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Finale Tests zu Crisis Core Reunion vor Release Final Fantasy

Autor:  tobiiieee

https://global.techradar.com/de-de/news/preview-crisis-core-final-fantasy-vii-reunion

Preview: Crisis Core - Final Fantasy VII - REUNION

 

(Bildnachweis: Square Enix Holdings Co., Ltd.)

2020 erschien unter dem Beinamen REMAKE die erste Episode der Neuauflage des PlayStation 1-Klassikers von 1997 und ließ damit den feuchten Traum unzähliger Fans wahr werden. Mit dem Untertitel REUNION folgt nun am 13. Dezember das Remaster zum Prequel Crisis Core - Final Fantasy VII, das 2007 für die PSP erschien. Damit will uns Entwickler Square Enix zweifellos die Wartezeit bis zur für Ende 2023 angekündigten zweiten Episode des REMAKES - REBIRTH - verkürzen. Wir konnten in REUNION bereits reinzocken und erzählen euch hier von unseren ersten Eindrücken mit dem Spiel.

 

Originalgetreue Neuauflage

Während sich das 2020er REMAKE im Vergleich zum originalen Final Fantasy VII einige erzählerische Freiheiten genommen hat, war bei REUNION bereits lange klar, dass es keine neuen Story-Entwicklungen(Öffnet sich in einem neuen Tab) geben wird. Da es sich hier aber lediglich um einen Ersteindruck handeln soll, will ich nicht allzu sehr auf die Geschichte eingehen und mich vorrangig auf die Optik und das Gameplay konzentrieren. 

Um euch aber trotzdem nicht komplett ins kalte Wasser zu werfen, hier noch eine kurze Story-Übersicht: Protagonist ist Zack Fair, der, wie später Cloud Strife, zur Spezialeinheit SOLDAT gehört. Seine Geschichte spielt sich einige Jahre vor den Geschehnissen aus Teil VII ab und beantwortet einige Fragen, die sich Spieler seitdem gefragt haben könnten. Etwa in welcher Beziehung Zack zu Cloud und Aerith steht oder welche Ereignisse Sephiroth vom Helden von SOLDAT zum Antagonisten von Final Fantasy VII gemacht haben. 

 

Bevor es weitergeht muss ich allerdings noch zugeben, dass ich mich von Anfang an schwer bei der Einordnung meines Erlebnisses mit dem Spiel getan habe. So hat mich Final Fantasy VII REMAKE von der ersten bis zur letzten Stunde begeistert, weswegen ich mich extrem darauf gefreut habe, erneut in diese Welt einzutauchen und die Vorgeschichte meiner liebgewonnenen Figuren zu erfahren. Das originale Crisis Core habe ich aber - wie viele andere auch, die damals keine PSP hatten - nie gespielt. Daher kam ich nicht umhin, REUNION hier und da mit dem REMAKE zu vergleichen. 

 

 

(Image credit: Future)

Dem grafischen Vergleich konnte das Remaster meiner Meinung nach trotz HD-Grafik und einiger neuer Charaktermodelle leider ganz und gar nicht standhalten. Bei den roboterhaften Animationen, verwaschenen Oberflächen und pixeligen Kanten in Cutscenes fällt eben doch auf, dass es sich bei Crisis Core im Innern um einen 15 Jahre alten Titel handelt. Fans des Originals dürfte diese Nähe zum Ursprungsmaterial freuen, mich hat sie zu Beginn aber erst einmal stutzen lassen. Immerhin hatte ich Figuren wie Zack, Sephiroth und Cloud doch zwei Jahre zuvor bereits in weit hübscherem Gewand gesehen. 

