemeinen bevorzuge ich dunklere Blautöne, wobei mich auch manches Hellblau begeistern kann. Sobald es aber in Richtung Türkis geht, wird es mir schnell zu aufdringlich.
Ich mag das Blau der meisten Blütenblätter (meine Lieblingsblume ist Männertreu), das Blau des Meeres und auch das in Clouds Augen. :D
Allerdings war Blau nicht immer meine Lieblingsfarbe. Als Kleinkind soll ich mal eine Gelb-Phase gehabt haben, wo ich auch auf gelbe Kleidung bestanden habe. Daran erinnere ich mich allerdings nicht.
Ich erinnere mich lediglich an meine Schwarz-Phase zu Beginn der Pubertät, als meine damalige beste Freundin Hardcore-Gothic war und ich als treue beste Freundin willenlos mitgelaufen bin. Ich war zwar kein "richtiger" Grufti, trug aber rund zwei Jahre lang bevorzugt schwarze Kleidung, hatte als (einziges) Accessoire ein umgedrehtes Pentagramm an einer Halskette, unterhielt mich bevorzugt über Emo-Themen und - natürlich - war meine Lieblingsfarbe damals Schwarz. Im Gegensatz zu meiner besten Freundin sah ich aber nicht so gefährlich aus, dass die älteren Leute wegen mir die Straßenseite gewechselt haben. Während sie Klamotten von irgendeinem Gothic-Versand trug, begnügte ich mich mit der billigeren und weniger aufregenden Variante, sprich schwarze Hose + schwarzes Shirt, außerdem verzichtete ich auf Piercings und Kriegsbemalung.
Schwarz mag ich heute noch sehr, wie die meisten anderen Farben (die nicht neon und nicht Rosa sind, weil Rosa hasse ich), aber bei der Lieblingsfarbe reihe ich mich bei der Mehrheit aller Deutschen ein und wähle ganz klar Blau. :D
Sehr interessant an dieser Umfrage finde ich, dass die Lieblingsfarbe der Animexxler Grün ist - obwohl, wie gerade gesagt, die Mehrheit der Deutschen Blau bevorzugt.


2. Umfrage: Wer kennt Berserk?


Angelegt von jemandem mit dem zum Fandom passenden Namen Femto. Hat noch nicht so viele Stimmen, also bitte teilnehmen, wer noch nicht hat! :D

Kennt wer Berserk?
Hallo
Ich habe mich gefragt, ob es hier nicht auch Berserk Fans gibt.

P.S. Ich suche auch gern, das ein oder andere RPG dazu.
Reklamieren Angelegt von:  Femto
Anonymität: Alle sehen, wer wie abstimmt.

Um teilzunehmen, musst du dich einloggen.


Als jemand, der auf Geschichten mit zackenköpfigen Helden steht, die mit total übertrieben großen Schwertern kämpfen, kenne ich Berserk selbstverständlich. :)
Zum ersten Mal begegnete mir das Fandom in Form des Videospiels "Berserk - Guts' Rage" für den Dreamcast. Das gab es nur auf Englisch und da mein Vater kein Wort Englisch kann, durfte ich damals regelmäßig beim Spielen neben ihm sitzen und die umfangreichen Zwischensequenzen "übersetzen", so gut ich das als elfjähriger Stift halt hinbekommen habe (sprich: Ich verstand da und dort mal ein Wort und hab mir den Zusammenhang selbst ausgedacht).
Selbst gespielt hab ich es damals auch, aber es war mir zu schwer. Es ist, gameplaytechnisch, eigentlich kein so tolles Spiel, besticht aber durch eine absolut filmreife Präsentation (besonders für das Jahr 1999! °o°), tolle Synchronsprecher, gute Musik (Susumu Hirasawa) und eine dichte Atmosphäre. Erzählt wird eine Nebenhandlung der Berserk-Mangas, die es in keiner anderen Form zu sehen gibt.
Dass Berserk zu einer Manga-Serie gehört, hab ich aber frühestens zehn Jahre später durch Zufall erfahren. Das war mir als Kind gar nicht bewusst.
Inzwischen habe ich mir Scanlations zu allen Mangas bis einschließlich Band 12 reingezogen. Nach der "Eclipse" war für mich aber Schluss - wer den Manga kennt, wird es vielleicht nachvollziehen können. Es ist nicht so, dass Berserk für mich die Faszination verloren hat oder die Eclipse mir zu brutal gewesen wäre (obwohl es mit das Brutalste war, was ich je in 'nem Manga zu Gesicht bekommen habe), aber irgendwie ist die Geschichte nun in meinem Kopf abgeschlossen und ich habe keine Lust, mich auf die nachfolgenden Storyabschnitte einzulassen. Das Goldene Zeitalter wird für mich immer das sein, was Berserk als Reihe definiert.
Davon allerdings war ich so begeistert, dass ich die Neuauflage des zu diesem Abschnitt gehörenden Animes als DVD gekauft habe - alle drei Teile.


Schließen möchte ich mit einer älteren Umfrage, wo abgemeldet schon seit 2011 Stimmen für die wichtigste aller Fragen sammelt:

3. Umfrage: Wer ist euer All-Time-Favorite bei Final Fantasy VII?



Dein All-Time Favorite in Final Fantasy VII?
Da geht es jetzt nur um das Spiel an sich u_u~
Ohne Before Crisis, Crisis Core, Advent Children und Dirge of Cerberus

Ich hab nicht alle genommen da einige sowieso nur extrem Nebenfiguren sind.
Reklamieren Angelegt von: abgemeldet
Anonymität: Der Umfragen-Leiter sieht, wer wie abgestimmt hat.
Maximal 2 Auswahlen

Um teilzunehmen, musst du dich einloggen.


Richtige Antwort: Natürlich Cloud Strife, wer sonst. ♥
Meine Begründung dafür muss ich natürlich nicht liefern, weil sich das ganz von selbst versteht, aber wer sie dennoch wissen will, wende sich bitte an diesen Blogeintrag von mir. Der Blog ist sehr empfehlenswert für jeden, der ihn noch nicht gelesen hat; er wird euren Horizont erweitern, eure finanziellen Probleme lösen und für eure Allgemeinbildung tut ihr damit auch etwas. ^____^
Aus irgendeinem nicht-nachvollziehbaren Grund (zu viele Emos/Visus auf Animexx? o.O) steht momentan aber Vincent Valentine auf Platz 1 und Cloud nur auf Platz 2. Leute, da geht doch noch was! :D
Also nicht, dass Vincent kein heißer Feger wäre, den man wunderbar zwangsverschwulen kann, aber Cloud ist definitiv besser. Also stimmt für ihn ab, ihr tut es für einen guten Zweck!


So, damit endet mein heutiger Beitrag für abgemeldets Adventskalender. Ich hoffe, euch zur Teilnahme an und vielleicht auch Erstellung von Umfragen motiviert zu haben und bin glücklich, mit diesem Beitrag die Animexx'sche Community unterstützen zu dürfen.

Hoffentlich gewinn ich was! \^_^/

Mana^^

Ein Zackenkopf zum Verlieben ♥♥♥ Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana

abgemeldet möchte in seiner aktuellen Adventskalender-Aufgabe heiße Typen aus Printmedien, Spiel, Funk und Fernsehen vorgestellt bekommen und ich hatte sofort eine total überraschende Idee, wen ich da nehmen könnte. :D

Mal sehen, ob ich mich dieses Mal an das "kurz und prägnant" halten kann, was jetzt kommt ist nämlich mein Fachgebiet. Ich versuch mal, wenig Text und ganz viele Bilder einzubringen, vielleicht geht die Rechnung ja auf. \^_^/

Ich präsentiere

Cloud Strife (Final Fantasy VII)

 

Eckdaten:

Name Cloud Strife
Geburtsdatum 11. August 1986
Geburtsort Nibelheim
Blutgruppe AB
Familie Alle tot. ;_;
Größe 1,73 m
Synchronsprecher Takahiro Sakurai (JP), der englische geht noch und der deutsche ist keine Erwähnung wert

 

Wird oft gesehen mit:

1) Seinem Motorrad Fenrir

2) Diversen großen, breiten, wuchtigen, langen und dicken Schwertern. Hier die wichtigsten:

2a) Bustersword, auf dramatischst mögliche Weise erhalten von Zack Fair, der es wiederum von Angeal hat

2b) First Tsurugi, das Schweizer Taschen-Schwert für jede Gelegenheit und verstaubar im Motorrad

Hat eine malerische grafische Weiterentwicklung hinter sich, wenn man es mit dem obigen Bild vergleicht:


Fähigkeiten:

Cloud ist im Originalspiel ein guter Allrounder, der sowohl mit Magie, als auch purer Körperkraft ganz schön reinhauen kann. Aufgrund des Substanz-Systems (heute besser als Materia bekannt) in diesem Spiel kann man seine Rolle im Team frei festlegen - er leistet eigentlich immer gute Arbeit. Ich hab ihn z. B. gern mit diversen Beschwörungen oder dem Zauber Wiederbeleben ausgestattet, da dies meiner Meinung nach zu seinem Charakter passt.

Seine Limit Breaks sind ALLE darauf ausgelegt, möglichst großen Schaden anzurichten, teilweise gegen Einzelziele, teilweise gegen ganze Gegnergruppen.

Er hat nicht immer mit Schwertern gekämpft, die größer und schwerer sind als er selbst. Seine erste Waffe war das Maschinengewehr, das alle Rekruten in der ShinRa-Sicherheitsabteilung benutzen müssen. Das hat man zwar nie live gesehen, aber vermutlich hat Cloud, wie alle Soldaten in dieser Position, auch den Umgang mit einer Art Polizei-Tonfa und Handgranaten gelernt.

Interessanterweise scheint er ein Händchen für Fahrzeuge aller Art zu haben, obwohl er unter Platzangst leidet und ihm in geschlossenen Gefährten oft schlecht wird. Trotzdem hat er es recht mühelos auf die Reihe bekommen, ohne große Vorkenntnisse ein U-Boot zu steuern. Ich für meinen Teil gehe auch davon aus, dass er meistens das Auto gefahren hat, das die Gruppe zeitweise besaß. Reiten kann er natürlich auch, zumindest auf Chocobos. ;)

Laut dem Film "Advent Children" kann er aus dem Stand mehr oder weniger unendlich weit und hoch springen. Mir gefiel seine Fortbewegung im Originalspiel aber besser, wo er derartige Zirkustricks noch nicht gezeigt hat.

 

Kurzbiografie:

Cloud wuchs in Nibelheim bei seiner alleinerziehenden Mutter auf. Er hat keine Geschwister und sein Vater ist nicht bekannt.

Er galt als zorniges, schwieriges Kind, das stets eine Außenseiterrolle einnahm. Schon früh interessierte er sich für die ebenfalls in Nibelheim aufgewachsene Tifa, wusste aber nicht, wie er in ihre Clique hineinkommen sollte. Um ihr zu imponieren, folgte er ihr an dem Tag, an dem ihre Mutter starb, als einziger ins gefährliche Nibelgebirge, doch der Schuss ging nach hinten los. Tifa stürzte, Cloud konnte ihr nicht helfen und bekam von den Dorfbewohnern die Schuld an ihrer schweren Verletzung, wegen der sie lange im Koma lag. Von da an war Cloud noch einsamer als zuvor und prügelte sich regelmäßig mit den anderen Kindern.

Als er etwa 14 Jahre alt war, entwickelte er eine an Crush grenzende Obsession für den bekannten 1.-Klasse-SOLDIER Sephiroth. Er wollte so werden wie er, auch mit dem Hintergrund, dadurch endlich von den anderen Kindern und besonders von Tifa anerkannt zu werden.