 

Auch wenn die Optik nicht das wichtigste bei einem Spiel ist, so ist sie dennoch einer der ersten Punkte die einem wortwörtlich ins Auge stechen - erst Recht bei einem Remaster. Wenn dann aber mehrere Sekunden zwischen der Aussage einer Figur und der Antwort einer anderen vergehen, dicht gefolgt von einer maschinenhaften Handbewegung, dann ist das meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. An anderer Stelle glänzt REUNION wiederum mit schicken Licht- und Spiegeleffekten, was mir zeigt, dass Square Enix doch zu wissen scheint, wie es geht.

 

 

(Image credit: FutureSquare Enix Holdings Co., Ltd.)

Im Kampfsystem steckt mehr, als man zunächst glaubt

"Aber gut," dachte ich mir, "mal sehen was das Kampfsystem zu bieten hat." Und hier, muss ich sagen, war ich wirklich positiv angetan. Zunächst hat es mich mit einem Mix aus normalen Angriffen, Blocken, Ausweichen und verschiedenen Fähigkeiten, die in Form von sogenannten Materia ausgerüstet werden können, direkt an mein geliebtes Final Fantasy VII REMAKE erinnert. Zwar ist man mit Zack diesmal allein unterwegs und kann Kämpfe nicht mehr mit bis zu drei spielbaren Charakteren bestreiten, was aber durch einige andere taktische Kniffe ausgeglichen wird.

So erleiden Gegner etwa unterschiedlich viel Schaden, abhängig davon aus welcher Richtung ihr angreift. Dabei hilft, dass REUNION nun auch über eine frei schwenkbare Kamera verfügt. Der verursachte Schaden kann natürlich auch wieder durch Elementarschwächen der Gegner maximiert werden, was dazu motiviert, nicht immer dieselben Materia mit sich herum zu tragen.

Veteranen dürfte ebenfalls der einarmige Bandit am oberen linken Bildschirmrand bekannt vorkommen. Diese digitalen Bewusstseinswellen (DBW) gewähren Zack  zufällige Boni wie erhöhte Lebenspunkte, besonders starke Limit-Attacken oder die Beschwörung von Esper - ja, die mächtigen Monster können nicht mehr manuell herbeigerufen werden. Dieser Zufallsfaktor kann verloren geglaubte Kämpfe retten und damit eine spannende Komponente ins Geschehen bringen. 

Ebenso ausschlaggebend für den Sieg kann jedoch die Möglichkeit sein, mächtige Angriffe der Bosse während ihrer Vorbereitungszeit zu unterbrechen. Dieses taktische Mittel hat mir schon so manchen Schweißtropfen auf die Stirn getrieben, wenn ich versucht habe mit dem letzten Rest meiner Lebenspunkte den Angriff meines Gegners zu verhindern oder zumindest abzuschwächen. 

 

 

(Image credit: Future)

Vorabfazit: Ein gelungenes Remaster(?)

Vergleicht man Crisis Core - Final Fantasy VII - REUNION mit dem 2020er REMAKE, hat letzteres meiner Ansicht nach in allen Punkten die Nase vorn. Vergleicht man es hingegen mit dem Original von 2007, macht das Remaster sehr viel sehr richtig: 

Die Geschichte wurde zwar nicht verändert, doch die neuen Sprecher - die teilweise auch bereits im REMAKE zu hören waren - verleihen den Charakteren die gewohnte Tiefe. Auch sämtlichen Nebenfiguren haben nun eine eigene Vertonung erhalten und machen ihre Sache meistens sehr gut. Darüber hinaus ist die Erzählung Final Fantasy-typisch auf äußerst hohem cineastischen Niveau. 

Die Grafik wurde um einiges aufgehübscht und schafft einen guten Spagat zwischen Original und REMAKE, womit beide Titel zumindest einen gemeinsamen Stil erkennen lassen. Trotzdem haben mich die zum Teil leeren Szenerien und vor allem die steifen Charaktermodelle des Öfteren schmunzeln lassen.