Er zog nach Midgar und trat ShinRas Privatarmee bei. Da er jedoch als zu psychisch instabil für SOLDIER eingeschätzt wurde, erhielt er lediglich eine niedrige Position in der Sicherheitsabteilung. Dafür schämte er sich so sehr, dass er niemandem in seinem Heimatdorf davon erzählte und, als er im Alter von 16 Jahren im Rahmen einer Mission nach Nibelheim zurückkehren musste, seinen Helm nicht abnahm, um nicht erkannt zu werden.

Cloud im Alter von ca. 16 Jahren

Es folgt der Nibelheim-Vorfall, dessen Details jetzt zu viel Platz einnehmen würden. Sephiroth drehte durch, brannte Nibelheim ab, tötete Clouds Mutter und verletzte Zack und Tifa lebensbedrohlich schwer. Cloud gelang es, Sephiroth zu töten, starb dabei aber fast selbst.

Sephiroth spießt Cloud auf, nachdem er zuvor Zacks Bustersword in sich hatte - geht für alle Beteiligten nicht so gut aus, auch wenn Cloud wenigstens überlebt (naja, Sephi irgendwie auch o.o)

Der Wissenschaftler Hojo, der für Sephiroths Entstehung verantwortlich ist, sammelte ihn und Zack ein und führte an beiden fünf Jahren lang eine Reihe von Experimenten durch, wobei Cloud mit den gleichen Jenova-Zellen ausgestattet wurde, wie Sephiroth im Mutterleib. Dann gelang Zack die Flucht, wobei er den an einer schweren Mako-Vergiftung leidenden und faktisch bewegungsunfähigen Cloud quer über zwei Kontinente mitnahm, um mit ihm nach Midgar zurückzukehren.

Kurz vor dem Erreichen der Stadt gerieten die beiden in einen Hinterhalt. Zack versteckte Cloud und wurde niedergeschossen. Cloud erlangte zum ersten Mal seit sehr langer Zeit sein Bewusstsein zurück, kroch in dessen letzten Momenten zu Zack und erhielt von ihm das Bustersword. Danach ging er allein nach Midgar, wurde in einem ziemlich heruntergekommenen Zustand von Tifa gefunden und schloss sich ihrer terroristischen Bewegung an, die durch die Zerstörung von Mako-Reaktoren den Planeten retten wollte.

Da Cloud eine SOLDIER-Uniform trug (die ihm mangels anderer Kleidung von Zack angezogen worden ist) und das gewaltige Schwert bei sich hatte, zudem auch noch von der Mako-Vergiftung und dem Trauma durch Zacks Tod beeinflusst war, erfand er für sich selbst eine neue Identität als Ex-SOLDIER, die zu einem großen Teil auf das Leben Zacks beruhte. Zack wiederum wurde von ihm völlig verdrängt.

Es beginnt der Plot von Final Fantasy VII, dem Originalspiel, wo man erst gegen Ende die Wahrheit über Clouds Vergangenheit erfährt, nachdem das ganze Spiel über massiv und sehr geschickt gehintet wurde, das an seiner Version seiner Lebensstory irgendwas nicht stimmen kann. Doch das lest ihr lieber selbst irgendwo, wenn ihr Interesse habt, ich will nämlich heute noch fertig werden und die Geschichte von FF VII ist ungelogen viel zu komplex, um mal eben nebenbei erklärt zu werden. Außerdem finde ich, dass man sie erlebt haben muss, um sie wirklich zu verstehen. :)

Klar, ich hab jetzt ganz viel gespoilert und so, aber es ist völlig unmöglich, irgendwas über Clouds Leben und FF VII zu schreiben, OHNE zu spoilern. Zumal das Originalspiel und z. B. Crisis Core sich gegenseitig spoilern.

 

Warum ist der nun so toll?

Wer noch nicht von selbst drauf gekommen ist, weil jeder gute Geschmack fehlt: Cloud ist einfach eine unglaublich interessante Figur. :D

Die Art, wie man sich im Originalspiel an seine Vergangenheit herantastet, ist trotz mieser Grafik und unterirdisch schlechter Übersetzung unschlagbar gut umgesetzt. In der damaligen Zeit waren Protagonisten mit solch großen Geheimnissen (eine komplett falsche Identität) sehr, sehr unüblich, sodass man nicht damit gerechnet hat, mit dieser Wendung konfrontiert zu werden.

Das Spiel schafft mühelos die Balance zwischen der Andeutung auf ein großes, dunkles Geheimnis und dem, was aktuell als "Realität" gilt, ohne selbige von Anfang an zu erschüttern. Der Spieler merkt zwar schnell, dass bei dem, was Cloud über seine Vergangenheit erzählt, irgendetwas faul sein muss, kann aber nie den Finger darauf legen und hält seine Behauptung, ein Ex-SOLDIER zu sein, zunächst uneingeschränkt für wahr. Die lange Zwischensequenz, in der dieses Geheimnis endlich mit Tifas Hilfe offenbart wird, gehört für mich zu den stärksten Spielemomenten aller Zeiten.

Ebenso faszinierte mich von jeher, wie genau diese Andeutungen stattfanden und wie vielfältig die Entwickler versucht haben, leichte Zweifel im Spieler zu schüren. Cloud baut nicht nur die ein oder andere Logiklücke in seine Erzählungen ein und hat stellenweise auffallend viele Details "vergessen", sondern er leidet auch an durch Krämpfe und Kopfschmerzen geprägte Anfälle, wann immer er in eine Situation gerät, die ihn triggern könnte. Er hört Stimmen, die er selbst nicht zuordnen kann, scheint in ruhigen Momenten mit diesen zu sprechen und neigt zu Halluzinationen und Flashbacks, deren Sinn sich dem Spieler beim ersten Durchspielen nicht erschließt.

Final Fantasy VII sollte schon deshalb mindestens zweimal gespielt werden, da man erst beim zweiten Mal den Sinn hinter diesen Ereignissen erkennt. Ganz zu schweigen natürlich von dem Rest der Story, der ähnlich komplex ist. Ich erkenne auch heute noch immer wieder mal ein neues Detail oder einen neuen Hint, der mir nie zuvor aufgefallen ist - das schaffen nicht viele Spiele bei mir.