Letztlich war es aber das Gameplay, das mich überzeugt hat. Es macht einfach Spaß, mit Zack über das Schlachtfeld zu fegen und die Gegner mit Schwert, Magie und Esper zu bearbeiten. Der permanente Glücksspielautomat am oberen Bildrand ist zwar eine nette Idee, bei mir persönlich rückte er aber irgendwann in den Hintergrund. Das könnte sich allerdings mit dem wachsenden Anspruch der Kämpfe auch wieder ändern. Ob das so ist und ob mich das Kampfsystem bis zum Ende genauso unterhalten hat, könnt ihr dann nächste Woche in meiner vollständigen Review zum Spiel lesen.

 

 

https://www.playcentral.de/crisis-core-final-fantasy-vii-reunion-preview/ 

Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion – Die finale Preview vor dem großen Test

Von Sven Raabe - Preview vom 29.11.2022 11:00 Uhr
 
Crisis Core Final Fantasy VII Reunion Preview
© Square Enix

Lange müsst ihr euch nicht mehr in Geduld üben, ehe ihr selbst Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion spielen dürft. Inzwischen konnten wir bereits ein paar Stunden mit der kommenden Neuauflage des PSP-Games verbringen und möchten euch nachfolgend unsere ersten Eindrücke vor unserem großen Test schildern.

Angetreten, SOLDAT!

Wir schlüpfen in die Haut von Soldat 2. Ranges Zack Fair, dessen großer Traum es ist, ein Held zu werden. Zunächst muss er sich allerdings um andere Dinge kümmern, denn in seiner Truppe gibt es Probleme: Mehrere SOLDAT-Krieger sind desertiert und derzeit weiß noch niemand, wie es dazu kommen konnte.

 

Wir versuchen deshalb als Zack, die Gründe dieser Entwicklungen aufzuklären. Unser Weg führt uns dabei zunächst unter anderem während einer nächtlichen Mission nach Wutai sowie tagsüber in eine andere, deutlich sonnigere Region. Dort merkt Zack schnell, dass mehr hinter der Sache zu stecken scheint.

Die Story ist zeitlich zwar vor den Ereignissen von Final Fantasy VII angesiedelt, doch als Fans dürft ihr euch natürlich auf ein Wiedersehen mit ein paar bekannten Gesichtern freuen. Im Vergleich mit dem PSP-Original profitiert vor allem die Inszenierung der Handlung von Square Enix’ Überarbeitungen.

Dank der aufgebohrten Technik sehen die Charaktermodelle deutlich echter aus und zeigen natürlichere Emotionen. Zudem erstrahlen auch die bereits damals überaus hübschen Renderfilmchen in neuem Glanz. Am meisten profitieren unserer Ansicht nach bisher jedoch die Dialoge von „Crisis Core“.

 
Zack soll desertierte SOLDAT-Krieger ausfindig machen © Square Enix

Im Gegensatz zum Original sind nun sämtliche Szenen mit einer Sprachausgabe versehen, was der Immersion merklich zugute kommt. Simple Textboxen, durch die ihr euch klicken müsst, gibt es quasi keine mehr.

Dadurch macht die Präsentation insgesamt einen großen Sprung nach vorne.

Zackigere Schwertkämpfe

Ebenfalls modernisiert wurde das Kampfsystem des Action-RPGs, das nun flüssiger von der Hand geht als damals noch auf der PSP. Das liegt unter anderem am überarbeiteten Interface, das an jenes aus „Final Fantasy VII Remake“ erinnert, sowie der nun endlich frei drehbaren Kamera.

 

Alles ist im Remaster nun eine Spur zackiger.

Die Kämpfe in „Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“ fühlen sich richtig gut an! © Square Enix

Davon abgesehen machen die Kämpfe des Spin-offs generell sehr viel Spaß, was vor allem daran liegt, dass Zack ziemlich wendig unterwegs ist. Seine Angriffe haben eine schöne Wucht, auch wenn wir uns wünschen würden, dass die Blocken-Taste in den Scharmützeln noch direkter reagieren würde.

Natürlich dürfen in einem „Final Fantasy“ die mächtigen Beschwörungen nicht fehlen und deren stärkste Attacken sind wirklich bildgewaltig inszeniert. Feuerdämon Ifrit saust beispielsweise wie ein geölter Blitz gen Erde und schickt anschließend eurem Feind mehrere mächtige Feuerwalzen entgegen.

Insgesamt machte die Neuauflage des PSP-Klassikers während unserer jüngsten Anspielmöglichkeit bereits einen sehr guten Eindruck. Fans des Originals scheinen sich auf eine würdige Neuauflage freuen zu dürfen, während all jene, die das Game damals verpasst hatten, das Remaster unbedingt im Auge behalten sollten.

„Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“ erscheint am 13. Dezember 2022 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X|S, die Nintendo Switch und den PC (via Steam).

 

 

 

Final Fantasy VII: neue Aerith-Bilder Final Fantasy

Autor:  tobiiieee

https://jpgames.de/2022/11/final-fantasy-vii-remake-die-junge-aerith-zwischen-freude-und-einsamkeit/

 

NewsPCPS4PS5

Final Fantasy VII Remake: Die junge Aerith zwischen Freude und Einsamkeit

Final Fantasy VII Remake bereichert das FF7-Universum um zahlreiche neue Hintergrunddetails und Szenen. Vor allem die Flashbacks sind für Fans interessant. Einige kennen wir – allen voran die Szene von Cloud und Tifa in Nibelheim – aber andere sind vollkommen neu.

Dazu gehören auch Szenen mit Aerith. Bei Twitter hat Square Enix jetzt wieder einige neue Artworks veröffentlicht, welche die junge Aerith und ihre Mutter Ifalna zeigen. Im Final Fantasy VII Remake Material Ultimania* erfahren wir wie immer noch mehr über die Bilder.

„Das ist aus der Zeit, als Aerith und Ifalna im Shinra-Gebäude festgehalten wurden. Obwohl die beiden viele traurige Erinnerungen teilen, wollte ich auch einige der schönen Momente zeigen, die sie als Mutter und Tochter gemeinsam erlebt haben müssen“, sagt Environment Artwork Artist Mizushi Sugawara.

Ein schönes Details auf diesem Artwork ist die gelbe Blume. Eine solche Blume schenkt Aerith später Cloud bei ihrem ersten, folgenreichen Zusammentreffen in Midgar. Wir sehen Aerith in einem Alter von 7 Jahren. In ihrem „Blue Dress“. Bei einer Zwischensequenz auf dem Eisenbahnfriedhof sehen wir ihr „Orange Dress“.

„Dies ist die junge Aerith, die wir in den Rückblenden sehen. Die blauen und orangefarbenen Kleider wurden so entworfen, dass wir durch den Austausch einiger weniger Elemente von einem zum anderen wechseln können“, so Charakter-Designer Roberto Ferrari.

Zur kleinen roten Schleife gibt es im Final Fantasy VII Remake Material Ultimania* übrigens diesen Hinweis: „Wenn das Outfit etwas Farbe oder einen Akzent braucht, fügen Sie eine Stoffdekoration hinzu (z. B. aus Wolle oder Strickwaren).“

In Final Fantasy VII Remake ist Aerith eine Erwachsene. In Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion werdet ihr sie übrigens als Teenager kennenlernen und so noch mehr über sie erfahren. Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion erscheint für alle aktuellen Plattformen am 13. Dezember 2022 hierzulande. Bei Amazon könnt ihr euch aktuell noch die exklusive Steelbook Edition* zum Remaster sichern.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

 

Mehr als ein Remaster (again) Final Fantasy, Crisis Core Reunion, Final Fantasy, Final Fantasy VII, Final Fantasy VII Remake, Square Enix

Autor:  tobiiieee

https://www.square-enix-games.com/de_DE/news/crisis-core-final-fantasy-vii-reunion-more-than-a-remaster7 Gründe,

7 Gründe, warum CRISIS
CORE -FINAL FANTASY
VII- REUNION mehr als
ein Remaster ist

Dieses einst PSP-exklusive Prequel zu FINAL FANTASY
VII wurde kräftig überarbeitet! Wir zeigen euch, was sich
alles verändert hat, und warum diees Spiel die definitive
Zack-Erfahrung ist!