Zurück zu Cloud:

Auch wenn er zu Beginn als kaltes Arschloch dargestellt wird (dem sogar das Schicksal der Welt egal ist), war er mir sehr sympathisch, denn man merkte schnell, dass dies nur eine (sehr wackelige) Fassade von ihm ist. Er kümmert sich aufopferungsvoll und unter Einsatz seines Lebens um die Menschen, die ihm was bedeuten, und versucht auch sonst, stets das Richtige zu tun.

Mir gefällt in seiner Lebensgeschichte die Entwicklung von jemandem, der schwach, zornig und von Selbstzweifeln geplagt ist, hin zu einem starken, ruhigen Mann, der andere beschützt. Zwar legt er die Selbstzweifel und seinen Hang zu sinnlosen Schuldgefühlen nie ganz ab, geht seinen Weg aber trotzdem immer weiter und macht das Beste aus dem, was er leisten kann.

Außerdem hat er imho auch deutlich weniger nervige Charaktereigenschaften als der restliche Cast von FF VII. Er ist nicht so übertrieben flippig wie Yuffie, nicht so unentschlossen wie Tifa, wesentlich kultivierter als Barret, weniger Emo als Vincent (in der Hinsicht wurde Cloud in Advent Children falsch dargestellt!), weniger glatt als Aeris, deutlich charaktertiefer als Cid und seine Mommy Issues sind nicht mal einen Bruchteil so stark wie die von Sephiroth. Ja, ich habe Red XIII ausgelassen, was aber daran liegt, dass der meine Nummer 2 in diesem Spiel ist. |D

Also, nicht, dass ich die anderen Charaktere wegen ihrer "nervigen" Aspekte nicht mögen würde oder so, aber Cloud hat im Gegensatz zu allen anderen (für mich!) einfach gar nichts, was ich als störend empfinde.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass Cloud zu den am besten aussehendsten Blondinen der Videospielgeschichte gehört, sich hervorragend mit allen möglichen und unmöglichen Leuten verpaaren lässt, eine sexy Stimme hat (im Japanischen) und ich seine Stachelfrisur für immer lieben werde, besonders im Originalspiel. <3


Jo, das war jetzt mein kurzer Aufsatz zum Thema "Wer ist Cloud Strife und warum ist der so toll?".

Und ich schwöre: Der Aufsatz IST kurz geworden. Ich hätte noch viel, viel mehr schreiben können. °^°

Danke an abgemeldet für seine Adventskalender-Aufgaben, wegen denen in meinem Blog zur Abwechslung mal tatsächlich was los ist, und danke fürs Lesen, sollte wirklich jemand alles gelesen haben,

EureMana^^

[Spendenaufruf] Animexx braucht eine Quote! Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Liebe Leser und Mit-Animexxler,

ich habe mir in den vergangenen Monaten viele Gedanken darum gemacht, wie man den fortschreitenden Userschwund dieser Seite noch irgendwie aufhalten kann, um  animexx nachhaltig zu retten. Wir sind uns ja alle einig, dass hier der Nachwuchs fehlt, der die ständigen Abmeldungen ausgleichen könnte.

Da Dezember ist und ich deshalb sowieso ganz nostalgisch drauf bin, habe ich schließlich an meine eigene Animexx-Geschichte zurückgedacht. Für diejenigen, die noch nicht wissen, wie es mich überhaupt auf diese Seite verschlagen hat, hier die vollständige (und tatsächlich wahre!) Geschichte:

Im ersten Jahresviertel 2008 war es, ich zählte zarte 17 Jahre, da hatte ich endlich das Internet für mich entdeckt - wenn auch nur das Internet in der Schule, das ich in den Pausen bzw. im Informatik-Unterricht nutzen konnte, weil mein eigenes Internet noch ein paar Jahre in der Zukunft lag.
Ich bin ein Fan von Final Fantasy VII, so wie meine damalige beste Freundin auch, und wir waren beide völlig ohne den versauten Einfluss des Internets zu dem Schluss gekommen, dass Cloud und Sephiroth ein verdammt geiles Paar abgeben würden, das bestimmt ausnehmend guten Sex hätte, obwohl sie Erzfeinde sind und Sephi Cloudis Mutter getötet hat usw.
Eines schönen Tages habe ich nach den beiden gegoogelt. Ja, meine Stichworte waren einfach nur "Cloud Sephiroth". Und da fand ich ein FanArt. Ein homoerotisches FanArt, das jemand bei Animexx hochgeladen hatte.

Und ich so:
"WOAHOMGFUCKSHITESGIBTTATSÄCHLICHNOCHMEHRPERVERSEWIEMICHDIEDIESELBEIDEEHATTENOMGICHWILLNOCHMEHRDAVON!!!1!"

Meine ersten Aktionen auf Animexx bestanden also darin, mir homoerotische FFVII-FanArts anzusehen. Bald ging ich dann dazu über, homoerotische FFVII-FanFics zu lesen.
Und da ärgerte ich mich über die Adult-Sperre und legte meinen ersten, längst vergessenen Account namens "Shera" mit den Personaldaten meiner Mutter an, was ich natürlich niemandem zur Nachahmung empfehle und wirklich ganz ganz schlimm von mir war. Ich habe auch viele Schäden davongetragen, weil ich das Zeug schon gelesen habe, bevor ich 18 wurde, und rate allen Minderjährigen ausdrücklich davon ab.

Später bin ich dann über den Stichpunkt "Lemon" auf mein erstes MSTing gestoßen ("Most wanted Brains" von abgemeldet), fing daraufhin an, mich für dieses Genre zu interessieren, fand schließlich das allererste MSTing von abgemeldet (war für mich das zweite, das ich je las) usw.
Wer mich auch nur halbwegs kennt, weiß, wie die Geschichte weiterhin ihren Lauf nahm.

Nun, was hat das mit Animexx und dem Userschwund zu tun?