Donnerstag, 17. November 2022 15:01
 
Von Duncan Heaney
 
Zack and Angeal in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

Zack ist zurück!

CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION startet in wenigen Wochen auf PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und Steam - und es gibt eine Menge Gründe, warum einen das freuen sollte.

Ursprünglich wurde CRISIS CORE 2007 für die PlayStation Portable veröffentlicht und diente als Prequel zum originalen FINAL FANTASY VII, in dem die Geschichte von Zack Fair erzählt wird - einem Mitglied von SOLDAT mit engen Verbindungen zu vielen Charakteren dieses klassischen Rollenspiels. Zack wird auf eine Mission geschickt, um vermisstem Shinra-Personal hinterherzuspüren, und findet sich bald auf einer eindringlichen Reise wieder, die seine Fertigkeiten und Entschlossenheit gleichermaßen auf die Probe stellt.

Aber CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION ist so viel mehr als ein Remaster eines heißgeliebten Spiels. Der Titel wurde massiv aktualisiert und verbessert, und zwar über das gesamte Spiel hinweg, um etwas zu erschaffen, dass sich frisch, modern und fesselnd anfühlt.

Aber wo genau hat sich was verändert, fragt ihr euch vielleicht. Um diese Frage zu beantworten, haben wir VII, ähm, wir meinen natürlich 7 Gründe zusammengestellt, warum diese Version von CRISIS CORE eine definitive Spielerfahrung ist.

1. Die Grafiken haben sich drastisch verbessert

Was euch wahrscheinlich als erstes an der jüngsten Version von CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– auffallen dürfte: Es sieht ganz schön gut aus. Von einer bloßen Verbesserung der Grafik zu sprechen, wäre eine Untertreibung in Midgar-Dimensionen - beinahe jeder Aspekt der Spieleoptik wurde komplett überarbeitet, damit es so gut wie nur irgend möglich aussieht.

Screenshot aus CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– auf PSP

Das ursprüngliche CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII–

Screenshot aus CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION


Dabei sollte man nicht vergessen, dass schon das Original für seine Zeit ein ziemlicher Hingucker war - dem Team gelang Erstaunliches auf der PSP-Hardware. Das Spiel wird als eines der schönsten Werke auf dieser Plattform erachtet, weshalb das Team sogar kurz nachdachte, ob man überhaupt etwas daran ändern muss.

"Wir grübelten, ob wir das Spiel ohne Überarbeitung der Grafik auf moderne Plattformen bringen sollten", sagt Producerin Mariko Sato. "Als wir das Original allerdings auf den großen Bildschirm brachten, sahen wir eine Menge Elemente, die uns Grund für eine Überarbeitung gaben - sowohl technische, als auch in puncto Wahrnehmung des Publikums."

Und Producer Yoshinori Kitase fügt hinzu: "Nach FINAL FANTASY VII REMAKE erwarten die Fans so viel mehr von Spielegrafik!"

Letztlich wurde beinahe jeder einzelne visuelle Aspekt des Spiels aktualisiert und verbessert - Charaktere besitzen mehr Details und Ausdruck, Örtlichkeiten schauen natürlicher aus und sogar das User-Interface wurde überarbeitet, damit es sich mehr wie FINAL FANTASY VII REMAKE anfühlt.

Das Endergebnis spricht für sich - hier handelt es sich um ein wirklich hübsches Spiel:

Zack Fair im Kampf mit Sephiroth in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

2. Das Kampfsystem ist flotter und flüssiger

Jede Menge Arbeit ist zudem in das Update des Kampfsystems geflossen, damit sich dieses flotter und reaktiver anfühlt. Oder wie Sato-san selbst sagt: "Wir haben heftiges Feintuning bei diesem Spiel betrieben!"

Das originale CRISIS CORE besaß ein Action-basiertes Kampfsystem, bei dem Zack in Echtzeit Angriffe auswählte und seine Gegner attackierte. Das war eine Menge Spaß (und ist es immer noch), aber es war deutlich langsamer und reicher an Unterbrechungen als heutige Action-Rollenspiele.

Ein Kampf in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

Und so hat man eine Menge Aspekte des Kampfsystems - vom Angriffs-Timing und den Animationen bis zur Kamera - überbeitet und verbessert, um die Kämpfe geschmeidiger zu machen. Jetzt lässt sich das ganze viel Zack-iger steuern und die Angriffe laufen flüssiger.

Aber auch wenn das Team viel daran gefeilt hat, sollte das Spiel weiterhin sein charakteristisches CRISIS CORE-Flair behalten. Das Ergebnis ist ein Remaster, das viele Ideen des Originalspiels nimmt, sie verfeinert und poliert und in ihrer ultimativen Form präsentiert.

Und so fühlt sich der Kampf nun dramatisch, super befriedigend und sehr eigenständig an.

Erhaltet 555 auf dem DMW, um "Null Physical" in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION zu aktivieren.

3. Die DMW wurde überarbeitet

Ein herausragendes Element des originalen CRISIS CORE ist die "Digitale Bewusstseinswelle" (DMW) - und auf diese Arbeit legte das Team einen weiteren intensiven Fokus.

Die DMW befindet sich in der Ecke des Bildschirms, wo sich drei Walzen während des Kampfs automatisch drehen. Wenn es zu bestimmten Kombinationen von Bildern und Zahlen kommt, wirken sich diese auf unterschiedliche Weise im Kampf aus. Eine "777" beispielsweise macht euch kurzzeitig unverwundbar, während die "222" die Kosten für das Wirken von Magie verringert.

Im originalen CRISIS CORE sorgten bestimmte Kombinationen für eine Pause der Action, um euch den Effekt zu präsentieren. Das war dramatisch, störte aber auch den Flow. Nun wirken sich die Effekte nahtlos aus und der Kampf wird nicht unterbrochen. In den Fällen, in denen die DMW eine Zwischensequenz auslöst, könnt ihr diese jetzt überspringen, um sofort in die Action zurückzuspringen, wenn ihr gleich weiterkämpfen wollt.

Limit Breaks funktionieren jetzt auch anders. Im originalen CRISIS CORE startete Zack einen machtvollen Angriff, wenn drei Charaktere in der DMW auftauchten. Bei CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION könnt ihr euch diesen Limit Break nun aufsparen für einen beliebigen, frei von euch gewählten Moment im Kampf.

All diese Änderungen sorgen dafür, dass die Kämpfe rasanter werden und ihr mehr Kontrolle über die Aktionen von Zack und letztlich mehr Spaß habt.

4. Beschwörungen sind irgendwie noch großartiger

Was wären die Final Fantasy VII-Spiele ohne ihre Beschwörungen?

Wenn die DMW auf drei Bildern von Beschwörungen landet, kann sich Zack der Macht von Serien-Klassikern wie Ifrit, Bahamut und Odin bedienen. Diese eindrucksvollen Kreaturen greifen mit all der stimmungsvollen Wucht an, die ihr von ihnen erwarten würdet. Obwohl, nein, sie liefern sogar mehr.