Ganz einfach: Ausgehend von meiner eigenen Animexx-Biografie bin ich davon überzeugt, dass es bei Animexx wesentlich mehr Neuanmeldungen gäbe, wenn der homoerotische Aspekt dieser Website deutlicher betont werden würde. Ich habe so zu dieser Seite gefunden und später automatisch Interesse an anderen Dingen entwickelt - aber ganz am Anfang stand das Bild von Cloud und Sephiroth, wie sie sich innig küssen.

Kurz gesagt:

Ich bin für die Einführung einer Zwangsverschwulungs-Quote, die sich über sämtliche Fanwork-Bereiche erstreckt.


Der Hetero-Anteil auf dieser Plattform ist imho abschreckend hoch. Es sollten mindestens 95 % aller FanFics, FanArts, Dojis, Cosplayfotos und Weblogeinträge schwul oder lesbisch sein, damit die eigentliche Zielgruppe von Animexx besser angesprochen wird, als dies jetzt der Fall ist.
Wer heute Animexx entdeckt, würde auf Anhieb nicht mal auf die Idee kommen, dass dies ein zentrales Element unserer schönen Seite ist - schaut euch nur mal unsere Maskottchen an! Yuki und Aiko, ein HETERO-Paar, sofern die ein Paar sind (und genau danach sieht es auf den ersten Blick nun mal leider, leider aus ó_ò).

Im Ernst: Wer interessiert sich denn hier schon für Hetero? Richtig, keiner!
Ich bin dafür, einen kleinen Anteil heterosexueller Kunst zu akzeptieren, da wir ja niemanden ausschließen wollen. Aber Leute, der Anteil davon ist in den letzten Jahren deutlich zu hoch geworden.

Doch leider verfüge ich allein nicht über die Mittel, dieses Ziel umzusetzen und Animexx zu einer neuen Blütezeit zu führen.

Liebe User, ich bin auf eure Mithilfe angewiesen. Teilt diesen Beitrag. Sprecht darüber. Schreibt Nachrichten an das HD (VIELE!), in denen ihr dieser Forderung Ausdruck verleiht. Und, das Wichtigste:

SPENDET KT! Die Umsetzung dieses Ziels verschlingt viel Geld, das ich einfach nicht habe.


Dies sind meine Forderungen, die ich mit eurem hart erarbeitetem Geld umsetzen würde:

1) 95 % aller FFs, FAs usw. hätten in Zukunft schwulen/lesbischen Inhalt.
2) Jeder FF-Schreiber und Zeichner, dessen Zwangsverschwulungsquote heute noch keine 95 % beträgt, hat nach Einführung der neuen Quote drei Monate Zeit, um die Anzahl seines homoerotischen Fanworks so zu erhöhen bzw. heterosexuell geprägte Werke abzuändern, damit die Quote erfüllt wird.

Dass dies Animexx' Image verbessern und die Seite wieder beliebter machen würde, dürfte wohl klar sein, dazu muss ich nichts weiter erklären.

ICH DANKE FÜR EURE ZAHLREICHEN SPENDEN UND EMPFEHLUNGEN!!!



Liste der edlen Spender:
MadNash - 15 KT
abgemeldet - 100 KT
halfJack - 66 KT
HikariHodako - 20 KT (zweckgebunden für Seph x Cloud x Zack)
MycKing - 13 KT

Animexx 2016 - ein kurzer Jahresrückblick Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Liebe Leser,

ich bin nun schon seit März oder April 2008 auf Animexx unterwegs (ich weiß, in meinem Steckbrief steht was anderes, lasst euch davon nicht täuschen). In dieser mehr oder weniger (eher weniger) aktiven Zeit habe ich einiges erlebt. Das meiste war erfreulich, fast alles machte Spaß, aber da war auch so manche Sache darunter, auf die ich hätte verzichten können, ohne ihr eine Träne nachzuweinen.

Das vergangene Animexx-Jahr war ohne Zweifel das nervenaufreibendste aller Zeiten für mich.

Zu Beginn diesen Jahres war ich, von wenigen Blogeinträgen und Kommentaren zu gewissen MSTings mal abgesehen, eigentlich komplett inaktiv. Und in den Jahren davor war ich sogar so inaktiv und abwesend gewesen, dass mir der Userschwund auf dieser Plattform nicht einmal aufgefallen ist, bis ich ca. im Mai des Jahres im vollen Umfang zu meiner alten "Heimat" Animexx zurückgekehrt bin.

Das Bild, was sich mir bot, war traurig und erschütternd zugleich. Die Umfragensektion, die einst täglich mit mehreren neuen Umfragen bereichert wurde, liegt beinahe brach; manchmal tut sich hier tagelang gar nichts. Selbst in größeren Fandoms wird nur noch wenig Fanwork hochgeladen.
Als ich nach MSTings zu Final Fantasy VII suchte, stellte ich ganz entsetzt fest, dass es, außer meinen eigenen und ein paar ganz alten, faktisch gar nichts gab! In den rund fünf Jahren Abwesenheit hatte sich ausgerechnet in dem Bereich, in dem ich einst am "aktivsten" gewesen bin, überhaupt nichts getan, und das erfüllt mich selbst jetzt noch mit Schwermut. Es ist merkwürdig, nach fünf Jahren zu gucken, was es Neues gibt, und mit das Neueste in einem Bereich immer noch die uralten MSTings sind, die man einst selbst verfasst hat.

Ein schwergewichtiger Punkt für mich in diesem Jahr war der Beginn der Zusammenarbeit von abgemeldet, halbdaemon_kite und mir für unser gemeinsames MSTing-Projekt. Das würde ich bei den erfreulichsten Dingen einordnen, die mir dieses Jahr widerfahren sind - und zwar ganz allgemein, auch auf die Dinge außerhalb von Animexx bezogen. Die Zusammenarbeit mit den beiden macht mir wahnsinnigen Spaß und war an so manchem Tag das, worauf ich mich am meisten gefreut habe.

Animexx ist seit meiner letzten richtig aktiven Zeit zwar kleiner geworden, aber das brachte auch den Vorteil mit sich, dass mir jeder einzelne User viel stärker als Individuum auffiel. Hatte ich zuvor hier mehr oder weniger mein eigenes Süppchen gekocht, kam ich nun aufgrund lustiger Ereignisse wie Richters Tod (xD) und ganz besonders dem darauf folgendem Laber-Blog vermehrt mit Usern in Kontakt. Und zwar in einen regelmäßigen, erfreulichen Kontakt, bei dem ich viele von ihnen sehr zu schätzen lernte.

Die Hochzeit in diesem Jahr war ohne Zweifel Anfang bis Mitte Oktober. Da fühlte ich mich zum ersten Mal tatsächlich in die Animexx-Gemeinschaft "integriert".

Leider ist der Monat Oktober auch der Monat, in dem Animexx für mich zum ersten Mal einen wirklich bitteren Beigeschmack bekam. Nämlich in dem Moment am 23.10.2016, als ich mich um die Mittagszeit herum einloggte und eine Ermahnung von  animexx in meinem Postfach vorfand, weil ich mich an "Mobbing" und einer "Hetzjagd" beteiligt haben soll.
Ich empfinde diese Anschuldigungen, auch wenn sie später abgemildert worden sind, nach wie vor als eine Frechheit, durch nichts begründet und völlig willkürlich, wenn ich mir so die drei Kommentare ansehe, die ich unter dem Blogeintrag geschrieben habe, für den ich ermahnt wurde. Ich habe es nicht vergessen, werde es nicht vergessen, nehme es  animexx noch immer übel und bin nach wie vor der Ansicht, dass die Angelegenheit nie vernünftig geklärt wurde und einer öffentlichen Stellungnahme bedarf. Die ganze Sache schwebt noch immer in der Luft, wie eine weitere Axt, mit der der Baum Animexx seine eigenen Äste abhackt, bevor die neuen nachgewachsen sind.
Zu sehen, was in dieser Hinsicht aus Animexx geworden ist, stimmt mich ebenfalls sehr traurig. Wobei das auch ein Positives hat, denn als Konsequenz aus der Ermahnwelle werde ich in Zukunft etwas Geld sparen. Ich werde mein Gelt-Guthaben nicht wieder auffüllen und das tiefblaue bis goldene Karo, das ich mir nächstes Jahr eigentlich holen wollte, ist für mich ebenfalls gestorben. Ich bleibe Animexx zwar treu, aber mein Geld bekommt der Verein nicht mehr.

Nichtdestotrotz empfand ich es als ein bereicherndes Jahr. Animexx mag eine sterbende Plattform mit einer selten miesen Führung sein, hat mir aber in diesem Jahr dennoch viel Freude bereitet. Ich hatte nie zuvor zu so vielen Menschen positiven Kontakt übers Internet (teilweise darüber hinaus <3) und wenn man davon absieht, dass ich meinen Blog sehr schlampig führe und nur wenig Neues zu meinem eigenen Fanwork hochlade, war ich auch noch nie so aktiv wie jetzt.

Für 2017 wünsche ich mir, dass ich die Fehltritte des HDs, bei denen ich inzwischen NICHT mehr davon ausgehe, dass es weniger werden, bestmöglichst ignorieren kann, um die anderen Seiten von Animexx und der Community dennoch zu genießen. Und ich hoffe, den Kontakt mit dem ein oder anderen User weiter vertiefen zu können. :D
Mehr Aktivität wäre natürlich immer schön, aber da wird wohl nicht mehr so viel passieren.
Von  animexx selbst wünsche ich mir nur noch die längst überfällige öffentliche Stellungnahme.

Puh, das war jetzt ein paar Stufen ernster (und länger), als ich es haben wollte. Aber es musste mal raus. x_x

Danke fürs Lesen. :)

Mana

Kochen mit Mana Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Yo,

heute gibt's keine Anleitung zum Lösen von Computerproblemen von mir, sondern eine zum Thema "Gesunde Ernährung" (ist ja schon der zweite Eintrag am heutigen Tag zu diesem Thema).

Da ich bekanntlich ein phänotastisch-supermegawahnsinnsgruseligguter Koch bin, dachte ich mir so ganz spontan und aus der Hüfte, dass ich mal eines meiner Rezepte mit euch teile, was erst heute von mir persönlich zubereitet worden ist. 8D

Nämlich

Bulgur-Gemüsemischpfanne mit Fleisch

Dies ist mein eigenes Rezept, das ich nirgendwo abgeschrieben habe und bei dem ich mich auch stark wundern würde, wenn es das irgendwo in exakt dieser Form gäbe.

Zutaten für eine (1) Portion:

- 1 Zwiebel
- 1 kleine Fenchelknolle
- 1 Mairübchen
- 1 Putenbrustfilet (TK, oder auch frisch oder in Streifen, mir egal)
- maximal 1/3 Tasse Bulgur (ich hoffe, eure Tassen sind so groß wie meine, sonst wird das eine Katastrophe)
- Wasser
- Salz
- diverse andere Gewürze, ich nehme auch Pfeffer, etwas Paprika edelsüß und Chili
- Olivenöl oder was-auch-immer ihr zum Anbraten halt nehmt

Optional könnt ihr auch noch Tomaten hinzufügen, oder getrocknete Tomaten in Öl, oder die letzten Reste eurer Aubergine, oder was halt noch so in eurer Küche gerade rumliegt und dringend weg muss (bitte keine lebenden Tiere).
Ihr könnt außerdem das Gemüse mit beinahe x-beliebigem anderem Gemüse (inkl. Pilzen) ersetzen (beachtet die unterschiedlichen Garzeiten! D:), das Fleisch weglassen oder durch Fisch ersetzen, den Bulgur weglassen oder durch Reis oder Couscous ersetzen, statt Wasser Gemüsebrühe nehmen und den Bulgur/Couscous mit einem Stück Butter aufkochen.
Ihr könntet allerdings auch irgendwohin gehen, wo die Menschen mehr Plan vom Kochen haben als ich, und euch dort zu diesem Thema informieren.

Dieses Rezept richtet sich streng nach den genannten Grundzutaten.