Die Beschwörungen-Animationen wurden im Vergleich zum originalen CRISIS CORE komplett überarbeitet. Falls ihr zuvor schon dachtet, dass sie dramatisch sind - ihr habt noch gar nichts gesehen: Die neuen Angriffe fühlen sich mächtiger an und sind besser in die Spielewelt integriert.

5. Gegnerische Attacken lassen sich besser handhaben

Die Story von CRISIS CORE schickt Zack gegen mächtige Feinde, einschließlich einiger der zuvor angemerkten Beschwörungen. Im originalen CRISIS CORE zeichneten sich Bosse manchmal durch extrem schwere Angriffe aus - und sie warnten einen nicht groß im Vorfeld, so dass eine Vorbereitung darauf kaum möglich war.

Diese Superattacken gibt es auch in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION, aber eine neue Mechanik wurde hinzugefügt, um euch die Möglichkeit zu geben, möglichen Schaden abzuschwächen.

Wenn ein Boss dabei ist, einen seiner vernichtenden Angriffe zu entfesseln, dann erscheint eine "Fähigkeitenkraft"-Leiste über seinem Kopf. Indem ihr den Gegner attackiert, könnt ihr diese Leiste und die Kraft seines Angriffs reduzieren. Je kleiner sie wird, desto weniger Schaden wird der Angriff anrichten - und wenn ihr die Leiste auf Null bringt, dann wird die Attacke sogar komplett verhindert.

Dieses Feature verändert eure Herangehensweise an Bosskämpfe, belohnt den geschickten Einsatz eigener Fertigkeiten und Zauber und beschert Zack bei solchen Kämpfen eine gerechtere Chance!

6. Das Spiel ist komplett synchronisiert

Im originalen CRISIS CORE wurde in bestimmten wichtigen Szenen gesprochen, aber viele Dialoge im Spiel wurden nur durch Text dargestellt. Bei CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION ist das anders!

Nun ist das komplette Spiel voll vertont, von Anfang bis Ende auf Englisch und Japanisch. Jede Zwischensequenz, Nebenquest oder beiläufige Szene wird von einer Riege talentierter Schauspieler zum Leben erweckt, was diese dramatische Story noch heftiger macht als zuvor!

Cloud in CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION

7. Der Soundtrack wurde remastered

Für das originale CRISIS CORE schuf Takeharu Ishimoto eine wunderbar vielschichtige Musik. Sein wundervoller Soundtrack verquickte Genres und Stile, bezog viele klassische FINAL FANTASY VII-Themen mit ein und ließ auch nagelneue erklingen, die sich in eurem Kopf und in eurem Herzen festsetzten.

Diese Stücke wurden für CRISIS CORE -FINAL FANTASY VII- REUNION neu gemastert, wodurch sie eine neue Tiefe erhielten. Zudem machte sich Ishimoto-san erneut ans Werk, um für einige Stücke komplett neue Arrangements zu erschaffen!

Und nicht zuletzt das sorgt dafür, dass das Spiel genauso gut klingt wie es aussieht!


Wir ihr sehen könnt - all diese Verbesserungen machen CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION zu viel mehr als nur einem Remaster. Es ist in beinahe jedem Aspekt ein besseres Spiel. Zweifellos eines der großartigsten Elemente hat sich allerdings nicht verändert: Zack Fair selbst.

Zack Fair

Der Held von CRISIS CORE besitzt ein großes Herz, Loyalität, Sinn für Humor und Enthusiasmus und ist heute so liebenswert, wie er es damals im Jahr 2007 war. Oder wie Sato-san sagt:

"Er ist leidenschaftlich und aufrichtig bei allem, was er tut. Er ist jemand, den man wirklich als Freund um sich herum haben will, als Mentor oder als Kollege - die Art Person, die man mit großem Stolz gerne selber wäre."

Wir hätten es nicht besser sagen können.

Ihr könnt selbst Wiedervereinigung mit Zack feiern, und zwar ab dem 13. Dezember 2022, dann nämlich erscheint CRISIS CORE –FINAL FANTASY VII– REUNION für PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, Nintendo Switch und auf Steam.