Arbeitsmaterial:

- 2 Herdplatten (idealerweise funktionstüchtig)
- 1 kleiner Topf
- 1 kleine bis mittlere Pfanne
- 1 Schneidebrettchen
- 1 Messer

Optional könnt ihr noch Gabeln/Löffel nehmen, wenn ihr so etwas zum Umrühren brauchen solltet. Ich persönlich mache ja das alles gern mit genau dem einen Messer, mit dem ich zuvor auch das Gemüse geschnippelt habe. °^°


Kochzeit:

Irgendwas zwischen 25 und 55 Minuten


Kalorien und Nährstoffe:

Vorhanden


Und so geht es:

1. Füllt den kleinen Topf mit einer 2/3 Tasse Wasser und zu viel Salz. Optional könnt ihr ein paar Tropfen Olivenöl oder ein kleines Stück Butter hinzufügen. Oder Krümel-Gemüsebrühe.

2. Stellt diesen Topf auf eure funktionierende Herdplatte und schaltet den Herd auf die höchste Stufe. Wer es besonders eilig hat, gießt jetzt alles wieder aus und füllt den Topf mit salzhaltigem Wasser, das bereits im Wasserkocher vorerhitzt wurde - soll eh energiesparend sein.

3. Während das Wasser kocht, fettet ihr eure Pfanne mit Olivenöl (oder was auch immer) gründlich ein.

4. Nehmt ein Schneidebrettchen zur Hand. Die Reihenfolge, in der ihr die Zutaten in die Pfanne haut, ist allerdings Geschmackssache. Ich gehe ja so vor, dass ich das Fleisch und die Zwiebel gleichzeitig anbrate, damit das Fleisch viel Aroma von der Zwiebel mitnimmt. Häutet dafür die Zwiebel und schneidet sie in Würfel, Ringe, Pyramiden, Kugeln oder andere Formen, bei denen ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen könnt. Ich empfehle zur Bedienung des Messers übrigens, dass ihr dafür eure dominante Hand nehmt.

5. Wascht die Fenchelknolle (entfernt evtl. bräunlich aussehende Stellen) und schält das Mairübchen mit dem Sparschäler, den ich völlig zu erwähnen vergessen habe. Schneidet beides klein und haut es in die Pfanne.

6. Sollte zwischendurch das Wasser gekocht haben, so habt ihr hoffentlich von selbst daran gedacht, dort den Bulgur reinzuhauen und den Herd auf eine niedrigere Stufe zu schalten, damit das Zeug nicht anbrennt. Hat das Wasser noch nicht gekocht, so wartet noch ein Weilchen ab.

7. Spätestens JETZT solltet ihr übrigens auch so langsam mal die Herdplatte unter eurer Pfanne einschalten. <_<

8. Handelt es sich bei eurem Fleisch um ein großes, zusammenhängendes Stück aus der Tiefkühltruhe, solltet ihr das etwas kleiner schneiden, sobald es gut aufgetaut ist. Achtet dabei darauf, nicht zu oft abzurutschen und den Löwenanteil des Gemüses in eurer Pfanne zu lassen.

9. Jo, jetzt könnt ihr Gewürze hinzufügen, wie es euch beliebt. Schüttelt ein paar mal ordentlich aus dem Handgelenk den Salzstreuer und nehmt das gute Pfeffer aus der Mühle, sofern vorhanden. Chili und anderes Gewürz sind rein optional, aber nie verkehrt - nehmt am besten einfach alles, was da ist (außer Zimt und Muskat), wird schon so stimmen! Frische Kräuter haben während des Kochvorgangs allerdings nix im Essen verloren, die fügt ihr bitte erst kurz vorm Servieren hinzu. Achtet auch darauf, nicht aus Versehen das Spülmittel in die Pfanne zu kippen, diese Behältnisse sehen sich teilweise verblüffend ähnlich.

10. Paprikapulver solltet ihr jedoch erst hinzufügen, wenn ihr den mittlerweile fertigen Bulgur in die Pfanne geschüttet habt. Übrigens hättet ihr den Bulgur auch von Beginn an mit Paprikapulver rot färben können, sofern ihr darauf steht (funktioniert noch besser mit Couscous). Naja, beim nächsten Mal wisst ihr's.

11. Sollte euer Bulgur zu feucht sein, weil ihr ihn in viel zu viel Wasser aufgekocht habt, müsst ihr vor der Übergabe in die Pfanne etwas Wasser abfließen lassen. Eure Pfanne soll ja nicht schwimmen.

12. Bratet Bulgur, Gemüse und Fleisch gemeinsam an, bis euch euer linker Daumen, eure rechte Brustwarze oder euer Bauchgefühl sagt, dass alles gut durchgebraten ist. Idealerweise sollte das Gemüse (und besonders das Fleisch) schon gar gewesen sein, bevor ihr den Bulgur hinzugefügt habt.

13. Nehmt die Pfanne vom Herd. Vergesst nicht, beide Herdplatten auszuschalten und das Messer irgendwohin zu legen, wo sich niemand daran verletzen kann.

14. Falls eure Küche gerade wie nach einem Bombeneinschlag aussehen sollte: Befasst euch erstmal nicht weiter damit, sondern genießt euer Essen. Es ist nämlich jetzt fertig und wie auch immer es schmeckt, ihr habt es verdient. <3

Puh, ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug in meinen Küchenalltag gefallen und ihr habt ein neues Rezept gelernt, das ihr bald mal ausprobieren könnt. Wobei ich im Zweifelsfall eher empfehlen würde, einen McToast zu kaufen, das geht schneller, ist vermutlich billiger und schont eure Nerven.

Danke fürs Lesen! ^^"

CookingMana

McToast gegen den Welthunger! Genitalimexx Hodulenztittlender 2016

Autor:  SmilingMana
Überaus geehrte Leserschaft und Leserschaftlerinnen,

normalerweise schreibe ich in diesem Blog (sofern ich überhaupt irgendwas schreibe <_<) hauptsächlich von mehr oder weniger witzigem Internet-Kram oder verfasse Anleitungen zur Lösung von Problemen, die irgendwas mit Computern zu tun haben. Doch jetzt, in der Vorweihnachtszeit, möchte ich mich endlich mal den Leuten widmen, die weder zu lustigem Internet-Kram, noch zu Computern Zugang haben.
Manche Menschen haben nicht einmal genug zu essen. Das ist ein großes Problem und eine Schande für unser modernes Land, in dem die Menschen mehrheitlich im Überfluss leben.

Viele kluge Köpfe haben schon versucht, dieses Problem anzupacken, wenn auch leider nur in der Theorie. Ich kann nicht behaupten, dass mein kleines Gehirn sich mit diesen großen Geistern diverser Wissenschaften oder aus der Politik messen kann, möchte aber dennoch meinen ganz persönlichen Ansatz vorstellen.

Ich bin nämlich davon überzeugt, dass McToasts die Antwort auf den Welthunger sein könnten.

Zunächst möchte ich darstellen, dass der McToast schon aufgrund seiner hohen Symbolkraft bestens dafür geeignet ist, weltweit als Nahrung für notleidende Menschen eingesetzt zu werden. Das Unternehmen McDonalds ist international bekannt und mit 36.000 Niederlassungen weltweit vertreten, sodass in den meisten betroffenen Gebieten sogar eine relativ frische Zubereitung dieses Lebensmittels gewährleistet werden kann, ganz zu schweigen von einem möglichen Neubau von McDonalds-Filialen in Afrika und den strukturschwachen Gebieten Asiens.
Man stelle sich nur mal das hoffnungsverheißend leuchtende, gelbe McDonalds-M in den Steppen, Wüsten und Tropenwäldern Afrikas oder einem asiatischen Hochgebirge vor! Neben der Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln würde die bloße Anwesenheit dieses Symbols eines modernen, westlichen Lebensstils die Moral der Einheimischen stärken.
Da es zu McDonalds Firmenphilosophie gehört, das Angebot an das jeweilige Land anzupassen, würden vor Ort völlig neue McToast-Formen entstehen, die kaum von der traditionellen Landesküche unterscheidbar wären und zudem Ressourcen schonen und den CO2-Ausstoß reduzieren, da weniger Zutaten importiert werden müssen. McDonalds-Filialen könnten ganze Landstriche neu beleben, Arbeitsplätze vor Ort erschaffen, in den Aufbau der Infrastruktur investieren und die lokale Landwirtschaft unterstützen, sodass nicht nur der Hunger der Einheimischen gestillt, sondern auch beste Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum geschaffen werden.

Dass der McToast schon heute für eine erfolgreiche internationale, für alle Beteiligten fruchtbare Zusammenarbeit sorgt, beweist folgender Text zur Herkunft des Weizens im Fladenbrot:
Der Weizen stammt aus Deutschland, der EU, Kanada, den USA und Kasachstan.
Gut, dass der Weizen in einem deutschen McToast-Toast theoretisch zu gleichen Anteilen aus der gesamten EU, Kanada, den USA und Oddball Kasachstan stammen kann, spricht vielleicht doch eher gegen den genannten Umweltschutz, unterstreicht jedoch, dass dieses Produkt Hürden einreißen, Grenzen überwinden und völlig neue Perspektiven schaffen kann.

Kommen wir nun zum McToast selbst. Bei den Inhaltsstoffen findet sich folgender Hinweis:
Der McToast aus unserem Frühstücks-Angebot ist ein so genanntes „Flatbread“. Keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker, keine Aromen.
Das klingt zunächst, als sei leider gar nicht so viel drin, womit der Esser seinen Hunger stillen könnte. Doch das täuscht.
In jedem McToast stecken rund 200 Kalorien, sodass ein afrikanischer Kleinbauer keine zehn davon essen müsste, um seinen täglichen Bedarf zu stillen. Aufgrund der vier verschiedenen Sorten (die man lokal erweitern würde) eignet sich der McToast auch hervorragend dazu, den gesamten Nährstoffbedarf abzudecken. Käse und Ham sorgt schon heute für eine ausreichende Eiweißzufuhr, im Fladenbrot stecken mehr Kohlenhydrate als Mensch braucht, mit der Einführung von Beeren- und Obst-McToasts wären die meisten Vitamine gut abgedeckt und Fisch-McToasts würden auch noch Omega-3 liefern.
Der McToast eignet sich somit hervorragend dazu, auf simpelste Weise eine ausgewogene Ernährung zu garantieren.

Ich möchte mich zum Abschluss noch kurz den Nebenwirkungen widmen, die McToasts gerüchterweise haben können.
In der Vergangenheit soll es wohl mehrere Fälle gegeben haben, in denen kerngesunde Menschen rund zwölf Stunden nach Verzehr eines McToasts unter merkwürdigen Umständen verstorben sind, wobei die Symptome mehrheitlich unspezifisch waren. In einigen Fällen sah es sogar eher nach Mord aus. Eine Verbindung zum gefüllten Fladenbrot selbst konnte niemals einwandfrei nachgewiesen werden.
Allerdings möchte ich der Vollständigkeit halber nicht unerwähnt lassen, dass diese Nebenwirkung, sofern real, ebenfalls zur Reduzierung des Welthungers beitragen würde, da durch eine geringere Anzahl an möglichen Essern mehr Nahrung für die Überlebenden übrigbleibt.
Selbstverständlich ist dies aber nicht wünschenswert und auch keinesfalls nötig, sobald erstmal weltweit so viele McDonalds-Filialen aufgebaut worden sind, dass man aller drei Kilometer in jede Richtung eine davon antrifft.

Die Frage, ob McToast den Welthunger bekämpfen kann, lässt sich somit eindeutig mit JA beantworten.

Schließen möchte ich mit einem Zitat von McDonalds zum Thema "McToast":
Dafür stellt man sich gerne den Wecker!

Danke fürs Lesen und bitte verbreitet diesen Lösungsansatz doch weiter, wenn ihr ihn für sinnvoll erachtet!

EureMana^^