Wenn ihr keine News und Informationen rund um dieses Spiel verpassen wollt, dann folgt doch einfach FINAL FANTASY VII auf Social Media:

 

Crisis Core Reunion: mehr als nur erneuerte Graphik Final Fantasy, Crisis Core Reunion, Final Fantasy, Final Fantasy VII, Final Fantasy VII Remake, Square Enix

Autor:  tobiiieee

https://jpgames.de/2022/11/warum-crisis-core-final-fantasy-vii-reunion-so-ein-aufwendiges-remaster-geworden-ist/

NewsPCPS4PS5SWIXBOXBX

"Warum Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion so ein aufwendiges Remaster geworden ist

„Mehr als nur ein einfaches Remaster“ verspricht Square Enix mit Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion. Völlig neue Erlebnisse, mit Verbesserungen, neuen Features und mehr. Ein aufwendiges visuelles Upgrade, ein überarbeitetes Kampfsystem. Es hätte aber auch anders kommen können.

„Natürlich könnte man Cloud-Technologie nutzen, um das Spiel in seiner alten Form zu spielen, aber Tatsache ist, dass die Fans seit Final Fantasy VII Remake höhere Ansprüche an die Grafik haben“, glaubt Producer Yoshinori Kitase.

Es ist die Mühe wert: „Darum glaube ich, dass es definitiv die Mühe wert ist, das Spiel für die aktuelle Generation der Plattformen zu remastern“, so Kitase weiter in einem Interview im PlayStation Blog. Am Ende wurde es nicht nur ein höherer Anspruch an die Grafik.

„Für Crisis Core haben wir mit Creative Director Tetsuya Nomura abgesprochen, welche Richtung wir für das Remaster einschlagen wollen. Das Entwicklungsstudio (Tose) hat auch Verbesserungsvorschläge eingebracht, und so haben wir beschlossen, was wir umsetzen“, erklärt Producer Mariko Sato.

„Ursprünglich hatten wir überlegt, die Grafik unverändert zu übernehmen, aber als wir die Originalversion auf einem großen Bildschirm sahen, kamen uns einige Bedenken“, gesteht auch Sato. Die Überarbeitung machte aber auch einige Mühe: „Manche Sachen haben beim Austauschen der 3D-Modelle einfach nicht funktioniert, also verbrachten wir viele lange Tage mit Änderungen und Anpassungen.“

Producer Sato hofft jetzt, dass die Fans das Remaster ausprobieren. Ein neues und andersartiges Erlebnis sei das Spiel geworden. „Außerdem lässt einen das Spiel tiefer in die Geschichte des Originalspiels Final Fantasy VII, Final Fantasy VII Remake und des bevorstehenden Final Fantasy VII Rebirth eintauchen.“

Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion erscheint am 13. Dezember 2022 hierzulande. Bei Amazon könnt ihr euch aktuell noch die exklusive Steelbook Edition* zum Remaster sichern.

Bildmaterial: Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion, Square Enix

 

 

Was mir allerdings auffällt, ist, dass immer gesagt wird, bei Crisis Core Reunion handele es sich um mehr als ein Remaster mit erneuerter Graphik, aber alles, worüber die Beteiligten reden, ist ... die Graphik, das Design? Klar, das Kampfsystem ist auch überarbeitet. Aber ich denke, es wird nicht sein wie mit FFVII Remake, was im Grunde ein komplett neues Spiel ist, sondern exakt Crisis Core, nur mit neuem Design, neuen Stimmen und vielleicht ein paar Ergänzungen. Die größte Veränderung wird wahrscheinlich sein, dass Szenen, die vorher Text hatten, jetzt vertont sind. Wobei ich nichts dagegen hätte, wenn ein paar zusätzliche Genesis- oder Sephiroth-Szenen eingefügt werden ...